Benutzer:Aka/Fehlerlisten/Typographische Anführungszeichen/004
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Der langjährige [[Kommunistische Partei Österreichs|KPÖ]]-Vorsitzende [[Walter Baier (Politiker)|Walter Baier]] warf 2008 dem ehemaligen stellvertretenden ''jW''-Chefredakteur Pirker aufgrund eines von diesem in der ''jW'' veröffentlichten Vergleichs zwischen dem [[Südafrika#Apartheid|der Lage der Schwarzen im Apartheids-Südafrika]] und der Situation der [[Palästinenser]] in Israel vor, “antisemitisches Ressentiment“ „im Windschatten […] einer berechtigten Kritik an der israelischen Politik“ zu verbreiten. Konkret lautete der Vorwurf an Pirker, dieser bediene sich antisemitischer Argumentation, indem er behaupte, dass der „israelische Staat als solcher, weil er Israel ist, strukturell friedensunfähig sei.<ref>Walter Baier: [{{Toter Link |date=2021-05-27 |url=http://www.doew.at/aktuell/aktion/baier.html}} „Können Linke antisemitisch sein?“], 25. April 2008, [[Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes]]</ref>
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Ihre erste Erzählung, ''Im tiefen Schnee ein stilles Heim'', veröffentlichte Duve 1995. Sie ist auch Teil ihres ersten Buches ''Keine Ahnung'' mit Erzählungen bei Suhrkamp. Es folgten zwei Unterhaltungs-Lexika, das ''der berühmten Tiere'' und das ''der berühmten Pflanzen'', in Zusammenarbeit mit [[Thies Völker]]. Gleichzeitig wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Ihr ''[[Regenroman]]'' erzählt von einer grandios scheiternden Hausrenovierung, unberechenbaren Frauen und einer zutiefst bedrohlichen Natur. Unter dem Namen ''Regenfälle'' wurde es am LOT-Theater in Braunschweig<ref>{{Internetquelle |url=http://kultur-port.de/index.php/kunst-kultur-events/events-theater-tanz/details/1654-regenfaelle-nach-karen-duves-regenroman.htm |titel=Theater - Tanz - REGEN.FÄLLE - nach Karen Duves „Regenroman” {{!}} KulturPort.De - Magazin Kunst Kultur |sprache=de-de |archiv-url=http://web.archive.org/web/20140426155424/http://kultur-port.de/index.php/kunst-kultur-events/events-theater-tanz/details/1654-regenfaelle-nach-karen-duves-regenroman.htm |archiv-datum=2014-04-26 |abruf=2024-12-14}}</ref> und in Berlin im Theaterdiscounter aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://td.berlin/?p=2951l |titel=TD Berlin |abruf=2024-12-14}}</ref> Ihr nachfolgender Roman ''Dies ist kein Liebeslied'' handelt von einer [[Unerwiderte Liebe|unerwiderten Liebe]], aus der ein Scheitern des bisherigen Lebens abgeleitet wird. Bearbeitet und inszeniert von Regisseurin Wenke Hardt wurde der Roman am Berliner [[Theater unterm Dach (Berlin)|Theater unterm Dach]] und im [[Societaetstheater]] Dresden aufgeführt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.societaetstheater.de/Stueckdetail/event_id/DIES-IST-KEIN-LIEBESLIED-100894/termin_id/2011-Sat-29-Jan-2000Uhr-1234496 |titel=Societaetstheater Dresden |datum=2014-01-06 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140106201215/http://www.societaetstheater.de/Stueckdetail/event_id/DIES-IST-KEIN-LIEBESLIED-100894/termin_id/2011-Sat-29-Jan-2000Uhr-1234496 |abruf=2024-12-14}}</ref> ''Die entführte Prinzessin'' ist ein ironischer Fantasy- und Märchenroman. Die Geschichte von der bettelarmen Prinzessin, die von dem baskarischen Prinzen Diego gefreit wird, wurde von der Kritik überwiegend positiv aufgenommen. ''[[Die Welt]]'' schrieb in einer Kritik am 26. März 2005, dass Duve mit dieser Erzählung
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* ''Krankenschwester'' (1952, Berlin-Friedrichshain, auf der Terrassenbrüstung des Hauses Frankfurter Allee 27, vormals [[Karl-Marx-Allee|Stalinallee)]]<ref>{{Internetquelle |url=https://mitue.de/?p=2467 |titel=In der Frankfurter Allee « Neue Kunstspaziergänge |sprache=de |abruf=2024-12-17}}</ref>
