Benutzer:Athanasian/Baustelle4

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Zu Gerhard Amendt

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Amendt, Gerhard / Schwarz. Michael: Das Leben unerwünschter Kinder. Bremen (Univ. Bremen) 1990 [1] [2] Maria Langsdorff: Kleiner EIngriff, großes Trauma? Schwangerschaftskonflikte, Abtreibung und die(seelischen) Folgen), Braunschweig 22000, S. 118 u.ö.; [3]

zu "Der neue Klapperstorch": [4]; [5];

Rezeption der Väterstudie [6]; zweifach positiv rezipiert. Ausführlich ebenso [7]erstaunlich![8][9]?per Unterfütterung mit weiteren Forschungsergebnissen.

[10] Ausführliche englischsprachige Rezeption von Amendt: Wie Mütter ihre Söhne sehen

Den Wandel thematisiert Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hrsg.): Was ein rechter Mann ist...: Männlicheiten im Rechtsextremismus, Berlin 2010, S. 222: "Der Geschlechterforscher (Amendt), einst Vorkämpfer für die Legalisierung der Abtreibung mit gutem Ruf in linksliberalen Kreisen, vertritt inzwischen irritierende Ansichten".

Auswertung zu regina Wamper vs. IDEA-Spektrum

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Hier das Ergebnis der Nachrecherche zu Regina Wamper: Es enthält sämtliche namentlich gekennzeichneten Beiträge von idea-Redakteuren, die in der "Jungen Freiheit" seit 1998 zu finden sind und beansprucht Vollständigkeit. Falls weitere Publikationen gefunden werden, bitte Nachricht an mich, damit das recherchiert und ergänzt werden kann.

idea-Autor JF-Beitragstitel in idea-Pressedienst in idea Spektrum in JF Bemerkungen
Helmut Matthies (idea Chefredakteur) "Als der Westen auf den Osten stolz war" 202, 26. September 2005, S. 18-20 30/2005 vom 30. September 2005, S. 20f. 07.10.05 übernommen
"Was nun, Protestanten?" 50/2005, 27. April, S. Iff. 17/2005 vom 27.04.2005 S. 3 06.05.05 (Wamper-Referenzstelle!), übernommen (stark gekürzt).
"Ist die ganze Welt katholisch geworden?" 39/40/2005 vom 4. April 2005, S. I 14/2005 vom 6.4.2005, S. 3 15/05 vom 08.04.05 (Wamper-Referenzstelle!) übernommen
"Grobe Widersprüche" 78/2002 vom 8. Juli 2002., S. IIIff., 28/2002 vom 10.07.2002 S. 18 30/02 vom 19.07.02 übernommen
"Weihnachten: Das Beste steht bevor" 52/53/1998 vom 18.12.1998 (Wamper-Referenzstelle!) Originalbeitrag
"Fast ein Kulturkampf". 15/04 vom 02.04.04 Originalbeitrag (und zwar ein Interview, vgl. dazu Löllhöffel in Braun/Voigt)
"Wiedervereinigung, was sonst?", (hier ganz unten) 46/04 vom 5. November 2004 1/4 Originalbeitrag (und zwar eine Wiedergabe der Geschichte des gleichnamigen idea-Beitrags, vgl. Winterhager S. 539).
Wolfgang Polzer (idea Redaktionsleiter) "Amerika für Jesus" "Wen würde Jesus wählen": 123/2004 vom 25. Oktober, S. V-VII. idea 45/2004 vom 3. November 2004 45/04 (29. Oktober) übernommen.
Eckhard Nickig (idea Chef vom Dienst) "Wenn die Predigt zur ‚Message‘ wird" 119/2002 vom 14. Oktober 2002 ideaSpektrum 42/2002 vom 16.10.2002 43/02 vom 18.10.2002 übernommen
JF: Merkel der EKD 46/09 06. November 2009 Originalbeitrag
Digitaler Kapitalismus 17/00 vom 21. April 00 Originalbeitrag
Karsten Huhn (idea Reporter, Redakteur) "Geistliche Unschärfe" 2. Oktober 2002 42/2002 vom 9.Oktober 11. Oktober 2002 übernommen.
Thomas Schneider (idea-Vertriebsbüro Ost) JF: Gegen jede „Schwamm drüber“-Propaganda aus zwei Buchrezensionen: a) ideaSpezial 2/2009, S.6: Durchs Rote Meer und andere Wüsten. b) ideaSpezail 6/2009, S.24: Gefangen im Stasi-Knast. 25/10 18. Juni 2010 Aus zwei Rezensionen unter polemischer Verschärfung zusammenredigiert. Zwischending zwischen Übernahme und Originalbeitrag, wobei die polemischen Passagen dieses Artikels exklusiv für die JF formuliert wurden.
Marcus Mockler (idea Korrespondent 1998 - 2008) Zu Interview mit Martin Hohmmann Nr. 6/2004 vom 15.01.04 S. I-V Nr. 4 vom 21.01.2004 S. 20-22 JF 5/2004 vom 23. Januar 2004 (Wamper-Referenzstelle!) übernommen.
Jürgen Werth. Der neue Mann JF 02/07 5. Januar 2007 (Wamper-Belegstelle!), Originalbeitrag

