Nach mehrjährigen Gastspiel beim Max-Planck-Institut_für_Gesellschaftsforschung mit Einblicken in die theoretische und angewandte Politikwissenschaft arbeitete ich u.a. in einem sozialwissenschaftlichen Institut in der Kölner Innenstadt in Sichtweite des Doms. Aus dem Methodenpool der Sozialwissenschaften interessiert mich besonders die Inhaltsanalyse in ihrer quantitativen Prägung.
Weiter interessiert alles, was mit Statistik incl. Bayesscher' und quantitativer Datenanalyse in der Wissenschaft zu tun hat. Damit inhaltlich verbunden sind die Langzeitarchivierung von Forschungsdaten und deren Zugänglichkeit in nationalen Datenarchiven. Inhaltlich beschäftige ich mich regelmäßig mit Wissens- und Techniksoziologie, Mediensoziologie, Organisationssoziologie, Semiotik und Inhaltsanalyse. In diesem Zusammenhang Erfahrung mit universitärer Lehre an Essex University (UK) und dem ACJ Chennai. Seitdem bevorzuge ich authentische indische Küche und lerne Geschichte und Kultur des indischen Subkontinents, historischen Verbindungen von Asien und Europa.
Neben unvermeidlicher Lektüre englischer Fachliteratur sind Eigenbau leistungsstarker Computer, Betrieb und Anpassen von Gentoo_Linux und OpenBSD Unix auf eigenen Maschinen und im Netz ein schönes Thema. Seit mehr als zwanzig Jahren regelmäßige Mitarbeit an Aktivitäten lokaler und überregionaler Linux- und Unixusergroups (GUUG), darunter auch Co-organisation zweier internationaler Kongresse zur freien Software in Köln.
Planung und kontrollierter Betrieb von Netzwerken und Netzwerkdiensten (Apache_Webserver, Sendmail, vsftpd, bind, Paketfilter iptables bzw. pf) plus Einsatz richtiger Programmiersprachen sind regelmäßig praktiziertes Handwerk: Statistik mit R und Selbstgeschriebenes in Python und C++. Im Übrigen bin ich der Meinung, Python sollte populärer werden!
Regelmäßig bei der Linux Usergroup (an der Universität zu Köln) mit eigenen Beiträgen aktiv sowie der internationalen Community rund um Freie_Software.
Regelmäßig fröne ich meinen Sporthobbies - einige Jahre Judo, danach eine (verletzungsbedingte) Zwangspause und nun unterwegs im Ju-Jutsu, einer fortschrittlichen Kampfkunst, nicht umsonst "moderner Zehnkampf der Kampfkunst" bezeichnet. Nach mühsamem Einstieg mit Konditionstraining und Gewichtsverlust ca. zwei- bis dreimal wöchentlich im Einsatz. Lehrgänge z.B. beim ehemaligen Bundestrainer Hanke und vergleichbar qualifizierten Lehrern sorgen für heftige Lernkurve.
Weitere Interessen: Sci-Fi Literatur (William_Gibson, Tad_Williams und ähnliche), Digitalfotografie, Reisen nach Indien (viel zu selten) und Literatur zu Theoretischer Physik und Alter Geschichte. Physik und Chemie bieten Gelegenheit für Experimente, wie beim Seife sieden. Zielsicheres Erlernen von [Niederländisch] ist immer spannend, vor allem wenn das Ganze zusammen mit netten Leuten in einer Gruppe geschieht, denn Englisch oder Französisch sind keine Herausforderungen!
Bei solchen Hobbies müssen Wandern (in Ardennen und Eifel), Radtouren als Sport herhalten, wobei das selbstgeschraubte Rennrad inzwischen fast fertig ist, eine Fietselfstedentocht am Pfingstmontag in Friesland muß sein! In der Zwischenzeit lese ich Krimis von J.W. van de Wetering (hat jemand ein nederlands Original - bitte für mich reservieren, danke!). Lieder und Bücher von Claudia de Breij,
Wende SnijdersYentl en de boer sind für mich die elementare Erfrischungen im klaren Denken und nicht allein Unterhaltung. Musik von The Scene ist gut für die Seele! Kalligraphie passt gut zur Kampfkunst und historischen Interessen.
Eine Liste meiner "Baustellen" d.h. Artikel, an denen ich mehr oder weniger aktiv mitarbeite (so es die Zeit erlaubt):