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Dr. August Oetker KG
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Rechtsform | Kommanditgesellschaft |
Gründung | 1891 |
Sitz | Bielefeld, Deutschland |
Mitarbeiterzahl | 25.591 (2010)[1] |
Umsatz | 9,457 Mrd. Euro (2010)[2] |
Branche | Nahrungsmittel, Getränke, Schifffahrt, Finanzwesen, Hotelgewerbe und Verlagswesen |
Website | www.oetker-gruppe.de |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jungblut die oetkers google books
- Die Linke:
- WiWO Lust und Last des Pudding Erbens
- Broschüre der Oetker KG
Die Dr. August Oetker KG mit Sitz in der ostwestfälischen Stadt Bielefeld ist einer der größten international tätigen deutschen Familienkonzerne. Dabei ist die Dr. August Oetker KG die Holding der "Oetker-Gruppe". Unter diesem Namen tritt der Konzern in der Öffentlichkeit auf. Kerngeschäft der Dr. August Oetker KG ist traditionell die Nahrungsmittelproduktion.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gründungsphase
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Januar des Jahres 1891 übernahm August Oetker in der ostwestfälischen Stadt Bielefeld die Aschoff'sche Apotheke. Sie war eine von vier Apotheken in der Stadt. Zuvor war er mit seiner kleinen Familie in Berlin nach Abschluss seiner Ausbildung mit ersten Geschäftstätigkeiten aufgefallen. Sie hatten jedoch nicht funktioniert. In Bielefeld angekommen baute er in der alten Apotheke zunächst das Laboratorium aus und kündigte die Übernahme der Apotheke in einer Annonce an: "Mein Bestreben wird es sein, einen jeden, welcher mein Offizin mit seinem Vertrauen beehrt, auf das beste zu bedienen"[3]
Hier wollte er experimentieren und neue Ideen umsetzen. Zu den ersten Erzeugnissen gehörten ein Gesundheitskakao, eine Fußcreme und eine Warentinktur. Die Umsätze stiegen, nicht zuletzt weil es Oetker gelang, neben den Waren auch immer sein Wissen mit zu verkaufen.[4] In den Laboratorium der Apotheke führte er auch erste Experimente zur Herstellung von Backpulver durch. Er kannte die Backvorgänge aus der Backstube seines Vaters, der in Obernkirchen Bäcker gewesen war. Ziel war es, den Brotteig aufzulockern, bis dato hatte man dazu Sauerteig oder Hefe genommen, das war allerdings etwas umständlich. In England war man schon Mitte des 19. Jahrhunderts darauf gekommen, dem Teig Substanzen beizumischen, die Kohlendioxid entwickelten. In Deutschland hatte der Chemiker Justus Liebig in diese Richtung experimentiert, seine Stoffe waren jedoch nicht sehr lange haltbar. [5] Einer seiner Schüler hatte die Idee nach Amerika mitgenommen und dort industriell mit Natron und Weinsäure umgesetzt. Davon berichtete, so Rüdiger Jungblut in seinem Buch, ein Verwandter von Oetker nach Bielefeld. War das die Idee die Oetker nun umsetzte? Unstrittig ist jedenfalls, dass Oetker das Backpulver nicht erfunden hat. [6] 1891 zeigte Oetker sein Backpulver an und verkaufte es in kleinen Tüten à 10 Pfennige, passend für ein Pfund Mehl. Ein Preis der äußert geschickt gewählt war, die kleine Menge kostete ihn fast nichts. Und nun setzte er auf sein Renommee als Doktor, der einen neuen, garantiert funktionierenden Hilfsstoff für die Bäckerei vertreibt. Oetker setzte auf Gesundheit und Qualität. Diese Werbestrategie wae die eigentliche Erfindung von Oetker, die sein Produkt so erfolgreich machte.
Zudem unterstütze er den Wissenstransport an die Kunden, indem er schon bald ein eigenes Backbuch herausgab, in dem Rezepte mit seinem Backpulver verbreitet wurden. Gleichzeitig war er auf den Messen vertreten, so gewann er auf einer Kochkunstausstellung in Hamburg eine Goldmedaille, über die er dann in seinen Zeitungsanzeigen berichtete.[7]
Oetker war sich der Wirkung der Werbung sehr bewusst: "Wie kann die Welt wissen, dass du etwas Gutes tust, wenn du es ihr nicht anzeigst?" [8] 1908 wurde die erste Werbeabteilung eingerichtet. Und das Ziel formuliert, dass in jeder Zeitung in einem Ort mit mehr als 3000 Einwohnern Annoncen geschaltet wurden. [9]
Nachdem die Idee des portionierten Backpulvers beim Kunden ankam, gründete Oetker 1900 eine Fabrik in der Lutterstraße in Bielefeld, dem heutigen Stammhaus. Von hier aus belieferte er bald das gesamte Deutsche Reich mit Backpulver. Es folgte die Entwicklung weiterer Produkte wie Puddingpulver, Aromen und Speisestärke. Bis zu 100.000 Päckchen wurden hier täglich ausgeliefert.
