Belco Bah
Belco Bah (* 1958; † 21. April 2020 in Mali) war ein malischer Politiker (UM-RDA). Er war von 2014 bis zu seinem Tod Abgeordneter in der malischen Nationalversammlung.
Bah gehörte der Union Malienne du Rassemblement Démocratique Africain (UM-RDA) an und wurde 2013 für diese im Wahlbezirk Niono in die Nationalversammlung gewählt. 2014 erfolgte sein Amtsantritt.[1] Er war damit einer von zwei Abgeordneten seiner Partei in der Nationalversammlung.[2] Als Abgeordneter gehörte er dem Verteidigungsausschuss an.[3] Bei den nächsten Wahlen 2020 kandidierte er erneut, unterlag jedoch in der ersten Runde der Wahlen am 29. März dem Kandidaten der Alliance Démocratique pour la Paix (ADP-Maliba), Diadié Bah.
Bah war ebenfalls in der Assemblée parlementaire de la francophonie aktiv und fungierte dort als Vizepräsident in der commission politique.[3]
Während der COVID-19-Pandemie in Mali erkrankte Bah an einer SARS-CoV-2-Infektion und verstarb am 21. April 2020 an dieser.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mali: Le député Belco Bah mort de Covid-19, 22. April 2020, www.maliweb.net
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Liste der Abgeordneten der Nationalversammlung (2014–2018) ( des vom 29. Mai 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Internetseite der malischen Nationalversammlung
- ↑ Ergebnisse der Wahlen zur Nationalversammlung 2013, Internetseite der Interparlamentarischen Union
- ↑ a b L’Assemblée parlementaire de la Francophonie rend hommage à Belco Bah ( des vom 16. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 24. April 2020, Internetseite der Assemblée parlementaire de la francophonie
Personendaten | |
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NAME | Bah, Belco |
KURZBESCHREIBUNG | malischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 1958 |
STERBEDATUM | 21. April 2020 |
STERBEORT | Mali |