Benutzer:Caronna/Wilhelm Wegner

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Wilhelm Wegner ist Tierazt, Genetiker, emeritierter Professor und ehemaliger Direktor des Instituts für Tierzucht und Vererbungsforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

Wegner promovierte 1965 an der Tierärztlichen Hochschule Hannover mit einer Arbeit zur elektrophoretisch nachweisbaren Heterogenität des Hämoglobins[1] und habilitierte sich 1971 dort mit einer Arbeit zur Erblichkeit und Selektionswürdigkeit bestimmter Merkmale von Schweinen.[2]

Er ist Unterstützer des Dortmunder Appells für eine Wende in der Hundezucht.[3]

Publikationen (Auswahl)

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  • mit Helmut Meyer: Vererbung und Krankheit bei Haustieren. 1. Auflage. Schaper, Hannover 1968.
    (auf bulgarisch Nasledstvenost i bolesti pri domašnite životni, erscheinen 1977 in Sofia)
  • Defekte und Dispositionen. 2. Auflage. Schaper, Hannover 1986, ISBN 3-7944-0151-4.
  • Kleine Kynologie. Mit einem Anhang: Katzen, Zoonosen. 4., völlig neu bearbeitete, erweiterte Auflage. Terra-Verlag, Konstanz 1995, 525 S., ISBN 3-920942-12-4.
  • mit Thomas Bartels: Fehlentwicklungen in der Haustierzucht: Zuchtextreme und Zuchtdefekte bei Nutz- und Hobbytieren. Enke, Stuttgart 1998, ISBN 3-432-28131-5.
  • Neue Erkenntnisse zur Ätiologie der Limax. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift. Band 77, 1970, S. 59.
  • Dysmelie-Syndrom und Stummelschwanz bei Schäferhunden. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift. Band 78, 1971, S. 229–232.
  • Das Herzgewicht — ein hoch erbliches Merkmal beim Schwein. In: Archiv für Kreislaufforschung (Basic research in cardiology). Band 64, 1971, S. 1–22.
  • Zur biologischen Variation einiger quantitativ-funktioneller Merkmale der Nebennieren. In: Endokrinologie. Band 58, Nr. 2, 1971, S. 140–166.
  • Synopsis erblicher Depigmentierungsanomalien. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift. Band 79, 1972, S. 64–68.
  • mit I. Reetz: Angeborene Mehrfach-Missbildung des Skeletts in einem Wurf Deutscher Schäferhunde - ein Zuchtexperiment. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift. Band 80, 1973, S. 524–528.
  • mit M. Stöber, J. Lünebrink: Untersuchungen über die familiäre Disposition zur Linksseitigen Labmagenverlagerung beim Rind. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift. Band 81, 1974, S. 430–433.
  • Zur Exo- und Endogenese einiger Gefäßwandmerkmale beim Schwein. In: Basic research in cardiology. Band 70, 1975, S. 631–638.
  • mit I. Reetz: Aufbau einer Merle-Zucht. In: Tierärztliche Praxis. Band 3, 1975, S. 455–459.
  • mit H. Feder: Zur Gewebsmechanik der Aortenwand des Schweines. In: Research in Experimental Medicine. Band 168, 1976, S. 129–141.
  • mit H. Treu, I. Reetz, D. Krause: Andrologische Befunde in einer Merle-Zucht. In: Zuchthygiene. Band 11, 1976, S. 49–61.
  • mit I. Reetz: Störungen der Schwimmfähigkeit bei Tigerteckeln. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift. Band 84, 1977, S. 29–30.
  • mit D. Dausch, W. Michaelis: Augenveränderungen beim Merlesyndrom des Hundes. In: Albrecht von Graefes Archiv für Klinische und Experimentelle Ophthalmologie. Band 206, 1978, S. 135–150.
  • mit A. Herrmann: Augenveränderungen bei älteren Tigerteckeln mit essentieller Iris-Attrophie als zusätzlichem Befund. In: Der Praktische Tierarzt. Band 69, 1988, S. 33–36.
  • Anthropozentrik – Egozentrik – Exzentrik. In: WUFF. Nr. 5,6, 2010.

Einzelnachweise

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  1. Die elektrophoretisch nachweisbare Heterogenität des Hämoglobins bei Tieren : Unter bes. Berücks. d. in dt. Rinderrassen auftretenden Hämoglobinvarianten. DNB 481265902
  2. Einige Merkmale des Herzens und von Fussknochen des Schweines und ihre Prüfung auf Erblichkeit und Selektionswürdigkeit . DNB 730596095
  3. http://dortmunder-appell.de/