Benutzer:Barnos

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in nördlicher Sommerfrische
Yes we can!...?

Für den, der sein bürgerliches Alltagsgewand den Belastungsproben des virtuellen öffentlichen Raumes nicht aussetzen möchte, bietet Wikipedia die Möglichkeit, mit der eigenen Identität unter einem Pseudonym zu spielen. Das meine integriert geographische Heimat(en), kulturhistorisches Bekenntnis und die selbst gewählte Funktion eines treuhänderischen Nachkommen und Sachwalters wichtiger Überlieferung. Mit bürgerlichem Namen, der in der Wikipedia weiterhin nicht verwendet werden soll, heiße ich Karsten Unger.[1]

Viele Wege führen zur Wikipedia, den meinen nachzuzeichnen, beschloss ich 2010 – nach fünf Jahren als angemeldeter Mitarbeiter. Damals zog ich es vor, mein Pseudonym als Buchautor der entfernte Zeit- und Denkhorizonte verbindenden Publikation A. E. Adrogans:„Marc Aurel als Kompassnadel – Lebenskunst in der Weltgesellschaft“, Norderstedt 2004, selbst aufzudecken, bevor dies projektintern auf investigativem Wege geschehen würde. Ohne die im Gestus der Wertschätzung gehaltene Absage des Verlags C. H. Beck hätte ich Freud und Leid des Wikipedianer-Daseins womöglich gar nicht kennen gelernt. Darin hieß es: „Da wir – wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt – bereits ein Buch über Marc Aurel vorgesehen haben, in dem ähnliche Akzente gesetzt werden wie in dem Ihren, können wir Ihr freundliches Angebot leider nicht annehmen. Ich bitte um Ihr gutes Verständnis dafür, daß wir den betreffenden Autor nicht durch ein Konkurrenzwerk im eigenen Programm brüskieren können.“ Das habe ich seinerzeit gut verstanden, zumal ich eine Idee hatte, um welchen bei C. H. Beck etablierten Autor es ging. Das gemeinte Werk erschien 14 Jahre nach jener Absage 2018 tatsächlich.

Wer bei Books on Demand in Norderstedt publiziert, muss für die Bekanntmachung seines Buchangebots selbst sorgen. Da schien mir Wikipedia in ihrer anhaltenden Aufbauphase als ein sehr brauchbares Medium, das ich an diversen mit dem Titel kompatibel erscheinenden Stellen denn auch durch entsprechende Ergänzung der jeweiligen Literaturangaben eingesetzt habe, bis ein früherer Mitwikipedianer auf dieser Grundlage dagegen eingeschritten ist – im Rückblick eine Art Projektjugendsünde.

Beiträge zur Artikellandschaft als Hauptautor

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Als Hauptautor fungiere ich bei den aktuellen Versionen folgender Artikel (in alphabetischer Folge mit Angabe des Jahres der grundlegenden Überarbeitung):

Wikipedia-Aufklärungs- und Entwicklungsbeiträge

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In der Debatte um die Strukturprobleme, die organisatorische und qualitative Entwicklung der Wikipedia bin ich seit meinen Anfängen als Wikipedianer zunehmend aktiver geworden – nicht immer zur Freude meiner Diskussionspartner (so sie sich einfinden). Mit den allermeisten von ihnen weiß ich mich – als ein in jeder Hinsicht Unabhängiger, auf Transparenz und chancengleiche Debatte Setzender – gleichwohl einig: Letztlich gilt unser gemeinsames Tun dem Vorankommen des Projekts; die Auseinandersetzungen um die geeigneten Wege dahin gehören um nichts weniger dazu als die Suche nach einer sinnvollen gemeinsamen Strategie.

Fachspezifische Kooperationsbeteiligungen

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Als Facharbeitsgebiete und –gemeinschaften, an denen ich mich in der Wikipedia variabel und mit erheblichen zeitlichen Schwankungen beteilige, sind zu nennen:

Wiki-Koordinaten

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Beitragender seit dem 1. Quartal 2005

Angemeldeter Mitarbeiter ab 9. 9. 2005


Zustandserfassung und Perspektiven der Wikipedia 2023 ff.

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1. Bereits zu Jahresbeginn zeigt sich zunehmend deutlich, dass Wikipedia à la longue kaum mehr wird sein können als ein markantes Zeitphänomen in den Anfängen des 21. Jahrhunderts. Via ChatGPT&Co geraten Artikelerstellung und -wartung in Zukunft hauptsächlich in die programmierbaren Fänge der Künstlichen Intelligenz.