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Einen interessanten Aspekt zu den Ernährungsgewohnheiten der Militärs und der ''Vicani'' liefert [[Georgeta El Susi]] vom ''Institutul de Arheologie "Vasile Pârvan"''<ref>Offizielle Webpräsenz des [https://iabvp.ro/ Institutul de Arheologie „Vasile Pârvan” București] (rumänisch), abgerufen am 17. Dezember 2024.</ref> (Archäologisches Institut [[Vasile Pârvan]]) der [[rumänische Akademie|Rumänischen Akademie]] in [[Bukarest]], indem sie die Unterschiede zwischen den Knochenfunden in Pojejena und (unter anderem) in der dakischen Festung Divici beleuchtet. Der Anteil von Fischen und Vögeln war in beiden Fällen geringfügig bis marginal (6,0 % bei den Römern und 0,2 % bei den Dakern), die Säugetiere teilten sich wie folgt auf:<ref>Georgeta El Susi: ''Archaeozoological Studies of the Dacian and Roman Sites in the Danube Valley (Southern Banat)''. In: ''Le Djerdap. Les Portes de Fer a la deuxieme moitie du premier millenaire av. J. Ch. jusqu'aux guerres daciques. Kolloquium in Kladovo - Drobeta-Turnu Severin (September-October 1998)''. In: Seria Jugoslawisch-rumänische Kommission für die Erforschung der Region des Eisernen Tores, Band 3, 1999, S. 71–76.</ref>
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* 10/2015 - „Harold and Ernest”, Church of Bartholomew, [[West Berkshire|Lower Basildon]], Vereinigtes Königreich(EA) - 1 „ 0 “
* 11/2014 - „Życie obrazu”, Szép Műhely Gallery, [[Budapest]], Ungarn (EA) - 1 „ 0 “
* 2015 - „Abstraktion, Figuration, zeitgenössische Krakauer Malerei”, Galeria Mank, [[Szentendre]], Ungarn (GA) - 1 „ 0 “
* 2016 - „Espacios, ciudades, arquitecturas, gente…”, Montsequi Galeria, [[Madrid]], Spanien (GA) - 1 „ 0 “
* 2018 - „XIV Aniversario”, Galeria de Arte Montsequi, Madrid, Spanien (GA)
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:„Er blickt um sich. […] Etwas wehrt sich gegen die Vollkommenheit der Natur, wenn sie unserer eigenen Zerrissenheit entgegentritt. […] Die ungesunde Lust, auf die Hebel und Stangen hinter den Kulissen zu zeigen – bei einer Frau hat Kleist sie noch nicht angetroffen. […] Grässlich das Chaos, sagt sie, die unverbundenen Elemente in der Natur und in uns. Die barbarischen Triebe, die uns, mehr als wir wissen, unsere Handlungen bestimmen. […] Der Mensch, denkt die Günderrode, ist mir fremd, und in der Fremdheit nah. […] Nein, Günderrode! Sehn sie nicht manchen sein Unglück auf einer Selbsttäuschung gründen? Und selber nichts davon merken […] Ist wahr, sagt sie, Unsere Blindheit. Dass wir nicht wissen können, wohin unsere Abweichungen von den Wegen uns führen. Dass die Zeit uns verkennen muss, ist ein Gesetz. […] „Kleist zählt sich die Staaten auf, die er kennt […] Dass ihre Verhältnisse seinen Bedürfnissen strikt entgegenstehn, hat er erfahren. Mit gutem Willen, angstvollen Zutraun hat er sie geprüft, widerstrebend verworfen. Diese Erleichterung, als er die Hoffnung auf eine irdische Existenz, die ihm entsprechen würde, aufgab. Unliebbares Leben. Kein Ort, nirgends.[…] Sie entfernen sich, Günderode, wohin?<ref>Christa Wolf: Kein Ort. Nirgends. Die Brigitte-Edition, Bd. XXI. Lizensausgabe des Luchterhand Literaturverlags, München 1999, S. 97, 98, 102, 103, 109, 116.</ref>
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|Fokus – „Na mocy paktu” - 1 „ 0 “
|Fokus – „Powierzchnie tnące” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „2 kilo” (gościnnie: OnAnOn, Laki, Dike, Lelo, Kams) - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Chwile ulotne” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Gdyby...” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Ja to ja” (gościnnie: Piotr Gutkowski|Gutek) - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Jestem Bogiem” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Lepiej być nie może” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Nie ma mnie dla nikogo” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Popatrz (uliczny reportaż z dworca)” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Priorytety” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „Rób co chcesz” - 1 „ 0 “
