Benutzer:Asterannie/Operation Bolívar
Operation Bolívar[1] war der Codename für die deutsche Spionage in Lateinamerika während des zweiten Weltkriegs. Die Aktion unterstand der operativen Kontrolle des Sektors D (4) des Ausland-SD und beschäftigte sich vorwiegend mit dem Sammeln und Übermitteln von Geheiminformationen aus Lateinamerika nach Europa.
Die Deutschen bauten aus ihrer Kontrollstation in Argentinien erfolgreich ein geheimes Funknetz sowie ein Kuriersystem, welches sich spanische Handelsschiffe zu Nutze machte, um Informationen in Papierform zu verschicken, auf.
In der Mitte des Jahres 1944 nahmen die argentinischen Behörden den Großteil der im Lande aktiven deutschen Agenten fest und beendeten damit alle Aktivitäten bezüglich Bolívar. Es wird davon ausgegangen, dass die Informationen, welche im Laufe der Operationen gesammelt wurden, für die Alliierten, welche viele der geheimen Übertragungen abfangen konnten, nützlicher als für Deutschland waren.[1][2]
Dies hatte auch zur Folge, dass die wichtigsten Machthaber der Region die Neutralität aufgaben und sich den Amerikanern zuwandten. Namentlich waren dies Mexiko und Brasilien aber auch strategisch gelegene Länder, welche stark gefragte Güter produzierten wie Venezuela (Öl), Chile (Kupfer), Peru (Baumwolle) und Kolumbien (Platin).
Tätigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frühe Aktivitäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johannes Siegfried Becker (Codename: Sargo) die wichtigste Person der Operation und für die Organisation des Großteils der Informationsbeschaffung in Lateinamerika zuständig. Becker wurde im Mai 1940 zuerst nach Buenos Aires entsandt, mit dem Befehl Sabotage zu betreiben. Unterstützt wurde er dabei von seinem Partner Heinz Lange (Jansen), welcher kurz nach ihm im Land ankam. Nach Protesten seitens der deutschen Botschaft in Argentinien im August 1940, wurde das Ziel der Operation überarbeitet und umfasste nur noch Spionage. Becker und Lange wurden nach kurzer Zeit von den argentinischen Behörden entdeckt und verlagerten ihre Tätigkeiten nach Brasilien, wo sie auf Gustav Albrecht Engels (Alfredo) trafen. Dieser war ebenfalls ein deutscher Spion und der Eigentümer der General Electric Company in Krefeld. Ursprünglich wurde Engels im Jahre 1939 von der Abwehr angeworben, dem deutschen militärischen Nachrichtendienst, um wirtschaftsbezogene Informationen aus der westlichen Hemisphäre zu sammeln und an Deutschland zu übermitteln. Engels gründete den Radiosender CEL in São Paulo und verwendete den Funksender, welcher sich in dem Besitz seiner Firma befand, um Informationen, welche von Agenten in den Brasilien und den Vereinigten Staaten gesammelt wurden, weiterzugeben. Als Becker in São Paulo ankam, gestaltete er Engels' Operation in eine Organisation um, welche über alle Themen von Interesse berichtete. Dies bedeutete, dass, neben wirtschaftsbezogenen Informationen, die Agenten auch Informationen über Schifffahrten, Kriegsproduktion, militärische Aktionen in den USA sowie politische und militärische Angelegenheiten in Brasilien sammelten.[3]
Obwohl die Operation Bolívar ursprünglich ein Projekt des Sicherheitsdiensten war, waren viele der für das Sammeln von Informationen zuständige Agenten Teil der Abwehr. Einer der Abwehr-Spione, welcher in den USA tätig war und oft nach Brasilien reiste, um mit Engels zu sprechen, war Dušan Popov (Ivan). Popov galt als einer der erfolgreichsten britischen Doppelagenten während des Krieges. Andere wichtige Bolívar-Spionen waren der deutsche See- und Luftfahrtattaché in Chile, Ludwig von Bohlen (Bach); der Marineattaché in Rio de Janeiro, Hermann Bohny (Uncle Ernest); der Militärattaché in Buenos Aires, General Niedefuhr sowie der Marineattaché in Buenos Aires, Captain Dietrich Niebuhr (Diego). Letzterer leitete die Spionageorganisation in Argentinien. In der Mitte des Jahres 1941 trat Herbert von Heyer (Humberto) der Organisation um, um maritime Informationen beizusteuern.[1][2]
Argentinien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nennenswerte Spionage in Brasilien seitens der Deutschen endete im März 1942, als die brasilianischen Behörden alle unter Verdacht stehende feindliche Agenten zusammentrieb. Becker befand sich nicht im Land, da er nach Deutschland zurückgekehrt war, um sich mit seinen Vorgesetzten zu treffen.