Oetkers Arbeitsdisziplin war berüchtigt. Seine Regeln formulierte er 1908 und hängte sie in der Firma auf:
- Arbeite, arbeite unter Anspannung aller Kräfte.
- Sei sparsam!
- Die Zeit ist dein Kapital, jede Minute muss dir Zinsen bringen!
Aber er sorgte auch für seine Arbeiter, schuf bessere Arbeitsbedingungen und ließ in seinem Betrieb eine Lehrküche einrichten, die der Ausbildung der Arbeiterinnen diente, um sie auf die Ehe vorzubereiten.[10]
Schon nach einem Jahr entstand ein zweites Fabrikgebäude. Seine Vertreter bekamen die Anweisung, dass Oetkers Produkte ab 1907 in jedem Geschäft vertreten sein müssten.[11]
Seine Firma wuchs. 1904 stellte August seinen jüngeren Bruder Eduard Oetker, ein Naturwissenschaftler, als Leiter des Labors ein. 1906 folgte sein Bruder Louis Oetker, der den Außendienst und die Werbeabteilung übernahm. 1913 starb Eduard im Alter von 38 Jahren an Krebs, Louis hatte ein Jahr vorher Bielefeld verlassen und in Hameln den Betriebsteil Resse übernommen.
Der Erste Weltkrieg und die Folgen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ehepaar August und Caroline Oetker hatte einen Sohn, den am 17. November 1889 noch in Berlin geborenen Rudolf Oetker. Er wuchs auf in dem Bewusstsein, dass er die Firma eines Tages übernehmen sollte. Die Arbeiter und Angestellten schätzten den Nachfolger. Er hatte das Realgymnasium in Bielefeld besucht und dann studiert. Am 4. März 1914 war promoviert worden, der Titel seiner Doktorarbeit lautete:"Über neue Ester einiger Monosaccharide mit Essigsäure, Benzoesäure, Zimtsäure und Kaffeesäure."[12] Danach trat er in das Unternehmen des Vaters ein. Doch bald schon brach der Erste Weltkrieg aus. Rudolf Oetker wurde zu den Ulanen eingezogen, bei denen er auch schon vorher gedient hatte. Doch schon nach einer Woche war er wieder zu Hause, musste jedoch mit seiner frisch angetrauten Frau Ida geborene Meyer nach Hannover um dort Soldaten auszubilden. Nach viereinhalb Monaten musste er wieder an die Front nach Frankreich. Seit dem Jahreswechsel 1914/15 kämpfte er in der Gegend von Verdun, Oetker war dazu von den Ulanen zur Infanterie versetzt worden und führte eine Kompanie von 200 Soldaten. Bald bekam er das Eiserne Kreuz. Im Januar 1916 ist er nochmal für kurze Zeit in Bielefeld. Am 8. März 1916 starb er dort durch eine Kugel.
Für seinen Vater und Fabrikbesitzer brach eine Welt zusammen. Wem sollte er jetzt die Fabrik übergeben? Sein Sohn hatte zwei Kinder, eine Tochter und einen Jungen. Beide waren noch klein und konnten die Fabrik nicht übernehmen. Die Suche begann.
Oetker konnte durch die Kriegswirtschaft profitieren, indem er Heeresaufträge bekam. Zudem wuchs die Nachfrage nach Backpulver, als die Behörden Ende 1915 verboten hatten, Hefe für Backwaren einzusetzen. 1918 lag der Umsatz doppelt so hoch wie 1914. Zudem hatte August die nationale Karte gespielt: "Deutsche Hausfrauen! Kauft von jetzt an nur noch das deutsche Gustin statt des englischen Mondamin."[13]
Doch der Firmenleiter verlor die Kraft und den Lebensmut. Der Tod des einzigen Sohns lastete auf ihm. Er regelte seine Nachfolge, indem er den Mitarbeiter Fritz Behringer zum Teilhaber und Geschäftsführer machte. Er sollte die Firma für den Enkel weiterführen und diese dann an ihn übergeben. Am 10. Januar 1918 starb August Oetker, gerade 56 Jahre alt, sein Enkel war da erst zwei Jahre alt.
Nach dem Ersten Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Frau Ida Oetker überließ die Führung des Betriebs Fritz Behringer. Sie heiratete 1919 Richard Kaselowsky, einen alten Jugendfreund von Oetker, der aus einer Bielefelder Industriellenfamilie kam.
