Benutzer:DeOxRiNuId

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen





_______________________________

Skelettmuskel Artikelentwurf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Skelettmuskel (umgangssprachlich auch Muskel genannt) ist neben dem Herzmuskel und der glatten Muskulatur eine der drei Arten von Muskelgewebe bei Wirbeltieren. Er gehört zur willkürlichen Muskulatur[1] und ist normalerweise durch Sehnen an den Knochen des Skeletts befestigt.[2][3] Die Zellen des Skelettmuskels sind viel länger als die der anderen Muskelgewebearten und werden auch als Muskelfasern bezeichnet.[4] Das Gewebe eines Skelettmuskels ist aufgrund der Anordnung der Sarkomere quergestreift.

Ein Skelettmuskel besteht aus mehreren Muskelfaserbündeln, auch Faszikel genannt. Jede einzelne Faser und jeder Muskel ist von einer Art Bindegewebsschicht umgeben, der Faszie. Muskelfasern entstehen durch die Verschmelzung von sich entwickelnden Myoblasten in einem Prozess, der als Myogenese bezeichnet wird. In diesen Zellen liegen die Zellkerne, die so genannten Myonuklei, an der Innenseite der Zellmembran. Muskelfasern haben auch mehrere Mitochondrien, um ihren Energiebedarf zu decken.

Die Muskelfasern setzen sich wiederum aus Myofibrillen zusammen. Die Myofibrillen bestehen aus Aktin- und Myosinfilamenten, den Myofilamenten, die sich in Einheiten, den Sarkomeren, wiederholen. Diese bilden die grundlegenden funktionellen, kontraktilen Einheiten der Muskelfaser, die für die Muskelkontraktion notwendig sind.[5] Die Muskeln werden hauptsächlich durch die Oxidation von Fetten und Kohlenhydraten angetrieben, aber auch durch anaerobe chemische Reaktionen, insbesondere bei schnell zuckenden Fasern. Diese chemischen Reaktionen erzeugen Adenosintriphosphatmoleküle (ATP), die für die Bewegung der Myosinköpfe verwendet werden.[6]

Die Skelettmuskulatur macht ca. 35% des menschlichen Körpergewichts aus.[7] Zu den Funktionen der Skelettmuskulatur gehören die Erzeugung von Bewegung, die Aufrechterhaltung der Körperhaltung, die Kontrolle der Körpertemperatur und die Stabilisierung der Gelenke.[8] Abweichend findet man Skelettmuskeln ebenfalls in der Zunge, im Gesicht (Mimische Muskulatur), in den Muskeln des Kehlkopfes und in der Muskulatur des Zwerchfells, obwohl ihre Aufgabe nicht die Bewegung des Skeletts ist. Die Skelettmuskulatur ist auch ein endokrines Organ.[9][10][11] Unter verschiedenen physiologischen Bedingungen enthält das Sektretom der Skelettmuskulatur Untergruppen von 654 verschiedenen Proteinen sowie Lipide, Aminosäuren, Metaboliten und kleine RNAs.[12]

Die Skelettmuskulatur besteht hauptsächlich aus vielkernigen kontraktilen Muskelfasern (Myozyten), die auch den volumenmäßig größten Anteil der Skelettmuskulatur ausmachen. Skelettmuskelmyozyten sind in der Regel sehr groß, ca. 2-3 cm lang und haben einen Durchmesser von 100 μm.[13] In der Skelettmuskulatur gibt es jedoch auch eine beträchtliche Anzahl von residenten und infiltrierenden mononukleären Zellen[14].  Im Vergleich zu den Myozyten sind die mononukleären Zellen in der Muskulatur wesentlich kleiner. Einige der mononukleären Zellen sind Endothelzellen (ca. 50-70 μm lang, 10-30 μm breit und 0,1-10 μm dick),[15] Makrophagen (21 μm Durchmesser) und Neutrophile (12-15 μm Durchmesser).[16][17] Was die im Skelettmuskel vorhandenen Zellkerne betrifft, so machen die Zellkerne der Myozyten wahrscheinlich nur die Hälfte der vorhandenen Zellkerne aus, während die Zellkerne der residenten und infiltrierenden mononukleären Zellen die andere Hälfte ausmachen.[14]

Vorder- und Rückansicht der wichtigsten Skelettmuskeln des Menschen
Vorderansicht der wichtigsten Skelettmuskeln
Rückenansicht der wichtigsten Skelettmuskeln

Der menschliche Körper verfügt über mehr als 600 Skelettmuskeln, die bei gesunden jungen Erwachsenen etwa 40 % des Körpergewichts ausmachen.[18][19][20] In der westlichen Bevölkerung haben Männer im Durchschnitt etwa 61 % mehr Skelettmuskeln als Frauen.[21] Muskeln sind oft in Gruppen zusammengefasst, die zusammenarbeiten, um eine bestimmte Aktion auszuführen. Im Rumpf gibt es mehrere große Muskelgruppen, darunter die Brust- und Bauchmuskeln; intrinsische und extrinsische Muskeln sind Unterteilungen von Muskelgruppen in der Hand, dem Fuß, der Zunge und den extraokularen Muskeln des Auges.

