Bebenhausen (Kettershausen)

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Bebenhausen
Gemeinde Kettershausen
Koordinaten: 48° 11′ N, 10° 15′ OKoordinaten: 48° 10′ 33″ N, 10° 15′ 18″ O
Höhe: 546 m ü. NN
Einwohner: 412 (3. Jan. 2022)'[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86498
Vorwahl: 08333
Bebenhausen vom Südosten
Bebenhausen vom Südosten
Blick auf Bebenhausen mit der Kirche St. Leonhard
Fachwerkstadel aus dem 18. Jahrhundert

Bebenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kettershausen im schwäbischen Landkreis Unterallgäu.

Das Kirchdorf liegt auf freier Flur, direkt im Süden von Kettershausen und ist seit mindestens dem 19. Jahrhundert baulich mit diesem verbunden.[2] Die Bundesstraße 300 durchquert es in Nord-Süd-Richtung.

Das Dorf teilte im Wesentlichen die herrschaftsgeschichtliche Entwicklung mit dem Hauptort Kettershausen.[3] Die zum aufgelösten Landkreis Illertissen gehörige ehemals selbstständige Gemeinde wurde zum Abschluss der Gemeindegebietsreform am 1. Mai 1978 nach Kettershausen eingegliedert.

Der Ort besitzt sechs eingetragene Baudenkmäler:

  • Katholische Filialkirche St. Leonhard, neugotischer Saalbau von 1873/74
  • Spätmittelalterliches Steinkreuz neben der Kirche
  • Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Dorfstraße 31
  • Fachwerkstadel aus dem 18. Jahrhundert, Bergweg 2
  • Moderne Wegkapelle an der Straße nach Oberroth (Günzbrücke) mit Figur des Johann Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert
  • Sogenannte Hallers-Kapelle am Weg nach Olgishofen, 18. Jahrhundert

Siehe Liste der Baudenkmäler in Kettershausen.

Commons: Bebenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gemeinde Kettershausen – Zahlen und Daten. Abgerufen am 23. September 2022.
  2. Historische Kartenansicht auf BayernAtlas
  3. Geschichte auf der Gemeinde-Seite