Benutzer:Chief tin cloud/Marie-Anne (Dampfwagen)

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 Info: Schwieriges Thema Bollée

La Marie-Anne und L'Élisabeth sind zwei baugleiche, schwere Straßenlokomotiven mit Dampfantrieb des französischen Glockengießers, Konstrukteurs, Fabrikanten und Erfinders Amédée-Ernest Bollée (1844-1917).

Amédée Bollée gehört, zusammen mit seinem älteren Sohn Amédée-Ernest-Marie Bollée (1867-1926), Léon Serpollet (1858-1907), Charles-Armand Trépardoux (1853–1920) und Georges Bouton (1847–1938) zu den führenden französischen Dampfpionieren und damit den Vätern der Automobilherstellung.

Die kurz nacheinander fertig gestellten Zugmaschinen waren wahre Ungetüme mit einem Gewicht von über vier Tonnen. Im Prinzip waren die vielseitig nutzbaren Fahrzeuge vergrößerte Ausgaben der sechssitzigen, zum Personentransport

Trains routiers

Train Bollée

offene La Mancelle, die als "Bollé-Wöhlert Dampf-Kraftdroschke" und eine schwere Zugmaschine mit militärischem Potential. Bollée war ein in Frankreich geachteter Glockengießer, Fabrikant und Erfinder, der in Abgrenzung zum auf gleichem Gebiet tätigen, nicht minder erfolgreichen Sohn Amédée-Ernest-Marie Bollée (1867-1926) auch als Amédée Bollée (Vater) bekannt ist. Auch sein zweiter Sohn Léon (1870-1913) war später ein erfolgreicher Automobilfabrikant

s mit vier Rädern und sechs Sitzen, der 1878-1880 von Amédée Bollée père (Automobilhersteller) in Le Mans hergestellt wurde. La Mancelle ist das erste in Serie gebaute Automobil (ca. 50 Exemplare), das erste in Lizenz nachgebaute Auto (Wöhlert-Bollée Dampfdroaschke, 1879-1889), das erste Motorfahrahrzeug mit vorn unter einer haube angebrachtem Motor

haube

check:

unabhängiger Radaufhängung,

pere 24 32 49 52 56 63-66 73 134 obeissante 63-64 p-b-p 1895 65 81 benziner 65-66 fils mit fast gleichem Vornamen 63 65 66 leon 24 63 66 100

Obwohl Bollée in Unkenntnis früherer, vergessener Entwicklungen die er erste Rennwagen der Welt, das zweite vierrädrige Fahrzeug dieses Hersteller und dessen ältestes noch erhaltene sowie möglicherweise das älteste erhaltene Familienauto der Welt. als Prototyp für die weitere Kraftwagenproduktion gebaut wurde.

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Der Dampfautopionier, Unternehmer, Erfinder und Glockengießer Amédée-Ernest Bollée, auch bekannt als Amédée Bollée père (1844-1917) hatte seit 1873 Dampfwagen gebaut. Mit seinem ersten, der 1873 fertiggestellten L'Obéissante, hatte er 1875 eine viel beachtete Fahrt von Le Mans nach Paris unternommen. Das Fahrzeug hatte zwei V2-Zylinder-Dampfmaschinen mit zusammen 20 PS Leistung und wog rund 4 Tonnen. Dennoch erreichte es bereits eine Höchstgeschwindigkeit von 42 km/h.

In das Nachfolgemodell La Mancelle floßen viele neue Erkenntnisse. War bereits L'Obéissante ein technisch überaus innovatives Fahrzeug gewesen, in dem die Lösung von Problemen späterer Autobauer bereits angedacht waren - Einzelrsdaufhängung, Doppelfederpakete,

Mit dem [10]

Mit La Mancelle ("die aus Le Mans") entwarf Bollée ein deutlich leichteres und einfacheres Fahrzeug für sechs Personen. zur Handhabung waren ein Lenker und ein Heizer ("Chauffeur") erforderlich.

Mancelle: Dieser Wagen war noch in Kutschenform gehalten und wog 2750 kg. Die Wahl einer vom Kutschenbau abgeleiteten Karosserie führte zur Längsanordnung von Motor und Kraftübertragung samt Differenzial und Achsantrieb. In einer späteren Variante verwendete Bollée sogar eine Lösung mit am Motor angeflanschtem Schaltgetriebe. Auch hinsichtlich der Aufhängung mit übereinanderliegenden Blattfedern erwies er sich als Pionier. Das acht Passagiere plus Fahrer aufnehmende Dampfautomobil erreichte bei 10 PS Leistung eine Geschwindigkeit von 35 km/h und konnte selbst an einer fünfprozentigen Steigung problemlos anfahren. Die Dampfmaschine, als senkrechter Zweizylinder konzipiert, leistete 15 PS und war an der Frontseite des etwa 40 km/h schnellen Fahrzeugs angebracht. Der Antrieb erfolgte über ein Differential, das auf die hinteren Räder wirkte. Die Ausführung dieses Dampfwagens lag in den Händen seines Sohnes, der ebenfalls den Namen Amédée trug.[11]

Bollée hatte mit der für den Personentransport entwickelten La Mancelle einigen Erfolg.

