Benutzer:Ca$e/Esoterik

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Wortbedeutung und Etymologie

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Das altgriechische Adjektiv esōterikós, von dem das Substantiv Esoterik abgeleitet ist, tauchte erstmals im 2. Jahrhundert n. Chr. auf. Es diente zunächst zur Bezeichnung bestimmter Lehren von Philosophen, die nur im persönlichen Unterricht vermittelt wurden, oder von Schriften von Philosophen, die nur zu interner Verwendung in der Schule bestimmt waren. Es handelte sich also um „innere“ Schriften oder Lehren. Dazu gehört der Hauptbestand des uns überlieferten Werk des Aristoteles (seine exoterischen, für die Öffentlichkeit bestimmten Schriften sind nur fragmentarisch oder durch sekundäre Berichte überliefert).[1] Hippolyt von Rom und Iamblichos von Chalkis verwendeten die Bezeichnung „Esoteriker“ für eine Gruppe fortgeschrittener Schüler des Pythagoras, die einen inneren Kreis bildeten und bestimmte – nicht näher bezeichnete – Lehren exklusiv empfingen.[2] Ob es eine solche Geheimlehre des Pythagoras tatsächlich gegeben hat, ist in der Forschung allerdings umstritten; möglicherweise war die angebliche Geheimhaltung eine erst später entstandene Legende.[3] Bei Aristoteles handelte es sich nicht um eine Geheimlehre; es gab kein Verbot, die „esoterischen“ Schriften zu kopieren und ihre Inhalte zu verbreiten.

In einer anderen Bedeutung, die sich ebenfalls bis in die Antike zurückverfolgen lässt, bezieht sich „esoterisch“ auf einen inneren Erkenntnisweg im Sinne der Philosophie Platons und der Mystik.[4] So schrieb schon der griechische Kirchenvater Gregor von Nyssa (4. Jahrhundert) von einer „esoterischen Mystagogie“, womit er Einführung in christliche Mysterien meinte.[5]

Der Gebrauch des Substantivs „Esoterik“ (frz. ésotérisme) ist dagegen sehr viel jüngeren Ursprungs und historisch erstmals 1828 nachgewiesen. Etabliert hat sich dieses Wort dann Mitte des 19. Jahrhunderts, zunächst in der freimaurerischen Literatur.[6]

Der Etymologie nach bezeichnet der Begriff „Esoterik“ somit keinen speziellen Lehrinhalt. Daher waren die jeweils gemeinten Inhalte von Anfang an sehr heterogen. Eine erhebliche Ausweitung der Wortbedeutung fand zudem Ende der 1970er Jahre im Zuge der aufkommenden „Esoterikwelle“ statt, wonach alles, was dem okkultistischen Formenkreis zugehört, ja sogar parapsychische Phänomene, zur Esoterik gerechnet werden kann. Als gemeinsamer Nenner kann in diesem Zusammenhang wohl ein „Bedürfnis nach dem Irrationalen“ (Faivre) angesehen werden.[7]

Noch heute wird „Esoterik“ jedoch weithin als Bezeichnung für „Geheimlehren“ verstanden, wobei es sich de facto allerdings zumeist um allgemein zugängliche „offene Geheimnisse“ handelt, die sich einer entsprechenden Erkenntnisbemühung erschließen.[8] Nach einer anderen, ebenfalls sehr geläufigen Bedeutung bezieht sich das Wort auf eine höhere Stufe der Erkenntnis, auf „wesentliches“, „eigentliches“ oder „absolutes“ Wissen und auf die sehr vielfältigen Wege, welche zu diesem führen sollen.[9]

Noch enger gefasste Definitionsversuche finden sich in der neueren Esoterik-Forschung, so insbesondere der Ansatz Antoine Faivres, Esoterik als eine besondere Denkform zu umschreiben (siehe Faivre-Paradigma).[10]