2. Letztlich schwindet damit auch die Basis für die Vertreter des bezahlten Schreibens und ihre Handlanger in der Wikipedia, sodass auch mehrjährige schiedsgerichtliche Befassungen der finalen Versandung entgegengehen.

3. Die Sklerosierung des Wikipedia-Regel und -Richtliniengewirrs hat unterdessen Formen angenommen, dass selbst nach wochenlangen Diskussionen ein Richlinientext, dessen Sinngehalt niemand mehr überzeugend vermitteln kann, sich als nicht revidierbar erweist: nicht auf diese Weise und nicht einmal in jenen Kompromissvarianten.

4. Die Wikipedia-Administration schließlich erklärt die eigene Unzuständigkeit hinsichtlich der Abweisung privater Sonderregelkreationen. (In einem früheren Wikipedia-Entwicklungsstadium drängten sich noch veritable Therapieansätze auf.)

Aus dem allen lässt sich folgern, dass künftig umso mehr überlegt sein will, wo und womit unter diesen Umständen eigene Zeit noch sinnvoll in dieses enzyklopädische Projekt einzubringen ist.

Ten years after – Wikipedianertreibgut 2015–2022

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Früher oder später kommt wohl auch bei Wikipedianern die Zeit für (Vorsicht: Hochstapelei) Gedanken und Erinnerungen. Da ich in diese Phase einzutreten begonnen habe, versammle ich hier ein paar Merkposten, bevor sie sich im Meer des Wissens verlieren oder auflösen: eine Arche vom Typ Eigenbau gewissermaßen.

Damit nicht nur des Gedankens Last und Lust regieren, sondern auch (Achtung: trübe Quelle) des Lebens goldner Baum grünt, werden die mehr oder minder frischen Erinnerungsstücke in ihrer ursprünglichen Gestalt belassen oder verlinkt, vielleicht da und dort einmal aktuell angereichert oder aufpoliert. So bleibt auch das zwischenmenschliche Wechselspiel im Blick, das bei unserem enzyklopädischen Bauwerk eine nicht gering zu schätzende Rolle spielt.

Reflexionen 2020–2022

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Anmerkungen 2018/19

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Impulse 2016/17

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Zukunftsvorsorge

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Alle Jahre wieder

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Den Hauptautoren auf der Spur

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Enzyklopädisches Einmaleins für Fortgeschrittene

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Programmierte Fehltritte im Regeldickicht

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Benutzer-Artenschutz vonnöten

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Vom Kreuz und den Persönlichkeitsrechten

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Irrungen und Wirrungen 2013

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Gekaufte Wikipedia – nein danke!

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ZDF-Faktenchecker-Unfug

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Geburtsdatenschutzansprüche

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Administrationsprobleme als ganzjähriger Dauerbrenner

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Kompetenz und Langmut im Verbund: von möglicher Aufklärung in der Wikipedia

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Wer sich beim Begreifen des wikipedia-enzyklopädischen Konstruktions- und Aushandlungsprozesses nicht allein mit den projekteigenen Sprachfloskeln von gebotener Neutralität/Objektivität und unzulässiger Theoriefindung abspeisen oder abfertigen lassen möchte, wird etwa bei dem im Umgang mit Problemen der Artikelgestaltung sehr beschlagenen Wikipedianer Nwabueze fündig:

Danke für solche Vorlagen: durchweg unterschriftsreif!

Die Wikipedianerjahre 2011 / 2012 – ein Diskursrückspiegel

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Von der Artikelwirtschaft der Insider fürs Publikum

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Mit- und Gegeneinander in der Gemeinschaft

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Und was kommt von draußen rein?

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Kernbeiträge zur Reformdebatte 2009 / 2010

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Angemessene Konfliktregulierung als A (lpha) und O (mega) einer lohnenden Projektzukunft
Vom taumelnden zum richtungweisenden Schiedsgericht
Zu neuen Ufern in der gehobenen Verwaltungsebene
Zwischen Abraumbewirtschaftung und Veredelungsbetrieb
Gekonnter Empfang – mit Bleibeanreizen für enzyklopädisch Interessierte
Zur Stärkung der Selbstverteidigungskräfte im Projekt
Wikipedianerwürde und Autorenrechte
Rückblick und Ausblick

Ältere Einsichten

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Die Wikipedianer – ein äußerst buntes Völkchen

