Benutzer:Björn Hagemann/Dianabrunnen (Hildesheim)
Der Dianabrunnen, auch Neptunbrunnen genannt,[1] war ein Brunnen in Hildesheim, der im Zweiten Weltkrieg endgültig zerstört wurde.[2]
Der Brunnen bestand aus Sandstein.[2]
Der ursprüngliche Brunnen aus der Renaissance[1][3], dessen Gestalt nicht bekannt ist, befand sich im Lüdekenhof, dem Hof des Kaiserhauses, und wurde im 19. Jahrhundert zerstört.[2]
Unter Einbeziehung der im Garten des Hauses Blum lagernden [3] Teile wurde der Brunnen 1908 durch Helfried Küsthard neu geschaffen.[2]
Dieser Brunnen stand in unmittelbarer Nachbarschaft des Kaiserhauses südwestlich von diesem auf dem Hof der evangelischen Mittelschule am Langen Hagen.[1]
Die Trümmer wurden zusammen mit denen des Kaiserhauses abgefahren[1] und sind somit verloren.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. II. Regierungsbezirk Hildesheim. 4. Stadt Hildesheim. Bürgerliche Bauten. Selbstverlag der Provinzverwaltung, Hannover 1912, S. 388 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Helmut von Jan: Hildesheim zur Kaiserzeit. Gerstenberg, Hildesheim 1977, ISBN 3-8067-8031-5, S. 127.
- ↑ a b c d e Christine Wulf: DI 58, Stadt Hildesheim, Nr. 478†. In: www.inschriften.net. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ a b c Adolf Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. II. Regierungsbezirk Hildesheim. 4. Stadt Hildesheim. Bürgerliche Bauten. Selbstverlag der Provinzverwaltung, Hannover 1912, S. 388.
- ↑ Adolf Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. II. Regierungsbezirk Hildesheim. 4. Stadt Hildesheim. Bürgerliche Bauten. Selbstverlag der Provinzverwaltung, Hannover 1912, S. 389.
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