|Fokus, Magik, Rahim – „ToNieMy” - 1 „ 0 “
|Magik – „Nowiny” - 1 „ 0 “
|Magik – „WC [Sot]” - 1 „ 0 “
|Rahim – „W moich kręgach”
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Das [[Literaturpolitik der DDR#Geschichte|Bitterfelder Programm ]]“ (1958) wollte diesen Auftrag erweitern und die „Trennung zwischen Kunst und Leben“, die „Entfremdung zwischen Künstler und Volk“ überwinden, indem nicht nur professionelle Schriftsteller, sondern auch Arbeiter und Angestellte, teils im Kollektiv, literarische Werke verfassten und veröffentlichten. - 6 „ 5 “
Die vorletzte Station ist ein „Paradies“ genannter, in zwei Hälften geteilter Vergnügungspark unter hohen grünen Bäumen. „Kollegin“ Dorothea Büschel führt sie zum „Territorium für spezielle Forschung“, die „geschlossene Abteilung von Heldenstadt“. Hier betreuen Psychiater „Heldenpatienten“. Bei ihrem Anblick sehnt sich der Erzähler in die Heldenstadt zurück, obwohl er sich kurz vorher von dort weit weg wünschte: „So relativ sind Worte wie ‚drinnen‘ und ‚draußen‘. - 7 „ 6 “
Nach einer Bodenwelle fahren sie plötzlich durch eine völlig andere Gegend und erreichen die mitten in einer öden Heidelandschaft liegende, vor 23 Jahren gegründete graue gartenlose „Heldenstadt“, den „irdischen Aufenthalt der Helden“ der Literatur dieses Landes,<ref>Christa Wolf: ''Kleiner Ausflug nach H.'' In: ''Gesammelte Erzählungen''. Luchterhand, Darmstadt 1974, S. 159.</ref> d. h. hier leben literarische Figuren als „Helden-Schatten oder „Schattenhelden“. Umgeben ist ihr Aufenthaltsort von Stadtvierteln, in denen durch M-Plakette gekennzeichnete Menschen wohnen, die für die Versorgung und Bedienung der dafür unfähigen „Helden“ zuständig sind. Die kleine Reisegruppe wird mehrmals, am Stadtrand und im Stadthaus, durch die Vorsitzenden „der Kulturkommission des Rates der Stadt“ und durch den „Ersten Vorsitzenden“ mit der gleichen von einem Blatt abgelesenen Rede begrüßt.
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In der Heiligenstädter Novelle ''Unter dem Tannenbaum'' (1862) wird durch das Gedicht ''Knecht Ruprecht'' unter den Bedingungen einer idyllisierten bürgerlichen Familienweihnachtsfeier, seiner Adressierung an die Kinder und einem humoristischen sprachlichen vermeintlichen „Volksbuch" -Ton selbst ein Wiederaufleben des genuin religiösen Charakters des Festes möglich ("O lieber Jesu Christ" , das geöffnete „Himmelstor“).<ref name=":3">{{Literatur |Autor=Theodor-Storm-Gesellschaft |Titel=Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft |Band=8 |Verlag=Boyens |Datum=2002 |Seiten=40}}</ref> Die ursprüngliche, nur zum privaten Gebrauch verfasste dialogische Langfassung zeigt diese Verbindung von Kindlichkeit, Ursprünglichkeit und zitierter Frömmigkeit weit deutlicher als die Kurzfassung in der Novelle.<ref name=":3" />
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im September 1927 ausführlich: Während der Bläserchor ''[[Deutsche Messe (Schubert)|Heilig, heilig, heilig! Heilig ist der Herr!]]'' von [[Franz Schubert|Schubert]] auf ihren Instrumenten spielte, wurde die Stiftungsurkunde in einer Metallhülse zusammen mit einem druckfrischem örtlichen Zeitungsexemplar sowie Münzen eingemauert. Der damalige Generalsuperintendent von Berlin, Wilhelm Haendler (1863–1938), trug bei der [[Grundsteinlegung]] als Kopfbedeckung zum [[Talar]] ein [[Barett]] sowie eine Amtskette mit [[Kreuz (Christentum)|Kreuz]] unterhalb des [[Beffchen]]s und er hielt die Predigt. Er beglückwünschte die Kirchengemeinde mit Segenswünschen zum Bauvorhaben. Das geschah in Anwesenheit von zahlreichen Gästen, darunter [[Fritz Mooshake]] (1877–1969) für die Stadt Berlin.