Benutzer:AoiTori/Japanischer Nationalismus ab 1911

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Nationalismus wird definiert als

„Übersteigertes Bewusstsein vom Wert und der Bedeutung der eigenen Nation. (…) Der Nationalismus [glorifiziert] die eigene Nation und setzt andere Nationen herab. Zugleich wird ein Sendungsbewusstsein entwickelt, möglichst die ganze Welt nach den eigenen Vorstellungen zu formen.“

Bundeszentrale für politische Bildung[1]

Japanischer Nationalismus (Japanisch: 国家主義 Hepburn: Kokka shugi) gewann vor allem im 20. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung und war ein Teil der Ideologie um die japanische imperialistische Expansionspolitik zu legitimieren. Nach Ende des zweiten Weltkrieges gewann er mit dem Wirtschaftswachstum wieder an Bedeutung in der Gesellschaft. Nationalistische Gedanken der heutigen Zeit begründen sich oft auf die vor allem wirtschaftliche Größe Chinas, als auch auf Demonstrationen von Militärpräsenz und -schlagfertigkeit Chinas als auch Nordkoreas.[2]

Nationalismus kann sich in allen Bereichen des Alltags wiederspiegeln, diese Durchdringung des Lebens wurde in Japan politisch bewusst dazu eigesetzt um die Nation und die Nationalität zu etwas Besonderem zu stilisieren als auch Kolonialisierung und Krieg zu legitimieren. Nationalismus wird als ein Indikator für Krieg gesehen, jedoch ist das Bewusstsein eines Landes als eine Nation in einer globalisierten Welt auf internationaler Ebene nicht weg denkbar. Nationalismus führt hier zum Beispiel zu Protektionismus.

Nach der Meiji-Zeit (1868-1912) gewannen Parteien wieder mehr an politischer Macht, getragen durch das Bestreben der Bevölkerung mehr Mitsprache und Mitbestimmungsrecht zu erlangen. [3] Insbesondere das Wahlrecht wurde hier erneuert. Erste sozialistische Parteien entstanden, wie die Shakai Taishūtō, oder auch die Kommunistische Partei Japans.

Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, die auch Japan erfasste, brach die Exportwirtschaft zusammen und brachte gravierende Folge für die Zivilbevölkerung. In diesem Zuge, gründeten sich viele rechtsradikale, nationalistische Gruppen, die eine „Heilung der Nation“ herbeiführen wollten, indem sie den Kapitalismus und Liberalismus beseitigen wollten. Das Militär rückte die Parteien immer weiter in den Hintergrund, mit seinen nationalistischen Ideen setzte es den rechtsradikalen, nationalistischen Kurs fort.

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und mit der Verabschiedung der neuen Verfassung am 3. Mai 1947 nahm die Einflussnahme der Parteien in das politische Geschehen wieder zu. Eine der stärksten Parteien, die Liberaldemokratische Partei Japans, LDP (jap.:自由民主党 Hepburn: Jiyūminshutō), teilte sich selbst noch einmal in mehrere innerparteiliche Strömungen. Dabei stellte der nationalkonservative Flügel unter Ishibashi Tanzan und Hatoyama Iichirō die Forderung, den Friedensartikel der neuen Verfassung (Artikel 9) zu revidieren und die Wiederbewaffnung des Japanischen Militärs. [4] Die LDP brachte im Laufe der folgenden Jahrzehnte immer wieder kleine konservative, rechte Parteien hervor, die sich durch ihre teils radikalen Ansichten von der LPD abspalteten. Zum Beispiel die rechtspopulistische Partei der Restauration (Japanisch: 日本維新の会 Heburn: Nippon Ishin no Kai).[5]

Besuche des Yasukuni-Schreins von hochrangigen Politikern wie der von Jun’ichirō Koizumi 2005 lösen immer wieder nationale und internationale Debatten auf, da hier auch zahlreiche Kriegsverbrecher geehrt werden. In Koizumis Selbstverständnis waren solche Besuche nicht gegen Japans lange Entwicklung zu einem friedlichen Land und der Reflexion der eigenen Vergangenheit gerichtet.[6]