Neben dem kontraktilen Teil eines Muskels, der aus Muskelfasern besteht, enthält ein Muskel einen nicht kontraktilen Teil aus dichtem, faserigem Bindegewebe, der an jedem Ende eine Sehne bildet. Die Sehnen verbinden die Muskeln mit den Knochen und ermöglichen so die Bewegung des Skeletts. Die Länge eines Muskels schließt die Sehnen mit ein. Bindegewebe ist in allen Muskeln als tiefe Faszie vorhanden. Die tiefe Faszie ist innerhalb der Muskeln so spezialisiert, dass sie jede Muskelfaser als Endomysium, jedes Muskelfaserbündel als Perimysium und jeden einzelnen Muskel als Epimysium umhüllt. Außerdem unterteilt die tiefe Faszie die Muskelgruppen in Muskelkompartimente.

Die zwei Arten von Sinnesrezeptoren in der Muskulatur sind die Muskelspindeln und die Golgi-Sehnenorgane. Muskelspindeln sind Dehnungsrezeptoren, die sich im Muskelbauch befinden. Die Golgi-Sehnenorgane sind Propriozeptoren, die sich an der myotendinösen Verbindung befinden und die Spannung eines Muskels melden.

Skelettmuskelzellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skelettmuskelzellen sind die einzelnen kontraktilen Zellen innerhalb eines Muskels und werden oft als Muskelfasern bezeichnet.[3] Ein einzelner Muskel wie der Bizeps (brachii) eines jungen erwachsenen Mannes enthält etwa 250.000 Muskelfasern.[22]

Skelettmuskelfasern sind vielkernig, wobei die Kerne oft als Myonuklei bezeichnet werden. Dies geschieht während der Myogenese durch die Fusion von Myoblasten, von denen jeder einen Kern beisteuert.[23] Die Fusion hängt von muskelspezifischen Proteinen ab, die als Fusogene bekannt sind und als Myomaker und Myomerger bezeichnet werden.[24]

Die Skelettmuskelzelle benötigt viele Zellkerne für die großen Mengen an Proteinen und Enzymen, die für die normale Funktion der Zelle produziert werden müssen. Eine einzelne Muskelfaser kann hunderte bis tausende von Zellkernen enthalten.[25] Im Gegensatz zu einer Nichtmuskelzelle, in der der Zellkern zentral angeordnet ist, ist der Myonukleus länglich und befindet sich in der Nähe des Sarkolemms. Die Myonuklei sind ziemlich gleichmäßig entlang der Faser angeordnet, wobei jeder Kern seine eigene myonukleäre Domäne hat, in der er für die Unterstützung des Zytoplasmavolumens in diesem bestimmten Abschnitt der Myofaser verantwortlich ist.[24][25]

Zwischen der Basalmembran und dem Sarkolemm der Muskelfasern befindet sich eine Gruppe von Muskelstammzellen, die als Myosatellitenzellen bezeichnet werden. Diese Zellen befinden sich normalerweise in einem Ruhezustand, können aber durch körperliche Anstrengung oder Pathologie aktiviert werden, um zusätzliche Myonuklei für Muskelwachstum oder Reparatur bereitzustellen.[26]

Verbindung zu den Sehnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Befestigung der Muskeln an den Sehnen erfolgt in einer komplexen Grenzzone, die als myotendinöse Verbindung oder muskulotendinöser Übergang bezeichnet wird, ein Bereich, der auf die primäre Kraftübertragung spezialisiert ist.[27] Am Muskel-Sehnen-Übergang wird die Kraft von den Sarkomeren in den Muskelzellen auf die Sehne übertragen.[5] Muskeln und Sehnen entwickeln sich in enger Wechselbeziehung und bilden nach ihrer Vereinigung am myotendinösen Übergang eine dynamische Einheit für die Kraftübertragung der Muskelkontraktion auf das Skelettsystem.[27]