Zu dieser Zeit war Becker für alle deutschen Spionageaktivitäten in Südamerika zuständig, welche sich auf Funkkommunikationen fokussierten. Außerdem befahl er, Buenos Aires zu seiner Leitstelle zu machen um direkt mit Berlin zu kommunizieren und eröffnete kleinere Stellen in weiteren südamerikanischen Ländern, um Informationen an die Hauptstelle weiterzuleiten.
Heinz Lange, welcher vor den Festnahmen aus Brasilien nach Paraguay flüchtete, erhielt den Befehl ein Spionagenetzwerk in Chile zu gründen und Johnny Hartmuth (Guapo), welcher auch aus Brasilien entkam, sollte selbiges in Paraguay tun. Ein Agent namens Franczok (Luna) wurde die Verantwortung für das zu entstehende Radionetz übertragen.[1]
Paraguay
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach erheblichen Schwierigkeiten gelang Becker im Februar 1943, als blinder Passagier an Bord eines Schiffes von Spanien nach Buenos Aires, die Rückkehr nach Argentinien. Lange, Hartmuth und Franczok, welche per Luftfracht einen Transmitter nach Paraguay sendeten, bevor sie Brasilien verließen, gründeten eine vorübergehende Station in Asunción und nahmen den Kontakt mit Berlin wieder auf. Nach dem Erhalt der Befehle seitens Becker, zog Franczok im Mai 1943 zu der neuen Kontrollstation in Buenos Aires, Lange ging nach Chile und Hartmuth verblieb in Paraguay. Becker hoffte, geheime Radiosender in jeder südamerikanischen Republik zu eröffnen, war jedoch nur in Paraguay, Chile und Argentinien erfolgreich.[1]
Brasilien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gruppe von Engels war nicht die Einzige, die in Brasilien aktiv war. Drei weitere geheime Radiosender, von denen jeder einem anderen Spionagenetzwerk unterstand, nahmen ihren Betrieb im Land im Jahre 1941 auf. Im Mai nahm der Radiosender LIR Rio de Janeiros seine Kommunikation mit MAX in Deutschland auf. Die Gruppe LIRMAX, unter welchem Namen sie bekannt war, breitete sich später nach Brasilien aus und wurde später auch in Argentinien, Uruguay und Ecuador aktiv. Im Mittelpunkt stand der Wirtschaftsauskunftsdienst, der Informadora Rapida Limitada (RITA), welcher unter der Leitung von Friedrich Kemper (König) stand. Von Heyer, welcher unter dem Namen Humberto mit Engels Gruppe CELALD arbeitete, nahm den Namen Vesta in der LIRMAX Gruppe an.
