Benutzer:Über-Blick/Deutsche Evangelische Allianz

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Deutsche Evangelische Allianz

Arbeitsfelder sind diakonische, pädagogische, publizistische und missionarische Tätigkeiten in mehr als 230 Einrichtungen.

Diener übernimmt Vorsitz der Evangelischen Allianz. Pressemeldung, Evangelische Kirche der Pfalz, 26. September 2011

Unterorganisationen (?)

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Träger und Organisator des Christival ist der gemeinnützige Verein Christival e. V., der Mitglied der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) ist.

Die CINA arbeitete auf Basis der Deutschen Evangelischen Allianz und war seit 2002 auch der Internetdienst des Evangeliums-Rundfunks, heute ERF Medien. Zusammen mit dem ERF betrieb sie das Internetportal Glaube24.de, das im Juli 2008 in www.erf.de überführt wurde.

Leiter und Geschäftsführer war bis zum 15. August 2007 Joachim Stängle, der dann in das Leitungsteam der Stiftung Christliche Medien wechselte. Die Leitung der CINA, aus der dann ERF Online hervorging, übernahm Dr. Jörg Dechert, der später (2014) zum Vorstandsvorsitzenden von ERF Medien berufen wurde.

Der Christliche Medienverbund KEP e. V. ist ein Zusammenschluss evangelikal orientierter Journalisten, Publizisten, Verleger und Vertreter von Medienorganisationen und vertritt die medienpolitischen Interessen der Deutschen Evangelischen Allianz.

Der ERF Medien e. V. mit Sitz in Wetzlar produziert als gemeinnütziger Verein Radio- und Fernsehprogramme sowie Internetangebote mit christlich-evangelikalen Inhalten. Er wurde 1959 als Evangeliums-Rundfunk (ERF) gegründet. Theologisch steht er der Evangelischen Allianz nahe.

idea wurde 1970 als Informationsdienst der Evangelischen Allianz gegründet.

Auf Initiative der Deutschen Evangelischen Allianz trafen sich am 25. Mai 1970 neun Vertreter dreier Organisationen, um den Gründungsausschuss zu bilden.

Die deutsche Niederlassung (früher „Offene Grenzen“) befindet sich in Kelkheim bei Frankfurt am Main und steht der Evangelischen Allianz nahe.

Ziel ist es, „die christliche Verlags-, Medien-, und Öffentlichkeitsarbeit zu fördern und für alle publizistisch tätigen Organisationen offen zu sein, die auf der Basis der Deutschen Evangelischen Allianz arbeiten“

Beziehungen, Verbindungen, Kooperationen

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Der Verein ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und weiß sich den Glaubensgrundsätzen der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) verpflichtet. Seit 2016 leitet Thomas Schech die Allianz-Mission.

Die AEM arbeitet auf der Glaubensgrundlage der Deutschen Evangelischen Allianz.

Der Bibellesebund e. V. mit Sitz Gummersbach arbeitet auf der geistlichen Grundlage der Evangelischen Allianz und der im Rahmen des Internationalen Rat des Bibellesebundes vereinbarten Richtlinien.

Sie nahmen an Veranstaltungen der Evangelischen Allianz teil, engagierten sich im „Verband gläubiger Offiziere“ und waren Mitbegründer der Allianz-Bibelschule Berlin, des heutigen Forums Wiedenest im Oberbergischen.

Damit gibt es heute (wenn man von den zahlenmäßig unbedeutenden Raven-Brüdern und anderen Splittergruppen absieht) vier Gruppen von Brüdergemeinden in Deutschland:

- Die „Bundesgemeinden“, die dem BEFG angehören und über VEF und Evangelische Allianz auch enge Beziehungen zu anderen Freikirchen haben und mit ihnen zusammenarbeiten. Historisch gesehen „offen“, geben diese Gemeinden „brüderspezifische“ Besonderheiten in Lehre und Praxis allmählich auf und nähern sich den übrigen evangelikalen Freikirchen an. Die Zahl der Gemeinden beläuft sich auf etwa 130 mit etwa 9000 Gliedern.

- Die „bundesfreien Gemeinden“ („Freier Brüderkreis“) sind keinem übergeordneten Gemeindeverbund zugehörig, pflegen aber gute Beziehungen zu den Brüdergemeinden im BEFG und – je nach Gemeinde – auch mit anderen Freikirchen; teilweise arbeitet man in der Evangelischen Allianz mit. Bundesfreie Gemeinden vertreten typisch „offene“ Lehrgrundsätze. Es gibt rund 190 Gemeinden mit etwa 14.000 Gliedern.

- Die „blockfreien Gemeinden“ sind ebenfalls keinem überörtlichen Verband angehörig, sie pflegen Beziehungen zu bundesfreien Gemeinden, jedoch keine Kontakte (mehr) mit „geschlossenen“ Gemeinden. Teilweise arbeiten sie in allianzorientierten Aktionen mit. Zu dieser Gruppe gehören etwa 60 Gemeinden mit etwa 4000 Gliedern.

- Die „geschlossenen Versammlungen“ haben keine gemeindlichen Beziehungen zu Kirchen und Freikirchen, nur zu anderen „geschlossenen“ Versammlungen. Private Kontakte zu Gläubigen aus anderen Richtungen werden aber gepflegt. Die Mitarbeit in allianzorientierten Aktionen lehnen sie grundsätzlich ab; Abendmahlszulassungen von Gästen aus „nichtgeschlossenen“ Gemeinden werden selten praktiziert. Zurzeit gibt es etwa 205 Gemeinden mit etwa 16.000 Gliedern.