Anordnung der Muskelfasern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Muskelarchitektur bezieht sich auf die Anordnung der Muskelfasern in Bezug auf die Achse der Krafterzeugung, die vom Ursprung des Muskels zu seinem Ansatz verläuft.[28] Die häufigsten Anordnungen sind die parallele und die gefiederte (pennate) Muskelarchitektur; eine weitere Unterkategorie ist die hydrostatische Muskulatur.[4]

Parallele Muskelarchitektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die parallele Muskelarchitektur findet sich in Muskeln, deren Fasern parallel zur Krafterzeugungsachse verlaufen.[29][30] Diese Muskeln werden häufig für schnelle oder große Bewegungen verwendet und können anhand der anatomischen Querschnittsfläche (ACSA) gemessen werden.[31][32] Parallele Muskeln können in drei Hauptkategorien unterteilt werden: Bandmuskeln, fusiforme Muskeln und konvergente Muskeln.[4]

Bandmuskeln sind riemen- oder gürtelförmig und besitzen Fasern, die längs zur Kontraktionsrichtung verlaufen.[33] Diese Muskeln haben im Vergleich zu anderen Muskeltypen einen breiten Ansatz und können auf etwa 40-60 % ihrer Ruhelänge verkürzt werden.[32][33] Es wird vermutet, dass Bandmuskeln, wie die Kehlkopfmuskeln, die Grundfrequenz bei der Sprachproduktion und beim Singen steuern.[34] Auch der längste Muskel des menschlichen Körpers, der Musculus sartorius, ist ein Bandmuskel.

Fusiforme Muskeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fusiforme Muskeln sind in der Mitte breiter und zylindrisch und verschmälern sich zu den Enden hin; ihre Form wird oft als Spindel bezeichnet. Die Wirkungslinie dieses Muskeltyps verläuft geradlinig zwischen den Ansatzpunkten, die in der Regel Sehnen sind. Aufgrund ihrer Form konzentriert sich die von den fusiformen Muskeln erzeugte Kraft auf einen kleinen Bereich.[32] Ein Beispiel ist der Biceps brachii des Menschen.

Konvergente Muskeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fasern konvergenter oder dreieckiger Muskeln laufen an einem Ende zusammen (meist an einer Sehne) und breiten sich am anderen Ende fächerförmig über eine große Fläche aus.[29][32] Konvergente Muskeln, wie z. B. der Pectoralis major des Menschen, haben aufgrund ihrer Breite eine geringere Zugkraft an der Ansatzstelle als parallele Fasern. Konvergente Muskeln gelten als vielseitig, da sie ihre Zugrichtung je nach Kontraktion der Fasern ändern können.[32] Dass konvergente Muskeln unterschiedlich stark beansprucht werden, liegt vor allem an den unterschiedlichen Längen und Ansatzstellen der Muskelfasern. Diese Belastung wird über die gesamte Fläche eines konvergenten Muskels gleichmäßig verteilt, wenn eine verdrehte Sehne vorhanden ist.[35]

Ein weniger häufiges Beispiel für einen parallelen Muskel ist ein kreisförmiger Muskel wie der Augenringmuskel, bei dem die Fasern zwar in Längsrichtung verlaufen, aber vom Ursprung bis zur Basis einen Kreis bilden.[36]

Diese unterschiedlichen Strukturen von Muskelarten führen zu Differenzen in der Spannung, die ein Muskel zwischen seinen Sehnen erzeugen kann. Die von einem Muskel erzeugte Kraft ist proportional zur Querschnittsfläche bzw. zur Anzahl der parallelen Sarkomere.[37]

Gefiederte Muskulatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fasern in gefiederten Muskeln verlaufen in einem Winkel zur Achse der Krafterzeugung, wodurch die von jeder einzelnen Faser aufzubringende Kraft verringert wird.[36][38] Aufgrund dieses Winkels können jedoch mehr Fasern in dasselbe Muskelvolumen gepackt werden, wodurch sich die physiologische Querschnittsfläche (PCSA) vergrößert. Dieser Effekt wird als Faserpackung bezeichnet und gleicht in Bezug auf die Krafterzeugung den Effizienzverlust durch die außeraxiale Ausrichtung mehr als aus. Der Kompromiss besteht in der Gesamtgeschwindigkeit der Muskelkontraktion und in der Gesamtauslenkung. Die Gesamtgeschwindigkeit der Muskelkontraktion ist im Vergleich zur Kontraktionsgeschwindigkeit der Fasern reduziert, ebenso wie die Gesamtdistanz der Kontraktion.[36] Diese Effekte können mit dem Anordnungswinkel skaliert werden; größere Winkel führen aufgrund der erhöhten Faserpackung und PCSA zu einer größeren Kraft, gehen aber mit größeren Verlusten bei der Verkürzungsgeschwindigkeit und der Auslenkung einher.