<ref>''Schmargendorfer Zeitung'', 7. September 1927, S. 1, Sp. 1/2, {{OCLC|648912588}} </ref> Die Grundsteinlegung für die evangelische Kreuzkirche am Hohenzollerndamm wurde in einem Foto 1927 festgehalten.<ref> Abbildung in Udo Christoffel: ''Wilmersdorf'', Erfurt 1998, ISBN 978-3-89702-049-8, S. 115</ref> Rund zwei Jahre nach Baubeginn wurde das neue Gotteshaus in Berlin-Schmargendorf geweiht und das Kirchengebäude ausführlich in der Presse beschrieben.<ref>Beispielsweise in der ''[[Deutsche Allgemeine Zeitung (1919–1945)|Deutschen Allgemeinen Zeitung]]'', 13. Dezember 1927, Beilage ''Berliner Rundschau'' [„Das jüngste Berliner Gotteshaus. Zur Weihe der protestantischen Kirche in Schmargendorf“]</ref> Der deutsche Kunstkritiker und Journalist [[Max Osborn]] beurteilte 1929 die evangelische Kirche in [[Berlin-Schmargendorf|Schmargendorf]] „als ein wohlgelungenes Werk“, das „von den architektonischen Vorstellungen der Gegenwart Zeugnis ablegt."<ref>Max Osborn: ''Eine moderne Kirche. Am Hohzollerndam in Schmargendorf''. In:
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Das Medienmagazin [[Zapp (Magazin)|ZAPP]] berichtete im August 2024 über eine repräsentative Umfrage von [[Infratest dimap|Infratest Dimap]]. Der Umfrage zufolge hatten 48 % der Befragten wenig oder kein Vertrauen in deutsche Medien hinsichtlich der Berichterstattung über den Israel-Gaza-Krieg. Nur 38 % bewerteten die Berichterstattung als ausgewogen. Etwa jeder Dritte (31 %) gab dabei an, die Medien würden zu sehr für Israel Partei ergreifen. Nur 5 % glaubten das bezüglich der palästinensischen Seite. Die Zahlen gehen dabei laut einer Einschätzung von [[Carola Richter (Kommunikationswissenschaftlerin)|Carola Richter]] über das Grundmisstrauen für die Medien hinaus. Palästinensische Stimmen kritisierten fehlende Berücksichtigung ihrer Perspektive und dass die Berichterstattung über palästinensische Opfer „oft so distanziert, fast herzlos“ sei. ARD-Chefredakteur [[Oliver Köhr]] sprach bezüglich der Umfrageergebnisse von „erschreckende[n] Zahlen“. Eine Ursache wird vor allem darin gesehen, dass sich journalistische Fehler in sozialen Medien stark verbreiten und mehr Aufmerksamkeit erlangten als ausgewogene Berichte. Dadurch entstünde dann ein verzerrtes Bild und Menschen wendeten sich stärker von traditionellen Medien ab. Kritik übt ZAPP aber auch am [[Axel Springer SE|Axel-Springer-Verlag]] ([[Bild (Zeitung)|Bild]], [[Die Welt]]), der aus seiner Unternehmensverfassung heraus ableite, „Palästinenser und alle, die sich kritisch gegenüber Israel äußern [zu] diskreditieren [...]" und polemisch über pro-palästinensische Proteste berichtet habe. [[Meron Mendel]] warnt auf der anderen Seite davor, trotz berechtigter Kritik, in Verschwörungsmythen über gezielte Kampagnen zu verfallen.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/NDR-ZAPP-Umfrage-Wenig-Vertrauen-in-deutsche-Berichterstattung-zum-Gaza-Israel-Krieg,pressemeldungndr24698.html |titel=NDR ZAPP-Umfrage: Wenig Vertrauen in deutsche Berichterstattung zum Gaza-Israel-Krieg |werk=NDR |sprache=de |abruf=2024-12-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Vertrauen-verloren-Deutsche-Medien-Gaza-Israel-Krieg,zapp14600.html |titel=Vertrauen verloren? Deutsche Medien und der Gaza-Israel-Krieg |werk=NDR ZAPP |datum=2024-08-28 |sprache=de |abruf=2024-12-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Klaas-Wilhelm Brandenburg und Noura Mahdhaoui |url=https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/berichterstattung-gaza-100.html |titel=Deutsche Berichterstattung über Nahost-Krieg erweckt wenig Vertrauen |werk=Tagesschau |sprache=de |abruf=2024-12-15}}</ref>
