Benutzer:Der Barbar/Artikelentwurf: Finca de Son Real

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Die Finca Pública de Son Real ist ein öffentliches Landgut mit Ackerbau und Viehzucht an der Nordostküste der spanischen Baleareninsel Mallorca und weist zudem ein bedeutendes Naturschutzgebiet, sowie wichtige archäologische Stätten auf. Ein Informationszentrum mit völkerkundlichen Themen und ein archäologisches Museum, in dem archäologische Reste aus den verschiedenen Fundstätten auf dem Landgut ausgestellt sind, wurde dort eingerichtet.

Das Landgut Son Real hat ganzjährig für Besucher geöffnet (April-September von 10 Uhr bis 19 Uhr, Oktober bis März von 10 Uhr bis 17 Uhr).

Der Barbar/Artikelentwurf: Finca de Son Real
Nekropole von Son Real
Nekropole von Son Real
Der Barbar/Artikelentwurf: Finca de Son Real (Balearen)
Der Barbar/Artikelentwurf: Finca de Son Real (Balearen)

Lage auf Mallorca

Koordinaten 39° 45′ 17,8″ N, 3° 10′ 55,7″ OKoordinaten: 39° 45′ 17,8″ N, 3° 10′ 55,7″ O
Ort Santa Margalida, Balearische Inseln, Spanien
Entstehung 650 v. Chr. bis 1900 n. Chr.
Höhe 46 m

Lage und Beschreibung

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Das Landgut (katalanisch possessió) befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Santa Margalida fast an der Mitte des Küstenbogens der Badia d’Alcúdia („Bucht von Alcúdia“) – zwischen den Orten Son Serra de Marina und Can Picafort.

Das Gebiet von Son Real wird bereits seit der Vorgeschichte bis zur heutigen Zeit ohne Unterbrechung bewohnt. Es weist Überreste von vor 4500 Jahren auf, Funde aus der Prätalayotischen Zeit (vor 4000 Jahren), der Tayalotischen Epoche (vor 3000 Jahren), der Römerzeit (vor knapp über 2000 Jahren), der maurischen Epoche und dem Mittelalter bis heute. Es erstreckte sich ehemals zwischen den Sturzbächen Torrent de Son Real und Torrent de Son Bauló und war mit über 1000 Hektar das größte Landgut der Gemeinde Santa Margalida. [1]

Teile davon wurden im Jahre 2002 von der Regionalregierung der Balearischen Inseln von den Erben des Grafen de Empùries für acht Millionen Euro von der Regierung Mallorcas erworben und das Landgut erstreckt sich heute über ein Areal von 379,5 Hektar. Die östliche Grenze wird von dem Besitztum Es Ravellar gebildet, welches von Son Real abgespalten wurde. Nach Norden bildet die Küste die natürliche Grenze, im Westen reicht das Gebiet, unterbrochen von einer privaten Parzelle bis an den Torrent de Son Baulo und im Süden reicht das Gebiet bis an die Verbindungsstraße Ma-12 von Can Picafort nach Arta. Seit dem Jahr 2007 ist die Finca Pública Son Real für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eingang zum Landgut befindet sich am Kilometerpunkt 17,7 der Landstraße Artà - Port d’Alcúdia (Ma–12). Die Zufahrt zum Landgut, der Parkplatz und die Routen sind kostenlos.

Spuren menschlichen Lebens von vor 4.500 Jahren wurden auf dem Gebiet gefunden, überdeckt von Resten aus prä-talayotischer (vor 4.000 Jahren) und talayotischer Zeit (vor 3.000 Jahren), aus der Zeit der Römer (vor etwas mehr als 2.000 Jahren), der Araber, des Mittelalters und durchgehend bis zur Gegenwart.[2] Die größte bekannte Grabstätte der talayotischen Kultur auf Mallorca, die Nekropole von Son Real (auch Necròpolis de la punta Fenicis – dt. Nekropole der Landzunge der Phönizier) sowie die Grabstätten auf der Insel S’Illot des Porros liegen auf dem Gebiet von Son Real.