Pythagoras, dargestellt auf einer antiken Münze

Erste Zeugnisse von Lehren und Sozialstrukturen, die mit späteren esoterischen Traditionen analogisiert werden können, finden sich schon recht früh in der griechischen Antike. Beispielsweise kann hier Pythagoras (ca. 570 - nach 510 v. Chr.) als Gründer der religiös-philosophischen Schule und Bruderschaft der Pythagoreer in Kroton (heute Crotone, Kalabrien, Süditalien) in Betracht kommen. In welchem Ausmaß schon die frühen Pythagoreer als religiöse Gruppierung zu bezeichnen sind, ist in der Forschung teilweise umstritten, vgl. dazu den Hauptartikel. Pythagoras glaubte – wie auch andere Zeitgenossen (die Orphiker und verschiedene Mysterienkulte) – an eine Unsterblichkeit der Seele und verband damit die Vorstellung einer Seelenwanderung (Reinkarnation). Pythagoras ist der erste Philosoph, der eine Seelenwanderungslehre lehrt. Dies beschreibt bereits Porphyrios: "Was er nun denen sagte, die mit ihm zusammen waren, vermag niemand mit Sicherheit anzugeben; denn das Schweigen bei ihnen war außergewöhnlich. Am meisten bekannt wurden bei allen Leuten nichtsdestoweniger die folgenden Lehren: erstens, daß er behauptet, die Seele sei unsterblich; ferner, daß sie sich durch Eingang in andere Arten von Lebewesen ändere; des weiteren, daß das, was geschehen (entstanden) ist, nach gewissen Perioden erneut geschieht (entsteht), und es nichts schlechthin Neues gibt; schließlich, daß alles, was an Beseeltem entsteht, als verwandt betrachtet werden soll. Pythagoras scheint nämlich der erste gewesen zu sein, der diese Lehren in Griechenland eingeführt hat"[11]

Die Pythagoreer betrachteten den Körper als eine vorübergehende Behausung der Seele, ja als einen Kerker, aus dem sie sich befreien müsse. Diese Erlösung von der körperlichen Existenz strebten sie durch ein sittlich einwandfreies Leben an, das zunächst zu einer Wiedergeburt auf höherer Stufe führen sollte, schließlich aber zur endgültigen Befreiung von der Körperwelt durch Beendigung der Reihe der Wiedergeburten. Diese Vorstellungen standen in scharfem Kontrast zu der älteren, von Homer repräsentierten Anschauung. In dessen Ilias taucht der Begriff "Seele" (psyche) erstmals nachweisbar auf, aber nur als Attribut der ganz mit dem Körper identifizierten Person. Zu den Anhängern des Reinkarnationsgedankens gehörten später auch andere bedeutende Philosophen wie Empedokles und Platon.[12]

Noch ein weiteres wiederkehrendes Motiv späterer esoterischer Lehren taucht bei Pythagoreern auf: die Erhebung der Zahlen zu Prinzipien alles Seienden. Sie betrachteten die Welt als eine nach ganzzahligen Verhältnissen harmonisch geordnete Einheit (Kosmos). Den Weg der Läuterung der Seele sahen sie in der Unterwerfung unter die allgemeine, mathematisch ausdrückbare Harmonie aller Dinge. Auch die Idee der musikalisch begründeten Sphärenharmonie, basierend auf einem Vergleich der Planetenbewegungen mit den von den Pythagoreern entdeckten Zahlenverhältnissen der musikalischen Intervalle, hat hier ihren Ursprung. Sogar ein moralischer Aspekt wurde den Zahlen zugesprochen, indem man bestimmten Zahlen sittliche Qualitäten wie Gerechtigkeit oder Zwietracht zuordnete.[13]