Die Firma Dr.Oetker erzielte einen spektakulären Absatzerfolg, Folgen der durch den Krieg aufgestauten Nachfrage. Dies konnte nicht so bleiben, doch der 1920 einsetzende Einbruch in den Absatzzahlen war gewaltig, die Bestellungen fielen um 75 %. Oetker blieb auf seiner Ware sitzen und konnte die Rechnungen der Lieferanten nicht bezahlen. Die Schulden nahmen zu. Seine Lieferanten für die biologische Säuerungsmittel Weinstein war die Chemische Fabrik Goldenberg, die in Deutschland das Alleinvertretungsrecht des amerikanischen Herstellers hatte. Beide Firmen waren voneinander abhängig und hatte ab 1916 kreuzweise Beteiligungen ausgehandelt. Durch die Schulden von Oetker versuchte Goldenberg die Dr.Oetker zu übernehmen, indem sie drohten den Kredit fällig zu stellen. Dadurch wäre die Firma Dr.Oetker vom Markt verschwunden. Am 9. Februar 1921 starb der Geschäftsführer von Oetker, Behringer. Seine Nachfolger wurde Richard Kaselowsky neben Louis Oetker, einem Bruder des Firmengründers. Beide wurden am 1. März 1921 Teilhaber bei Dr. Oetker. Kaselowsky führte die Firma als Sachwalter für den minderjährigen Erben Rudolf August Oetker, nicht als Eigentümer. Und er führte einen neuen, harten Ton in den Verhandlungen mit Goldenberg ein: Dr.Oetker würde sich nicht übernehmen lassen, die Schulden würden bezahlt, dafür aber eine höhere Menge des Gewinns abgeführt.[14] Dieser Vertrag war im Umfeld der Kriegsschulden Deutschlands und der einsetzenden Inflation ein gewagtes Unterfangen. Die Ware konnte in den nächsten Jahren bei einer Inflationsrate von 1300 Prozent (1922) kaum noch mit wertvollem Geld bezahlt werden. In dem Vertrag mit Goldenberg war nicht von solchen Inflationsraten ausgegangen worden. Oetker musste kaum noch etwas für seine von Goldenberg gelieferten Rohstoffe zahlen, da der Preis der Rohstoffe nicht angepasst werden konnte, während der Verkauf der Oetkerwaren sich in immer größere Preisstufen erhöhte. Und Richard Kaselowsky weigerte sich, den Liefervertrag auf die inflationssichere Goldmark umzustellen. Das anschließenden Gerichtsverfahren endete mit einem Vergleich, die Ware wurde zu realen Preisen bezahlt, aber die gegenseitige Beteiligung wurde aufgelöst, Oetker war wieder komplett in Familienhand.[15]
Nach der Währungsreform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Währungsreform 1923 ging es wieder aufwärts, Deutschland wurde von seinen Schulden befreit und die Firmen konnten wieder Kredite aufnehmen. Richard Kaselowsky entschloss sich 1924, ein Zweigwerk in Hamburg aufzumachen, um von dort aus den norddeutschen Raum zu beliefern. Gleichzeitig eröffnete er eine Produktionsstätte bei dem hamburger Familienmitglied Albert Oetker, der dort eine Marzipanfabrik betrieb. Gleichzeitig wurde ein weiteres Zweigwerk in Danzig gegründet um den östlichen europäischen Raum zu versorgen. In Bielefeld wurde investiert und neue Abfüll- und Verpackungsanlagen in einem neuem Fabrikgebäude an der Steinmetzstraße eingerichtet. Paul Sackewitz erweiterte die Werbung für Oetker. Neue Strategien wurden umgesetzt, mit Fahrzeugen wurden die kleinsten Dörfer angefahren und dort Süßspeisen an die Kinder verteilt. In der anschließenden Dr. Oetker Backstunde wurden die Produkte der Firma unter das Volk gebracht und neue Kunden gewonnen. In den Großstädten wurden mit der Firma Henkel zusammen sogenannte Oetker- und Persilschulen eingerichtet. Richard Kaselowsky expandierte und übernahm 1925 die Mehrheit an der renommierten Bielefelder Druck- und Verlagsgesellschaft E. Gundlach AG und übernahm den Vorsitz im Gundlach Aufsichtsrat. Sie stellten neben den Verpackungen und Plakaten auch die Zeitung Westfälsche Neueste Nachrichten, sowie weitere Fachzeitschriften und Bücher her. Hier druckte Oetker in hoher Auflage Koch - und Backbücher. 1930 saß Richard Kaselowsky laut Aktienhandbuch in mehreren Aufsichtsräten: Chemische Fabrik Budenheim AG in Mainz, E. Gundlach AG, Vogt & Wolf Aktiengesellschaft in Gütersloh, eine Fleischwarenfabrik und der Deutschen Bank.