Die japanischen Streitkräfte wurden von 1868 bis 1945 Kaiserlich Japanische Armee, ab 1945 Selbstverteidigungsstreitkräfte genannt. Seit 1900 hatten die Japanische Armee und die Kaiserlich Japanische Marine ein Vetorecht bei der Kabinettsbildung. Mit dem fortschreitenden Militarismus wuchs neben der Größe der Armee auch ihr politisches Engagement. Mehrere Putschversuche des Militärs scheiterten. Die dominanteste Idee der Militärfraktionen war die des Panjapanismus, in Form einer asiatische Staaten-Konförderation unter japanischer Führung und das Organisieren der Kolonien unter einer Großostasiatischen Wohlstandssphäre. [7] Neben der Idee des Militarismus, dass eine starke Nation ein starkes Militär bedeutet, war dem Militär Japan und das japanische Volk heilig, was sie auf den Japanischen Buddhismus und Shinto begründeten.

Das Massaker von Nanking, Trostfrauen und japanische Kriegspropaganda zeigen das Ausmaß der japanischen ultranationalistischen Sichtweise des Militärs. Dieses Zulassen und stillschweigende Gestatten von Kriegsverbrechen ist ein Indiz, dass sich hier nicht nur Japan(er) über Angehörige andere Nationalitäten stellten, sondern auch den Gegnern neben Minderwertigkeit noch Unmenschlichkeit unterstellten. Diese Abwertung anderer Völker zeichnet sich unter anderem auch im Umgang mit Kriegsgefangenen, den zahlreichen Menschenversuchen, willkürlichen Tötungen und Verstümmelungen aus. Mit der bedingungslosen Kapitulation wurde die Armee aufgelöst und Truppen der U.S.A. in Japan stationiert.

Die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte, die von den amerikanischen Besatzern aufgebaut wurden, nahmen bis heute noch nicht an Kampfhandlungen teil. Seit März 2016 gibt es das „Recht zur kollektiven Selbstverteidigung“, das Gesetz beinhaltet das Recht zur bewaffneten Unterstützung auf Aufruf durch die Vereinten Nationen oder durch Nichtregierungsorganisationen.

Vor allem in Zweiten Weltkrieg befürworteten verschiedenste Zen-Meister, unter ihnen D.T.Suzuki und Harada Sogaku, den japanischen Militarismus und äußerten sich positiv zum Kriegsgeschehen.

„[Wenn befohlen wird, zu] marschieren: marsch, marsch; [wenn befohlen wird, zu] schießen: peng, peng. Das ist die Manifestation der höchsten Weisheit [der Erleuchtung]. Die Einheit von Zen und Krieg, von der ich spreche, erstreckt sich bis in die abgelegensten Bereiche des heiligen Krieges [, der im Augenblick tobt].“

Harada Sogaku (1939)[8]

Zudem kam es auch zu verschiedenen Gewalttaten und Attentaten ausgehend von bestimmten Zen-Meistern und ihren Schülern, die letztendlich zur Entwicklung der Tennō-zentrierten, militärisch dominierten Gesellschaft um 1940 führten. Beispielhaft dafür ist die Ermordung des Oberleutnant Aizawa Saburo 1935 durch einen Studenten der Soto-Sekte, der sich vor Gericht gestellt auf die Lehren des Zen berief. Inoue Nissho, ein radikaler Buddhistischer Lehrmeister, der Anführer der sogenannten „Blutschwur-Corps“ war, ermordete mehrere einflussreiche wirtschaftliche und politische Eliten. Dieser rechtfertigte ebenfalls seine Taten mit dem Gedankengut des Buddhismus. [9]

Die Gebetshalle (haiden) des Yasukuni-Schreins, an der Vorderseite hängt das Nationale und Kaiserliche Siegel Japans

Shintō ist eine homogene, ethnische Religion, die sich auf Rituale und Zeremonien stützt. Ausgeübt werden die religiösen Inhalte des Shintō in und an Shintō-Schreinen.

In der Taishō-Zeit wurde Shintō von Regierungsseite nicht als Religion angesehen. Schreinen war Respekt und auch Verehrung darzubringen. Shintō war mehr ein Staatskult und stand nach Regierungsseite nicht im Konflikt mit Bürgern, die bereits einer Religion angehörten.

