Benutzer:Chricho/Entwürfe/Genitales Geschlecht
<noinclude> {{Löschantragstext|tag=24|monat=Februar|jahr=2014|titel=Genitales Geschlecht}} Keine Definition, viel Theoriefindung, offensichtlich unbelegt, weil nicht belegbar. --[[Benutzer:PhJ|PhJ]] '''[[Benutzer Diskussion:PhJ|.]]''' 21:19, 24. Feb. 2014 (CET) ----</noinclude> {{Quellen fehlen}}
Das genitale Geschlecht eines Menschen wird bestimmt durch die äußeren Geschlechtsmerkmale – Penis und Skrotum bzw. Labien und Klitoris.
Abgrenzungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das genitale Geschlecht muss mit dem genetischen (chromosomalen) Geschlecht nicht übereinstimmen. So haben beispielsweise Individuen mit einem XY-Karyotyp, also genetisch männliche Individuen, bei einem Defekt der auf dem kurzen Arm des Y-Chromosoms gelegenen Sex determining region of Y (SRY) einen weiblichen Phänotyp, so dass hier von XY-Frauen gesprochen wird.
Auch kann das genitale Geschlecht vom hormonalen (gonadalen) Geschlecht abweichen, siehe Geschlechtsdetermination und Intersexualität.
Ebenso nicht übereinstimmen muss das genitale Geschlecht mit der Geschlechtsidentität – also mit jenem Geschlecht, dem sich ein Mensch zugehörig fühlt.
Auch das soziale Geschlecht, also die Geschlechterrolle, in der ein Mensch lebt, ist von diesem prinzipiell unabhängig.
Beispiel: Ein Mann (genetisches und genitales Geschlecht) fühlt sich als Frau (Geschlechtsidentität). Er lebt zunächst als Mann (soziales Geschlecht, Geschlechterrolle) und entscheidet sich dann für eine operative „Geschlechtsumwandlung“. Danach handelt es sich chromosomal immer noch um einen Mann (genetisches Geschlecht), äußerlich aber um eine Frau (genitales Geschlecht), die jetzt als Frau leben kann (soziales Geschlecht). Durch Hormongaben oder hormonblockierende Medikamente kann dabei auch das hormonale Geschlecht in die gewünschte Richtung beeinflusst werden.