Benutzer:Chronox-A/Artikelentwurf

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Artikelentwurf Zerfall der Sowjetunion

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Flagge der Ukrainischen SSR 1937–1949

Deutsche Besatzung 1941–1944

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Eroberung und Errichtung des Reichskommissariat Ukraine

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Strukur

  • Rasche Eroberung innerhalb von 3 Monaten
  • Evakuierung und Montage von Industrie
  • Einrichtung von Verwaltungbezirken
  • OUN...

Im Juni 1941 führte der deutsche Überfall auf die Sowjetunion zunächst in diejenigen Gebiete, welche diese erst 1939 von Polen annektiert hatte.

rasche Eroberung innerhalb von 3 Monaten bis...

Die sowjetischen Behörden, Industrieunternehmungen und Spezialisten wurden evakuiert, insgesamt 3 Millionen Menschen. So viel Infrastruktur wie möglich wurde zerstört, tausende politische Gefangene vom NKVD ermordet.[1]

Einrichtung von Verwaltungsbezirken, die sich an den Grenzen vor dem 1. Weltkrieg orientierten.

Während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg stand das Land als „Reichskommissariat Ukraine“ zum größeren Teil unter deutscher Zivilverwaltung.

Anfangs fanden die deutschen Truppen in der Ukraine etliche Unterstützer gegen die Sowjetmacht.

Auf der anderen Seite begrüßten – zumindest in der Anfangszeit der deutschen Besetzung – viele Menschen in der Ukraine die deutschen Truppen als Befreier. Nach dem Terror des stalinistischen Holodomor erhofften sich viele Ukrainer und Ukrainerinnen einen souveränen Staat oder wenigstens eine gewisse Autonomie. Etwa 300 000 ukrainische Soldaten kämpften auf deutscher Seite. Der größte militärische Verband war hierbei die Ukrainische Befreiungsarmee.

Die Spaltung der OUN 1940: Bandera verbündet sich mit Nazis, Ausrufung der ukrainischen Unabhängigkeit durch Bandera am 30.6.1941 und seine Verhaftung. Er wird zum Gegner (wenn auch kein

Von der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) wurde kurz nach der Annexion durch Deutschland am 30. Juni 1941 in Lemberg ein eigenständiger ukrainischer Staat proklamiert, welcher sich als gleichberechtigter Bündnispartner Hitlers verstand, was aber von den deutschen Nationalsozialisten selbstverständlich nicht akzeptiert wurde. Im Gegenteil: Die Anführer der OUN wurden verhaftet und in die KZ Ravensbrück und Sachsenhausen gebracht.

das gemäßigte Lager unter Andrij Melnyk koopertiert anfangs mit den Deutschen, Ende 1941 / Anfang 1942 kämpfen beide Lager gegen die Deutschen[2]

Deutsche Kriegsverbrechen und Verfolgung der Juden

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Strukur

  • Ziele der NS:
  • Behandlung der Kriegsgefangenen
  • Vernichtung der jüdischen Bevölkerung
  • Zwangsarbeit
  • Ausbeutung der Resourcen auf Kosten der Bevölkerung

was sich jedoch infolge der menschenverachtenden nationalsozialistischen Besatzungspolitik änderte, denn in der Ideologie der Nationalsozialisten galten Ukrainer und auch alle anderen Slawen als „Untermenschen“.Die Kämpfe von deutschen Wehrmacht- und Waffen-SS-Verbänden mit der Roten Armee und mit Partisanen verursachten in der Ukraine fünf bis sieben Millionen Tote, die Städte und die Wirtschaft wurden fast völlig zerstört.

Deutscherseits kam es schon in den ersten Tagen zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung, angeleitet teilweise durch Himmlers SS-Verbände und (mit-)ausgeübt durch die ukrainischen und polnischen Bewohner. SS-Einsatzgruppen begannen unterstützt von der Wehrmacht systematisch Juden in großer Zahl zu ermorden.

Der Plan Hitlers und der Parteiführung war, im Verlauf der kommenden 20 Jahre nach 1941 in der Ukraine 20 Millionen Deutsche anzusiedeln, zuvor sollte die Ukraine als Kolonie dienen, die man ökonomisch rücksichtslos ausplündern wollte. Seit dem Winter 1941/42 wurden trotz hungernder ukrainischer Bevölkerung Fleisch, Milch und Getreide für die deutschen Truppen „requiriert“, die selbst wegen großer Transportschwierigkeiten infolge der Partisanenaktivitäten unter mangelnder Versorgung litten. Es entstanden hohe Verluste wegen unzureichender Winterkleidung. Nur noch 30 Prozent der als Existenzminimum geltenden Lebensmittelmenge war ab Dezember 1941 für die Einwohner Kiews verfügbar. Über eine Million Ukrainer wurden zur Zwangsarbeit Richtung Deutschland deportiert. Vor Verschleppung, Erschießungen (wegen Sabotageaktivitäten) und Deportation durch Sondereinheiten der SS konnten sich viele nur durch Flucht zu Partisanenverbänden retten. Alle ukrainischen Organisationen wurden zwangsweise durch das „Reichskommissariat“ aufgelöst, selbst alle Sportvereine und das ukrainische Rote Kreuz. Ab Anfang 1942 wurden sämtliche Schulen und Schulklassen oberhalb der vierten Klasse durch das „Reichskommissariat“ geschlossen. Ukrainische Bücher und Zeitschriften wurden nicht mehr zum Druck zugelassen, einige wenige noch erlaubte Zeitungen wurden streng zensiert. Es wurden massenhafte öffentliche Geiselerschießungen als Reaktion auf Aktivitäten von Partisanen durchgeführt und etwa 250 Ortschaften vollständig zerstört.

Die Ukraine und Ostpolen waren die Gebiete, in denen die meisten Menschen dem Holocaust an Juden, Sinti und Roma zum Opfer fielen. Zunächst wurden nach dem Abzug der Roten Armee in vielen Gebieten der Ukraine von ukrainischen Nationalisten Massaker und Pogrome an Juden verübt. Mit dem Einmarsch der SS-Einsatzgruppen begannen die massenhaften Erschießungen von Juden. Das bekannteste dieser Massaker fand am 29. und 30. September 1941 in Babyn Jar bei Kiew statt, wo mehr als 33.000 jüdische Kiewer ermordet wurden, gefolgt von weiteren regelmäßigen Massenerschießungen mit weiteren etwa 70.000 Toten. Darüber hinaus wurden alle kommunistischen Zivilisten und KPdSU-Mitglieder erschossen, derer man habhaft werden konnte. In der Ukraine legten Himmlers Sondereinheiten der SS etwa 180 Lager an, in denen etwa 1,4 Mio. Gefangene ermordet wurden. Zahlreiche Massengräber in der Ukraine bargen von Stalins Sondereinheiten (GPU) ermordete Ukrainer.

Kollaboration und Widerstand der Bevölkerung

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  • unterschiedliche Partisanenverbände
  • Kooperation der Bevölkerung

Rückeroberung durch die SU

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Iwanhorod-Einsatzgruppen-Fotografie: Erschießung durch Einsatzgruppe, Iwanhorod 1942
  1. Andreas Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine. Beck, München 2014, S. 216.
  2. Plokhy: Das Tor Europas. S.376f