Mit der Phase des Militarismus wurden in den Kolonien Japans Shintō-Schreine errichtet, der Tennō wurde zu einer Symbolfigur japanischen Nationalismus. [10] Der Shintō diente insgesamt zur Verbreitung und Festigung (ultra-)nationalistischer, als auch militaristischer Ideologien. Dieser als nationalistisches Mittel eingesetzte Shintō wird Staats-Shintō (kokka shintō) genannt. Nach dem zweiten Weltkrieg kam es 1945 zum Verbot des Shintō als Staatsreligion (Staats-Shintō). 1946 verzichtete der Tennō auf jeden Anspruch auf Göttlichkeit. Die bis dato existierenden Regierungsinstitutionen zur Kontrolle religiöser Angelegenheiten wurden aufgelöst. Prekär und immer wieder Bestandteil von Ärgernissen sind Besuche des Yasukuni-Schreins von hochrangigen japanischen Politikern. Dieser Schrein dient der Verehrung der Kriegstoten Japans, unter anderem auch Kriegsverbrecher. Kaiser Hirohito meidet aufgrund dessen seit 1979 diesen Schrein.[11]

Das Kriegsende 1945 brachte auch die Reformierung des japanischen Schulsystems mit sich. Ein Schritt in die Demokratisierung und Anti-Militarisierung begann mit dem Schwärzen (jap.: 墨塗り Hepburn: suminuri) der japanischen Schulgeschichtsbücher. Lehrer wurden von der Regierung angewiesen, militärische und andere belehrende Inhalte aus den Büchern heraus zu streichen. Die neuen Lehrbücher von 1946 betitelten den Zweiten Weltkrieg unter dem neuen Namen Pazifikkrieg (jap: 太平洋戦争), vernachlässigten jedoch die weitaus schwierigere Frage nach der Verantwortung der Japaner. [12]

Die patriotische Erziehung nahm in den folgenden Jahrzehnten, trotz der Anti-Nationalisierung der japanischer Gesellschaft, weiterhin eine wichtige Rolle in den Lehrplänen und Lehrbüchern des allgemeinen Bildungswesens ein. Kriegsverbrechen und Gräueltaten der japanischen Regierung und des Militärs während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden bis heute im Geschichtsunterricht nur angeschnitten. Das ist ein Grund für mangelndes Verständnis der nachwachsenden Generation in Bezug auf die abwehrende Haltung der pazifischen Nachbarstaaten, vornehmlich Korea und China. Grausamkeiten wie das Massaker von Nanking 1937, die Tests von biologischen Kampfmitteln an der chinesischen Zivilbevölkerung oder die Zwangsprostitution von sogenannten Trostfrauen in Korea werden verharmlost und ungenügend behandelt. [13] Die Textbücher spielen oft die Verantwortung des japanischen Staates herunter und versuchen somit die Ehre, Autorität und den Status der japanischen Bevölkerung zum Zeitpunkt der Kapitulation 1945 zu wahren. [14] Es gibt bis heute viele Dispute und öffentliche Auseinandersetzungen im Rahmen des Japanischen Schulbuchstreits.

Rechte zivile Bewegungen

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Um die 900 ultra-nationale rechte Bürgergruppen ( jap.: 右翼団体 Hepburn: uyoku dantai), die unter dem Oberbegriff Uyoku (jap.: 右翼 Deutsch: Rechter Flügel) zusammengefasst werden, existieren heute in Japan. Die rund 10.000 Mitgliedern vertreten extrem rechte und nationalistische Ansichten, die sich in einer anti-kommunistischen und anti-amerikanistischen Haltung äußert. Die Glorifizierung Japans imperialistischer Vergangenheit spielt eine große Rolle, sowie die Forderung, die im Zweiten Weltkrieg verlorenen Gebiete wieder zurückzugewinnen. Parolen verbreiten sie vornehmlich über Lautsprecheranlagen von Kleinbussen. Sie neigen zu extremen Ausschreitungen und sind stark mit der Geschichte der Yakuza verknüpft. [15]