Da beide Gruppen umfangreich mit einander kooperierten, gab es auch weitere Personalüberschneidungen. Von Heyer's Tarnung war seine Anstellung bei der Theodore Wille Company, bei welcher mehrere Angestellte in einem anderen Spionagenetzwerk tätig waren, welches seinen Hauptsitz bei dem Sender CIT in Recife hatte. Die Gruppe CIT nahm ihre Aktivitäten im Juni 1941 auf, diese waren jedoch nur auf Brasilien beschränkt. Eine kleinere dritte Gruppe, welche aus zwei Agenten, Fritz Noak und Herbert Winterstein, bestand, befand sich zwischen in Santos und Rio de Janeiro. Sie stand im Austausch mit dem deutschen Radiosender LFS, war aber vom September 1941 bis zum Januar 1942 aktiv. Mit den CELALD-LIRMAX-CIT Gruppen stand sie jedoch nicht in Verbindung.[1]
Chile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Lange's Ankunft in Chile, waren dort bereits eine Agentenorganisation und ein Radiosender in Betrieb, sodass Lange sich dort als unabhängiger Operator mit eigenen Quellen eingliederte. Der Sender welcher unter dem Rufzeichen PYL mit dem REW in Deutschland kommunizierte, wurde entweder im April oder Mai 1941 gegründet. Es wird vermutet, dass er von Ludwig von Bohlen und Friedrich von Schulz Hausman (Casero) gegründet wurde. Im Februar 1942 wurden Berichte von Agenten aus Chile, Peru, Kolumbien, Ecuador, Guatemala, Mexiko und den Vereinigten Staaten weitergeleitet. Die wichtigsten Personen in der Organisation waren von Bohlen in Santiago, Bruno Dittman (Dinterin), welcher der eigentliche Anführer des Netzwerkes war, in Valparaíso, Friedrich von Schulz Hausman in Buenos Aires sowie George Nicolaus (Max) in Mexiko. Die Verbindung seitens des PYLREW-Netzes mit der Operation Bolívar wurde durch das Abhören eines Gespräches enthüllt. Von Bohlen erhielt über das Radio den Befehl, sich mit von Heyer in Rio de Janeiro in Verbindung zu setzen um einen Vorrat an Geheimtinte und Bauträgern zu erhalten, welche von Bohlen sich aus Deutschland bestellt hatte.[1]
Im Mittelpunkt der PYLREW Organisation stand die Compañía Transportes Marítimos ("COTRAS"), einst eine Niederlassung von Norddeutscher Lloyd. Bevor er nach Argentinien zog, war von Schulz Hausman der Manager der Norddeutscher Llyod Shipping Agency in Chile. Seine Position in Chile wurde von Dittman übernommen. Andere Mitglieder des PYLREW welche mit Norddeutscher Lloyd in Verbindung standen waren Hans Blume (Flor), ein Radiotechniker bei PYL sowie Heinrich Reiners (Tom), welcher für Norddeutscher Lloyd in Panama arbeitete, bevor er ein Seefrachtamt in Valparaíso eröffnete. Reiners' Schwester war mit Blume verheiratet und die Abwurfstelle für die Agenten des Netzes.[1]
Im Herbst des Jahres 1942 wurden mehrere aktivere Mitglieder des chilenischen Ringes verhaftet, nachdem der Regierung von Chile seitens des State Departments Informationen weitergegeben wurden, welche von amerikanischen Spionageabwehrdiensten gesammelt wurden. Es konnten genug Personen einer Festnahme entgehen um es von Bohlen zu ermöglichen ein anderes Netzwerk namens PQZ aufzubauen. Als sich von Bohlen gegen Ende des Jahres 1943 zurück auf den Weg nach Deutschland machte, war die Gruppe gut genug organisiert, um auch ohne ihn zu operieren. Bernardo Timmermann erhielt seitens von Bohlen eine große Summe an Geld und Ausrüstung und ging, bis zu seiner Festnahme im Februar 1944, weiterhin seinen Aktivitäten nach. Mit der Festnahme Timmermann's wurden die Spionagenetzwerke in Chile "zerschlagen", jedoch gelang ein weiteres Mal einigen Deutschen die Flucht, welche ihre Tätigkeiten in Argentinien fortsetzten.[2]
Mexiko
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor seiner Festnahme im Frühling 1942 leitete George Nicolaus den Spionagering in Mexiko. Er war ein kompetenter Mann und hatte während des ersten Weltkriegs mit Auszeichnung in der deutschen Armee gedient, verbrachte viele Jahre in Kolumbien und kehrte im November 1938 nach Deutschland zurück. Im Januar des Jahres 1939 wurde er wieder in den Dienst des Heeres gestellt und dem Abwehr-Hauptquartier in Hannover zugeteilt. Gegen Ende des Jahres 1939, vor Beginn der Operation Bolívar, wurde Nicolaus nach Mexiko entsandt um dort ein Spionagenetzwerk aufzubauen.[2]
