Benutzer:Bauer Alfons/Silberzeile
Die Silberzeile ist eine eindrucksvolle geschlossene Häuserzeile, die die Ostfront des Oberen Stadtplatzes in der Stadt Schärding im gleichnamigen Bezirk in Oberösterreich bildet.[1]
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die geschlossene Häuserfront mit den für Schärding typischen Fronten mit geschwungenen Blendgiebeln charakterisieren die geschlossene Platzwand als onduliernde Linie. Die Verbauung wurde auf schmalen, tief gestreckten, mittelalterlichen Bauparzellen errichtet, die bist zur Äußeren Stadtmauer entlang des Seilergrabens geführt sind. Der ehemalige Zwinger wurde teilweise im 19. Jahrhundert oder rezent überbaut. Die Häuser Silberzeile 10-12 und 14-18 haben kleine, gegenüber dem Erdgeschoß erhöht angelegte „Zwinger-Gärten“ Die Baukuben mit zwei bis vier Fensterachsen sind durchwegs dreigeschoßig mit zweigeschoßigen Dachböden, woraus die meist fünfzonigen Fassaden resultieren. Die Hoftrakte weisen mit zunehmender Nähe zum Linzer Tor unregelmäßigere Grundrisse auf.[1]
Im Verlauf der Napoleonischen Kriege brannte die Stadt am 26. April 1809 nieder. Die Silberzeile, einschließlich eines Großteils der Giebel sin das Ergebnis des Wiederaufbaus nach dem Brand. Dabei entstanden die meist geraden Fensterverdachungen und die schlichte Putzrahmengliederung. Die typisch spätmittelalterliche Innenstruktur der Bürger- und Handwerkerhäuser wird durch die engen, geraden beziehungsweise gewendelten Treppen im Gebäudezentrum charakterisiert, sowie die vielfach bemerkenswerten gewölbten Flurhallen in den Obergeschoßen. Die tiefen Keller sind teilweise mit mittelalterlichen Schalgewölben in den platzseitigen Hausteilen gewölbt.[1]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Silberzeile 1 (Metzgerhaus)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebäude wurde urkundlich 1591 das erste Mal erwähnt. Ab 1659 wurde es als Metzgerhaus genutzt. Der stattliche Baublock am Linzer Tor wurde über einem unregelmäßig polygonalen Grundriss errichtet. Die spätmittelalterliche Bausubstanz stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert und ist geprägt von Um- und Neugestaltungen im 19. und 20. Jahrhundert. So wurde etwa im Jahr 1978 der Hof bis zur Stadtmauer hin überbaut.[1]
Die Hauptfassade ist hochaufragend und weist einen geraden Blendmauerschluss auf. Die Torachse, der ehemalige Hauseingang ist in den unteren drei Geschoßen schräg vorgebaut und weist entlang des Linzer Tores seit 1974 eine Passsage auf. Der Fassadendekor, der die Horizontale betont wurde nach 1809 geschaffen.[1]
Im Inneren sind einige Räume im Erd- und 1. Obergeschoß tonnengewölbt. Zum Teil weisen sie Stichkappen auf. Im Keller befindet sich barockes Tonnengewölbe über Gurtbögen. Der zweigeschoßige Dachboden ist hoch, der Ziegelboden entstand nach 1809. Vereinzelt sind am Dachboden Füllungstüren aus dem 19. Jahrhundert erhalten.[1]
Silberzeile 2
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bauwerk wurde 1593 erstmals urkundlich genannt. Das spätmittelalterliche Vorderhaus wurde über einem leicht trapezförmigen Grundriss erbaut. Das Haus ist von den im 16. und 17. Jahrhundert errichteten Bauteilen geprägt. Weitere Neuerungen stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Das Hinterhaus wurde nach 1809 errichtet. Der Fensterdekor an der Hauptfront stammt ebenfalls aus der Zeit nach 1809. Im zweiten Obgerschoß weisen die Fenster stichbogenförmige Verdachungsgesimse über Muscheldekor auf.[2]