Von der anschließenden Weltwirtschaftskrise war auch Oetker betroffen und musste Personal entlassen.
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Richard Kaselowsky war seit 1933 der einzige Chef von Oetker, im September des Jahres 1933 war Louis Oetker gestorben.
Als die NSDAP 1933 an die Macht kam, trat der Geschäftsführer der Oetker Werke, Richard Kaselowsky, am 1. Mai 1933 in die Partei ein. Doch zuvor prangte schon einen Monat nach der Wahl am 20. April 1933 auf der von Oetker gestifteten Kunsthalle ein großes , hell leuchtendes Hakenkreuz und an der Fassade war ein riesiges Porträt des Führers Adolf Hitler angebracht. Der daneben liegende Bürgerpark wurde in Adolf Hitler Park umbenannt. [16] Kaselowsky zählte anschließend zu dem exklusiven Freundeskreis des Reichsführers, in dem sich Industrielle und Unternehmer sammelten, die "ausgesuchte, politisch zuverlässige und loyale Leute waren" so Oswald Pohl,Leiter des SS-Wirtschaft und Verwaltungshauptamtes nach dem Krieg bei den Nürnberger Prozessen.[17] Kaselowsky unterstützte die Nationalsozialisten mehrmals mit Geld, zwei Großsspenden von 40.000 Mark sind bekannt.[18] 1935 überließ der Oetker Konzern seine in der Grundlach Druckerei hergestellte "Westfälischen Neuesten Nachrichten" der NSDAP, die diese mit der parteieigenen Zeitung "NS Volksblatt für Westfalen" vereinigte. Geld floss für diese Transaktion keines, zumal das Eigentum der Zeitung und damit die Abgabe der wirtschaftlichen Kontrolle erst am 1. April 1940 in das Eigentum der NSDAP überging. Im Gegenzug erhielt Grundlach Druckaufträge der Partei.
Kaselowsky wurde am 9. September 1935 mit 24 weiteren Bielefelder Bürgern vom Beauftragten der NSDAP zum Ratsherren (für die gesetzliche Amtsdauer von 6 Jahren) berufen. Des weiteren wurde er 1933 Vorstandsmitglied der Industrie- und Handelskammer und vom 18. Juli 1942 bis zum 15. Mai 1943 ihr Präsident. [19]
Seit 1933 ging es dem Unternehmen Oetker, das aus der Weltwirtschaft kam zunehmend besser. Das Hamburger Werk fuhr seit 1934 Doppelschichten. 1935/36 wurden die beiden Fabrikhallen in Bielefeld abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Hier wurde auch ein neuer großer Saal integriert, bisher hatten die Versammlungen immer in der Abfüllanlage stattgefunden. Die Kriegswirtschaft konnte der Firma erstmals nichts anhaben. Puddingpulver gab es auf einen extra Abschnitt der Lebensmittelmarke. Zudem profitierte Oetker zunehmend von Staatsaufträgen: bei Grundlach wurden Lebensmittelmarken und Formulare für die NS-Bürokratie gedruckt. Einer der größten Aufträge von Grundlach in der Zeit war ein Auftrag des Zigarettenherstellers Reetsmann, für den eine Million Alben für Sammelbilder hergestellt wurde.
1937 bekamen 30 Unternehmen in Deutschland von der Deutschen Arbeitsfront (DAF) die Auszeichnung Nationalsozialistischer Musterbetrieb. In der Region wurden neben dem Kaffeehersteller Melitta auch Oetker ausgezeichnet. Die Musterbetriebe waren in einem Wettbewerb ermittelt worden. [20] 1938 bekam das Unternehmen ein Leistungsabzeichen für die vorbildliche Förderung der Einrichtung Kraft durch Freude (KdF).
Ebenfalls 1938 war Oetker mit einem eigenen Büro in Berlin vertreten, vor allem um in der Briefwirtschaft, wo man nicht mehr frei Rohstoffe einkaufen konnte, gute Kontakte zur dortigen Bürokratie zu haben.
1941 zog der Hamburger Zweigbetrieb in ein neues Gebäude ein, das mehr Platz versprach um die Produktion ausweiten zu können.
Am 13. Januar 1941 feierte Oetker sein 50- jähriges Betreibsjubiläum mit einer großen Feier in Bielefeld. In einem Grußwort schrieb Gauleiter Alfred Meyer: „Es gab eine Zeit, da es nicht populär war, sich zur Partei zu bekennen. Damals schon tat es Euer Betriebsführer.[21]“
Richard Kaselowsky kam 1944 bei einem Bombenangriff auf Bielefeld ums Leben.