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  • An Bord des etwas behäbigen Tankers Wikipedia:
    Wir haben uns für dieses Schiff entschieden und müssen sehen, was wir darauf Sinnvolles bewirken können. Besatzung und Offiziere sind halt die, die sie sind, auch wenn das Personal fluktuiert, ohne dass erkennbar Häfen angelaufen würden. Von allen Mannschaftsteilen, das erfahren wir nahezu jeden Tag, sind eher zu viele an Bord; aber das ist eben auch ein Wesensmerkmal dieser Wissensarche im Werden. Die Bordregeln sind basisdemokratisch-idealistisch angelegt und werden trotz mancher Disfunktionalität in der Praxis emphatisch verteidigt. Das ist die Ausgangslage, in der wir erproben dürfen und sehen müssen, wie weit wir mit unseren guten Absichten kommen, die auch anderweitig zu unterstellen wir gehalten sind. Die Manövrierfähigkeit des Tankers Wikipedia werden wir wohl an unserer jeweiligen Ecke bis auf Weiteres selbst gewährleisten müssen … -- 21:46, 22. Feb. 2007 (CET)
  • Von Bittstellern und Ordnungshütern:
    Ein Admin, der in seiner Schiedsfunktion seriös motivierte Anfragen mal freundlich ablehnend, mal hinhaltend oder gar nicht beantwortet, stellt eine Qualitätsbremse erster Ordnung dar. […] Die Admin-Zuständigkeit erstreckt sich nämlich grundsätzlich auf alles und nichts. Diese Wahl kann bei jeder Anfrage von dem oder der Angesprochenen neu getroffen werden. Falls eine ablehnende Begründung erfolgt, verweist diese i.d.R. entweder auf die eigene mangelnde Sachkompetenz oder darauf, dass man nicht noch eine weitere Baustelle betreuen könne. Im Übrigen erfordere die gute Praxis, dass sich die Benutzer untereinander einigen. Aber bitte ja keinen Editwar vom Zaun brechen; denn dann ist potentiell sofort jeder Admin zur Stelle. […] Von 212 zur Zeit aktiven Administratoren haben nach meiner Zählung 38 einen mehr oder minder umfänglichen Zuständigkeitsbereich ausgewiesen (mit der relativ größten Häufung in den Bereichen Geschichte und Geographie). Darunter fallen allerdings schon so spezielle Einzelposten wie Gambia, Sudan, Korea, Finnland und Eisenbahn. 174 aktive Administratoren können folglich vom uneingeweihten hilfesuchenden Benutzer gar nicht gezielt angesprochen werden, sondern sind entweder der erhoffte Glücksfall oder eben nicht. Man wird dem entgegenhalten, das habe sich aus den Anfängen so ergeben, denn bei 10 Admins macht eine gesamtenzyklopädische Zuständigkeitsaufteilung noch wenig Sinn und bei jedem Admin-Zugang wäre ja theoretisch auch eine Neuaufteilung fällig. Allerdings sind die guten alten Gründerzeiten (das heute oft noch gern beschworene goldene Zeitalter der Wikipedia) für immer vorbei und der zugehörige Organisationsrahmen ist längst obsolet. Gemach, könnte die Gegenrede lauten, wer länger dabei ist, wird „seine(n)“ Admin schon finden und bei guter Führung auch für sich gewinnen können. Aber da wären wir dann wieder bei den Klientelbeziehungen im Personalverbandsstaat… -- 13:54, 10. Mär. 2007 (CET)
  • Ungeeignete „Mitarbeiter“:
    Wir haben das Bilderproblem, wir haben das Sockenpuppenproblem, wir haben das Verbohrtenproblem, das Troll- und Trickserproblem, das Problem der notorischen Querulanten und aktiven Projektgegner: Pubertätsprobleme im Adminbereich [...] sind das Letzte, was wir uns zusätzlich aufladen sollten. Denn das dürfte am wenigsten geeignet sein, uns irgendeines der anderen Probleme abzunehmen. -- 20:40, 22. Mär. 2007 (CET)

Schreiben für die Wikipedia – wie hätten wir’s denn gern?

