Benutzer:DerStru12/Artikelentwurf
| Strasser Steine GmbH | |
|---|---|
| Rechtsform | GmbH |
| Gründung | 1963 |
| Sitz | St. Martin im Mühlkreis |
| Leitung | Johannes Artmayr |
| Mitarbeiterzahl | 285 (2022 [1]) |
| Umsatz | 49,1 Mio. Euro (2022 [2]) |
| Branche | Natursteinindustrie |
| Website | www.strasser-steine.at |
Strasser Steine ist ein österreichischer Hersteller von Naturstein-Küchenarbeitsplatten mit Sitz in St. Martin im Mühlkreis[3].
Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Strasser Steine wurde 1963 von Franz Strasser als Einzelunternehmen gegründet. Geschäftsführer und Hauptgesellschafter ist Johannes Artmayr, der das Unternehmen 2005 vom mittlerweile verstorbenen Firmengründer Franz Strasser übernahm. Zu dem Zeitpunkt war der damals über 40 Jahre alte Betrieb insolvent [4]. Seither wächst das Unternehmen und im Jahr 2022 machte Strasser Steine einen Umsatz von 49,1 Millionen Euro [3]. 2017 übernahm Strasser Steine die Vertriebsmannschaft eines deutschen Steinmetzbetriebes in Ingolstadt, um den Exportanteil zu steigern. Dieser betrug 2021 rund zwei Drittel, Deutschland ist dabei der wichtigste Absatzmarkt [5]. Eine neue Produktionshalle ging im ersten Halbjahr 2023 in Betrieb, wodurch die Produktionsfläche auf 6.500 Quadratmeter verdoppelt worden ist. [1].
Produkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mehr als 90 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Strasser Steine mit Küchenarbeitsplatten [6]. Die Küchenplatten werden aus Naturstein, Keramik oder Quarzkomposit hergestellt [7]. Endkonsumenten werden nicht beliefert, die Kunden sind der Küchenfachhandel, Möbelhäuser oder Tischlereien [4].
Nachhaltigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Frühjahr 2023 brachte Strasser Steine mit dem Produkt „Alpinova“ die weltweit erste recycelte Steinküchenarbeitsplatte auf den Markt: Die erste Küchenarbeitsplatte aus recyceltem Naturstein [8] [9]. Mit dem sogenannten „Re-Stoning-Prozess“ können Abschnitte aus der Produktion und alte Steinküchenarbeitsplatten in einem Kreislaufprozess wieder zu Küchenarbeitsplatten verwertet werden [1]. „Alpinova“ besteht zu rund 50 Prozent aus Recyclingmaterial und bis zu 40 Prozent aus Natursteinkörnungen. Die restlichen 10 Prozent sind hochwertige Bindemittel. Die Natursteinkörnungen stammen entweder direkt aus der Strasser-Produktion oder aus Steinbrüchen. Alte Strasser Steine-Natursteinarbeitsplatten können in Österreich und Deutschland beim Händler zurückgegeben werden und fließen ebenfalls in die Produktion von Alpinova-Arbeitsplatten ein. Damit entsteht ein Kreislaufsystem für Naturstein-Küchenarbeitsplatten.
Pressespiegel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Süddeutsche Zeitung: Die Spur der Steine [10]
- Frankfurter Allgemeine Zeitung: Recycling für die Küchenarbeitsplatte[11]
- Der Standard: Steinverarbeiter: [12]
- Horizont: Roter Marketing-Teppich in Linz. In: Horizont. 20, 2011. S. 5.
- Standard: Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum[13]
- Karin Zauner: Wie ein Unternehmen den Stein der Weisen fand, in den Salzburger Nachrichten. 6. Oktober 2017
- Salzburger Nachrichten: Aus dem Stein wurde Erfolg gemeißelt, in den Salzburger Nachrichten. 16. März 2018
- Nachrichten.at: Steine steigt in Luxus-Küchenmarkt ein[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Interview mit Lafer (abgerufen am 5. November 2018)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c https://ooe.orf.at/stories/3200297
- ↑ https://www.nachrichten.at/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/strasser-steine-profitiert-von-der-lust-auf-kuechen;art467,3808301
- ↑ a b Elisabeth Prechtl: "Strasser Steine profitiert von der Lust auf Küchen". In: OÖN, veröffentlicht am 25. März 2023, abgerufen am 4. Juli 2023
- ↑ a b Kamil Kowalcze: Stein oder nicht Stein. In: trend. Nr. 28+29, 2017, S. 36-37.
- ↑ Strasser Steine investiert 23 Millionen Euro in Naturstein-Erlebniswelt "Stoneum". In: wirtschaftszeit, veröffentlicht 26. März 2022, abgerufen 22.12.2022
- ↑ Brigitta Schörghofer: "Edle Reste für die Küche". In: Salzburger Nachrichten, veröffentlicht am 8. Mai 2023, S. 14, abgerufen am 4. Juli 2023
- ↑ Fabian Hable: Eine Analyse der Marketinginstrumente der Strasser Steine GmbH aus Sicht der Händler. 2016 (abgerufen am 5. November 2018)
- ↑ „Strasser Steine expandiert stark“. In „Kronen Zeitung“, veröffentlicht am 9. Februar 2023, S. 7
- ↑ OÖN, „Strasser Steine investierte im Mühlviertel 25 Millionen Euro“. In: OÖN, veröffentlicht am 10. Mai 2023, abgerufen am 4. Juli 2023
- ↑ Die Spur der Steine. In der Süddeutschen Zeitung vom 10. September 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022
- ↑ Recycling für die Küchenarbeitsplatte. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung online am 12. Juni 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022
- ↑ "Klimabonus von 500 Euro erhalten auch Millionäre". In Der Standard Online am 16. Oktober 2022, abgerufen am 22. Dezember 2022
- ↑ Insolvente Firmen: Neustart gelingt kaum. im Standard vom 23. Oktober 2013 abgerufen am 5. November 2018
- ↑ Strasser Steine steigt in Luxus-Küchenmarkt ein. in den OÖ Nachrichten vom 13. November 2014 abgerufen am 5. November 2018
Kategorie:Unternehmen im Bezirk Rohrbach Kategorie:Betriebsstätte im Bezirk Rohrbach Kategorie:St. Martin im Mühlkreis Kategorie:Gegründet 1963