Die erste Freie evangelische Gemeinde im deutschsprachigen Raum wurde am 22. November 1854 von dem Kaufmann Hermann Heinrich Grafe zusammen mit fünf weiteren Männern in Elberfeld, heute ein Stadtteil von Wuppertal, gegründet.[1] Grafe entwickelte seinen theologischen Zentralbegriff der „freien Gnade“ vor dem Hintergrund von Erfahrungen, die er in der – von Adolphe Monod gegründeten – Église évangélique in Lyon sammeln konnte. Die christliche Gemeinde sollte auf dem „Terrain der freien Gnade Gottes in Christo Jesu“ aufgebaut sein, denn sie bildet die Grundlage, auf der sich alle Kinder Gottes versammeln. Sie begründet auch die „Einheit der Kinder Gottes“, für die Grafe im Sinne der 1846 in London begründeten Evangelischen Allianz eintrat

Der Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland hat seinen Sitz in Witten. Die Geschäfte werden von der 9-köpfigen (Stand 2016) Geschäftsführenden Bundesleitung geführt, die auch repräsentative Aufgaben wahrnimmt.[8] An der Spitze der Geschäftsführenden Bundesleitung steht der Präses. Dieses Amt hatte von 1991 bis 2007 Pastor Peter Strauch, der von 2000 bis Anfang 2007 auch der Deutschen Evangelischen Allianz vorstand und über die Grenzen des „Bundes“ hinaus auch als Komponist christlicher Lieder bekannt ist, inne. Sein Vorgänger war von 1973 bis 1991 Karl Heinz Knöppel. Der Bundestag am 16. September 2006 wählte Ansgar Hörsting, bis dahin Leiter der Allianz-Mission, zu seinem Nachfolger. Er übernahm das Amt im Januar 2008.

Campus für Christus arbeitet auf der Glaubensgrundlage der Deutschen Evangelischen Allianz. Der eingetragene Verein ist Mitglied des evangelikalen netzwerk-m, der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und ist dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche angegliedert.

Viele Zentren pflegen eine geistliche Nähe zur Pfingstbewegung[3] oder rechnen sich als evangelische Freikirche zur charismatischen Erneuerungsbewegung[4] und gehören Arbeitskreisen wie der örtlichen Evangelischen Allianz oder dem Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) an.

Die Evangelisch-methodistische Kirche ist sowohl weltweit als auch lokal stark in der ökumenischen Bewegung engagiert. Im Gegensatz zu fast allen anderen Kirchen gilt ihr Engagement sowohl der Ökumene aller Kirchen wie auch der Ökumene unter den evangelischen Freikirchen und in der Evangelischen Allianz.

Die deutsche EmK ist Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland und bei der Vereinigung Evangelischer Freikirchen, und manche Geistliche und Laien der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland arbeiten auf lokaler Ebene mit der Evangelischen Allianz zusammen. Die Zentralkonferenz Deutschland ist nach eingehenden Lehrgesprächen mit den Evangelischen Kirchen in Deutschland (der EKD) seit 1987 in einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden.[19]

In der Schweiz ist die EmK mit den reformierten Landeskirchen im Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und ebenso im Verband Evangelischer Freikirchen und Gemeinden in der Schweiz. Daneben sind die lokalen Gemeinden in der Regel auch Mitglied der lokalen Evangelischen Allianz.

Die Deutsche Evangelische Allianz zählt den Gnadauer Verband zu den der Deutschen Evangelischen Allianz nahestehenden Organisationen.

Die Gemeinde Gottes bekennt sich zu den Grundlagen der Evangelischen Allianz und ist Mitglied der Vereinigung Evangelischer Freikirchen sowie des Forums Freikirchlicher Pfingstgemeinden.

Der deutsche Zweig ist festes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), beteiligt sich am Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und ist sowohl assoziiertes Mitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Gastmitglied der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) und steht der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) nahe.

Die Herrnhuter Brüdergemeine ist der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angegliedert und Gastmitglied in der Vereinigung Evangelischer Freikirchen. Viele Herrnhuter beteiligen sich auch an den Aktivitäten der Evangelischen Allianz.

Vom 16. bis 25. Oktober 2010 fand in Kapstadt, Südafrika der 3. Internationale Kongress für Weltevangelisation statt. Er wurde in Zusammenarbeit mit der Weltweiten Evangelischen Allianz durchgeführt. Die Teilnehmer verabschiedeten mit der Kapstadt-Verpflichtung[8] ein Dokument in der Tradition der Lausanner Verpflichtung, das sowohl Glaubensbekenntnis als auch Handlungsaufforderung ist.

Der deutsche Zweig arbeitet insbesondere mit der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste der EKD und der Deutschen Evangelischen Allianz zusammen.

Das MFB arbeitet auf der Glaubensbasis der Evangelischen Allianz. Mitgliedschaft besteht in Deutschland bei der Deutschen Evangelischen Allianz, der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und dem Netzwerk-m. Das MFB kooperiert auch eng mit dem deutschen Zweig von Solace Ministries (Trostdienste), dessen Arbeit sich besonders den Bürgerkriegswitwen und -waisen in Ruanda widmet.

In den USA ist die Kirche seit dem 15. April 1997 Mitglied der „National Association of Evangelicals (NAE)“,[4] die zum Verband Weltweite Evangelische Allianz gehört.

Im Jahr 1999 wurden Vertreter der Bonner Gemeinde der WKG einstimmig als Mitglieder der Evangelischen Allianz Bonn aufgenommen. Im selben Jahr wurde die Kirche Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bonn.

In Basel ist die WKG-Gemeinde Mitglied der örtlichen Sektion der Evangelischen Allianz.

nahestehende Personen

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Er arbeitete eng mit der Evangelischen Allianz zusammen

Preisvergabe an

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