Benutzer:ChemWiki/Artikelentwurf/Organische Molekulare Festkörper
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Das Gebiet der organischen Festkörper ist ein aktuelles Betätigungsfeld für Physiker und Chemiker. Moleküle und Ionen aus dem Bereich der organischen Chemie (Verbindungen mit C-Atomen als wesentlichem Strukturelement) können im festen Zustand Einkristalle, Polykristalle oder Gläser aufbauen. In erster Linie versteht man diejenigen organischen Festkörper darunter, welche konjungierte π-Elektronensysteme in ihrem Gerüst enthalten.[1]
Bausteine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Organische molekulare Festkörper sind unter anderem aufgebaut aus:
- aromatischen Kohlenwasserstoffen
- Alkenen
- N-, O- oder S-haltigen Heterocyclen (z. B. Pyrrol, Thiophen)
- Fullerene C60
Anwendungsgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zukünftige Anwendungsgebiete können sein:
- organische Leuchtdioden
- organische Feldeffekt-Transistoren (statt Siliziumtransistoren)
- organische Solarzellen[2] (bereits jetzt mit technisch interessantem Wirkungsgrad)
- Photokopierer und Laserdrucker
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markus Schwoerer, Hans Christoph Wolf: Organische Molekulare Festkörper. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-66236-4.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Markus Schwoerer, Hans Christoph Wolf: Organische Molekulare Festkörper: Einführung in die Physik von Pi-Systemen. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-66236-4, Google Books, ab S. 2.
- ↑ http://www.pi1.physik.uni-stuttgart.de/teaching/SeminarWS2011/SeminarWS2011/Daten/organische_solarzellen.pdf