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  • Die Aufnahme des offiziellen Erstlings gestaltete sich so oder so zwiespältig; aber letztlich zählt ohnehin eher die anhaltende Brauchbarkeit des Erzeugnisses.
  • Es handelt sich bei der WP um ein gewollt vielgestaltiges Unternehmen. Solange es in der Sache nachvollziehbar bzw. belegbar mit rechten Dingen zugeht, soll man die gebotene enzyklopädische Nüchternheit nicht zur verordneten Langeweile herunterredigieren; denn die bereitet weder Autoren noch Lesern Spaß. Auch ich selbst habe wenig Vergnügen an einem Kommentar wie diesem:
    „Die kürzlich stattgefundene hammerharte Holzaktion hat dem Artikel nicht gut getan. Er kommt danach etwas saft- und kraftlos daher, unnötig abstrahierend, weil in den historischen und personengeschichtlichen Bezügen sowie bei den Quellenzitaten stark verkürzt. Dem Interesse an der Sache und ihrem Verständnis ist damit nicht gedient. Ich habe der Darstellung deshalb, wo es mir nötig scheint (und unter Berücksichtigung überzeugender Abänderungen), sprachliche Nuancen und inhaltliches Profil zurückgegeben.“ -- 22:23, 30. Aug 2006 (CEST)
  • Die Orientierungsfunktion der WP:NPOV- und WP:TF- Richtlinien ist für unsere enzyklopädische Arbeit grundlegend und darf als Regelfall nicht zur Disposition gestellt werden. Andererseits ist für die praktische Geltendmachung das rechte Augenmaß gefordert. Nicht selten werden POV- und TF-Keule von Benutzern geschwungen, die für ihr Verdikt oft weder einen Beweis antreten können noch auch nur Anstalten dazu machen und bei denen WP:AGF leider gar nicht angebracht ist. Mit der NPOV-Beweislast ausschließlich die Kritisierten zu traktieren, wäre demnach durchaus fragwürdig.
  • Das Verlinkungswesen hat - neben seinen bekannten Erschließungsqualitäten - immer dort, wo es sich vielleicht als Schuss in den Ofen erweist oder zu Agglomerationen in Rot ausufert, auch deutliche Schattenseiten.

Arbeitsbedingungen in der WP-Risikogesellschaft

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  • Schlussbetrachtung zu einer Vermittlungsausschuss-Doppelverwicklung:
    Die Arbeitszusammenhänge, mit denen wir es in der Wikipedia zu tun haben, sind teils sehr erfreulich und lohnend, teils aber alles andere als optimal. Das Erstere sei nicht vergessen, wenn das Zweite wegen der hier zu behandelnden Materie nun zur Sprache kommt. Der vorliegende Fall markiert nach meinem Eindruck ein relativ typisches Problem unserer gegenwärtigen Projektarbeit: eine drohende Stagnation der Wikipedia-Qualität, wenn nicht gar ein schleichender Qualitätsverfall. Ursache dafür ist eine nicht geringe Zahl ungebremst von sich selbst Überzeugter oder sonst wie Motivierter, die in der ganzen Anlage ihrer Beiträge und im Gebrauch des Wiki-Instrumentariums kontraproduktiv agieren und / oder sich dagegen immunisiert haben, ihre Grenzen zur Kenntnis zu nehmen und zu beachten. […] Die in Aussicht gestellte Schutzfunktion für qualitätsgeprüfte Artikel – je nach Perspektive von den einen als Damoklesschwert über der Gemeinschaft der Wikipedianer, von den anderen als Lösung des Gordischen Knotens für die Fortentwicklung dieses Projekts betrachtet – könnte in Fällen wie diesem schon manches erleichtern. -- 10:17, 16. Dez. 2006 (CET)
  • Ich lese hier öfters, in der Wikipedia gehe es nicht um „Demokratie“, hier gelte sie nicht. Manchmal wird aber umgekehrt etwas diffus „demokratisches“ Bewusstsein und Verhalten eingefordert. Mir persönlich würde es vorerst genügen, wenn die Spielregeln klar wären und über ihre Einhaltung effektiv und einklagbar (im nichtjuristischen Sinne) gewacht würde. -- 19:00, 4. Feb. 2007 (CET)
  • Die ohnehin problematischen „Bapperl“-Abstimmungen müssen unbedingt den Anschein vermeiden (in diesem Fall handelt es sich allerdings um einen gesicherten Befund), dass sie auf einer geregelten oder gestörten persönlichen Geschäftsbeziehung basieren, die da lautet: „Zeigst du Wohlverhalten in der einen Abstimmung, darfst du auch in der dich interessierenden nächsten damit rechnen, dein Bapperl zu bekommen. Also sieh dich mit Kritik hier ja vor; denn sonst kriegst du – dafür wird garantiert gesorgt – kein Bein mehr auf den Boden!“ Fatale Voraussetzungen für die doch so wichtig genommenen Qualitätsausweise – oder? -- 07:27, 25. Feb. 2007 (CET)

Eine Art Zwischenbilanz

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  • Wenn mir selbst nur die Wahl bliebe auszusteigen oder ein Randbiotop der Wikipedia zu pflegen, würde ich mich auch für das Zweite entscheiden. (Und mir ist sehr bewusst, dass einem hier binnen kurzem so einiges um die Ohren fliegen kann.) -- 16:02, 9. Mär. 2007 (CET)
  • … wenn (aber) alle jede heiße Kartoffel fallen lassen, welche Gesamtqualität dürfen wir dann erwarten? Und wenn die, die ihren Anspruch auch im Getümmel zu behaupten bereit sind, allein gelassen werden, verschleißen und resignieren, welche Perspektiven ergibt das für die Gesamtzusammensetzung der Projektmitarbeiter? -- 21:59, 8. Mär. 2007 (CET)

