Benutzer:Burkili/Diskussion:Abas Software
Also das abas eine gut dokumentierte Online-Hilfe hat trifft nicht zu. Es stimmt im Gegensatz zu nichts ist jede Hilfe gut. Sie ist aber sehr unstrukturiert und mittels einer Volltext-Suche lässt sich auch schwierig suchen.
Der Lesefluss der Dokumentationen und Schulungsunterlagen würde ich auch suboptimal bezeichnen. Daher kann ich die subjektive Aussage nicht verstehen, dass abas eine gut dokumentierte Online-Hilfe besitzt. Das Produkt der Dokumentation hat nichts mit dem Produkt qualitativ zu tun. Der Dokumentation würde ich ein ausreichend verpassen.
Für ABAS gibt es sehr wohl Literatur (auch wenn sie etwas älter ist).
Produktionslogistik mit PPS - Systemen. Informationsmanagement in der Fabrik der Zukunft
- Broschiert: 494 Seiten
- Verlag: Kiehl; Auflage: 2 (Juli 2002)
- ISBN-10: 3470467722
- ISBN-13: 978-3470467726
Material und Fertigungswirtschaft. Produktionslogistik mit PPS- Systemen
- Broschiert: 494 Seiten
- Verlag: Kiehl Friedrich Verlag G (1994)
- ISBN-10: 3470467714
- ISBN-13: 978-3470467719
> Was hat das mit der Qualität der Online-Hilfe zu tun?
Hm, "unstrukturiert" würde ich wirklich nicht sagen, in der Exploreransicht der Hilfe kann man doch die Kapitelhierarchie klar sehen und auch nach Wunsch auf- und zuklappen. Bei den unklaren Stellen benutze ich hemmungslos den Klick auf "Kontakt" und stelle die Frage - ich denke, so was erzieht, wenn es genug User machen :-)
23:44, 19. Okt. 2008 (CEST)
Der Artikel ist Werbung pur. Eine Broschüre von ABAS könnte deren Produkt nicht besser beschreiben. Ich administriere und programmiere dieses System schon seit Jahren, und kenne die Selbstüberschätzung, Überheblichkeit und Verblendung der Verantwortlichen Entwickler bei ABAS. Ich unterstelle hier: das ist gesteuerte Werbung und definitiv nicht neutral. Ich bins auch nicht, da leidgeplagter Admin.
In diesen Artikel wurden Aussagen (Logdatenbank/Relat. DB) übernommen die schlicht und ergreifend haltlos sind. Jede MySQL-DB hat a) mehr Funktionalität b) Performance c) (Transaktions-)Sicherheit, von großen DB-System will ich gar nicht erst anfangen zu reden.
Man schmückt sich mit fremden Federn (Jasper Reports - das ist NICHT von ABAS!) und greift sogar gerne Technologien (EasyCase) auf, die schon seit Jahren den sterbenden Schwan spielen.
Die Unterstützung von Java wird schon seit ca. 10 Jahren wie eine Sau durchs Dorf getrieben - gestandenen (Java-)Entwicklern kommen die Tränen wenn sie die Integration in/von ABAS sehen.
Die ach so moderne 4GL Sprache FO ist sowas von ... armselig, da wäre Cobol von 1960 ein erheblicher Fortschritt.
Die Qualität der Schulungsunterlagen ist in Worten nicht mehr zu beschreiben, die Online-Hilfe hochgradig inkonsistent.
--217.227.75.196 22:46, 13. Okt. 2008 (CEST)
Den Beitrag mit dem Verdacht auf Werbung pur kann ich zu 100% zustimmen. Ich entwickle auch sehr intensiv für die abas Plattform und finde die Aussagen zur Datenbank (oder 4GL) einfach lächerlich. Wenn intensive Auswertungen über die Datenbank gemacht werden müssen, wird die Datenbank in eine SQL DB exportiert, damit man da die Daten effizient verdichten kann. Dazu kommt noch das die abas DB überhaupt nicht skalliert - sie läuft auf EINEM Core - also kann man ihr auch nicht mit potenter Hardware auf die Sprünge helfen...
