Benutzer:Avantenor/Trinigy

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Löschantragstext|tag=6|monat=Oktober|jahr=2010|titel=Trinigy

Relevanz nach RK-Unternehmen aus dem Artikel nicht ersichtlich --Am Altenberg 23:11, 6. Okt. 2010 (CEST)


Trinigy

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Rechtsform GmbH
Gründung 2003
Auflösung 2011
Auflösungsgrund Übernahme durch Havok
Sitz Eningen u. A.
Leitung Dag Frommhold (Managing Director)
Branche Softwareentwicklung
Website www.trinigy.net

Trinigy war ein im schwäbischen Eningen ansässiges Softwareunternehmen, das auf die Entwicklung von 3D-Grafiktechnologien und Echtzeit-3D-Applikationen (Game Engines) spezialisiert war. Trinigys Hauptprodukt war die 3D-EngineVision“, die in über 150 Computer- und Videospielen zum Einsatz kam.[1] Das Unternehmen wurde im August 2011 vom irischen Softwareunternehmen Havok übernommen.

Unternehmensgeschichte

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Trinigy wurde 2003 von ehemaligen Mitarbeitern des Reutlinger Softwareentwicklers Vulpine, einem Middleware-Anbieter, gegründet. Dag Frommhold und Fabian Röken waren Firmenmitgründer von Vulpine, Florian Born und Daniel Conradie arbeiteten als leitende Entwickler an der Vision-Engine. Felix Röken, ebenfalls Mitbegründer der Vulpine, stieß 2003 als General Manager wieder zu Trinigy dazu. Tringy unterhielt unter Führung Conradies mit Trinigy, Inc. eine Zweigniederlassung in Austin (Texas). 2010 wurde ein weiteres Büro in Seoul eröffnet.[2]

Laut Unternehmensangaben war Trinigy von Fremdkapital, Investoren und Banken unabhängig und wirtschaftete seit Gründung im Jahr 2003 profitabel. Im Jahr 2008 erreichte Trinigy gemäß eigenen Angaben ein neues Rekordhoch hinsichtlich Umsatz, Betriebsergebnis und Lizenzabsatz.

Am 8. August 2011 gab das Intel-Tochterunternehmen Havok, Anbieter der gleichnamigen Physik-Engine und ein langjähriger Geschäftspartner, die Übernahme der Trinigy GmbH bekannt. Die Vision-Engine wurde als Havok Vision Engine in das Produktportfolio integriert und der Trinigy-Unternehmensnamen nicht weiter geführt.[3][4]

Trinigy war Mitglied der Verbände G.A.M.E. (Bundesverband der Entwickler von Computerspielen), Tiga[5] und International Game Developers Association (IGDA),[2] und außerdem Mitorganisator der IGDA-Chapter-Konferenz in Frankfurt am Main.

Hauptprodukt der Firma war die Vision-Engine, eine 3D-Engine für Computerspiele. Diese wurde ursprünglich von Vulpine entwickelt[6] und nach der Insolvenz des VC-orientierten Unternehmens von den Entwicklern aus der Konkursmasse herausgekauft, um damit das neue Unternehmen aufzubauen.[7] Von der übernommenen Technologie von Vulpine ist Unternehmensangaben zufolge inzwischen nichts mehr übrig geblieben.

Die Vision-Engine wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem durch die amerikanische Fachzeitschrift Game Developer[8] oder vom britischen Develop-Magazin.[9]

Kunden (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. trinigy.net: Game Customers
  2. a b http://www.igda.org/newsletter/2011/06/20/igda-sponsor-spotlight-trinigy-makers-of-the-vision-game-engine/
  3. http://www.golem.de/1108/85571.html
  4. http://www.gamasutra.com/view/news/126428/Havok_Acquires_Vision_Game_Engine_Maker_Trinigy.php
  5. http://www.mediabiz.de/games/news/trinigy-zeigt-in-england-flagge/217082
  6. http://www.golem.de/0008/9521.html
  7. http://www.golem.de/0303/24278.html
  8. Gamasutra: Game Developer's 2007 Front Line Award Finalists Announced
  9. Develop: Develop Awards: the finalists are revealed
[[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Deutschland)]]
[[Kategorie:Unternehmen (Landkreis Reutlingen)]]
[[Kategorie:Spielesoftwareunternehmen (Deutschland)]]
[[Kategorie:Eningen unter Achalm]]

[[en:Trinigy]]