– Erfinder der gedruckten Enzyklopädie (1713-1784)
und somit Vorreiter der Volksenzyklopädie Wikipedia
würde wohl himmelhoch jauchzen, wenn er Wikipedia noch erlebt hätte...
Ich bin weder Hobby- noch Profi-Fotograf. Meine Aufgabe sehe ich hier überwiegend in der Illustration von Artikeln. Dabei gilt der Grundsatz: Binde neue Bilder, Karten und Grafiken sorgfältig, d.h. unter Berücksichtigung der Regularien[1] und der Usability (dt. Gebrauchswert) ein. Eine griffige Bilduntschrift ist wichtig, im Text sollte möglichst darauf Bezug genommen werden. Nicht ganz unpraktisch ist eine Durchnumerierung der Bilder (bei einer Mehrzahl). Ich habe auch vor, rechtsbündig eingebundene Bilder, Grafiken bzw. Karten gruppiert in kleine Galerien umzuwandeln (wenn es zuviele untereinander sind).
Soweit möglich achte ich auf die Ausgewogenheit der Bilderanzahl im Verhältnis zum Text. Das ist allerdings nicht immer möglich und wäre außerdem auch ein Hindernis für den weiteren – parallelen – Ausbau von Text und Bild. In meiner Kindheit und Adoleszenz habe ich die Bilderseiten der mehrbändigen Brockhaus-Enyzklopädie sehr geschätzt, da gab's teilweise sogar mehrere Folien zum Übereinanderlegen - soweit sind wir bei Wikipedia noch gar nicht. Übrigens: Keine Online-Enzyklopädie leistet das bislang (auch keine Druckwerke außer dem Brockhaus). Gerade im Computerbereich müßte das möglich sein!
Ich bin auf dem Weg, den Oma-Test auch hier einzusetzen. Illustrationen sind eines der Wege, dies zu erreichen. Kein Enyzklopädie kommt ohne Illustrationen aus! Wikipedia ist für alle da, es ist als neue Volksenzykloädie anzusehen – ein Novum in der globalen Medienlandschaft. Zur Verfolgung dieses Zweckes ist eine Illustration mit Lichtbildern, Grafiken und Kartenmaterial äußerst hilfreich. Merke: Lichtbilder, Grafiken und Karten sind durch das bildhafte Erfassen im Gehirn (Denkprozess) viel leichter zu erfassen und zu merken als jedweder Text.
Ich bin so alt, daß ich Ehemann, Schwager und Großvater bin... Im Laufe meines Daseins habe ich etwa zwei Dutzend Länder, auch fernab Europas, kennen gelernt.