Im Inneren gibt es im Erdgeschoß zwei parallel geführte Tonnengewölbe. Jenes auf der linken Hausseite wird als Eingangshalle genutzt, die zu einer geraden Treppe führt. In den Fluren des Obergeschoßes befindet sich Stichkappentonnen- und Kreuzgratgewölbe. Der tonnengewölbe Keller weist einen Steinplattenboden auf.[2]
Das Hinterhaus wurde über einem beinahe quadratischen Grundriss errichtet. Es wurde ursprünglich als Stall- und Speichergebäude errichtet und weist in allen Stockwerken Platzl- und Kappengewölbe auf. Das Erdgeschoß ist eine zweischiffige Halle mit Platzlgewölbe auf gefasten Steinpfeilern.[2]
Silberzeile 3 (Lebzelterhaus)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei dem Haus Silberzeile 3 handelt es sich urkundlich seit 1580 um das Lebzelterhaus. Der süpätmittelalterliche Kernbau weist wenig Bausubstanz aus dem 16. bis 19. Jahrhundert auf, außerdem wurde wenig nach 1809 ergänzt. An der Schaufront befindet sich ein bemerkenswertes rundbogiges Renaissancetor aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das Portal hat profilierte Steingewände mit eingemeiselten Lebzelten. Die späthistoristische Tür stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auf der Höhe des ersten Obergeschoßes befindet sich eine rundbogige Wandnische mit glockenförmiger Verdachung. In der Nische steht eine „Schwarze Madonna“, die vermutlich aus dem 19. Jahrhundert stammt. Auf der linken Seite befindet sich seitlich eine Wappenkartusche mit Doppeladler. Über den Fenstern des zweiten Obergeschoßes befinden sich gemalte Wappen. Links ist das französische Wappen mit einer eingemauerten Kanonenkugel sowie der Jahreszahl 1809 dargestellt, auf der rechten Seite befindet sich das bairische Wappen mit der Jahreszahl 1430.[3]
Die Innenstruktur ist geprägt von Umbauten in den Jahren 1977 bis 1979. In Keller und Ergeschoß sind Reste von Tonnengewölbe erhalten. Der platzlgewölbte Flur in den Obergeschoßen entstand nach 1809.[3]
Silberzeile 4 (Weber- bzw. Kaufmannshaus)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Weber- bzw. Kaufmannshaus wurde 1560 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Das spätmittelalterliche Haupthaus stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert und ist geprägt von Umbauten im 20. Jahrhundert. Die breite Front des rechteckigen Haupthauses wird nach oben hin durch einen barocken geschwungenen Giebel abgeschlossen. Die Fassade stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. 1970 wurde der spätmittelalterliche, halbkreisförmige Wehrturm der Äußeren Stadtmauer durch eine rezente, zweigeschoßige Hofüberbauung in den Gebäudekomplex eingebunden.[3] Von 1999 bis 2022 befand sich eine Supermarktfiliale im Erdgeschoß des Hauses.[4]
Im Inneren findet sich teilweise historische Bausubstanz in den Obergeschoßen. Im ersten Stock ist teilweise weites Tonnengewölbe aus dem 16. und 17. Jahrhundert zu finden. Das zweite Obergeschoß ist mit kleineren Flachtonnen aus dem 18. und 19. Jahrhundert gewölbt. Außerdem befindet sich im zweiten Stockwerk eine bemerkenswerte Eisentür aus dem 19. Jahrhundert. Der hohe, zweigeschoßige Dachboden weist einen zweifach stehenden Dachstuhl auf.[3]