Von Reformansätzen, Weggabelungen und Sackgassen

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Der mit dem enzyklopädischen Grundanliegen verbundene und für die Anschubphase des Projekts daher unvermeidliche Entwicklungsmotor vom Typ Quantität vor Qualität hat seinen Dienst getan und ist durch das mit entgegengesetzter Priorität ausgestattete Nachfolgemodell zu ersetzen.

Die Wikipedia ist im Bildungswesen in einem Ausmaß angekommen, dass beiden Seiten einerseits wohl schon, andererseits aber nicht nur gut tut. Den teilweise sehr berechtigten Bauchschmerzen von Lehrern und Uniprofs kann unsererseits nur durch fundierte Arbeit entgegengewirkt werden. -- 08:54, 16. Feb. 2007 (CET)

Ein Erkundungsauftrag als Hausaufgabe führt jetzt häufig zu einem völlig einheitlichen Ergebnis in der Klasse – dem entsprechenden Wikipedia-Artikel, der dann auch vielfach ausgedruckt mitgebracht wird. Ich beobachte das mit sehr gemischten Gefühlen, denn es lädt uns, die wir auch die Schwächen des WP-Projekts vielleicht besser kennen als andere, eine große Verantwortung auf. Aber gegen diesen Zug der Zeit als solchen dürfte wenig Kraut gewachsen sein… -- 16:08, 23. Mär. 2007 (CET)

Wer auf die Artikelzahlen-Wachstumsraten schielt, rollt auf der falschen Schiene. Nicht in der Angebotsbreite, sondern in der Qualität des Angebots sind die Stärken der deutschsprachigen WP-Sektion zu suchen und zu fördern. Der Breitenvergleich mit dem Angebot in der Weltsprache Englisch geht in die Irre, zumal wir ja bekanntlich auch nicht über deren Admin-Ressourcen verfügen. Hat irgendwer ein organisationspraktisches Emanzipationsverbot verhängt? Wenn nicht, könnte man sich hierzulande ja einmal in der Vorreiterrolle erproben – oder? -- 15:40, 4. Apr. 2007 (CEST)

Regeln und Richtlinien werden gebraucht; mumifizierender Formalismus bei Gelegenheiten wie dieser und jener aber sollte schleunigst als Wikipedia-Entwicklungsbremse erkannt und aufgegeben werden.

Grobskizze eines Wikipedia-Reformprogramms

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Wir werden nach und nach folgenden Fragenkatalog substantiell zu behandeln haben:

  • Droht eine Entwicklungsblockade der Wikipedia durch übermäßige Selbstreferenzialität(en) bzw. - salopp gewendet - durch unangebracht selbstzufriedenes Schmoren im eigenen Saft?
  • In welchem Stadium paradigmatischer Erstarrung (geistiger Unbeweglichkeit und in sich kreisender Selbstbezüglichkeit) befindet sich das Projekt? Sind sich die Akteure der damit verbundenen Probleme überhaupt schon hinreichend bewusst?
  • Welche blockadelösenden Strukturverbesserungen sind wünschenswert – und wie sähe der Weg zu ihrer Durchsetzung aus? -- 21:59, 8. Mär. 2007 (CET)