Platon, römische Kopie einer zeitgenössischen Büste

Platon (427-347 v. Chr.) war der Erste, der die Unsterblichkeit der Seele argumentativ zu beweisen versuchte[14] Er betrachtete die Seele wie die Vernunft als vom Körper unabhängig. Ihre eigentliche Heimat sei das Reich der unvergänglichen Ideen und der reinen Geister, welcher sie entstamme und in welche sie nach dem Tod zurückkehre. Wie schon bei den Pythagoreern erscheint auch hier der Körper als Gefängnis, dem die Seele in der Reihe der Wiedergeburten durch eine reine Lebensführung entrinnen und in ein rein geistiges Dasein übergehen kann. Unverkörpert kann sie demnach die ewigen Wesenheiten, denen sie selbst angehört, unmittelbar schauen, während dieses Wissen im Körper verdunkelt ist und gewöhnlich nur im Zuge der in sich selbst begründeten Tätigkeit der Vernunft wie eine Erinnerung auftaucht. Neben den Lebewesen schrieb Platon auch den Gestirnen sowie dem Kosmos als ganzem eigene Seelen und damit Leben zu.[15]

Mit späteren esoterischen Auffassungen lassen sich auch Stellen wie in Platons siebtem Brief verbinden. Dort wird eine zentrale Lehre als nicht öffentlich mitteilbar bezeichnet. Sie setzt vielmehr persönliche Unterweisung voraus und erschließt sich plötzlich. Darüberhinaus scheint es diverse Verweise bei Platon auf "ungeschriebene" Lehrstücke und diverse Überlieferungen derselben zu geben.[16] Diese betreffen anscheinend insbesondere die metaphysische Prinzipienlehre. Die Interpretation dieses Textbefunds ist kontrovers.[17]

An Platons Seelenlehre schloss, wie auch an andere Lehren Platons, der Mittel- und Neuplatonismus an. Der Begründer des Neuplatonismus ist der in Rom wirkende Plotin (205-270 n. Chr.). Dieser lehrt einen ekstatischen Aufschwung zum „Einen“ und Göttlichen als Endziel der Seele. Hier sehen einige Esoterikforscher Verbindungen zu modernen Formen der Esoterik.[18]

Eine andere Traditionslinie ist die Hermetik, die sich auf Offenbarungen des Gottes Hermes beruft und eine Synthese griechischer Philosophie mit ägyptischer Mythologie und Magie darstellt. Hier taucht das Motiv des Mittlers auf, der – ob als Gott oder als „aufgestiegener“ Mensch – höheres Wissen offenbart. Inhaltlich handelt die hermetische Literatur neben philosophischen Themen von Magie, Alchemie und Astrologie. Teilweise nahm sie auch neuplatonische Elemente auf, darunter das Konzept der unsterblichen Seele und das der Erlösung bis hin zum Einswerden mit Gott.[19]

Desweiteren werden sehr oft gnostische und markionitische Lehren als Ursprung esoterischer Traditionen beansprucht. In der modernen Gnosisforschung werden der Gnosis-Begriff selbst, die einzelnen Gruppenidentitäten und die Einflüsse sehr kontrovers betrachtet. Zahlreiche Gnosisforscher sehen "Gnosis" oder gnostische Tendenzen auch im Kontext des frühen Judentums und anderen Religionen.[20] Gnostische Traditionen überdauern in einigen Regionen bis ins frühe Mittelalter, selten auch länger. Dabei gibt es auch Verbindungen und Abgrenzungen zum Islam.[21]

