Bekelbach
Bekelbach | ||
Arm des Bekelbaches im NSG Große Wiese | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 31252 | |
Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Flusssystem | Ems | |
Abfluss über | Dalke → Ems → Nordsee | |
Quelle | In der Bekelheide in Bielefeld-Windflöte 51° 55′ 44″ N, 8° 31′ 2″ O | |
Quellhöhe | ca. 100 m ü. NN[1] | |
Mündung | Ruthmanns Mühle bei AvenweddeKoordinaten: 51° 54′ 25″ N, 8° 27′ 52″ O 51° 54′ 25″ N, 8° 27′ 52″ O | |
Mündungshöhe | ca. 84 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 16 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,4 ‰ | |
Länge | 6,8 km[2] | |
Gemeinden | Bielefeld, Gütersloh, Verl |
Der Bekelbach ist ein orografisch rechtes Nebengewässer der Dalke in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er hat eine Länge von 6,8 km.
Flussverlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bekelbach entsteht in rund 100 Metern Höhe innerhalb des Grünlandzuges Bekelheide im Südosten des Bielefelder Stadtteils Windflöte. Das Gewässer fließt in südwestliche Richtung ab und bildet unterhalb des Quellbereiches auf einem rund 150 Meter langen Teilstück die Grenze des weiter südlich befindlichen Naturschutzgebietes Hasselbachaue. Nachdem der Bekelbach die Gütersloher Stadtgrenze überschritten hat, erreicht er mit der Großen Wiese eine weitere als Naturschutzgebiet ausgewiesene Fläche und bildet innerhalb dieses rund 230 Hektar großen Feuchtwiesenkomplexes ein weit verzweigtes Grabensystem.
Nach dem Verlassen der Schutzfläche mündet das Gewässer, knapp auf dem Gebiet der Stadt Verl, auf Höhe der Wassermühle Ruthmann rechtsseitig in die Dalke. Der Bekelbach überwindet während seiner Fließstrecke einen Höhenunterschied von 16 Metern, somit ergibt sich ein mittleres Sohlgefälle von 2,4 ‰.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sowohl der Bekelbach als auch die von ihm durchflossene Bekelheide beziehen ihren Namen von der Hofstelle Bekel, über die der Gewässerlauf auf Windflöter Gebiet führt. Unter der Bezeichnung "Beckel" wurde die Hofstelle bereits in der Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnt und gehörte damit zu den ältesten und größten Höfen der späteren Gemeinde Senne I.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (PDF; 1,1 MB)
- ↑ Erlebnisbroschüre der Stadt Bielefeld (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 10,7 MB)