Kernideen zur Reorganisation des Projekts

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  • Der Artikelbestand wird nach Sachzusammengehörigkeit gegliedert und entsprechenden Fachredaktionen zugeordnet, denen auch Admins angehören. Der jeweilige Fachbestand wird nach Relevanz geordnet und in entsprechend abgestufter Weise beobachtet und entwickelt. -- 15:44, 26. Mär. 2007 (CEST)
  • Worauf es ankommt, ist die Schaffung transparenter Zuständigkeits- und Verantwortungsbereiche vor allem im administrativen Bereich. Jede und jeder Funktionsträger sollte einen nicht zu klein abgegrenzten Zuständigkeitsbereich übernehmen und sich dort als halbwegs kompetent beweisen oder seine administrativen Befugnisse zurückgeben. Die Wikipedia erhielte auf dieser Ebene erstmals ein deutliches Profil, und die Gemeinschaft der Wikipedianer insgesamt könnte prüfen, wo Lücken sind, und dann Vorschläge zu deren Schließung entwickeln. Wahl und Abwahl von Administratoren, die bis dato eher oligarchische Züge tragen, würden dadurch auf eine für breite Kreise überprüfbare sachliche und demokratische Basis gestellt. -- 13:54, 10. Mär. 2007 (CET)
  • Wegen der besonderen Verantwortung sollte Volljährigkeit zu den Mindestvoraussetzungen einer Admin-Bewerbung und –Berufung gehören.
  • Was .. zur künftigen Entwicklung eines förderlichen Mitarbeiterstamms auch dringend gebraucht wird, ist die klare Beschreibung und sachgerechte Abwehr sonstiger projektschädlicher Aktivitäten. Dafür wäre eine neue Orientierungsseite zu erstellen, die im Begrüßungspaket enthalten sein müsste. Ihr Thema sollte lauten: "Unzulässige Beiträge". WP:KPA wäre dabei nicht mehr als ein besonders wichtiger Teilaspekt. -- 11:06, 6. Apr. 2007 (CEST)
  • Sockenpuppenaktivitäten sind künftig nicht (mehr) als Kavaliersdelikte anzusehen und zu behandeln, sondern als ein qualitätsgefährdendes Grundübel. Bei der SP-Identifizierung kann dies und das vielleicht hilfreich sein.
  • Sperrfristen: „…natürlich wird unter den bisherigen Bedingungen auch eifrig verglichen: der hat dafür dies und die für jenes das bekommen; und im Prinzip gilt doch allgemein dieses… Für mich bleibt aber lediglich über, dass 2 Stunden Sperre eine geradezu lächerliche Frist darstellen. Unter einem Tag (24 Stunden) sollte da gar nichts laufen. (Die Rächer der Enterbten werden fehlerhafte Sperren sicher wie bisher zuverlässig anzeigen und dann hoffentlich angemessen bedient werden.)“ -- 12:32, 5. Apr. 2007 (CEST)

Nach der von Anfang bis Ende recht eigenwilligen Löschaktion dokumentiere ich meinen o.a. Beitrag (unter Weglassung zweier Verlinkungen) an dieser Stelle:

Die Erfolgsschlüssel zu nachhaltiger WP-Qualitätsverbesserung

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Konzentration

Es ist oft schon darauf hingewiesen worden, dass die Zahl der Mitarbeiter, die für Aufgaben der Qualitätssicherung in Frage kommen, sehr knapp bemessen ist. Desto mehr kommt es darauf an, knappe Ressourcen optimal zu nutzen. Dafür scheint mir ein Umdenken nötig. Denn es ergibt wenig Sinn, große Teile der für Qualitätssicherung auf allen Ebenen gut geeigneten und motivierten Mitarbeiter dort zu binden, wo am wenigsten Qualität anzutreffen ist: in den das ganze enzyklopädische Universum umfassenden Löschdiskussionen. In diesem außerdem oft noch chaotisch aufgewühlten Meer ist – je länger desto deutlicher – der Untergang der Qualitätssicherung programmiert.

Zur Begrenzung des Arbeitsanfalls dort hat es Vorschläge bereits gegeben, die noch zu erproben wären. Die anvisierte Artikel-Zulassungskontrolle wäre zwar auch mit Arbeit verbunden, verlagerte den Löwenanteil aber auf die Verursacherseite: Wer dem Artikel-Namensraum einen Neuzugang bescheren möchte, muss in bestätigter Form den Mindestanforderungen genügt haben. Die Löschdiskussionen würden dadurch schlagartig minimiert. (Öfters vorgetragene Bedenken, dass dadurch ambitionierte Neulinge abgeschreckt werden könnten, überzeugen mich nicht: Wer wirklich Wichtiges mitzuteilen hat, gibt nicht an der ersten Ampel auf. Wer selbst zweifeln muss, ob er mit seinem Anliegen hier richtig ist, wird hingegen vielleicht abgehalten, unnötig Arbeit zu verursachen.)

Qualitätssicherung, die auf mehr zielt als auf die Abwehr von gänzlich Unbrauchbarem, muss auch bei den etablierten Artikeln ergänzende Formen der Qualitätserfassung entwickeln, und zwar jenseits der „Lesenswert“/“Exzellent“-Promotionen, die bisher als alleinige Maßstäbe fungieren. Die Gesamtqualität unserer Enzyklopädie bemisst sich nämlich eher nicht an der Zahl der community-intern vergebenen Lesenswert- und Exzellent-Prädikate, die auch das exotischste enzyklopädische Pflänzchen noch zum Hauptgewinn befördern können, sondern eher schon an dem ja bereits einmal stattgefundenen Vergleich der WP.en-Sektion mit der Encyclopaedia Britannica, über dessen Ausgang man sich erfreut-überrascht (und nur bedingt überzeugt) die Augen reiben durfte. Unsere wichtigsten Defizite in der Qualitätssicherung und –entwicklung haben wir m.E. vor allem bei Artikeln, die den Durchblick für eine Überblicksdarstellung verlangen, also da, wo das Leserinteresse gemeinhin die größte Breite erreicht. Wollen wir als Gesamtunternehmen WP.de besser werden und besser dastehen, müssen wir unsere Bemühungen um Qualität vor allem darauf konzentrieren. Eine erste Orientierung für die entsprechende Ausrichtung bietet Wikipedia:Artikel, die es in allen Wikipedias geben sollte.