Manches von den bisher angesprochenen Lehren fand auch Eingang in Strömungen des frühen Christentums. Die sich formierende Großkirche grenzt sich aber schon früh von zahlreichen religiösen, mythologischen und philosophischen Lehren ab, darunter von Lehren der Gnosis. Beispielsweise beharrt sie, entgegen mittel- und neuplatonischen Ontologien, auf der strikten Einheit Gottes. Sie erkennt, entgegen gnostischer Ansprüche, keine weiteren Offenbarungen an. Sie wendet sich gegen dualistische Ontologien, wie sie in der Stoa (in Form eines aktiven und passiven Grundprinzips), teilweise im frühen und späten Mittelplatonismus, in zoroastrischen und anderen orientalischen Religionen, im Manchäismus und in der Gnosis vertreten wurden. Sie bestimmt einen festen Kern dogmatischer Lehren in der regula fidei und bindet kirchliche Tradition in autoritative Grenzen ein, insbesondere was rituelle Handlungs-, Lehr-, Weisungs- und Interpretationsbefugnisse betrifft. Der Prozess der Abgrenzung und Häretisierung ist zugleich ein Prozess der Konstitution der "orthodoxen" großkirchlichen Identität wie der Gegenpositionen, so dass teilweise erst dadurch Zurechenbarkeiten an (vermeintliche) Gruppenidentitäten entstehen.[22] Erst durch diese Ausgrenzung wurden die "unorthodoxen" Lehren „esoterisch“ im Sinne von "geheim".

Nach einigen neueren Auffassungen entsteht in diesem Zusammenhang auch eine Verwendung von "Gnosis" und "Gnostizismus" im Sinne einer "häretischen" Gruppierung. Eine wesentliche Differenz zwischen der etablierten Kirche und den von ihr so genannten Gnostikern (die sich im christlichen Kontext selbst als wahres Christentum sahen) bestand darin, dass letztere die eigene Erkenntnis (griech. gnosis) des Einzelnen betonten und eine „Selbstermächtigung des erkennenden Subjekts“[23] propagierten, während die Kirche großen Wert auf die Begrenztheit des menschlichen Erkenntnisvermögens legte und die höchsten Wahrheiten nur in der „göttlichen Offenbarung“ gegeben sah, die – unter Berufung auf die Amtsnachfolge (apostolische Sukzession) – allein in den von ihr anerkannten (kanonisierten) Schriften sowie in den von ihr vorgegebenen festen Bekenntnisformeln zu finden sei.

Ab dem 4. nachchristlichen Jahrhundert hatte die Großkirche eine Machtstellung, die immer wieder erlaubte, Abweichungen zu ahnden.

Ebenfalls grenzten sich Judentum und frühes Christentum immer wieder gegenüber Magie und teilweise auch Astrologie ab, nicht ohne teilweise andererseits entsprechende Auffassungen aufzunehmen.[24]