Der Enkel des Firmengründers Rudolf August Oetker war seit Anfang der 1930er Jahre Mitglied der Reiter-SS. 1944 wurde er zur Waffen SS eingezogen und kämpfte an der Ostfront. Nach dem Krieg wird er interniert und im Internierungslager Staumühle bei Paderborn untergebracht. Als dort die Tätowierung seiner Blutgruppe unter der linken Achselhöhle entdeckt wurde, die ihn als Angehörigen der SS auszeichnet, wurde er vom Wachpersonal schwer misshandelt. Die gesundheitliche Schäden hielten lange an, Oetker brauchte nach dem Krieg noch lange einen Stock. In dem Interniederungslager musste er sich auch einem Entnazifizierungsverfahren stellen, über dessen Ausgang bis jetzt nichts bekannt geworden ist.[22]
Diversifikation des Unternehmens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon Kaselowsyk konzentrierte sich nicht nur auf die Herstellung von Nahrungsmitteln. 1936 soll er ein Viertel der Aktien der Hamburg -Südamerikanischen Dampfschiffahrtsgesellschaft gekauft haben. Damit wurde zum ersten mal außerhalb des sogenannten Kerngeschäfts einvestiert. Das Engagement bei der Rederei Hamburg-Süd, wie sei später hieß, weitete sich, spätenstens nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Redeereie den Oetgers ganz. [23] Zu Beginn des Krieges wurde ihnen ein Aktienpaket an den renommierten Hotel Brenner in Baden-Baden angeboten, das sie anschließend übernahmen. Dies bedeutete für die Oetkers einen Austieg zu den bedeutensten Industriefamilien. [24]
Wiederaufbau in der Nachkriegszeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen Oetker hatte den Krieg verhältnismäßig gut überstanden. An Gebäuden waren rund 40 % zerstört, aber was schwerer wog war, dass die nötigen Rohstoffe fehlten. Oetker versuchte die Fabriken auszulasten indem sie die Produktion erweiterte und auch Gewürz- und Teetabletten sowie Mottenpulver produzierte. Als die Kunden wieder genug Angebot in den Läden fanden, wollten sie wieder Dr. Oetker haben. Es zahlte sich jetzt aus, dass Oetker in die Werbung investiert hatte und die Marke bei den Kunden bekannt war. In der Druckerei Grundlach konnten bald wieder ein paar Maschinen anlaufen und man druckte dort wieder Lebensmittelmarken.
Der Enkel des Firmengrundes Rudolf-August Oetker übernahm im September 1947 den Betrieb, nach dem er aus dem Internierungslager entlassen worden war.
Am 20. Juli 1948 erfolgte in der Bundesrepublik Deutschland die Währungsreform um den Geldüberhang der alten Währung abzuschöpfen. Das neue Geld brachte der Wirtschaft in den Westzonen einen neuen Antrieb. Am Jahresende 1948 produzierte die Wirtschaft fast 80 % vom Vorkriegsniveau. Die neue Kaufkraft ermöglicht es der Firma Dr. Oetker ihre Produkte wieder abzusetzen. Und die Kunden kauften. Oetker kam mit der Produktion nicht nach. 1950 verkauft Oetker 400 Millionen Päckchen Backpulver und 350 Millionen Päckchen Puddingpulver.
Nach 1950
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Enkel des Firmengründers, Rudolf-August Oetker, engagierte sich neben dem Nahrungsmittelgeschäft auch in anderen Branchen. Die verfolgte Geschäftsidee bestand in der Diversifikation des Unternehmens. Auf diese Weise sollte ein Risikoausgleich geschaffen werden. Erst diese Unternehmensstrategie führte zur Gründung der Oetker-Gruppe, wie sie auch heute noch vorzufinden ist. August Oetker d. J. (* 1944) steht heute für die Internationalisierung der Geschäfte der Oetker-Gruppe. Haupttätigkeitsfeld ist dabei, mit Ausnahme der Schifffahrt, Europa.
Verantwortlich für Strategie und Ausrichtung der Gruppe ist die fünfköpfige Gruppenleitung, deren Mitglieder (Ernst F. Schröder, Hans-Henning Wiegmann, Albert Christmann, Ottmar Gast, August Oetker) zugleich für je einen der Geschäftsbereiche Verantwortung tragen.
Wirtschaftswunder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Enkel des Firmengründers, Rudolf-August Oetker (* 1916, † 16. Januar 2007), engagierte sich neben dem Nahrungsmittelgeschäft auch in anderen Branchen. Die verfolgte Geschäftsidee bestand in der Diversifikation des Unternehmens. Auf diese Weise sollte ein Risikoausgleich geschaffen werden. Erst diese Unternehmensstrategie führte zur Gründung der Oetker-Gruppe, wie sie auch heute noch vorzufinden ist. August Oetker d. J. (* 1944) steht heute für die Internationalisierung der Geschäfte der Oetker-Gruppe. Haupttätigkeitsfeld ist dabei, mit Ausnahme der Schifffahrt, Europa.