Zwischen 1940 und 1942 organisierte Nicolaus ein weitgehendes Netzwerk, welches in Kontakt mit anderen Spionageringen in Südamerika stand und versuchte Informationen aus den USA zu erlangen. Obwohl technische Daten aus amerikanischen Veröffentlichungen entnommen oder fotografiert sowie generelle Informationen seitens Kontakten aus den Vereinigten Staaten erhalten wurden, gibt es keine Beweise dafür, dass Nicolaus erfolgreich wesentliche Militärgeheimnisse beziehen konnte. Es gelang ihm, den Kern einer Organisation zu hinterlassen, die während des gesamten Krieges einige Aktivitäten aufrechterhalten konnte, obwohl sie für die deutschen Kriegsanstrengungen von geringem Wert war, abgesehen von der Tatsache, dass sie die Aufmerksamkeit der alliierten Spionageabwehr auf sich zog.[2]
Kuba
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]German espionage activity in Cuba was minor, despite the country's importance to the Allied war-effort, and was eliminated by Allied counter-intelligence forces before it could become an effective part of the Bolívar network. To establish a clandestine radio station in Cuba, the Abwehr sent Heinz Lüning to Havana. Lüning was an incompetent spy because he failed to master the basics of espionage. For example, he was never able to get his radio working correctly, he did not understand how to use the secret ink he was supplied, and he missed drop boxes.[4][5]
In spite of his lack of competence, after his premature arrest in August 1942, Allied officials, including President Fulgencio Batista, General Manuel Benítez, J. Edgar Hoover, and Nelson Rockefeller, attempted to fabricate a link between Lüning and the German submarines operating in the Caribbean, claiming that he was in contact with them via radio, to provide the public with an explanation for their failures early in the U-boat campaign. Accordingly, Allied officials elevated Lüning's importance to that of a "master spy," but there is no evidence that he ever encountered a single piece of important information during his tenure in Cuba. Lüning was found guilty of espionage and executed in Cuba in November 1942, the only German spy executed in Latin America during World War II.[4][5]
End of operations
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The first clandestine information passed from Argentina to Germany concerned finances, the organization of the South American net, Argentine politics, and the establishment of a courier system between Argentina and Spain using crewmen aboard Spanish merchant vessels. Once the network entered full operation, traffic volume increased to as much as fifteen messages a day. In January 1944, the Argentine government arrested several German and Spanish agents, and Becker and Franczok were forced into hiding. Communications between Argentina and Germany were interrupted for about a month. When communications were reestablished, Becker asked Berlin for radio equipment, money, and secret ink materials. This request resulted in Operation Jolle, which eventually turned into a mission not only to resupply Becker's network in South America, but also to establish additional clandestine radio stations in Mexico, the United States, and Central America, which would pass information to Germany via the South American network.[1]
The plan was to have two agents named Hansen (Cojiba) and Schroell (Valiente) deliver the supplies to Buenos Aires via ship, and then travel to Mexico, where they would build a transmitter for communicating with the control station in Argentina. From Mexico, Schroell traveled to the Southwestern United States, where he was supposed to find work in a war plant, and then send the information collected to Hansen in Mexico. Additionally, Schroell and Hansen were to recruit new men for the expansion of the network into the Central American countries. Allied intelligence knew of the plan through intercepts, so in August 1944, shortly after Hansen and Schroell arrived in country, most of the German agents were arrested by Argentine authorities, permanently ending all effective espionage activity by Department VID 4 in the Western Hemisphere. The Germans that managed to escape continued to conduct minor espionage operations in Latin America until the end of the war in 1945, but never again did the amount of clandestine radio traffic return to its former level.[1][2]
Assessment