Es bleibt also, was den Sachgehalt angeht, zu konstatieren:

  • Wir haben es in dem online recherchablen Zeitraum 1998-2011 mit genau 6 Beiträgen zu tun, die von Idea-Redakteuren für die JF verfasst wurden. (5 im Forschungszeitraum, den die Publikationen von Wamper umfasst). Darunter ein Interview (vgl. Löllhöffel in: Braun/Voigt S. 271ff.), eine Auslegung zu Weihnachten, einen kurzen Erfahrungsbericht, zwei Berichte über Personalien, eine Buchrezension, die als einziges nach Duktus und Inhalt dem zu erwartenden rechtspopulistischen Profil entspricht.
  • 8 Beiträge wurden von der JF aus dem sämtlichen Tageszeitungen vorliegenden idea-Pressedienst übernommen (quasi "gekauft", was man ihnen im Rahmen der Pressefreiheit kaum verbieten kann). Davon werden drei von Wamper fälschlich als Originalpublikationen eingestuft, darunter das Interview von Markus Mockler mit Martin Hohmann, was methodische Fragen zu seiner Exegese aufwirft (vgl. dazu oben).
  • Der Satz von Wamper: "Autoren von idea Spektrum publizieren auch in der JF" (Wamper 2007 S. 155) bildet in der vorliegenden Form einen Durativ, drückt also Dauerhaftigkeit aus (vgl. der Satz: "Über religiöse Themen veröffentlicht Mockler in der Jungen Freiheit (etwa Mockler JF 02/07, S. 3)" - faktisch ist dies der einzige Beitrag, den Mockler je für die JF geschrieben hat). Diese kann bei einer statistischen Frequenz von 0,46 Beiträgen pro Kalenderjahr so sicher nicht ausgesagt werden. Idea-Redakteure haben wohl punktuell in der JF veröffentlicht, aber das bildet eher die Ausnahme als die Regel (was man natürlich trotzdem kritisieren kann, so lange das zu Kritisierende sachlich korrekt benannt wird).
  • Ob man vor diesem Hintergrund idea ein "Bündnis mit der JF" (ebd.) attestieren kann, erscheint sehr fraglich. Die Sache ist eher umgekehrt von der JF auszusagen, die sich augenscheinlich durch die Übernahme von Meldungen und Artikeln aus dem idea-Pressedienst um ein Bündnis mit dem durch idea vertretenen Spektrum bemüht. Hier könnte man etliches zu den Gründen erforschen.
  • Die Angaben von Wamper sind also nicht gänzlich falsch (nicht so falsch wie es zwischenzeitlich schien), aber teilweise sehr ungenau, nämlich durchweg übertreibend. Die wissenschaftlichen Rezensionen hätten diese Ungenauigkeiten nicht übergehen dürfen. Brodkorb sind sie scheinbar aufgefallen. Das Maß der Unkorrektheiten rechtfertigt keine Überordnung, aber durchaus eine Gleichrangigkeit der gegensätzlichen Positionen. Diese ist in der Formulierung des Artikels herzustellen. Das "Bündnis" ist m.E. deutlich als Meinung Wampers zu deklarieren. --Athanasian 17:31, 14. Mär. 2011 (CET)