Es gibt einfach gefiederte (unipennate), doppelt gefiederte (bipennate) und mehrfach gefiederte (multipennate) Muskeltypen.

Unipennate Muskeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unipennate Muskeln sind Muskeln, bei denen die Muskelfasern in einem Faserwinkel zur krafterzeugenden Achse orientiert sind und alle auf der gleichen Seite einer Sehne liegen. Der Pennationswinkel in unipennaten Muskeln wurde bei einer Vielzahl von Ruhelängen gemessen und liegt typischerweise zwischen 0° und 30°.[36] Der laterale gastrocnemius ist ein Beispiel für diese Muskelarchitektur.

Bipennate Muskeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muskeln, deren Fasern sich auf zwei Seiten einer Sehne befinden, werden als bipennat bezeichnet. Der Stapedius im Mittelohr des Menschen sowie der Rectus femoris des Quadrizeps sind Beispiele für bipennate Muskeln.[36]

Multipennate Muskeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterschiedliche Muskelarchitekturen

Die dritte Art der pennaten Untergruppe wird als multipennate Architektur bezeichnet. Diese Muskeln, wie z. B. der Deltamuskel in der Schulter des Menschen, haben Fasern, die in mehreren Winkeln entlang der krafterzeugenden Achse ausgerichtet sind.[36]

Hydrostatische Muskulatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein muskulärer Hydrostat besteht hauptsächlich aus Muskeln ohne skelettale Unterstützung. Er führt seine hydraulische Bewegung ohne Flüssigkeit in einem gesonderten Kompartiment aus und beruht wie das hydrostatische Skelett auf der Tatsache, dass Wasser bei physiologischen Druckverhältnissen praktisch inkompressibel ist. Im Gegensatz zum hydrostatischen Skelett, bei dem Muskeln einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum umgeben, besteht der muskuläre Hydrostat hauptsächlich aus Muskelgewebe. Da das Muskelgewebe selbst überwiegend aus Wasser besteht und ebenfalls praktisch inkompressibel ist, gelten ähnliche Prinzipien. Wie bereits erwähnt, funktionieren muskuläre Hydrostaten unabhängig von einem verhärteten Skelettsystem. Sie werden in der Regel von einer Bindegewebsmembran gestützt, die das Volumen konstant hält.[39]

Die Aufrechterhaltung eines konstanten Volumens ermöglicht es den Fasern, die Struktur des Muskels zu stabilisieren, die andernfalls eine Unterstützung durch das Skelett erfordern würde. Die Muskelfasern verändern die Form des Muskels, indem sie sich entlang dreier allgemeiner Wirkungslinien in Bezug auf die Längsachse zusammenziehen: parallel, vertikal und spiralförmig. Diese Kontraktionen können Druckkräfte auf die Gesamtstruktur ausüben oder ihnen widerstehen. Die Kontraktion der Spiralfasern bewirkt eine Dehnung und Verkürzung des Hydrostaten. Eine einseitige Kontraktion dieser Muskeln kann zu einer Beugebewegung führen. Die Spiralfasern können links- oder rechtsgerichtet sein. Die Kontraktion orthogonaler Fasern führt zu einer Torsion oder Verdrehung des Hydrostaten. Das Gleichgewicht zwischen den synchronisierten Druck- und Widerstandskräften entlang der drei Aktionslinien ermöglicht die komplexe Bewegung des Muskels. Neben Tentakeln von Kopffüßern und Elefantenrüsseln gehört auch die menschliche Zunge zu den muskulären Hydrostaten.[39]

Muskelfaserwachstum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muskelfasern wachsen, wenn sie trainiert werden, und schrumpfen, wenn sie nicht trainiert werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Training das Wachstum der Myofibrillen anregt, die die Gesamtgröße der Muskelzellen erhöhen. Gut trainierte Muskeln können nicht nur an Größe zunehmen, sondern auch mehr Mitochondrien, Myoglobin, Glykogen und eine höhere Kapillardichte entwickeln. Muskelzellen sind jedoch nicht in der Lage, sich zu teilen, um neue Zellen zu bilden, weshalb ein Erwachsener weniger Muskelzellen hat als ein Neugeborenes.[40]

Namensgebung von Muskeln

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine ganze Reihe von Begriffen, die zur Bezeichnung von Muskeln verwendet werden, darunter solche, die sich auf Größe, Form, Wirkung, Lage, Ausrichtung und die Anzahl der Muskelköpfe beziehen.

