Benutzer:Denkraumverzerrung/Spielwiese/Diverses/Bauakustische Besonderheiten
Stellt man sich vor eine der vier Treppen des Kukulkantempels und klatscht in die Hände, hört man ein Echo, welches dem Ruf des Quetzal sehr ähnlich ist. Der Akustikexperte David Lubman untersuchte dieses Phänomen und stieß noch auf weiter Besonderheiten. So klingen die Schritte einer Person am oberen ende der Treppe für eine sich am unteren ende befindlichen wie fallende Regentropfen. Das Echo eines Klatschenden in der Mitte des Ballspielplatzes erzeugt hört sich an wie das Gebrüll eines Jaguars.
Da sowohl der Jaguar als auch der Vogel Quetzal heilige Tiere waren und der Regen in Gestalt des Gottes Chaac ebenfalls heilig war, folgerte Lubman daraus, daß diese akkustischen Effekte absichtlich bei dem Bau berücksichtigt worden sind.
Eine weiterere bauliche Besonderheit ermöglicht es, sich zwischen zwei Pyramiedenspitzen zu unterhalten.[1] [2]
- ↑ http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1320271/ Maya-Architekten machten einst den heiligen Vogel Quetzal hörbar
- ↑ http://www.g-geschichte.de/News-Altertum/Pyramiden-der-Maya-bergen-akustisches-Geheimnis.html Pyramiden der Maya bergen akustisches Geheimnis