Benutzer:AbdreasMertens/Graves-Modell

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Das Graves-Modell, benannt nach dem Psychologen Clare W. Graves, macht unterschiedliche Wertvorstellungen vom Umgehen miteinander deutlich. Graves beschreibt das Zustandekommen von Wertvorstellungen anhand der evolutionären Entwicklung des Menschen. Seit seiner Entstehung in den späten 50er Jahren hat Graves dieses Modell stetig weiterentwickelt, überprüft und präzisiert, bis zu seinem Tod 1986. Da die Wertvorstellungen zu einem bestimmten Handeln führen, firmieren sie auch unter dem Begriff Handlungslogiken. Im Graves-Weltbild war zuerst der pure Überlebenswille des Individuums dominierend, ein erbarmungsloses Einzelkämpertum, in dem die Urinstinkte dominierten: Kampf oder Flucht, Fressen oder gefressen werden. Der prähistorische Mensch sah sich auch Naturphänomen hilflos ausgeliefert, er war allein, er hatte Angst. Jetzt entdeckte er den Vorteil größerer Gruppen. Bei der Nahrungsbeschaffung konnte man sich Aufgaben teilen, der eine etwa war besser im Speerwurf, der andere entdeckte versteckte ...

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Es besteht aus zwei Polen, zwischen denen sich die Gesellschaft oder eine Person spiralförmig von unten nach oben entwickelt. Die beiden Pole definieren die egozentrische Ich-Kultur und die kollektive Wir-Kultur. Die Entwicklungsspirale druchläuft die Stufen Überleben (Ich) -> Stamm (Wir) -> Macht (Ich) -> Ordnung (Wir) -> Leistung (Ich) -> Gemeinschaft (Wir) -> Integration (Ich) -> Ganzheit (Wir).

Bestandteil des Modells sind die Handlungslogiken Macht, Ordnung, Leistung, Gemeinschaft und Integration [1].

Handlungslogiken nach Graves

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Einzelnachweise

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  1. http://leadership-in-change.de/fuhrung-zum-selbst-leadership-ist-mehr-als-management/