brevis bedeutet kurz; longus bedeutet lang; longissimus bedeutet am längsten; magnus bedeutet groß; major bedeutet größer; maximus bedeutet am größten; minor bedeutet kleiner und minimus am kleinsten; latissimus bedeutet am breitesten und vastus bedeutet riesig.[41] Diese Bezeichnungen werden oft nach dem jeweiligen Muskel verwendet, z. B. gluteus maximus und gluteus minimus.

deltoid bedeutet dreieckig; quadratus bedeutet vierseitig; rhomboideus bedeutet rhombisch; teres bedeutet rund oder zylindrisch und trapezius bedeutet trapezförmig; serratus bedeutet sägezahnförmig; orbicularis bedeutet kreisförmig; pectinate bedeutet kammartig; piriformis bedeutet birnenförmig; platys bedeutet flach und gracilis bedeutet schlank;[42] Beispiele sind der pronator teres und der pronator quadratus.

abduktor, sich von der Mittellinie wegbewegend; adduktor, sich von der Mittellinie hinbewegend; depressor, sich nach unten bewegend; elevator, sich nach oben bewegend; flexor, einen Winkel verkleinernd; extensor, einen Winkel vergrößernd; pronator, sich nach unten-blickend bewegend; supinator, sich nach oben-blickend bewegend; Innenrotator, sich zum Körper hin drehend; Außenrotator, sich vom Körper wegdrehend; sphinkter, die Größe verkleinernd, und tensor, Spannung erzeugend;[42] Synergisten, dienen dazu, ein Gelenk in einer bestimmten Position zu fixieren, indem sie die Antriebskraft stabilisieren, während sich andere Gelenke bewegen.

Nach Anzahl der Muskelköpfe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

biceps zwei; triceps drei und quadriceps vier.[42]

Benannt nach der nahegelegenen Hauptstruktur, z. B. dem Schläfenmuskel (Temporalis) in der Nähe des Schläfenbeins;[41] auch supra- über; infra- und sub- unter.[19]

Nach Ausrichtung der Muskelfaserbündel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rectus bedeutet parallel zur Mittellinie, transversal bedeutet senkrecht zur Mittellinie und obliquus bedeutet diagonal zur Mittellinie.[41]

Arten von Muskelfasern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

---------------------------------------

Die Skelettmuskeln kann man in rote und weiße Muskulatur unterteilen. Die rote Muskulatur, die ihre Rotfärbung einem höheren Gehalt an Muskelfasern mit oxidativer Energiegewinnung verdankt, ist eher für die ausdauernden Bewegungen zuständig (überwiegt also bei Ausdauersportlern). Die weiße Muskulatur kann schneller kontrahieren und stärkere Bewegungen ausführen (bildet also bei Kraftsportlern einen erheblichen Teil der Muskelmasse).

Ein Skelettmuskel besteht aus mehreren Muskelfaserbündeln, die jeweils aus einzelnen Muskelfasern bestehen, die bis zu 15 cm lang sein können (im Schneidermuskel des Oberschenkels sogar bis zu 30 oder gar 40 cm) und außen von Bindegewebe, der Faszie, umhüllt sind. Ein Skelettmuskel ist in seiner Gesamtheit von Bindegewebe umgeben (Epimysium), von dem sogenannte Septen in das Innere ziehen, und sowohl die einzelnen Muskelfasern umhüllen (Endomysium) als auch Gruppen von Muskelfasern zu Muskelfaserbündeln zusammenfassen (Perimysium).

Jede Muskelfaser ist aus Tausenden fadenförmiger Strukturen aufgebaut, den sogenannten Myofibrillen. Diese durchziehen nebeneinander die Muskelfaser der Länge nach und sind aus kleineren Einheiten aufgebaut, den Myofilamenten. In diesen Eiweißstrukturen verläuft die Muskelkontraktion durch gegenseitiges Ineinanderschieben. Die Anordnung der Myofilamente in den Sarkomeren bedingt die mikroskopisch sichtbare Querstreifung der Muskelfasern.

Zu unterscheiden von der Skelettmuskulatur ist die glatte Muskulatur, die für die unwillkürlichen Bewegungen des Magen-Darm-Traktes, die Erweiterung der Blutgefäße etc. zuständig ist.

Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Skelettmuskulatur kann über Botenstoffe das Immunsystem, den Fettstoffwechsel und die Entstehung von Diabetes mellitus beeinflussen.[43][44]

link=https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bauplan_der_Skelettmuskulatur.svg|thumb|520x520px|Schematischer Aufbau der Skelettmuskulatur link=https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Skeletal_muscle.jpg|thumb|301x301px|„Top-down“-Ansicht eines Skelettmuskelslink=https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Muskelreiz-skelett.svg|thumb|301x301px|Reizantwort der Skelettmuskulatur

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alexander Birbrair, Tan Zhang, Zhong-Min Wang, Maria Laura Messi, Grigori N. Enikolopov, Akiva Mintz, Osvaldo Delbono: Role of Pericytes in Skeletal Muscle Regeneration and Fat Accumulation. In: Stem Cells and Development. Band 22, Nr. 16, 15. August 2013, ISSN 1547-3287, S. 2298–2314, doi:10.1089/scd.2012.0647, PMID 23517218, PMC 3730538 (freier Volltext) – (liebertpub.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  2. Interactions of Skeletal Muscles, Their Fascicle Arrangement, and Their Lever Systems – Anatomy and Physiology. 23. März 2022, abgerufen am 5. Oktober 2024.
  3. a b Structure of Skeletal Muscle | SEER Training. Abgerufen am 5. Oktober 2024.
  4. a b c Keith L. Moore, Arthur F. Dalley, Anne M. R. Agur: Clinically oriented anatomy. Eighth edition Auflage. Wolters Kluwer, Philadelphia Baltimore New York London Buenos Aires Hong Kong Sydney Tokyo 2018, ISBN 978-1-4963-4721-3 (wikipedia.org [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  5. a b Christine A. Henderson, Christopher G. Gomez, Stefanie M. Novak, Lei Mi-Mi, Carol C. Gregorio: Overview of the Muscle Cytoskeleton. In: Comprehensive Physiology. Band 7, Nr. 3, 18. Juni 2017, ISSN 2040-4603, S. 891–944, doi:10.1002/cphy.c160033, PMID 28640448, PMC 5890934 (freier Volltext).
  6. Chul-Ho Kim, Sang-Hyup Lee: Isolation of Bacillus subtilis CK-2 Hydrolysing Various Organic Materials. In: Journal of Life Science. Band 21, Nr. 12, 31. Dezember 2011, ISSN 1225-9918, S. 1716–1720, doi:10.5352/jls.2011.21.12.1716.
  7. Ian Janssen, Steven B. Heymsfield, ZiMian Wang, Robert Ross: Skeletal muscle mass and distribution in 468 men and women aged 18–88 yr. In: Journal of Applied Physiology. Band 89, Nr. 1, 1. Juli 2000, ISSN 8750-7587, S. 81–88, doi:10.1152/jappl.2000.89.1.81 (physiology.org [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  8. Christopher McCuller, Rishita Jessu, Avery L. Callahan: Physiology, Skeletal Muscle. In: StatPearls. StatPearls Publishing, Treasure Island (FL) 2024, PMID 30725824 (nih.gov [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  9. Kenji Iizuka, Takuji Machida, Masahiko Hirafuji: Skeletal Muscle Is an Endocrine Organ. In: Journal of Pharmacological Sciences. Band 125, Nr. 2, 2014, S. 125–131, doi:10.1254/jphs.14R02CP (jst.go.jp [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  10. Christoph Hoffmann, Cora Weigert: Skeletal Muscle as an Endocrine Organ: The Role of Myokines in Exercise Adaptations. In: Cold Spring Harbor Perspectives in Medicine. Band 7, Nr. 11, November 2017, ISSN 2157-1422, S. a029793, doi:10.1101/cshperspect.a029793, PMID 28389517, PMC 5666622 (freier Volltext).
  11. Mai Charlotte Krogh Severinsen, Bente Klarlund Pedersen: Muscle–Organ Crosstalk: The Emerging Roles of Myokines. In: Endocrine Reviews. Band 41, Nr. 4, 11. Mai 2020, ISSN 0163-769X, S. 594–609, doi:10.1210/endrev/bnaa016, PMID 32393961, PMC 7288608 (freier Volltext) – (oup.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  12. Antoine Florin, Cécile Lambert, Christelle Sanchez, Jérémie Zappia, Nancy Durieux, Antonio Martins Tieppo, Ali Mobasheri, Yves Henrotin: The secretome of skeletal muscle cells: A systematic review. In: Osteoarthritis and Cartilage Open. Band 2, Nr. 1, März 2020, ISSN 2665-9131, S. 100019, doi:10.1016/j.ocarto.2019.100019, PMID 36474563, PMC 9718214 (freier Volltext) – (elsevier.