Medien und Literatur

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Nihonjinron (Japanisch: 日本人論), auch bekannt als Nihonbunkaron (jap.: 日本文化論) sind Diskurse, die Japans besondere und einzigartige kulturelle Stellung gegenüber anderen Kulturen proklamiert. Zwischen 1945 und 1978 wurden um die 700 Schriften zu nationalistischen Ansichten in Zeitungen, Magazinen und Büchern veröffentlicht. Themen waren u.a. die Homogenität, das heißt, die Einzigartigkeit des japanischen Volkes, die Inkompetenz der Ausländer japanische Kultur und Sprache zu verstehen und zu erlernen, sowie die Forderung Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vor dem Einfluss von Ausländern zu schützen. [16]

Heutzutage findet der Nationalismus Eingang in zahlreichen Anime und Manga, wie am Beispiel der sport-orientierten Anime Serien deutlich wird. Das japanische Team wird als gewinnende Sympathieträger dargestellt, wie in Captain Tsubasa, Prince of Tennis, Slam Dunk und einigen mehr. Anime und Manga nehmen einen festen Platz im heutigen Medien- und Unterhaltungsgenre ein und dienen somit als nützliches Tool zur Steigerung der Popularität Japans im In- und Ausland. Es stellt Japans Bemühungen da, ein positives Selbstbild zu erschaffen und aufrecht zu erhalten. Zwar gibt es Serien, die Themen zu Krieg und Gewalt aufgreifen, jedoch nur wenige, in denen die historische Schuld Japans als kriegsführender Aggressor Staat des 20. Jahrhunderts deutlich hervorgeht. [17]

Ethnische Minderheiten

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Nach dem Kriegsende 1945 erhielten viele Staaten, die vor dem Zweiten Weltkrieg Protektorat Japans waren, ihre Unabhängigkeit zurück. Verbunden damit war, dass viele ansässige Minderheiten ihre japanische Staatsbürgerschaft verloren und sich wieder mit ihrem ursprünglichen Herkunftsland ausweisen mussten. Somit fielen sie nicht mehr unter den „Bürgerbegriff“, was dazu führte, dass sie eine untergeordnete Stellung gegenüber Japanischen Staatsbürgern hatten.

Besonders betroffen waren die in Japan lebenden Nord- und Südkoreaner Zainichi (jap.: 在日), aber auch Chinesen, Ainu (die Eingeborenen Hokkaidos), Ryūkyūans (Eingeborene von Okinawa) und die Burakamin (eine ausgestoßene Gruppe am Rande Japans sozialer Ordnung). Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung zog sich durch alle gesellschaftliche Instanzen, sodass sie in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens benachteiligt wurden. [18]

Heute ist der Anteil an Ausländern in Japan mit ca. 2% immer noch recht gering im Vergleich zu anderen Industriestaaten, jedoch sind die Zahlen in den letzten Jahren spürbar angestiegen.[19] Einem Bericht der Economic and Social Council of the UN von 2006 zufolge sind Rassendiskriminierung und Fremdenfeindlichkeit weiterhin weit verbreitet in Japan. Minderheiten erfahren politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Ausgrenzung, was auch mit hoher Arbeitslosenraten und vermehrter Kriminalität zusammenhängt. [20][21]

Im Gegensatz zu früher ist jedoch schon teilweise eine Verbesserung durch spezifische gesetzgebende Maßnahmen eingetreten. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde zum Beispiel die Existenz japanischer Ureinwohner von der Regierung gänzlich abgestritten. Erst 2008 wurden Gesetze verabschiedet, die die Ainu als ein indigenes Volk mit eigener Sprache, Kultur und Religion, schützen sollen.[22]

Weiterführende Literatur

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Japantimes.co.jp

Schneid, Bernhard: "Shintō, Versuch einer Begriffsbestimmung", letzter Aufruf: 30.01.2017. ([11])

Kuroki, Maiko: "Nationalism in Japan’s Contemporary Foreign Policy", Thesis an der "London School of Economics and Political Science", 2013.([12])

Klaus Antoni: "Shinto und die Konzeption des Japanischen Nationalwesens (Kokutai)", in der Reihe "Handbuch der Orientalistik. Abt.5, Japan ; Bd. 8", Brill, 1998, ISBN: 90-04-10316-3

