Benutzer:Apes on fire/Webguerillas-draft
webguerillas
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Rechtsform | GmbH |
Sitz | München, Deutschland |
Mitarbeiterzahl | 54 (2011) |
Umsatz | 5,5 Millionen Euro[1] |
Branche | Werbedienstleistung |
Website | www.webguerillas.de |
Die webguerillas GmbH ist eine Werbeagentur mit Hauptsitz in München und Sitz in Zürich, und wurde 2000 von David Eicher, Jörg Lackner und Gunther Weis gegründet. Das Unternehmen beschäftigt 54 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2010 mit Dienstleistungen für Kunden wie der Deutschen Telekom, Kraft Foods Deutschland, MINI oder GROHE einen Honorar-Umsatz von 5,5 Mio. Euro.[3]
Unternehmensprofil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als Agentur für alternative Werbeformen und bemüht sich unter anderem über eine regelmäßig in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK durchgeführte "Studie zu Alternativen Werbeformen" um eine branchenweite Anerkennung dieses Begriffs[4][5], der sich durch einen Fokussierung auf Ansätze auszeichnet, welche üblicherweise nicht dem Bereich der klassischen Werbung zugeordnet werden können. Durch die Integration von Social Media sind viele der Produktionen auf die Miteinbeziehung und Partizipation der Zielgruppe ausgerichtet.
Die Agentur entwickelt für ihre Kunden stark Storytelling-geprägte Marken- bzw. Produktinszenierungen[6] und nutzt dafür Techniken und Methoden des Guerilla-Marketings, aber auch Empfehlungsmarketings und des Viralen Marketings. Häufig handelt es sich dabei um integrierte Kampagnen die eine Vielzahl von Kommunikations- und Marketinginstrumenten (u.a. Online-Marketing, Social Media Marketing, PR oder Event Marketing) strategisch und operativ miteinander kombinieren und vernetzen (siehe dazu Abschnitt Aktuelle Produktionen).
Bedeutung innerhalb der Branche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Branchenweite Diskussionen und Aufsehen erregte die Agentur Anfang 2010 mit der Veröffentlichung des "Media-Manifests" in dem 12 Thesen für ein künftiges System der Media- und Reichweiten-Messung vorgestellt wurden.[7] Mitarbeiter der Agentur werden von branchen- als auch Deutschlandweit anerkannten Medien als Experten zu verschiedenen Themen rund um Social Media, Viralem Marketing und anderen Kommunikationsdisziplinen genannt.[8][9][10][11] Neben der Arbeit für Kunden sind einige der Mitarbeiter auch lehrend an deutschen Hochschulen tätig[12][13] oder fungieren z.B. für den deutschen Art Directors Club als Vortragende.[14]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen wurde 2000 als Spin Off der "Robert und Horst Agenturgruppe"[15] gegründet. Seit dem Ausstieg von Jörg Lackner und Gunther Weis 2008 ist David Eicher einziger geschäftsführender Gesellschafter. 2010 wurde die Geschäftsführung um Martin Wittmann erweitert.[16]
Nach eigenen Angaben beschäftigt das Unternehmen derzeit 54 Mitarbeiter (Stand 2011).
Die webguerillas GmbH beteiligte sich im Januar 2011 zu 50 Prozent an der AppAdvisors GmbH welche sich mit der Konzeption, Entwicklung und Vermarktung von Apps beschäftigt.[17]
Auftraggeber
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Auftraggebern der webguerillas zählen unter anderem Kraft Foods Deutschland (mit den Marken Milka, Jacobs Krönung, Miracel Whip, Miracoli, TASSIMO), die Deutsche Telekom, Mammut, Siemens Hausgeräte, ültje, congstar, Adobe Systems, Bahlsen und die GROHE AG.
Aktuelle Produktionen (Auszug)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- alphabetisch:
- Facebook und Social Media Marketing für Siemens Hausgeräte[18]
- Arbeiten jeweils mit Relevanzbeleg
Frühere Produktionen (Auszug)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- alphabetisch:
- Arbeiten
- Arbeiten jeweils mit Relevanzbeleg
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eicher, D., et.al., WOM-Kampagnen, in Schüller, A.M, Schwarz,T., Leitfaden WOM Marketing, marketing Börse, 2010, ISBN 978-3-00-030470-5
- Eicher, D., Das Marketing ist tot. Es lebe das Marketing., in Tatendrang – Ein Magazin von Unternehmern für Unternehmer, Nummer 19, Dezember 2010, Seite 20f.[19]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilanzpressemeldung des Unternehmens, Januar 2011, abgerufen am 17. Juli 2011
- ↑ [1], abgerufen am 14. Juli 2011
- ↑ "Umsatz fast verdoppelt" Artikel in Internet World Business, abgerufen am 17. Juli 2011
- ↑ Studie "Alternative Werbeformen", Artikel in Lebensmittel Zeitung, 2007, abgerufen am 14. Juli 2011
- ↑ "webguerillas gehen zum Angriff über", Artikel auf "Viral & Buzz Marketing (Blog)", abgerufen am 19. Juli 2011
- ↑ Agenturprofil auf der Unternehmenswebsite, abgerufen am 17. Juli 2011
- ↑ "Globales Dorf statt Nielsen-Gebiete: Das Media-Manifest der Webguerillas" Artikel in W&V, Februar 2010, abgerufen am 17. Juli 2010
- ↑ Online-Berichterstattung zum Beitrag "Virales Marketing … warum Turnschuhe Twittern" in der Sendung "neues" auf 3sat, März 2011, abgerufen am 18. Juli 2011
- ↑ "Warum alle immer wieder gerne auf Apple hereinfallen", Interview mit Jo Wedenigg (webguerillas) in Zeit Online, Januar 2010, abgerufen am 18. Juli 2011
- ↑ "Apple: wenig Transparenz viel Show", Beitrag und Interview mit Jo Wedenigg (webguerillas) in Zapp auf NDR, Mai 2011, abgerufen am 18. Juli 2011
- ↑ "Die 100 Top-Manager der Kommunikationsbranche", Artikel in W&V, Nummer 1, Januar 2011, Seite 24
- ↑ "Zukunft von Social Media" Vorlesung an der MD.H München, Februrar 2011, abgerufen am 18. Juli 2011
- ↑ Lehrgang "Online-Projektmanagement" an der macromedia Hochschule München, abgerufen am 19. Juli 2011
- ↑ "Social Media - Young Masters" Seminar des deutschen Art Directors Club, abgerufen am 18. Juli 2011
- ↑ Unternehmenswebsite der R & H Marketing GmbH, abgerufen am 17. Juli 2011
- ↑ "webguerillas erweitern Geschäftsführung" Artikel in Horizont, Oktober 2010, abgerufen am 17. Juli 2011
- ↑ "webguerillas steigen bei AppAdvisors ein", Artikel in Horizont, Februar 2011, abgerufen am 17. Juli 2011
- ↑ http://www.facebook.com/SiemensHomeDeutschland Facebook Seite von Siemens Hausgeräten in Deutschland
- ↑ Magazin Tatendrang, Nummer 19, Dezember 2010 auf issuu.com, abgerufen am 19. Juli 2011