Benutzer:Chief tin cloud/Packard Deluxe Eight Erweiterung
Der Packard DeLuxe Eight bezeichnet eine Serie von Achtzylinder-Automobilen, die die Packard Motor Car Company in Detroit in den Modelljahren 1929 bis 1932 fertigte. Im Jahre 1948 lebte das Modell als Weiterentwicklung des Clipper Eight wieder auf wurde bis 1950 weitergebaut. 1951 folgte die Ablösung durch den Packard 200.
1929–1932
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aus dem 1923 eingeführten Single Eight wurde der bis 1927 gebaute Eight, ein Fahrzeug der obersten Preisklasse in den USA. Für 1928 wurde die Baureihe aufgespaltet: Aus dem bisherigen Eight wurde der Custom Eight; gleichzeitig wurde eine technisch identische aber einfacher ausgetattete Version als Standard Model 443 eingeführt. Letzterer erhielt Werkskarosserien mit etwas einfacherer Ausstattung während der Custom Eight ausschliesslich mit Sonderkarosserien erhältlich war. Ein Katalog von Packard enthielt empfohlene Karosserien
Das bis 1927 gebaute Modell Eight wurde 1928 in die Modellreihen Custom Eight und Standard Eight aufgespaltet. 1929 wurde
em Single Eight ein weiteres, sehr erfolgreiches Modell ein. Die Nachfolgemodelle wurden schlicht Eight genannt. 1928 wurde die Reihe aufgeteilt; der Eight wurde als Custom Eight weiter gebaut. Ihm wurde ein technisch identisches, aber einfacher ausgestattetes
wurde ein Custom Eight mit langem Radstand unter dem Namen DeLuxe Eight herausgebracht.
Der DeLuxe Eight war technisch weitgehend identisch mit dem kürzeren Custom Eight. Beide hatten den gleichen Reihenachtzylindermotor mit seitlich stehenden Ventilen, 6306 cm³ Hubraum (Bohrung x Hub = 88,9 mm x 127 mm) und einer Leistung von 105 bhp (77 kW) bei 3.200/min. Über eine Zweischeibenkupplung wurde die Motorkraft an ein teilsynchronisiertes, manuelles Dreiganggetriebe und dann an die Hinterräder weitergeleitet. Die mechanischen Bremsen wirkten auf alle vier Räder.
Es gab nur ein einziges Fahrgestell mit 3696 mm Radstand, das mit unterschiedlichsten geschlossenen und offenen Aufbauten für 2 - 7 Passagiere versehen werden konnte.. xxxxxx Bis anhin hatte Packard auf externe Designberater gesetzt. Traditionell wurde mit den führenden Karosseriebauunternehmen zusammengearbeitet. Das Management wählte jedes Jahr eine Reihe von Sonderaufbauten aus welche in einem Sonderkatalog zusammenfasst wurden. Praktisch immer waren Varianten von LeBaron (später Dietrich), Rollston, Judkins und Holbrook vertreten.[1]
Was intern entworfen wurde lag in der Verantwortung von Chief body engineer Archer L. Knapp. Ab 1927 begann Packard damit, eine eigene Abteilung für Sonderkarosserien aufzubauen. Sie unterstand administrativ Raymond B. Birge, zuvor General Manager bei LeBaron. Als Designer verpflichtete Birge Werner Gubitz, ebenfalls von LeBaron. Zweck der Abteilung war es, einen Teil des lukrativen Geschäfts mit Sonderaufbauten bei Packard zu halten. Die Custom Body Abteilung ergänzte die Zusammenarbeit mit den Karossiers, ersetzte sie aber nicht.[2]
Im Folgejahr erhielt der DeLuxe Eight ein neues Vierganggetriebe und Fenster aus bruchsicherem Mehrlagen-Sicherheitsglas.
1931 erhielt der Motor eine Leistungsspritze durch geänderte Ventile und Ansaugrohre. Er leistete nun 120 bhp (88 kW).
Im Modelljahr 1932 verlängerte man die Radstände um 2“ auf 3619 mm/3747 mm. Durch Anhebung der Verdichtung erreichte der Motor bei unverändertem Hubraum 135 bhp (99 kW).
1933 wurde aus dem DeLuxe Eight wieder der Packard Eight. In den drei Jahren von 1929 bis 1930 waren 16.001 DeLuxe Eight entstanden. 1931 / 1932 entstanden 2.735 DeLuxe Eight (Die Zahlen enthalten dabei auch das Modell Individual Custom Eight).
1948–1950
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- There is a misunderstanding concerning the 1948-1950 Packards. Correct designation is "Eight Deluxe" and that indicates that these cars in fact were base model Eights with a little more trim. This is enhanced by their model designation: While there were 2201 Eights and 2211 Eight Deluxes, larger Super Eights wore numbers 2202, 2222, and 2232; and top models Custom Eight 2206, 2225, 2233, and 2213. First two digits give series; last gives status of the model. For 23rd series, Eight and Eight Deluxe even got the same model number: 2301. The lower status of the Deluxe Eight is further visible by the horizontal grille bars (senior models have an egg crate grille), and the shortes wheelbases. The Deluxe Eight of 1929 was the top-of-the line model with the largest wheelbase and engine, and only coachbuilt bodies. I therefore transferred 1948-1950 Eight Deluxes (#2211 and 2301) to Category:Packard Eight.
- Kimes, Beverly R. (editor) Packard, a history of the motor car and the company; General edition, 1978 Automobile Quarterly, ISBN 0-915038-11-0, p. 793-794
1948 wurde der Packard Clipper Eight überarbeitet und in Packard Standard Eight, bzw. Packard DeLuxe Eight, umbenannt.
Der Wagen hatte immer noch einen Reihenachtzylindermotor mit seitlich stehenden Ventilen, nun aber mit 4719 cm³ Hubraum (Bohrung x Hub = 88,9 mm x 95,25 mm) und einer Leistung von 130 bhp (95,6 kW) bei 3600/min.
Es gab nur ein Fahrgestell mit 3048 mm Radstand. Als Aufbau waren eine 2- oder 4-türige Limousine mit jeweils 6 Sitzplätzen verfügbar.
1949 wurden die Fahrzeuge stilistisch etwas überarbeitet und mit einem größeren Rückfenster versehen. Ab November 1949 gab es ein 3-stufiges Automatikgetriebe („Ultramatic“).
1950 legte der Motor in der Leistung noch einmal 5 bhp zu und leistete nun 135 bhp (99 kW).
1951 ersetzte der neue Packard 200 dieses Modell. 1948 entstanden 75.228 Custom Eight, 1949 / 1950 waren es zusammen mit dem Schwestermodell Standard Eight 89.639 Stück.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kimes, Beverly R. (Herausgeber), Clark, Henry A.: The Standard Catalog of American Cars 1805–1945, Kraus Publications (1985), ISBN 0-87341-045-9
- Gunnel, John (Herausgeber): The Standard Catalog of American Cars 1946–1975, Kraus Publications (2002), ISBN 0-87349-461-X
[[Kategorie:Packard|DeLuxe Eight]] [[Kategorie:Pkw-Modell]]