Einzelnachweise

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  1. Zu Aristoteles: Lukian, Vitarum auctio 26, Clemens von Alexandria, Stromata 5.9 und Augustinus, Epistulae 135.1 (letzteres der einzige antike lateinische Beleg für esotericus). Der Arzt Galenos bezeichnete eine bestimmte Lehre der Stoiker als „esoterisch“ (Opera omnia Bd. 5 S. 313).
  2. Belege bei Bartel Leendert van der Waerden, Die Pythagoreer, Zürich 1979, S. 64-66. Siehe auch Konrad Gaiser: Platons esoterische Lehre, in: Peter Koslowski (Hrsg.): Gnosis und Mystik in der Geschichte der Philosophie, München & Zürich 1988, S. 13-40
  3. Leonid Zhmud, Wissenschaft, Philosophie und Religion im frühen Pythagoreismus, Berlin 1997, S. 85-91.
  4. Gerhard Wehr: Das Lexikon der Spiritualität, 2006, S. 108-110; ders.: Gnosis, Gral und Rosenkreuz. Esoterisches Christentum von der Antike bis heute, 2007, S. 11-22
  5. Gregor von Nyssa: Über die Seele und die Auferstehung, Migne PG 46 Sp. 133B; ders.: Gegen Eunomius, Migne PG 45 Sp.1016D
  6. Antoine Faivre: Esoterik im Überblick, 2001, S. 108 und 111. Siehe auch Pierre Riffard: L'Ésotérisme, Paris 1990, S. 63-137
  7. Wehr 2006, S. 109; Faivre, S.9
  8. Faivre, S. 13
  9. Faivre, S. 13f; Kocku von Stuckrad: Was ist Esoterik? Kleine Geschichte des geheimen Wissens, 2004, S. 21
  10. Faivre, S. 24-34
  11. Vita Pythagorae 19 DK 14, 8a. Vgl. auch Helmut Zander: Geschichte der Seelenwanderung in Europa, 1999
  12. Einen systematisch-analytischen Überblick gibt Butzenberger, Klaus: Doctrine of Transmigration I und Doctrine of Transmigration II, in: Wezler, Inge: Berliner Indologische Studien 9/10 (1996), 55-119 und 11/12, 1-85 (1998), der kursorisch auch auf griechische Traditionen eingeht. Vgl. ansonsten auch: Stuckrad, S. 27-30; Zander 1999, S. 58ff, Jan N. Bremmer: The Rise and Fall of the Afterlife, 2002, S. 11-26; Wolfgang Röd: Der Weg der Philosophie, Band I, 2000, S. 47f.
  13. Stuckrad, S. 29f; Röd, S. 47-49
  14. Phaidon und Phaidros, 245e.
  15. Röd, S. 119-125; Stuckrad, S. 26f
  16. Die Texte erscheinen in der Ausgabe: Platon: Über das Gute. Die Zeugnisse zur ungeschriebenen Lehre Platons, Griechisch und Deutsch, auf der Grundlage der Übersetzung von Konrad Gaiser herausgegben und kommentiert von Hans Krämer und Jens Halfwassen in Reclams Universalbibliothek, Stuttgart, vorauss. 2008.
  17. Dazu auch: Wehr 2007, S. 11-18. Siehe auch Gaiser: Platons esoterische Lehre, a.a.O.
  18. „An seinem höchsten Punkt erweist sich Plotins Denken als Mystik“, wie Wolfgang Röd schriebt, und der Esoterikforscher Kocku von Stuckrad sieht hier den „archimedischen Punkt europäischer Seeleninterpretation“ und den „Dreh- und Angelpunkt auch heutiger esoterischer Anschauungen“ wie etwa der New Age-Bewegung. Röd, S. 237-253; Stuckrad, S. 27f und 243f. Siehe auch Jan Assmann und Theo Sundermeier: Die Erfindung des inneren Menschen. Studien zur religiösen Anthropologie, 1993, und Edmund Runggaldier: Philosophie der Esoterik, 1996, S. 12f
  19. Stuckrad, S. 34-41
  20. Vgl. - teilweise kritisch: Markschies. Für Bezüge zur Esoterik: Stuckrad, S. 50-59 und 74f
  21. Vgl. die kurze Skizze bei Tilman Nagel: Geschichte der islamischen Theologie : von Mohammed bis zur Gegenwart, München : Beck 1994, ISBN 3-406-37981-8, dort weitere Standardliteratur.
  22. Vgl. zu all dem umfassend Johann Ev. Hafner: Selbstdefinition des Christentums : ein systemtheoretischer Zugang zur frühchristlichen Ausgrenzung der Gnosis, Freiburg im Breisgau ; Basel ; Wien : Herder 2003, ISBN 3-451-28073-6, der in einem ersten Kapitel auch eine religionssoziologische Analyse des New-Age-Sektors gibt.
  23. Stuckrad
  24. Vgl. etwa Schmitt, Rüdiger: Magie im Alten Testament, Münster : Ugarit-Verl., 2004; Peter Busch: Magie in neutestamentlicher Zeit, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht 2006, ISBN 978-3-525-53081-8; Jeffers, Ann: Magic and divination in ancient Palestine and Syria, Leiden ; New York ; Köln : Brill, 1996, ISBN 90-04-010513; Klauck, H. J.: Magie und Heidentum in der Apostelgeschichte des Lukas. Stuttgart: Katholisches Bibelwerk 1996.