Benjamin Dollhofer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Benjamin Dollhofer
Porträt
Geburtstag 24. März 1991
Geburtsort Ottersweier, Deutschland
Größe 1,93 m
Hallenvolleyball
Position Libero
Vereine
bis 2012
2012–2013
2015–2022
2022
seit 2023
TV Bühl
TuS Durmersheim
Baden Volleys SSC Karlsruhe
TSG Blankenloch
Baden Volleys SSC Karlsruhe
Nationalmannschaft
2010–2011 Juniorennationalmannschaft
Beachvolleyball
Partner 2006–2007 Kristen Clero
2008 Bengt Sievers
2009 Philipp Arne Bergmann
2011 Valters Lagzdins
2012 Peter Wolf
2014 Valters Lagzdins
2016 Heiko Steinkemper
2018 Christian Eckenweber[1]
2019 Heiko Steinkemper
Verein TV Bühl
Nationale Rangliste Position 58[2]
Erfolge
2008 – Bronze Medal 3. Platz U18-Europameisterschaft
2009 – Platz 9 U19-Weltmeisterschaft
2018 – 2. Platz BaWü-Meisterschaft[3]
2019 – 5. Platz BaWü-Meisterschaft
Stand: 13. Dezember 2023

Benjamin Dollhofer (* 24. März 1991 in Ottersweier) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Hallen-Volleyball

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benjamin Dollhofer spielte seit seiner Jugend auf der Außen-Annahme-Position beim TV Bühl. In der Saison 2009/10 wurde er in 23 von 24 Spielen in der Bundesligamannschaft eingesetzt.[4] Er wurde zudem in die deutsche U19-Nationalmannschaft berufen. 2010 führte er die Juniorennationalmannschaft bei der EM in Weißrussland als Kapitän an.[5][6] 2012 wechselte Dollhofer nach einem Auslandsaufenthalt in die 2. Bundesliga zum TuS Durmersheim. Von der Saison 2017/18 an spielte er mit den Baden Volleys SSC Karlsruhe in der 2. Bundesliga, wechselte 2022 zur TSG Blankenloch und nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga wieder zu den Baden Volleys SSC Karlsruhe.[7]

Beachvolleyball

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der U18-Beach-Europameisterschaft 2008 in Loutraki in Griechenland gewann er zusammen mit Bengt Sievers die Bronzemedaille. Bei der U19-Beach-Weltmeisterschaft 2009 in Alanya in der Türkei wurde er zusammen mit Philipp Arne Bergmann Neunter.[8][9]

Benjamin Dollhofer hat Ende 2017 einen Prüfungsantrag beim Europäischen Patentregister gestellt[10][11] Sein Wechsel von einem Industrieunternehmen an das Institut für Angewandte Materialien – Werkstoffkunde[12] am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ermöglicht Dollhofer das zeitintensive Engagement in der 1. Volleyball-Bundesliga.[13]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. HVV-Beachvolleyball - Ergebnisse 2018. Hessischer Volleyballverband, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  2. Deutsche Rangliste (Stand: 2. Januar 2020)
  3. BaWü-Meisterschaft in Überlingen. Beach-Volleyball bawue.de, 27. August 2018, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  4. TV Bühl: Mit »Hubschrauberto« ins Abenteuer Bundesliga. baden online, 1. Oktober 2009, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  5. U20: Härtetest gegen Frankreich. Volleyball.de, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  6. SEGUNDO DIA DE COMPETICION GRUPO A. PeruVolley.com, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  7. Der Abwehrchef kehrt zurück. volleyball-bundesliga.de, 3. August 2023, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  8. Germany's Benjamin Dollhofer (left) hits the Mikasa past Russia's Andrey Bolgov. FIVB, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  9. ПИТЕРСКИЙ ФИНАЛ" НА ТУРНИРЕ В АМЕРИКЕ. Beachvolley Fan, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  10. EP3165992 – VEHICLE REMOTE CONTROL. European Patent Register, 17. November 2017, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  11. Patents by Inventor Benjamin Dollhofer. Justia Patents, 2. November 2016, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  12. Fertigung und Bauteilverhalten – Wissenschaftliche Mitarbeitende. Karlsruher Institut für Technologie, abgerufen am 14. Oktober 2023.
  13. Gerhard Wolff: Der Reiz der Rückkehr, in: BNN, 5. Oktober 2023.