Verantwortlich für Strategie und Ausrichtung der Gruppe ist die fünfköpfige Gruppenleitung, deren Mitglieder (Ernst F. Schröder, Hans-Henning Wiegmann, Albert Christmann, Ottmar Gast, August Oetker) zugleich für je einen der Geschäftsbereiche Verantwortung tragen.
In den fünfziger und sechziger Jahren schafft es Rudolf-August Oetker, einen der am breitesten diversifizierten Konzerne Deutschlands auf die Beine zu stellen. Vor allem mit der von Richrad Kaselowsky in den 1930er Jahren gekauften Redeerei Hamburg-Südamerikanischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft gelingt es mit staatlichen Zuschüssen der Bundesrepublik Deutschland die größte private Reederei aufzustellen. Von dieser Schiffartssparte stammen lange Zeit die größten Umsätze nach Sparte. Und nicht von dem Lebensmittelbereich.[25]
Diskussion um die Bielefelder Kunsthalle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seiner Vaterstadt Bielefeld blieb der Konzernlenker Oetker immer verbunden. So kam er in den 1960er Jahren auf die Idee der Stadt Bielefeld eine neue Kunsthalle zu schenken, nachdem die alte im Zweiten Weltkrieg bei demselben Bombenangriff zerstört worden war, bei dem Ida und Richard Kaselowsky und zwei ihrer Töchter umgekommen waren. Dazu gelang es Oetker den amerikanischen Architekten Phillip Johnson zu gewinnen. Im Herbst 1968 sollte die Kunsthalle unte dem Namen "Kaselowsky-Haus" eingeweiht werden. Doch es regte sich Widerstand. Bielefelds Außerparlamentarische Opposition protestierte gegen die Namensgebung nach einem Mann, der Mitglied im Freundeskreis Himmler gewesen war. Infolge dieser breit gestreuten Informationen formierte sich der Protest und als auch die kirchliche Jugend, die Sportvereine und die Pfadfinder sich anschlossen, überließt Oetker es dem Rat der Stadt die Namensgebung zu korrigieren. Der rückte jedoch vom seiner Idee nicht ab. Im Vorfeld der Einweihung der Kunsthalle, zu der 1200 Gäste und Politiker geladen waren hagelte es dann Absagen: Der Präses der evangelischen Kirche Ernst Wilm und in Folge auch der Ministerpräsident Heinz Kühn nebst seinen Ministern sagten ab. Kühn schrieb in einen Brief, dass er es nicht für richtig halte jemanden zu ehren, "der immerhin dabei mitgemacht hat solche, die verbrecherisch an unserem Volk gewirkt haben, zu unterstützen." Oetker sagte die Eröffnugsfeier ab und schrieb einem offenen Brief an die Stadt in dem er nochmal die Wahl des Namens begründete. Dort heißt es unter anderem: "dass trotz des politischen Irrtums, den mein Vater begangen hat, seine Verdienste in Bielefeld schwerer wogen"[26] Der Komponist Hans Werner Henze, der die Eröffnungsmusik komponiert hat und dann ob der Diskussion zurückzog schrieb in der zeit, der Ausgang im Namensstreit illustriere "fast klischeehaft den Einfluss der Industrieherrschaft auf öffentliche belange der von ihr abhängige Massen."[27]
Die Entführung von Richard Oetker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Richard Oetker, Sohn des Konzernlenkers wurde im Dezember 1976 auf dem Heimweg aus der Universität München durch den Automobilmechaniker Dieter Zlof entführt. Er wurde in eine Kiste gesperrt und beim Transport durch einen irrtümlich ausgelösten Stromschlag schwer verletzt. Gegen die Bereitstellung von einem Lösegeld von 21. Millionen D-Mark, eine Summe die zu jener Zeit die höchste Lösegeldforderung in der Geschichte Deutschlands war, wurde Richard Oetker freigelassen. Zlof gefasst und anschließend in einem Indizienprozess am 9. Juni 1980 zu einer Höchststrafe von 15 Jahren verurteilt. Das Lösegeld tauchte nicht auf. Erst nach Abbüßung der Strafe versuchte Zlof das beschädigte Geld umzutauschen und wurde dabei erneut festgenommen. Richard Oetker hat lange unter den Folgen der Entführung zu leiden, bleibt aber überraschend gelassen. Der Spiegel schrieb zu seinem Verhalten im Prozess gegen Zlof:
„Richard Oetkers Aussagen sind makellos. So schwer er gezeichnet wurde, so inständig ist er bemüht nichts leichtfertiges zu sagen. Man kann sich als Opfer einer tat nicht fairer, nicht menschlicher verhalten.[28]“
Entwicklung nach der Jahrtausendwende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit 1. Januar 2010 hat August Oetker den Vorsitz im Beirat des Unternehmens übernommen und die Geschäftsführung der Dr. Oetker GmbH an seinen Bruder Richard übergeben. Damit verbunden war auch die Übertragung der Funktion des persönlich haftenden Gesellschafters der Unternehmensgruppe als Kommanditgesellschaft.[29]
Personen der Firmengeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](hier auch wann sie Chefs waren)
- August Oetker (1862–1918), Firmenführung ab Gründung
- Louis Oetker (....-1933), Firmenführung ab 1918
- Richard Kaselowsky (1888–1944), alleinige Firmenführung ab 1933
- Rudolf-August Oetker (1916-2007), Firmenführung ab 1944
- August Oetker (*1944), Firmenführung ab 1981
- Richard Oetker (*1951), Firmenführung ab 2010
Konzernstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilkonzerne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tochtergesellschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Oetker-Gruppe unterteilt sich in sechs Geschäftsbereiche.