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commander L. T. Jones, the head of the United States Coast Guard cryptologic operation in South America, wrote an evaluation of the Allied signals intelligence effort against Operation Bolívar in 1944. He pointed out that the type of information transmitted by an enemy agent depends largely on what happens to be available at his location. Bolívar agents were able to provide reports on the movements of merchant shipping and on local political developments, but the traffic was probably more useful to the Allies than it was to the Germans, because it did reveal the identities of collaborators in the South American countries, including a former Argentine minister of marine and the head of the Paraguayan Air Force. The Allies also were able to obtain from clandestine traffic the details of planning for the December 20, 1943 revolution in Bolivia and another in Chile which was "nipped in the bud." Both of these were backed by Germans working through the Argentine government.[1]
Hellmuth-Vorfall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In addition to revealing the identities of German spies and sympathizers, the interception of clandestine traffic allowed the Allies to maintain continuity on the agents operating in the Western Hemisphere. This information led to a number of arrests, the most celebrated at the time being that of Osmar Alberto Hellmuth on November 4, 1943. An Argentine naval officer, Hellmuth, unbeknownst to Argentina, was a German collaborator. His control, Hans Harnisch (Boss), claimed to be the personal representative of Heinrich Himmler and had extensive contacts in the highest reaches of the Argentine government. As a result of negotiations between Harnisch and various Argentine officials, including President Pedro Pablo Ramírez and various cabinet ministers, Hellmuth was appointed Argentine consul in Barcelona. This appointment served to cover his actual mission: to proceed to Germany to assure that country that Argentina had no intention of severing relations with her. He was also to confer with the Security Service and other German officials on matters of mutual interest and was to obtain German permission for the return to Argentina from Sweden on the Argentine tanker Buenos Aires, carrying a load of German-supplied weapons.[1]
Most of the details of this planning were known to the Allies through intercepted Bolívar radio traffic. As a consequence, when the SS Cabo de Hornos, aboard which Hellmuth was traveling to Spain, made a routine stop at Trinidad, British authorities arrested him. Argentina made a formal protest to Britain. When the ramifications of the affair were learned, however, there was a change in position. The Argentine minister of foreign affairs instructed his ambassador in London, on December 17, 1943, to inform Great Britain that Hellmuth's appointment had been cancelled and that if the British would release Hellmuth, his letters patent would also be cancelled and the British could then do with him as they saw fit.
In early 1946, when the State Department was preparing a case against the Peronista government of Argentina regarding its wartime support of the Axis, it requested permission to use clandestine Bolívar information, which had been intercepted by Allied intelligence, as part of its evidence. The United States Navy, which was in charge of Allied counter-espionage in South America during World War II, refused to give blanket approval for such usage but a compromise was reached: information from clandestine communications was fused with information from other sources in preparing the indictment. This was Operation Bolívar's final contribution to the Allied war effort.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Further reading
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ronald C. Newton: The "Nazi Menace" in Argentina, 1931–1947. Stanford University Press, 1992, ISBN 978-0-8047-1929-2, S. 520 (google.com [abgerufen am 26. Dezember 2016]).
David P. Mowry: Cryptologic Aspects of German Intelligence Activities in South America during World War II. (PDF; 8,2 MB) (deutsch: Kryptologische Aspekte der deutschen Spionagetätigkeiten in Südamerika während des zweiten Weltkriegs). Center for Cryptologic History, National Security Agency, 2011, abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen nsa.gov. - ↑ Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen https://www.nsa.gov/Portals/70/documents/about/cryptologic-heritage/historical-figures-publications/publications/wwii/cryptologic_aspects_of_gi.pdf. - ↑ a b Thomas Schoonover: Hitler's Man in Havana: Heinz Luning and Nazi Espionage in Latin America. University Press of Kentucky, 2008, ISBN 978-0-8131-7302-3 (archive.org).
- ↑ a b The University Press of Kentucky – Title Detail. Abgerufen am 28. Februar 2021.