Wesentliche Konstruktionselemente übertrug er auf ein deutlich größeres Fahrzeug, La Marie-Anne. Dies war eine "Auftragsarbeit" für die Société Métallurgique de l'Ariège.[4]

Das Fahrzeug hatte ein enormes Eigengewicht von 20 Tonnen und eine Leistung von 100 PS Es konnte eine Nutzlast von 100 Tonnen schleppen bis zu einer Steigung

. Die Dampf

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Ce " monstre " fut terminé en 1879 il aurait certes mérité ce nom vu sa taille imposante et surtout son poids, qui l'apparentaient plus aux locomotives sur rail qu'à un véhicule routier. Cependant, Amédée BOLLÉE, qui choisissait toujours les noms de ses véhicules avec un certain humour, la prénomma La Marie-Anne !

Amédée Bollée construit, pour le compte de la Société Métallurgique de l'Ariège, un train routier de 20 tonnes tracté par une puissante locomotive baptisée Marie-Anne. Avec ses six roues, dont quatre motrices, ce véhicule développant 100 HP est capable de remorquer un train de 80 à 100 tonnes. Le voyage de la Marie-Anne du Mans à Aix-sur-Ariège s'effectue sans le moindre souci, après des essais officiels effectués devant plusieurs délégués des Ministères de la guerre et des travaux publics qui émettront des avis très favorables sur le véhicule

La Mancelle hatte nur noch eine Dampfmaschine. der Einzylinder leistete 10 PS (nach damaliger Berechnungsmethode)

einen stehenden Heizkessel eigener, leichter und kompakter Konstruktion im Heck. es gab nur noch eine Dampfmaschine. der Einzylinder leistete 10 PS (nach damaliger Berechnungsmethode) wirkten über je eine Kette auf je ein Vorderrad. Gelenkt wurde mit den hinteren Rädern. La Marquise ist also, wie alle frühen Dampfwagen des Herstellers, ein Fronttriebler. Die hintere Spur war deutlich schmaler als die vordere. Der Wasservorrat wurde in einem rechteckigen Tank im Heck mitgeführt. Vor der Fahrt muss der Kessel ca. 45 Minuten geheizt werden.

This was probably the first vehicle to have the engine at the front under a bonnet, driving the rear axle through a propeller shaft, bevel gears and side chains; it lacked only a gearbox to pre-date the Systerne Panhard invented in 1892 by Emile Levassor.

La Mancelle had independent suspension by transverse leaf springs, a layout that would not reappear until well into the petrol age. Bollée showed La Mancelle at the 1878 Paris World Exhibition. He received orders which encouraged him to appoint a concessionaire general, one M. Le Cordier, and to establish a workshop outside the factory.[12]

Dieser Wagen war noch in Kutschenform gehalten und wog 2750 kg. Die Wahl einer vom Kutschenbau abgeleiteten Karosserie führte zur Längsanordnung von Motor und Kraftübertragung samt Differenzial und Achsantrieb. In einer späteren Variante verwendete Bollée sogar eine Lösung mit am Motor angeflanschtem Schaltgetriebe. Auch hinsichtlich der Aufhängung mit übereinanderliegenden Blattfedern erwies er sich als Pionier. Das acht Passagiere plus Fahrer aufnehmende Dampfautomobil erreichte bei 10 PS Leistung eine Geschwindigkeit von 35 km/h und konnte selbst an einer fünfprozentigen Steigung problemlos anfahren. Die Dampfmaschine, als senkrechter Zweizylinder konzipiert, leistete 15 PS und war an der Frontseite des etwa 40 km/h schnellen Fahrzeugs angebracht. Der Antrieb erfolgte über ein Differential, das auf die hinteren Räder wirkte. Die Ausführung dieses Dampfwagens lag in den Händen seines Sohnes, der ebenfalls den Namen Amédée trug.[11]

La Nouvelle», une conduite intérieure (très certainement la première au monde) à six places pesant 3,200 t, animée par un moteur à deux cylindres horizontaux qui permet d'atteindre la vitesse de 45 km/h. La suspension est celle de la Mancelle, mais de nombreuses améliorations ont été apportées, facilitant ainsi son utilisation, avec notamment une autonomie augmentée à 60 km. Au mois de juin 1895, soit