Oetker-Gruppe | ||||||
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Nahrungsmittel | Bier und alkoholfreie Getränke | Sekt, Wein und Spirituosen | Schifffahrt | Bank | Sonstige Geschäftsbereiche | |
Dr. Oetker GmbH | Radeberger Gruppe KG | Henkell & Co. Sektkellerei KG | Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft KG | Bankhaus Lampe | Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungs-GmbH |
Zum Geschäftsbereich Nahrungsmittel zählen sowohl die Marke Dr. Oetker als auch mehrere im Großverbrauchergeschäft arbeitende Firmen: Dr. Oetker Food-Service, Martin Braun, Agrano und Eto. 1995 übernahm Oetker die Opekta, 2004 dann Onken. Der Jahresumsatz des Geschäftsbereichs Nahrungsmittel beträgt insgesamt über 1,8 Milliarden Euro (2006). Umsatzstärkstes Produkt im Nahrungsmittelbereich ist heute allerdings nicht mehr das Backpulver sondern die Tiefkühlpizza.
Der Geschäftsbereich Bier und alkoholfreie Getränke wird durch die Radeberger Gruppe gesteuert. Unter diesem Dach werden bekannte Marken geführt wie Radeberger Pilsner, Urkrostitzer, Jever, Freiberger, Sternburg (Braustätte: Leipzig), Allgäuer Brauhaus (Braustätte: Marktoberdorf, Verwaltung: Kempten), Schöfferhofer Weizen, Tucher Bräu, Brinkhoff's und weitere Dortmunder Biere, Wicküler, Schlösser, Binding, Gilden, Küppers, Kurfürsten, Sion, Sester, Berliner, Bionade und Selters, welches aber nicht mit dem Selterswasser aus Niederselters zu verwechseln ist, dessen Name ein Synonym für Mineralwasser ist. Der Umsatz dieses Geschäftsbereichs beträgt insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro (2006). Anfang 2008 übernahm die Radeberger Gruppe den Getränkegroßhändler Essmann-Getränke aus Lingen (Ems).
Im Geschäftsbereich Sekt, Wein und Spirituosen ist die Henkell & Co. Sektkellerei das Leitunternehmen. Die Sektmarken Henkell Trocken, Fürst von Metternich, Deinhard und die Spirituosen-Marke Wodka Gorbatschow sind nur einige Marken dieses Geschäftsbereichs, dessen Umsatz sich auf 512 Millionen Euro beläuft (2006).
Die größte Sparte der Oetker-Gruppe ist der Geschäftsbereich Schifffahrt, er umfasst vor allem die Reedereigruppe Hamburg Süd sowie die in Brasilien beheimatete Reederei Alliança und erzielt einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro (2006). Zu 80 Prozent wird der Umsatz in Containerdiensten im Nord-Süd- und Süd-Nord-Verkehr erzielt, zu 20 Prozent in der Trampschifffahrt.
Im Geschäftsbereich Finanzdienstleistungen ist das Bankhaus Lampe tätig, dessen Geschäftsvolumen bei rund 2,7 Milliarden Euro liegt. Bis September 2008 gehörte auch die Versicherung Condor, deren verdiente Beiträge sich auf deutlich über 300 Millionen Euro belaufen, zur Oetker-Gruppe. Diese wurde an die R+V Versicherung verkauft.