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Die Krimiautorin Gabriele Wolff sieht im Kriminalroman ein großes aufklärerisches Potenzial und hält ihn sogar für „die ideale Form des Gesellschaftsromans“ – sofern er das „Unglück aus unserer Mitte“ darstelle, wie beispielsweise den Kreislauf von Verelendung und Kriminalität, von Misshandlungen, von überheblichen Politikern usw. und durch diese Welthaltigkeit eine neue Qualität erreiche.<ref>Gabriele Wolff: ''Das hässliche Entlein der Literatur? Warum der Krimi die Idealform des Gesellschaftsromans ist.'' [https://literaturkritik.de/id/8448]</ref> Dem im Feuilleton vorhandenen „üblichen Reflex, den Kriminalroman per se zur U-Literatur zu zählen und ihn allein aus diesem Grund zu ignorieren“, widerspricht Wolff mit dem Doppelargument, dass sowohl die E-Literatur unterhalten können müsse<ref>Im Vorwort seines ''[[Der Zauberberg|Zauberbergs]]'', eines der Hauptwerke der klassischen E-Literatur, verschreibt sich [[Thomas Mann]] ganz der Unterhaltung und der dazu erforderlichen Ausführlichkeit: „Ohne Furcht vor dem Odium der Peinlichkeit, neigen wir vielmehr der Ansicht zu, dass nur das Gründliche wahrhaft unterhaltend sei." (Thomas Mann: ''Der Zauberberg. Roman.'' In der Fassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe, Frankfurt a. M.: S. Fischer 2024, S. 10. </ref> als auch, dass der Krimi als literarische Form für sog. ernste Themen immer offen gewesen sei. Die Zugehörigkeit eines Romans zur ernsten Literatur sei nie eine Garantie für Qualität gewesen – [[Marcel Reich-Ranicki|Marcel-Reich Ranicki]] habe in solchen Fällen gesagt: „Das Buch langgggweilt mich zu Tode.“ Natürlich müsse auch E-Literatur ihre Leser unterhalten: ''Kein'' Buch dürfe langweilen und „ein Autor kann aus vielen Gründen an der Großform ‘Roman‘ scheitern.“
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Die [[Blasonierung]] des Reichsadelswappen nach der Originalurkunde vom Jahre 1739 ist: „Geteilt, oben in von Gold und Blau gespaltenem Felde zwei Balken verwechselter Farbe im Sparrenschnitt, unten in Rot ein auf Rasen schreitender silberner Wolf mit ausschlagender Zunge. auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-goldener, links rot-silberner Decke der Wolf wachsend.<ref>Anm.: Die Wölfe als Wappentiere sind wahrscheinlich dem Freiherrlich von Ende'schen Wappen nachgebildet, da sich der Wappenempfänger mit einer Trägerin dieses Namens in erster Ehe vermählte.</ref> - 1 „ 0 “
Im Verlauf des 18. Jahrhunderts wurde der Wappenspruch „Justus et tenax" - gerecht und fest - gebräuchlich. - 2 „ 0 “
Die Reichsadelsurkunden vom 6. September 1740, 13. April 1743, 19. November 1745 und 6. August 1746 zeigen dasselbe Wappen.<ref>Nicht korrekte Darstellungen, In: ''Siebmacher'' „Preußischer Adel"; bei Leopold Freiherr von Ledebur und früh bei Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch in dessen „Neues Preussisches Adels-Lexicon".</ref><ref>Vgl. auch: [[Maximilian Gritzner]]: ''Standeserhebungen und Gnadenakte deutscher Landesfürsten während der letzten drei Jahhunderte. Nach amtlichen Quellen'', Band 1, C. A. Starke, Görlitz 1880 [https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/7801694 S. 104.]</ref> Der Helm erscheint nur in den verschiedenen Abbildungen bewulstet oder gold-gekrönt. Um das alte Wappenbild zu erhalten, führt die Familie auch einen zweiten bewulsteten Helm mit blau-goldener Decke, auf dem ein natürlicher Rabe erscheint, während als erster rechter Helm der gekrönte, mit rot-silberner Decke und nach links gekehrtem wachsenden Wolf erscheint. - 5 „ 2 “
Ein erstes verbürgtes Wappenbild der ''Kuzchenbaeh'' oder ''Cutzenbach'' soll angeblich ein Rabe gewesen sein. Das Stammwappen der Familie erscheint dann zum ersten Male urkundlich 1676, als Siegelbild. Es zeigt im Schilde einen gedeckten Wagen. Der Wappenherr nahm wohl an, dass sein Name mit dem im Anfang des 16. Jahrhunderts gebräuchlich gewordenen Ausdruck „Kutsche“ oder „Gutsche“ [dem ungarischen Worte „Kocsi" entlehnt] im Zusammenhang stände, obwohl damals unser Name stets mit „z" und oft ohne „t" geschrieben wurde. Dem bewulsteten Helm mit beiderseits herabhängenden Decken dient als Zier ein sitzender natürlicher Rabe. Wappenfarben: blau-gold (?).