Einzelnachweise

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  1. Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland. überarb. Neuaufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2011.
  2. Naß, Matthias: "Gegen China", in "Die Zeit", Nr. 1/2014, 02.01.2014, letzter Aufruf 28.01.2017, ([1])
  3. „Cambridge History of Japan, Vol. 6: The Twenthieth Centuary“ Cambridge University Press, Cambridge, 1988, ISBN-13: 978-0521223577, ISBN-10: 0521223571.
  4. Haasch, Günther (Hrsg.): „Japan – Land und Leute. Geographie, Politik und Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft“, Berliner Wissenschafts-Verlag GmbH, Berlin, 2011, ISBN: 978-3-8305-1908-9.
  5. Germis, Carsten: „Japans neuer Nationalismus“, Frankfurter Allgemeine, Tokio, 07.03.2014, letzter Aufruf 28.01.2017, ([2])
  6. Kuroki, Maiko: "Nationalism in Japan’s Contemporary Foreign Policy", Thesis an der "London School of Economics and Political Science", 2013, S.111-116([3])
  7. Saaler, Sven: „Pan-Asianism in Modern Japanese History: A Preliminary Framework.“ (Working Paper des Deutschen Instituts für Japanstudien), Tōkyō, 2002, ([4])
  8. Brian (Daizen) A. Victoria: Zen, Nationalismus und Krieg, Eine unheimliche Allianz, Thesus Verlag, Berlin, 1999, ISBN 3-89620-132-8.
  9. Victoria, Brian (Daizen) A.: Zen War Strories (Routledgecurzon Critical Studies in Buddhism), Routledge, London, NewYork, 2003, ISBN-10: 0700715819, ISBN: 978-0700715817.
  10. Wu, Junfei: "Clash between Two Nationalisms." In: "Economic an Political Weekly." Volume 40, Nr. 25, 2005, S. 2491-2493
  11. Gui, Hao: "Yasukuni-Schrein: Seelenregister mit Kriegsverbrechen", 29.12.2016, letzter Aufruf 28.01.2017, ([5])
  12. Nozaki, Yoshiko: „War Memory, Nationalism and Education in Postwar Japan, 1945-2007“, Routledge, London, New York, 2008, ISBN13: 978-0-415-37147-6 (hbk), ISBN13: 978-0-203-09876-9 (ebk)
  13. Oi, Mariko: „What Japanese history lessons leave out“, BBC News, Tokyo, 14.03.2013, letzter Aufruf 27.02.2017, ([6]).
  14. Barnard, Christopher: „Language, Ideology, and Japanese History Textbooks“, RoutledgeCurzon, London, NewYork, 2003, ISBN: 0-415-29797-4.
  15. Japan’s ultra nationalists. Old habits die hard” In: „The Economist“, 17. Mai 2007, letzter Abruf: 27.01.2017 ([7]
  16. Kazufumi, Manabe; Befu, Harumi: „Japanese Cultural Identity. An Empirical investigation of Nihonjinron“, letzter Aufruf 28.01.2017, (549 KB).
  17. Darum, Mikaella: „From militarism to media. The evolution of Japanese nationalism in the face of anime and manga “, IAPSS, 15.05.2014, letzter Aufruf 28.01.2017 ([8])
  18. Lie, John: „Zainichi. Koreans in Japan. Diasporic nationalism and postcolonial identity“, University of California Press, Berkeley, 2008, ISBN: 9780520258204.
  19. Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan, letzter Aufruf 28.01.2017, ([9])
  20. Weiner, Michael: „Japan’s Minorities. The Illusion of Homogeneity.(sheffield Centre for apanese Studies)“, Routledge, 2. Auflage, 25.12.2008
  21. Arudou, Debito: „Tackle embedded racism before it chokes Japan“, in „Japan Times“, 01.11.2015, letzter Auruf 28.01.2017 ([http://www.japantimes.co.jp/community/2015/11/01/issues/tackle-embedded-racism-chokes-japan/#.WI84CqamlPs])
  22. Arudou, Debito: "Census blind to Japan's true diversity", In "The Japan Times", 26.11.2015, letzter Aufruf 29.01.2017, ([10])