Silberzeile 5
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Haus wurde 1606 erstmals urkundlich genannt. Bis 1762 befand sich das Gebäude im Besitz von Bäckern. Das Haus ist ein schmales Bürgerhaus mit Giebelabschluss. Der rückwertige Hof ist zweigeschoßig überbaut. Stadtmauerseitig steht ein zweigeschoßiger Hintertrakt mit Satteldach.[3]
Die Fassade ist schlicht gegliedert. Sie weist an den Hauskanteb Putzfaschen auf und hat rund um die Fenster Stabfaschen. Das Giebelgesims ist profiliert.[3]
Silberzeile 6 (Gasthaus Sonne)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das ehemalige Gast- und Metzgerhaus wurde 1579 erstmals urkundlich erwähnt. Das Haus ist spätmittelalterlich/renaissancezeitlich und weist eine bemerkenswerte Innenstruktur aus dem 16. Jahrhundert auf. Zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert erfolgten Adaptierungen im Haus. Das Hinterhaus an der Stadtmauer wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Hauptgebäude ist breit gelagert und hat eine typische „Silberzeile-Fassade“. An der Hoffront sind teilweise gekehlte Sohlbänke aus dem 16. Jahrhundert. Der Hof zwischen Hauptgebäude und Hinterhaus ist eingeschoßig überbaut.[3]
Im hinteren Hausteil ist das Erdgeschoß tonnengewölbt. Die Obergeschoße weisen bemerkenswerte kreuzgratgewölbte Flurhallen aus dem 16. Jahrhundert auf.[3]
Die Treppen im Haupthaus sind flurparallel und die Gänge schließen hofseitig in Verlängerung der Treppe an. Die Halle im ersten Obergeschoß wird im Bereich der Treppe durch eine toskanische 3/4-Säule gestützt. Der hofseitig anschließende Flur ist platzlgewölbt. Die Wölbung entstand vermutlich Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Flurhalle im zweiten Stockwerk weist Stuckrippen und einen runden Schlussstein mit Rosette auf. Das Gewölbe stammt aus der späten ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die platzseitigen Stuben nehmen jeweils die gesamte Hausbreite ein. Sie haben verputzte Holzdecken über mächtigen Rüstbäumen. Der Keller ist tonnengewölbt, durch eine spitzbogige Lichtnische gelangt Tageslicht in den Keller.[5]
Silberzeile 7
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urkundliche Ersterwähnung des Hauses erfolgte 1576. Das Haus ist in Teilen spätmittelalterlich und stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Das Innere ist geprägt von Neugestaltungen des 20. Jahrhunderts. Der Keller ist durch mittelalterliches Schalgewölbe gewölbt.[6]
Silberzeile 8 (Seglbäck)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Haus wurde im Jahr 1596 erstmals urkundlich erwähnt und wird seit 1604 als Bäckerei genutzt. Das Haus ist spätmittelalterlich und stammt aus dem 15. Jahrhundert oder der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Im 17. und 18. Jahrhundert erfolgten Adaptierungen.
Das Haus ist ein in die Tiefe gestreckter Bau mit wahrscheinlich barockem geschweiftem Giebel. Die schmiedeeiserne Gittertüre mit Bäckerzeichen ist mit 1637 datiert. Die Hinterfassade zum Seilergraben ist zweigeschoßig und weist ein Schopfwalmdach über der Stadtmauer auf.