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  13. Bruce Alberts, Alexander Johnson, Julian Lewis, Martin Raff, Keith Roberts, Peter Walter: Genesis, Modulation, and Regeneration of Skeletal Muscle. In: Molecular Biology of the Cell. 4th edition. Garland Science, 2002 (nih.gov [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  14. a b Ferdinand Von Walden, Matthew Rea, C. Brooks Mobley, Yvonne Fondufe-Mittendorf, John J. McCarthy, Charlotte A. Peterson, Kevin A. Murach: The myonuclear DNA methylome in response to an acute hypertrophic stimulus. In: Epigenetics. Band 15, Nr. 11, ISSN 1559-2294, S. 1151–1162, doi:10.1080/15592294.2020.1755581, PMID 32281477, PMC 7595631 (freier Volltext).
  15. Michel Félétou: Introduction. In: The Endothelium: Part 1: Multiple Functions of the Endothelial Cells—Focus on Endothelium-Derived Vasoactive Mediators. Morgan & Claypool Life Sciences, 2011 (nih.gov [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  16. Lorenzo Giordani, Gary J. He, Elisa Negroni, Hiroshi Sakai, Justin Y.C. Law, M. Mona Siu, Raymond Wan, Aurélien Corneau, Shahragim Tajbakhsh, Tom H. Cheung, Fabien Le Grand: High-Dimensional Single-Cell Cartography Reveals Novel Skeletal Muscle-Resident Cell Populations. In: Molecular Cell. Band 74, Nr. 3, Mai 2019, ISSN 1097-2765, S. 609–621.e6, doi:10.1016/j.molcel.2019.02.026 (elsevier.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  17. Alyssa Tigner, Sherif A. Ibrahim, Ian V. Murray: Histology, White Blood Cell. In: StatPearls. StatPearls Publishing, Treasure Island (FL) 2024, PMID 33085295 (nih.gov [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  18. Peter Faber, Mario Siervo: Nutrition in Critical Care. Cambridge University Press, 2014, ISBN 978-1-107-66901-7 (google.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  19. a b Muscle Groups | SEER Training. Abgerufen am 5. Oktober 2024.
  20. What is the strongest muscle in the human body? In: Library of Congress. Abgerufen am 5. Oktober 2024.
  21. Martin N. Muller, Richard W. Wrangham, David R. Pilbeam: Chimpanzees and Human Evolution. Harvard University Press, 2017, ISBN 978-0-674-98331-1 (google.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  22. Cliff S. Klein, Greg D. Marsh, Robert J. Petrella, Charles L. Rice: Muscle fiber number in the biceps brachii muscle of young and old men. In: Muscle & Nerve. Band 28, Nr. 1, Juli 2003, ISSN 0148-639X, S. 62–68, doi:10.1002/mus.10386 (wiley.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  23. Chung-Hyun Cho, Keon Jin Lee, Eun Hui Lee: With the greatest care, stromal interaction molecule (STIM) proteins verify what skeletal muscle is doing. In: BMB Reports. Band 51, Nr. 8, August 2018, ISSN 1976-6696, S. 378–387, doi:10.5483/BMBRep.2018.51.8.128, PMID 29898810, PMC 6130827 (freier Volltext).
  24. a b Vikram Prasad, Douglas P. Millay: Skeletal muscle fibers count on nuclear numbers for growth. In: Seminars in Cell & Developmental Biology (= Special issue: Muscle growth and regeneration by Kathryn Wagner / Special issue: The role of macrophages in tissue homeostasis by Benedicte Chazaud). Band 119, 1. November 2021, ISSN 1084-9521, S. 3–10, doi:10.1016/j.semcdb.2021.04.015, PMID 33972174, PMC 9070318 (freier Volltext) – (elsevier.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  25. a b Tim Snijders, Thorben Aussieker, Andy Holwerda, Gianni Parise, Luc J. C. van Loon, Lex B. Verdijk: The concept of skeletal muscle memory: Evidence from animal and human studies. In: Acta Physiologica. Band 229, Nr. 3, Juli 2020, ISSN 1748-1708, doi:10.1111/apha.13465, PMID 32175681, PMC 7317456 (freier Volltext) – (wiley.com [abgerufen am 5. Oktober 2024]).
  26. Marco Quarta, Melinda Cromie, Robert Chacon, Justin Blonigan, Victor Garcia, Igor Akimenko, Mark Hamer, Patrick Paine, Merel Stok, Joseph B. Shrager, Thomas A. Rando: Bioengineered constructs combined with exercise enhance stem cell-mediated treatment of volumetric muscle loss. In: Nature Communications. Band 8, 20. Juni 2017, ISSN 2041-1723, S. 15613, doi:10.1038/ncomms15613, PMID 28631758, PMC 5481841 (freier Volltext).