  • Nick Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 1 A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch)
  • G. N. Georgano (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present. 2. Auflage. Dutton Press, New York 1973, ISBN 0-525-08351-0. (englisch)
  • Richard v. Frankenberg, Marco Matteucci: Geschichte des Automobils. Sigloch Service Edition, STIG Torino 1973.
  • Hans-Otto Neubauer (Herausgeber): Chronik des Automobils. Chronik Verlag im Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh/ München 1994, ISBN 3-570-14338-4.
  • Jacques Rousseau: Guide de l'Automobile française, Éditions Solar, Paris (1988); ISBN 2-263-01105-6 Hardcover (Französisch)
  • Pierre Lemoine (Herausgeber), Jean-Claude Delerm: Das Automobilmuseum zu Mülhausen - Sammlung Schlumpf, Fondation BNP Paribas Réunion des Musées Nationaux (2006) ISBN 2-297333-68-2, Softcover
  • Hans Christoph Graf von Seherr-Thoss: Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886 bis 1979, Deutsche Verlags-Anstalt (Oktober 1990, erweiterte Neuauflage von 1974), ISBN 3-42102-284-4, ISBN 978-3-42102-284-4, Hardcover
  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die internationale Automobil-Enzyklopädie - 125 Jahre Marken und Modelle, PC-DVD, United Soft Media Verlag (2008), ISBN 978-3-8032-9876-8, ASIN 3-8032-9876-8
  • Halwart Schrader (Herausgeber): Motor Men: Menschen, Mythen und Motoren der Automobilgeschichte. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-613-03202-6.
  • B. von Lengerke : Automobil-Rennen und Wettbewerbe (1894-1907), Fachbuchverlag-Dresden, 1. Auflage (25. April 2014), Faksimilie eines Werks von 1908 (Verlag Richard Carl Schmidt & Co., Berlin); ISBN 3-95692-272-7, ISBN 978-3-95692-272-5, Taschenbuch
  • Richard J. Evans: Steam Cars (Shire Album), Shire Publications Ltd (Dezember 1985), gebundene Ausgabe, ISBN 0852637748 resp. ISBN 978-0852637746 (ISBN-13) (Englisch)
  • Anthony Bird und Edward Douglas-Scott Montagu of Beaulieu: Steam Cars, 1770-1970, Littlehampton Book Services Ltd (22. März 1971), ISBN 030493707X resp. ISBN 978-0304937073 (ISBN-13) (Englisch)
  • Floyd Clymer und Harry W. Gahagan: Floyd Clymer's Steam Car Scrapbook, Literary Licensing, LLC (14. Juli 2012), ISBN 1258426994 resp. ISBN 978-1258426996 (Englisch)
  • John Heafield Bacon: American Steam-Car Pioneers: A Scrapbook, Newcomen Society of the United States; Taschenbuch; 1. Auflage (Dezember 1984), ISBN 9994065904 resp. ISBN 978-9994065905 (ISBN-13) (Englisch)
  • H. Walter Staner: The early days of motors and motor-driving - steam cars; Lightning Source UK Ltd., Milton Keynes UK, ISBN 978-14455-2487-0 ; undatierter Nachdruck einer Anleitung zum Betrieb von Dampfwagen vom Herausgeber der Fachzeitung Autocar, ca. 1900. (Englisch)

Einzelnachweise

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  1. Bird, Montagu of Beaulieu: Steam Cars, 1770–1970 (1971), S. 63
  2. Bird, Montagu of Beaulieu: Steam Cars, 1770–1970 (1971), S. 64
  3. Bird, Montagu of Beaulieu: Steam Cars, 1770–1970 (1971), S. 65
  4. a b c d gazoline.net: Amédée-Ernest Bollée: BOLLÉE [AMÉDÉE], À TOUTE VAPEUR ! Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „gazolineAEB“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  5. gazoline.net: Amédée-Ernest-Marie Bollée: Bollée Amédée fils, faire avancer l'automobile
  6. janinetissot.org: les Actus DN: Amédée Ernest Bollée
  7. janinetissot.org: les Actus DN: Amédée Ernest Marie Bollée
  8. janinetissot.org: les Actus DN: Léon Auguste Antoine Bollée
  9. a b users.skynet.be Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Marie-Anne“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  10. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen gazoline_AEB.
  11. a b Linz, Schrader: Die internationale Automobil-Enzyklopädie; Bollée i^''
  12. uniquecarsandparts.com: Lost Marques: Bollée

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Kategorie:Einzelner Dampfwagen