Ich muss meinen Vor-Kritikern zustimmen. Es ist sicherlich ein gutes stabiles Produkt, wenn man es im Ursprungszustand belässt. Kommen individuelle Bequemlichkeiten dazu, muss oft Hand angelegt werden. Werden die Erweiterungen verstanden, können diese aufgrund einer sauberen Konzeption umgesetzt werden. Sei die Sprache oder Architektur noch so schrecklich. Es gibt zu den Schatten (Doku, Datenbank, Entwicklungssprache), aber auch Licht. Die EDP-Schnittstelle ist sehr stabil, zwar nicht so einfach verständlich, aber dafür ist sie einigermaßen gut dokumentiert. Zumindest muss man sich autodidaktisch bemühen. Sicherlich haben Mitarbeiter von abas zu 95% den Artikel geschrieben. Von den Endanwendern kommen überwiegend gute Bewertungen, das liegt daran das einen Anwender nicht interessiert wie technisch dieses Produkt hergestellt wird. Daher bitte ich doch einfach den Artikel zu überarbeiten, wie ich es mit meiner kritischen Anmerkung zur Dokumentation getan habe. Nun ist der Eintrag weg, aber das hindert mich nicht daran, kritische Gegenargumente zu finden. Das dieser Artikel sehr einseitig ist, ist doch verständlich. Wer stellt sich schon negativ dar, wenn er die Software an den Mann bringen will?
--Tannie 17:44, 23. Mär. 2009 (CET)
Wollen wir hier die Frage beantworten, ob abas ein gutes Produkt ist? (MEINUNG AN Ich bin als IT-Leiter einer Firma mit 500 Mitarbeitern in DE, CZ und USA ein abas-Anwender, betreue 3 abas-Installationen, programmiere selber viel in FO und bin nach wie vor überzeugt, die richtige Software einzusetzen. MEINUNG AUS) (MEINUNG IRRELEVANT)
Oder sollte es hier mehr um die Qualität des Artikels gehen? Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die komplette Artikel-Historie durchzusehen. Ich kann mir vorstellen, daß auch der ein oder andere abas-Mitarbeiter da seine Spur hinterlassen hat (das sieht bei anderen Artikeln zu Software-Produkten auch gar nicht anders aus. Wollen wir uns nicht mal etwas über verschiedene Windows-Versionen in die Haare kriegen? Linux rules!). Zur Zeit sehe ich größtenteils sachliche Informationen in dem Artikel. Es werden einige Vorteile der LogDB angesprochen, darüber könnte man streiten. Fakt ist, daß sie Vorteile hat, aber auch Nachteile. Eine komplette Darstellung im Artikel macht wenig Sinn, das würde den normalen Leser überfordern und gar nicht interessieren.
Was wäre an Kritik-Punkten im Artikel interessant? Die mögen grundsätzlich diskussionsbedürftig sein, weil oft subjektiv. Also sollten wir uns versuchen, auf einige Kernpunkte zu einigen. Mir fällt zunächst spontan die Dokumentation ein. Sie ist da. Sie ist manchmal nützlich, oft banal und unnütz und manchmal falsch. Wie charakterisiert man die Güte der Dokumentation nüchtern und sachlich?
Ein anderer Punkt sind die veralteten Werkzeuge, mit denen die Software administriert und angepasst wird. FO an sich ist da nicht das Problem, die Sprache tut, was sie soll und Alternativen sind vorhanden. Aber ein regelrechtes Werkzeug zur Entwicklung fehlt. Der grafische Maskeneditor muss auch erst zeigen, was er kann, wenn er kann.
Bei der Funktionalität der Software an sich wird man wenig Konsens finden, oder anders gesagt, jeder findet was, was er nicht gut findet. Jeder setzt abas aber auch in seiner eigenen Firma ein und die tickt eben anders als jede andere Firma. Man zeige mir das Programm, das alles kann und ich kaufe es. Einige Funktionalitäten, die un-, unter- oder teil-entwickelt sind, kann man ggf. trotzdem anführen. Fällt mir gerade EDI ein. Geht, wenn man's gut drauf hat. Ist manchmal waffenscheinpflichtig. Wie formuliert man das am besten nüchtern und sachlich?
BTW: Wäre schön, wenn hier jede/r seinen Beitrag unterzeichnet.
Genug erstmal. Auf bald in diesem Theater. KEYBOARD OFF -- Uli Wolf (u3) 22:11, 27. Mär. 2009 (CET)