Die Decke im Erdgeschoß besteht aus zwei parallel geführten Kreuzgratgewölben, die durch Jochgrate gegliedert sind. Eines der beiden Kreuzgratgewölben überspannte den rechtsseitig gelegenen schmalen Seitenflur, der zu einer steilen geraden Treppe führt. Im ersten Obergeschoß befindet sich eine stichkappentonnengewölbte Flurhalle mit Oberlicht. Hofseitig schließt eine bedeutende gotische Halle mit Kreuzrippengewölben, die auf halbkreisförmigen Diensten ruht an. Die Gewölberippen sind gekehlt und schließen in runden Schlusssteinen ab. Im zweiten Stockwerk befindet sich ein Seitengang mit großen spitzbogigen Wandnischen. Der Keller ist tonnengewölbt und weist gotische Portalgewände auf.[6]
Silberzeile 9
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Haus wurde im 16. Jahrhundert urkundlich das erste Mal genannt. Das Gebäude stammt in Teilen aus dem Spätmittelalter. Der Großteil der Baussubstanz ist jedoch aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Obergeschoße wurden im 20. Jahrhundert markant verändert. Die zentrale Lage des Hauses in der Silberzeile wird durch einen Mittelerker betont, der aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts oder dem 17. Jahrhundert stammt, betont. Der Erker ruht auf gebauchten Steinkonsolen. Der ehemalige Innenhof ist rezent überbaut und mit dem Hinterhaus verbunden. Die traufständige Fassade ist über der Stadtmauer zweigeschoßig.[6]
Im vorderen Bereich des Erdgeschoßes ist die Decke in Hausbreite stichkappentonnengewölbt. Das Gewölbe stammt aus dem 16. Jahrhundert. Auf der Seite führt eine gerade Treppe ins Obergeschoß. Der kleine Keller ist tonnengewölbt.[6]
Silberzeile 10
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Silberzeile 10 wird 1540 das erste Mal urkundlich erwähnt. 1859 wird das Haus an den Mediziner Josef Seltenheim verkauft. Ab 1912 gehörte es der Apothekerfamilie Kyrle.
Das Gebäude ist ein spätmittelalterliches Bürgerhaus aus dem 15. oder 16. Jahrhundert. Zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert erfolgten Adaptierungen. Die Hauptfassade mit Rundgiebel in barocken Formen stammt aus den 1920er und 1930er Jahren.
Die bemerkenswerte Innenstruktur des Hauses stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Im Erdgeschoß befindet sich ein enger, langer, tonnengewölbter Seitenflur mit Stichkappen, beziehungsweise Kreuzgratpartimenten, der zu einer geraden Treppe führt. Das im Niveau tieferliegende Geschäftslokal ist tonnengewölbt. Im ersten Obergeschoß befindet sich einen kreuzgratewölbte Stiegenhalle sowie weitere hofseitige Räume mit Tonnengewölbe. Die platzseitigen weisen verputzte Holzdecken auf, die von einem Trambaum getragen werden. Der Keller ist tonnengewölbt. Der zweigeschoßige Dachboden ist durch eine bemerkenswerte Eisentür abgetrennt. Diese entstand wohl nach 1809. Der Dachboden fand als Kräutertrockenboden Verwendung und verfügt über eine schubladenartige Trockenanlage vom Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts.[6]
Silberzeile 11
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Philatelie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2016 wurde anlässlich des 700 jährigen Bestehens von Schärding eine Sondermarke mit dem Motiv der Silberzeile verausgabt.[7] Die Marke mit dem Wert 80 Cent wurde am 4. Juni 2016 herausgegeben.[8]
Ab 2019 fand eine Motiv der Silberzeile auf einer Dispensermarke der Österreichischen Post Verwendung. Die Marke mit dem Wert 135 Cent war Teil der 6. Dispensermarkenserie.
Die Silberzeile wurde auf einer österreichischen Briefmarken der Serie „Schönes Österreich“ aus dem Jahr 2023 verewigt. Die Marken wurden im Stil der Dispensermarken gedruckt.[9]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Innviertel. Schärding. Silberzeile. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2020 ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1038-1042.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Innviertel. Schärding. Silberzeile. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1038.
- ↑ a b c DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Innviertel. Schärding. Silberzeile. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1038 f.
- ↑ a b c d e f g h DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Innviertel. Schärding. Silberzeile. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1039.
- ↑ „Billa-Filiale in der Schärdinger Innenstadt wird geschlossen“ in Oberösterreichische Nachrichten vom 3. Oktober 2022 (abgerufen am 20. ,Oktober 2024)
- ↑ DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Innviertel. Schärding. Silberzeile. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2020 ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1039f.
- ↑ a b c d e f DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Innviertel. Schärding. Silberzeile. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2020 ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1040.
- ↑ Briefmarke anlässlich 700 Jahre Schärding
- ↑ [1]
- ↑ Sondermarken Sehenswürdigkeiten auf der Seite der Österreichischen Post (abgerufen am 20. Oktober 2024)