Der Geschäftsbereich Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungs-GmbH schließt unter anderem die Douglas Holding AG, Chemische Fabrik Budenheim sowie die Oetker Collection mit einigen Hotels des oberen Preissegments wie zum Beispiel das Brenner’s Park-Hotel & Spa in Baden-Baden und das Le Bristol in Paris ein und erzielt einen Gesamtumsatz von rund 385 Millionen Euro (2006).
Anteilseigener
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unternehmensführung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kennzahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personalpolitik und Mitbestimmung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere Standorte in Europa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]...
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produktportfolio
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Öffentliche Warnhemung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Logo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als um die Jahrhundertwende, 8 Jahre nach der ersten Verkauf von Bakin Packpulver die ersten Konkurrenten auftraten, setzte Oetker ein Logo ein, dass den populären Slogan "Ein heller Kopf verwendet nur Dr. Oetker's Backpulver" mit aufnahm. Der rot weiße Hellkopf, Silhouette der Tochter eines Grafikers, signalisiert Qualität und Markentreue, gegenüber den unbekannten Konkurrenten.[30]
Positive Wahrnehmung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Negative Warnhemung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Umweltschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](unter prositiver Warnehmung ) Das Unternehmen gibt an, es wolle die in Deutschland erreichten Umweltstandards grundsätzlich auch in den ausländischen Standorten realisieren. 1995 wurde August Oetker zum „Ökomanager des Jahres“ gewählt.[31] Seit 1994 gibt das Unternehmen regelmäßig einen Umweltbericht heraus, 2004 folgte eine Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Soziales und kulturelles Engagement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Familie Oetker und das Unternehmen stifteten die 1930 erbaute Rudolf-Oetker-Halle und finanzierten den Bau der 1968 eröffneten Bielefelder Kunsthalle. Rudolf-August Oetker, Enkel des Firmengründers, verfügte, dass das Haus nach seinem Stiefvater Richard Kaselowsky benannt wird. Als sich angesichts von Kaselowskys Engagement für die NSDAP der Bielefelder Stadtrat 1998 endgültig dagegen entschied, kündigte Oetker seine finanzielle Unterstützung auf und zog seine Leihgaben zurück. Im Vorraum exestiert noch eine Plakette mit der darauf hingewiesen wird, dass Richard Kaselowsky mit seiner Frau Ida bei einem Bombenangriff 1944 umgekommen ist.
Ebenfalls auf die Familie Oetker geht die in Bielefeld gelegene Oetker-Eisbahn zurück. Die Rudolf-August Oetker Stiftung unterstützt Projekte in Kultur, Kunst, Wissenschaft und Umwelt. Die Ida und Richard Kaselowsky Stiftung ist auf soziale bzw. wohltätige Zwecke ausgerichtet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rüdiger Jungbluth: Die Oetkers. Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-593-37396-3; Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2008, ISBN 978-3-404-61594-0.
Film
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Oetkers. Dokumentarfilm, Deutschland, 2010, 45 Min., Buch und Regie: Manfred Oldenburg, Produktion: WDR, Reihe: Deutsche Dynastien, Erstausstrahlung: ARD, 15. November 2010, Online-Video, Inhaltsangabe der ARD.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kennzahlen Dr. August Oetker KG, abgerufen 21. Juni 2011
- ↑ Kennzahlen Dr. August Oetker KG, abgerufen 21. Juni 2011
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 50.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 51.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 52.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 52.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 61.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 67.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 68.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 66.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 64.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 85.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 101.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 112.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 118.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 137.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 143.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 149.
- ↑ Die Linke in Bielefeld: Entnommen aus: Provinz unterm Hakenkreuz. Diktatur und Widerstand in Ostwestfalen-Lippe, Hg. Von Wolfgang Ehmer, Uwe Horst, Helga Schuler-Jung, AJZ-Verlag Bielefeld 1984, S.153-164. abgerufen 14. September 2011
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 156.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 164.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 208.
- ↑ s 179
- ↑ s 185
- ↑ Manager Magazin vom 16. Januar 2007: Konzernpatriarch gestorben abgerufen 6. September 2011
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 247.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 248.
- ↑ Rüdiger Jungblut: Die Oetkers, Geschäfte und Geheimnisse der bekanntesten Wirtschaftsdynastie Deutschlands. 1. Auflage. Bastei Lübbe Taschenbuch, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 978-3-422-02112-9, S. 279.
- ↑ Unternehmensgeschichte, Website der Oetker-Gruppe. Abgerufen am 29. Januar 2010
- ↑ Das Markenlexikon abgerufen 12. September 2011
- ↑ http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Oekomanager06_Gewinner.pdf „Ökomanager des Jahres“: Die Preisträger (PDF-Datei; 30 KB)
Koordinaten: 52° 0′ 54″ N, 8° 31′ 15″ O
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