Benutzer:Codeispoetry/Spielwiese
Das Statement zur Lage der gantzen Musica bzw Statement Zur Lage Der Musica ist ein mittelalterlicher Text, der von Ougenweide und Haggard vertont wurde. Er entstammt Sebastian Virdungs Musica getutscht und außgezogen von 1511.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- http://www.earlymusiccolorado.org/emc_Winter2001-2002.PDF
- http://www.darklyrics.com/lyrics/haggard/awakingthecenturies.html#7
Zu klären
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- wie der text heißt
- Wenn Du nach München in die Bay. Staatsbibliothek kommst, frag nach: ;-)
- D-Mbs Clm 24532 date: après 1511 origine: Allemagne du Sud provenance: inconnue contenu: Sebastian Virdung, Musica getutscht (Basel, 1511) (exc.) rism b3/3, p. 153-154 rism b3/6
- Weitere Bücher zum Thema findest Du unter [1]
- Für Deine Zwecke erscheint mir dieses - noch erhältliche - Buch am besten geeignet: gefunden im Germ. Nationalmuseum Nürnberg
Medienart [Buch]
Autor Virdung, Sebastian Titel Musica getutscht, 1511 / Sebastian Virdung Person Niemöller, Klaus Wolfgang [Sonst.] erschienen Kassel [u.a.] : Bärenreiter, 1970 [erchienen] 1983 Kollationsverm. [59] Bl. : Ill., graph. Darst., Noten Ausgabe Faks.-Nachdr. [der Ausg.] Basel 1511, unveränd. Nachdr. der Aufl. 1970 / hrsg. von Klaus Wolfgang Niemöller Sprache Deutsch ISBN 3-7618-0004-5 Gesamtwerk (Documenta musicologica. Reihe 1, Druckschriften-Faksimiles ; 31) Schlagwörter Deutschland Musiktheorie Geschichte 1511 Quelle Systematik Ml 01 Musiktheorie, allgemein Exemplare * 8° Ml 198/7: Verfügbar: Standort: Magazin: Standardleihe |
- ob ougenweide exakt den gleichen wie haggard hat
- Ougenweide verwendet folgenden Text
Statement zur lage der gantzen Musica
Wart! Ich erzehl euch von den Trummen, man nenne yetz bey uns Tympanii als die grossen Herpaucken, von kupferen Kessell gemacht und mit Kalbsfellen über zogen, daruff schlecht man mit Klüpfeln, das es ser laut und helle tumelt. Under Fürsten Höfe zu den Felt trumeten, wan man zu Tisch plaset oder wan ein Fürst in ein Stat ein reitet oder aufzeucht oder in daz Felt zeucht, das synd gar ungeheur Rumpel- fesser.Dise baucken alle synd wie sye wellen die machen vil onruwe den erbern frummen alten Leuten, den Siechen und Kranken, den Andechtigen in den Clöstern, die zu lesen, zu studieren und zu beten haben, und ich glaub und halt es für war der teüfel hab die erdacht und gemacht, dann gantz kein Holtseligkeit noch guts daran ist sunder ein Vertempfung und ein nyder truckung aller süssen melodejen und der gantzen Musica. |
- Wenn die Seite von Harggard den Text richtig wieder gibt... sind sie wohl identisch
- in welchem zusammenhang der text im werk steht