Beate Prahl
Beate Prahl (* 29. April 1972 in Parchim) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Prahl arbeitete nach ihrer Schulzeit als Friseurin, Dipl. Wirtschaftsberaterin, Dipl. Seminarleiterin und als Sachbearbeiterin für ein MdL. Sie eröffnete 1995 ein eigenes Physiotrom-Studio in Parchim und war Trainerin für Mentales-Aktivierungstraining und Ernährungstrainerin mit Lizenz, bevor sie 1998 die staatliche Hochschule für Musik und Theater Rostock besuchte.[1] Bereits parallel dazu erhielt sie ein festes Engagement als Schauspielerin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin/Fritz-Reuter-Bühne. Nach elf Jahren entschied sie sich dann für die Freiberuflichkeit.
Unter anderem wirkte sie auch 2003 und 2006 in verschiedenen plattdeutschen Hörspielproduktionen mit[2][3] und macht seit 2008 mit ihrem eigenen musikalischen Programm, dem Trio B&B von sich reden.[4]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2011: beinahe negativ (Regie: Sascha Fehrentz)
- 2011: Polizeiruf 110 – Einer trage des anderen Last (Fernsehreihe; Regie: Christian von Castelberg)
- 2012: Eckstein – Eckstein (Webfilm; Regie: Sascha Fehrentz)
- 2012: Gefangen (Kurzfilm; Regie: Samuel Buscapé)
- 2012: Trugschluss (Regie: Martin Jablonski)
- 2012: Großstadtrevier – Mit dem Rücken zur Wand (Regie: Marcus Weiler)
- 2013: Wilsberg – Hengstparade (Regie: Michael Schneider)
- 2013: Rivals of Darkness (Regie: Imed Toufahi)
- 2013: Rote Rosen (Fernsehserie; Regie: Gerald Distel / Maria Graf)
- 2013: Kreuzungen (Kurzfilm; Regie: Dustin Steinkühler)
- 2013: Harro- killthemall (Regie: Trond Bernsten)
- 2014: Annabellé (Kurzfilm; Regie: Konrad Bach)
- 2014: Helden der Haare (Kurzfilm; Regie: Andreas Groke)
- 2014: Kripo Holstein – Die letzte Vorstellung (Fernsehserie; Regie: Zbynek Cerven)
- 2014: Franziskas Welt – Hochzeiten und andere Hürden (Fernsehfilm; Regie: Bruno Grass)
- 2015: Seine Spur (Regie: Andreas Kaufmann)
- 2017: Die Spezialisten 3 - Im Namen der Opfer (Fernsehserie; Regie: Steffi Doehlemann)
- 2017: Keine zweite Chance (TV-Zweiteiler; Regie: Alexander Dierbach)
- 2018: SOKO Potsdam - Ein schwerer Fehler (Fernsehserie; Regie: Isabel Braak)
Sprecherin (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003: Se seggen Fisch to em (Hörspiel; Regie: Hans Helge Ott; Der Radio Bremen/NDR)
- 2003: Giw,den ward di gäben (Hörspiel; Regie: Hans Helge Ott; Der Radio Bremen/NDR)
- 2006: Ünner den Melkwood (Hörspiel; Regie: Hans Helge Ott; Der Radio Bremen/NDR)
- 2010: Afsiets von´t Paris (Hörspiel; Regie: Hans Helge Ott; Der Radio Bremen/NDR)
- 2010: Dinge, die wir heute sagten (Hörbuch; Regie: Ralf Schäfer; Der Audio Verlag GmbH)
- 2013: The Night of the Rabbit (PC-Spiel; Regie: Martin Sponticcia; Daedalic Entertainment)
Auszeichnungen und Nominierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013: 1. Platz Filmfestival Shorts on the rock – Gefangen
- 2014: Winner of StarLite Award USA – beinahe negativ
Nominierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2012: Hamburger Krimipreis – Polizeiruf 110
- 2014: Supporting Actress`UK – beinahe negativ
- 2014: Max-Ophüls-Preis – Kreuzungen
- 2014: 8th Annual International Red Rock Film Festival Cedar City/Utah – Kreuzungen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Persönliche Homepage
- Beate Prahl bei IMDb
- Beate Prahl bei Filmmakers
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Beate Prahl bei Crew United, abgerufen am 10. Mai 2023
- ↑ Beate Prahl als Mitwirkende in: Niederdeutsches Hörspiel Se seggen „Fisch“ to em ( vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)
- ↑ Beate Prahl als Mitwirkende in: Niederdeutsches Hörspiel Ünner den Melkwoold
- ↑ „Mit B&B auf hoher See“. (PDF) In: impuls 78. S. 27, archiviert vom ; abgerufen am 31. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Prahl, Beate |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 29. April 1972 |
GEBURTSORT | Parchim, Deutsche Demokratische Republik |