Nutzung von Sachkompetenz

Die Organisationsstrukturen aus den Zeiten der „Mädchen (und Jungs) für alles“ in der Frühphase des Projekts, die hier manch nostalgischen Blick nähren, bedürfen der Modifizierung und Ergänzung: So viel Einsicht muss sein, wenn Wikipedia eine mit merklicher Qualitätsentwicklung verbundene Zukunft haben soll. Naturgemäß haben alle Mitarbeiter seit Anbeginn dieses Unternehmens immer schon ihre Stärken, Interessen und Kompetenzen vorrangig eingebracht und z.T. Erstaunliches damit geleistet. Doch mit der Komplexität des Gesamtgebildes und mit der Anzahl der Mitwirkenden nehmen auch Spezialisierung und Koordinationsbedarf zu. Da hilft es wenig, die Fahne hochzuhalten gegen Regelfetischismus, Bürokratie und Expertenklüngel – und den bewährten Selbstregulierungskräften im Rahmen der prinzipiellen Allzuständigkeit aller Beteiligten weiterhin die Lösung aller Probleme zuzutrauen.

Die WP-Qualitätsentwicklung ist auf Sachkenntnis angewiesen und kann nur von Sachkennern befördert werden. Die wichtigste Aufgabe einer Redaktion Artikelqualität kann deshalb nur darin bestehen, vorhandene Sachkompetenz jeweils dort gezielt zu organisieren, wo Aufwand und Ertrag die beste Gesamtwirkung für das Projekt versprechen. Die Einrichtung von Fachredaktionen mit ausgewiesenem Mitarbeiterstab müsste dafür gezielt ausgebaut und gepflegt werden. Der Zuständigkeitsbereich der einzelnen Redaktion sollte einen für die Mitwirkenden überschaubaren und voraussichtlich leistbaren Zuschnitt haben (eine Redaktion Geisteswissenschaften wirkt in dieser Hinsicht eher abschreckend, eine Redaktion Geschichte auch noch ziemlich ambitioniert, aber vielleicht zu interner Differenzierung in der Lage).

Vorrangige Aufgabe solcher Fachredaktionen im Sinne der Qualitätsentwicklung wäre es, die Artikel besonderer Relevanz und potentieller Breitenwirkung zu identifizieren und zu pflegen sowie Kriterien für eine abgestufte Intensität der redaktionellen Aufmerksamkeit in Bezug auf die übrigen Artikel im eigenen Zuständigkeitsbereich zu entwickeln. Diesbezügliche Ergebnisse der Redaktionsarbeit sollten auf Redaktionsunterseiten dargestellt und damit für Außenstehende transparent gemacht werden.

Transparenz

Eine dritte unerlässliche Komponente der Wikipedia-Qualitätsentwicklung ist Transparenz (und ich meine damit nicht die Klarnamen-Frage, in der ich mich selbst bedeckt halte). Wir sollten mit den Defiziten, mit denen wir noch auf lange gut zu tun haben, offener und mutiger umgehen. Dazu gehört vor allem, dass wir den immer mehr Informationssuchenden, die die Wikipedia nutzen, unsere Einschätzung zum Entwicklungsstand der einzelnen Artikel möglichst verdeutlichen.

In diesen Bereich fallen im Prinzip alle Artikel, die nicht bereits als lesenswert oder exzellent klassifiziert sind. Die Begutachtung und entsprechende Kennzeichnung der Artikel wird von den Fachredaktionen vorgenommen nach dem Schema: vom Relevanten / Breitenwirksamen zum Ausgefallenen / weniger Gängigen. Die Kennzeichnung der Artikel geschieht nach Art der Bapperl mit z.B. drei Optionen:

  • gute Qualität: grüner Kreis
  • solide Qualität: grüner Kreis gelber Kreis
  • mäßige Qualität: gelber Kreis

Jede dieser Bewertungen wird mit einem Weiterleitungslink zur verantwortlichen Fachredaktion verbunden, um für Meinungsäußerungen zu Artikel und/oder Bewertung die passende Anlaufstelle zugänglich zu machen. Artikel ohne Bapperl oder Bewertung einer Fachredaktion werden somit auf mittlere Sicht als ungeprüft oder minder bedeutsam ausgewiesen – auch das eine Orientierungshilfe für die Recherchierenden.