  27. a b Benjamin Charvet, Florence Ruggiero, Dominique Le Guellec: The development of the myotendinous junction. A review. In: Muscles, Ligaments and Tendons Journal. Band 2, Nr. 2, 10. September 2012, ISSN 2240-4554, S. 53–63, PMID 23738275, PMC 3666507 (freier Volltext).
  28. MUS2 Muskelmechanik. Institut für Sportwissenschaft, abgerufen am 6. Oktober 2024.
  29. a b Keith L. Moore, A. M. R. Agur, Arthur F. Dalley (II): Clinically Oriented Anatomy. Wolters Kluwer, 2018, ISBN 978-1-4963-4721-3 (google.at [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  30. Richard L. Lieber, Jan Fridén: Functional and clinical significance of skeletal muscle architecture. In: Muscle & Nerve. Band 23, Nr. 11, November 2000, S. 1647–1666, doi:10.1002/1097-4598(200011)23:11<1647::AID-MUS1>3.3.CO;2-D (wiley.com [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  31. Adamantios Arampatzis: Entwicklung einer Methode zur Bestimmung des Muskelvolumens und des physiologischen Querschnitts zur Anwendung in der trainingsbegleitenden Leistungsdiagnostik. Hrsg.: Universität Berlin, Abteilung für Trainings- und Bewegungswissenschaften. Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Berlin 2009 (archive.org [PDF]).
  32. a b c d e Karel F. Liem: Functional anatomy of the vertebrates: an evolutionary perspective. 3rd ed Auflage. Harcourt College publ, Fort Worth 2001, ISBN 978-0-03-022369-3.
  33. a b Darrell Brooks: Temporary innervation of a primary coverage muscle: A new technique to optimize function in a subsequent functional microvascular muscle transplant. In: Microsurgery. Band 25, Nr. 4, 2005, ISSN 0738-1085, S. 310–315, doi:10.1002/micr.20121 (microsurgeon.org [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  34. Donna Erickson, Thomas Baer, and Katherine S. Farris+: THE ROLE OF THE STRAP MUSCLES IN PITCH LOWERING. Hrsg.: Haskins Labs., New Haven, Conn. (archive.org [PDF]).
  35. Mason N. Dean, Emanuel Azizi, Adam P. Summers: Uniform strain in broad muscles: active and passive effects of the twisted tendon of the spotted ratfish Hydrolagus colliei. In: Journal of Experimental Biology. Band 210, Nr. 19, 1. Oktober 2007, ISSN 1477-9145, S. 3395–3406, doi:10.1242/jeb.007062 (biologists.com [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  36. a b c d e f Richard L. Lieber, Gretchen Meyer: Structure-Function relationships in the skeletal muscle extracellular matrix. In: Journal of Biomechanics. Band 152, Mai 2023, ISSN 0021-9290, S. 111593, doi:10.1016/j.jbiomech.2023.111593 (northwestern.edu [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  37. Marco Narici: Human skeletal muscle architecture studied in vivo by non-invasive imaging techniques: functional significance and applications. In: Journal of Electromyography and Kinesiology. Band 9, Nr. 2, 1. April 1999, ISSN 1050-6411, S. 97–103, doi:10.1016/S1050-6411(98)00041-8 (elsevier.com [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  38. Ran S Sopher, Andrew A Amis, D Ceri Davies, Jonathan RT Jeffers: The influence of muscle pennation angle and cross-sectional area on contact forces in the ankle joint. In: The Journal of Strain Analysis for Engineering Design. Band 52, Nr. 1, Januar 2017, ISSN 0309-3247, S. 12–23, doi:10.1177/0309324716669250, PMID 29805194, PMC 5952297 (freier Volltext) – (sagepub.com [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  39. a b William M. Kier, Kathleen K. Smith: Tongues, tentacles and trunks: the biomechanics of movement in muscular-hydrostats. In: Zoological Journal of the Linnean Society. Band 83, Nr. 4, April 1985, S. 307–324, doi:10.1111/j.1096-3642.1985.tb01178.x (oup.com [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  40. Ziser, Stephen: Muscle Cell Anatomy & Function. (archive.org [PDF]).
  41. a b c Tortora, Derrickson: Principles of Anatomy and Physiology, 13th Edition - Student Companion Site. Abgerufen am 6. Oktober 2024.
  42. a b c Kenneth S. Saladin: Human Anatomy. McGraw-Hill, 2011, ISBN 978-0-07-122207-5 (google.at [abgerufen am 6. Oktober 2024]).
  43. Robert Thielicke: Starkes Stück. In: Focus, 21. April 2008.
  44. Bizeps, Trizeps & Co. - Wie unsere Muskeln unser Leben beeinflussen. In: 3sat, 8. August 2014.