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Eine wesentliche Triebfeder der Faschismusvorwürfe sind die teils rigorosen städtebaulichen Großprojekte von Le Corbusier wie "La Ville Contemporaine" (1922)<ref>{{Internetquelle |autor=Le Corbusier |url=https://www.fondationlecorbusier.fr/oeuvre-architecture/projets-ville-contemporaine-de-trois-millions-dhabitants-sans-lieu-1922/ |titel=Ville contemporaine de trois millions d'habitants |werk=[[Fondation Le Corbusier]] |datum=1922 |sprache=fr |abruf=2024-12-20}}</ref>, der "[[Plan Voisin]]" (1925), "La Ville Radieuse" (1930)<ref>{{Internetquelle |autor=Le Corbusier |url=https://www.fondationlecorbusier.fr/oeuvre-architecture/projets-ville-radieuse-sans-lieu-1930/ |titel= Ville Radieuse |werk= |datum=1930 |sprache=fr |abruf=2024-12-20}}</ref> und der sogenannte "Plan Obus" (1933)<ref>{{Internetquelle |autor=Le Corbusier |url=https://www.fondationlecorbusier.fr/oeuvre-architecture/projets-urbanisme-projets-abch-alger-algerie-1930/ |titel=Urbanisme, projets A,B,C,H |werk=Fondation Le Corbusier |datum=1933 |sprache=fr |abruf=2024-12-20}}</ref>, die «...manchmal als [[Totalitarismus|totalitär]] beschrieben werden. So sagte etwa der Lausanner Architekturhistoriker Pierre Frey: „Le Corbusier war ein radikaler Theoretiker einer Art räumlichen Eugenik und ein rabiater Antisemit und hätte, ohne mit der Wimper zu zucken, auch für Hitler gebaut.»<ref>{{Internetquelle |autor= Anne-Catherine Simon |url=https://www.diepresse.com/4731532/haette-le-corbusier-auch-fuer-hitler-gebaut |titel=Hätte Le Corbusier auch für Hitler gebaut? |werk=[[Die Presse]] |datum=2015-05-14 |sprache=de |abruf=2024-12-19}}</ref> Solche [[Utopie]]n städtebaulicher oder geopolitischer Art waren am Beginn des "modernen" 20. Jahrhunderts allerdings en vogue, wie man an [[Herman Sörgel]]s [[Atlantropa]] (Planung ab 1928) sieht. Auch [[Ludwig Hilberseimer]]s „Hochhausstadt“ (1924)<ref>{{Internetquelle |autor=José Juan Barba|url=https://www.metalocus.es/en/news/urbanism-bauhaus-ludwig-hilberseimer |titel=Urbanism in the Bauhaus. Ludwig Hilberseimer |werk=Metalocus Magazine |datum=2029-04-29 |sprache=en |abruf=2024-12-20}}</ref>, [[Hannes Meyer]]s Arbeitersstadt für Nishni-Kurinsk (1932)<ref>[https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hannes_Meyer,_Entwicklungsplan_f%C3%BCr_Nishini-Kurinsk,_UdSSR_(1932).jpg Planung für die Satellitenstadt Nishni-Kurinsk, UdSSR], [[Hannes Meyer]], (1932)</ref> oder [[Frank Lloyd Wright]]s suburbane [[Broadacre City]] (1932)<ref>{{Internetquelle |autor=Jennifer Gray |url=https://franklloydwright.org/reading-broadacre/ |titel=Reading Broadacre |werk=The Whirling Arrow, Frank Lloyd Wright Foundation |datum=2018-10-01 |sprache=en |abruf=2024-12-20}}</ref>, passen in diese Kategorie, allerdings sind sie flächenmäßig kleiner, damit realistischer und die letztere eine Antwort auf Corbusiers [[Propaganda|propagandistische]] Planung der "Ville Radieuse".