Das alles würde natürlich nicht von heute auf morgen machbar sein; aber wenn nun in Gang käme, was überfällig ist... na, mal sehen. Mit besten Grüßen an alle Freunde von Artikelqualität -- Barnos -- 17:03, 6. Jul. 2007 (CEST)

Hiermit gratuliere ich
Barnos
zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Rubin
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:15, 9. Sep. 2020 (CEST)

Hallo Barnos! Am 9. September 2005, also vor genau 15 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum fünfzehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 15.800 Edits gemacht und 18 Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße, frohes Schaffen + bleib gesund -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:15, 9. Sep. 2020 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.

Hallo Wolfgang, ohne Dich hätte ich mein 15-Jähriges wohl glatt verpasst - herzlichen Dank für die Würdigung! Artikelneuanlagen sind zwar nicht mein vorrangiges Ziel, aber dann und wann entdecke eben auch ich noch aufzufüllende Lücken im Bestand. Auch Dir wünsche ich alles Gute, nicht zuletzt bei der Fortsetzung Deines höchst schätzenswerten Langzeitengagements in Sachen Wikipedia-Anerkennungskultur. -- Barnos (Post) 18:20, 9. Sep. 2020 (CEST)

Herzliche Glückwünsche zur Eulen-Nominierung

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Lieber Barnos,

du wurdest für die WikiEule 2021 in der Kategorie:EngagementEule 2021 nominiert. Wir möchten dir sehr herzlich zu deiner Nominierung gratulieren und haben dir ein EulenBabel für deine Babelleiste mitgebracht. Gleichzeitig möchten wir dir für deine Arbeit in der Wikipedia sehr herzlich danken. Deine WikiEulenAcademy   18:22, 5. Okt. 2021 (CEST)

Ich wurde für die EngagementEule 2021 nominiert.

Vielen Dank den Mitgliedern der WikiEulenAcademy  für den über die Jahre geleisteten vorzüglichen Aufbau einer wikipedia-internen Anerkennungskultur, um die wir uns im Alltag oft zu wenig bemühen, und für die Laudation meines Mittuns in unserem enzyklopädischen Projekt. Auf gutes gemeinsames Gelingen weiterhin! -- Barnos (Post) 22:57, 5. Okt. 2021 (CEST)

Fürs neue Jahr wünsche ich Dir,

dass Du immer →
kühlen Kopf
bewahrst,
dass Du leicht →
alle Hürden
nimmst,
stets die richtige →
Mischung aus
Höhenflug und
Bodenhaftung
behältst,
← dass Dir selten
die Haare zu
Berge stehen,
← Du immer
ganz oben
schwimmst,
← Du stets weiter
weißt, auch wenn
Du scheinbar
am Ende bist,
dass Du nicht →
nur auf der
Stelle trittst,
bei →
Verführungen
richtig
reagierst,
dass Du keinen →
Sprung ins
Ungewisse
tust,
← dass Du auch
im Dunkeln
sicher Deinen
Weg gehst,
← dass Du immer
das richtige
Maß findest,
← dass Du stets
den richtigen
Durchblick
hast. -wau >


  1. Die Gründe dafür, nach zehn Jahren Wikipedia-Zugehörigkeit unter Pseudonym nun den Klarnamen zusätzlich hier anzugeben, sind mehrschichtig. Ausschlaggebend ist, dass ich seit Jahresbeginn 2015 in einer Reihe von Veranstaltungen mit Wikipedianern und Wikimedianern persönlich zu tun hatte und dass manche erschreckenden Auswüchse des Diskussionsverhaltens im virtuellen Raum seitens der öffentlichen Meinung nun immer deutlicher auf anonymes Agieren zurückgeführt werden. Davon möchte ich die eigenen Beiträge ausnehmen. Eine Entsolidarisierung gegenüber denen, die WP:ANON weiterhin voll umfänglich für sich in Anspruch nehmen, ohne damit Schindluder zu treiben, ist meinerseits damit aber nicht beabsichtigt.
  2. Dialog in spe müsste es wohl richtiger heißen, denn meist bleiben die Wikipedianer mit ihren Reaktionen auf wikipedistische Befunde noch ganz unter sich, wie zum Beispiel hier.