Benutzer:ChSch5020/Christoph Schlick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christoph Schlick (* 2. Juni 1961 in Graz) ist ein österreichischer Unternehmensberater und Lebensberater, der nach Viktor Frankl, dem Gründer der Logotherapie, die sinnzentrierte Psychotherapie praktiziert. Er ist Gründer und Leiter des Instituts für Logotherapie & Existenzanalyse Salzburg und des SinnZENTRUMs Salzburg.

Kindheit, Jugend, Studium

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christoph Schlick kam 1961 als Sohn eines Rechtsanwalts und einer Pharmazeutin zur Welt. Schlick wuchs in einer sehr politisch interessierten, katholischen Familie auf und wurde schon früh in der Kirche aktiv. Auch seine Begeisterung für Frankl entstand schon in seiner Jugend. Mit 16 Jahren hatte er zum ersten Mal die Möglichkeit den Begründer der Logotherapie in einem Vortrag erleben zu dürfen. Nach dem er die ersten Semester des Studiums der Rechtswissenschaften in absolviert hatte, entschied er sich dafür, als Benediktiner in die Abtei Seckau, in der Nähe von Graz, Österreich, einzutreten.[1] Während seiner Zeit im Kloster, studierte er Theologie in Graz, Salzburg und Rom. Im angeschlossenen Gymnasium war Christoph Schlick Lehrer, sowie Internatsleiter. Als Wirtschaftsleiter trug er die Verantwortung über rund 150 Mitarbeiter und 300 Schüler und war zusätzlich in der Seelsorge tätig. Auch seinen Schülern war er bemüht einen Bezug zu den Lehren Frankls zu verschaffen. Immer wieder organisierte Schlick Ausflüge zu verschiedenen Kongressen, auf denen Frankl als Redner auftrat.

Austritt aus dem Kloster und beruflicher Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem immer größere Zweifel an der Gemeinschaft aufkamen und dem Verlust des globalen Gedankens des Ordens, ersuchte Christoph Schlick nach einem Sabbatjahr.[2] Während dieser Zeit arbeitete er in einer Unternehmensberatung, um non-profit Organisationen, wie beispielsweise Caritas, zu unterstützen. 2004 entschied sich Christoph Schlick nach 24 Jahren für den Austritt aus dem Kloster. Er absolvierte eine Ausbildung für Logotherapie und Existenzanalyse bei Dr. Otto Zsok und Dr. Elisabeth Lukas am Süddeutschen Institut für Logotherapie in Fürstenfeldbruck.

Es folgten Ausbildungen in Wertimagination bei Dr. Uwe Böschemeyer, sowie zum Reconnection Practioner Level I, II und III bei Dr. Eric Pearl und eine Ausbildung an der deutschen Ärzteakademie für Geistiges Heilen bei Dr. Wolfgang Bittscheid und Teresa Schuhl.

Seit 2000 arbeitet Christoph Schlick als Lebens- und Unternehmensberater. 2001 gründete er das Institut für Logotherapie und Existenzanalyse Salzburg und 2012, gemeinsam mit Caspar Moy[3], die Unternehmensberatung logos-consulting.at. Im Herbst 2014 folgt die Gründung des SinnZENTRUM Salzburg als eine interdisziplinäre Plattform für Sinnfragen.

Christoph Schlick engagiert sich maßgeblich für die ganzheitliche Weitergabe der Lehre Viktor Frankls in Verbindung mit innovativen Ansätzen aus nachbarschaftlichen Disziplinen. In Kooperation mit der Universität Wien arbeitet er an der Erforschung der Wirksamkeit imaginativer, therapeutischer Verfahren. Weiterhin leitet er die staatlich anerkannten Diplomlehrgänge in Lebens- und Sozialberatung. Der von ihm entwickelte Lehrgang basiert auf der logotherapeutischen Grundrichtung.[4]

Impulse zu Sinn Band 1//2011. Herausgeber: Christoph Schlick, Salzburg, 2011, ISBN 978-3-9503207-0-1 Impulse zu Sinn Band – Die Grundlagen der Logotherapie Edition 1//2011. Hörbuch, ISBN 978-3-9503207-1-8 Was meinem Leben echten Sinn gibt: Die wichtigsten Lebensfragen klären. Scorpio Verlag GmbH & Co. KG, München, 2017, ISBN 978-3-95803-088-6 Schick die Affen spielen: Wie Potenzial realisiert werden können. Kösel Verlag, München, 2018, ISBN 978-3-466-37213-3


2002: Premio Internazionale Daedalo Minosse 2003: Geramb Rose

Presse und Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

www.christophschlick.com www.logotherapie-salzburg.at www.sinnzentrum.at http://www.abtei-seckau.at/ https://www.youtube.com/watch?v=ehrdmc1Pxlw

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schlick: Was meinem Leben echten Sinn gibt. Die wichtigsten Lebensfragen klären.. 2017, S.20f
  2. Schlick: Was meinem Leben echten Sinn gibt. Die wichtigsten Lebensfragen klären.. 2017, S.23
  3. Zitiert nach Christoph Schlick: Mein Leben., abgerufen am 29. November 2017.
  4. Schlick: Was meinem Leben echten Sinn gibt. Die wichtigsten Lebensfragen klären.. 2017, S.23



Kategorie:Geboren