Neben den vielen archäologischen Fundstätten vermittelt das Landgut Son Real einen sehr guten Eindruck des ländlichen Lebens auf Mallorca, wie es früher vorgeherrscht hat. Das Landgut mit seinen Gebäuden aus verschiedenen Epochen und seinen Flächen geben einen Überblick über die frühere wirtschaftliche Tätigkeit mit Ackerbau und Viehzucht. Auf dem Landgut leben Tiere einheimischer Rassen (Schafe, schwarze Schweine, Hennen, Puten, Esel usw.), die in angemessener Form gehalten und gezüchtet werden. Zur rein biologischen Landwirtschaft gehören u. a. Mandel-, Johannisbrot-und Feigenbäume. Ebenso weist Son Real ein bedeutendes Naturgebiet auf, bestehend aus weitläufigen angebauten Feldern, mit Büschen und Aleppo-Kiefern bewachsenen Anhöhen, natürlichen Stränden sowie einem bedeutenden Dünenstreifen an der Küste. Das Gebiet der Finca Publica Son Real ist seit dem Jahr 1991 auch als Landschaftsschutzgebiet (Area natural de especial interes) ausgewiesen.

Der Name von Son Real

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Die ersten Erwähnungen stammen aus dem 14. Jhd. als das Gebiet als Marina d‘en Robert (Küstengebiet von Robert) bekannt war. Der heutige Name des Landgutes leitet sich aber von einem Nachfahren von Adligen ab, die an der Eroberung von Mallorca unter Jaume I. beteiligt waren und diese Ländereien im Jahre 1398 geerbt hatten, ab. Dieser Nachfahre hieß Real Mòger i des Colombers. Wahrscheinlich war es der Name „Real“ (königlich), der die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zog, denn das Landgut wurde seitdem unter dem Namen Marina d’en Real de Mòger (Küstengebiet von Real de Mòger) und später nur als Son Real bekannt.[3]

Zwei steinere Säulen, jede mit einer Steinkugel gekrönt, flankieren die Einfahrt. Diese sind ein typisches ararchitektonisches Element der Adelsgüter, das häufig während des 18. Und 19. Jh. eingesetzt wurde, um die Zufahrt zu einem Landgut zu kennzeichnen.

Die Trockenmauern

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Steinreihe mit Fischgrätenmuster

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Typisches Beispiel für eine Trockenmauer insbesondere auf der rechten Seite. Traditionell erhält die obere Reihe, die in einer geordneten Weise den Abschluss bildet, verschiedene Bezeichnungen. flada d’adalt (ober Reihe) igualada (gleichmäßige Reihe encadenat (verkettete Reihe), corona (Krone) oder enqueixalat (Zähne). Der obere Teil wurde gekonnt mit Steinreihen im Fischgrätenmuster vollendet. Paret amb corona (Gekrönte mauer) - pedres col•locades de fil - stones laid on end

Botadors (Springer)

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Kleine knapp hervorragende Stufen, die aus in die Wand eingefügten flachen Steinen gemacht sind. Zusätzlich zu einer rustikalen Treppen am Ende dienen sie dazu, auf die andere Seite zu springen.

Reste einer ursprünglichen Umfassungsmauer

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Die Tatsache, dass man in einem an archäologischen Funden reichen Gebiet sich befindet, ist der Grund dafür, dass es so eine beträchtliche Anzahl von großen Steinen gibt, die aus der Talayot-Siedlung stammen. In der Nähe des Portals zu diesem umschlossenen Bereich können Sie an der Wand eine alte Ecke sehen, die entfernt wurde, um die Mauer zu verlängern. Dies ist der Überrest einer Mauer, die senkrecht zur Straße verlief, die man in der Mitte des Grundstücks sehen kann, wahrscheinlich die erste Umfassungsmauer.

Die Häuser bilden einen typisch traditionellen Gebäudekomplex, wie es ein Landgut ausmacht. Dazu gehören Herren- und Bauernhäuser, ein Innenhof, ein Verteidigungsturm, eine Kapelle, Lagergebäude, Rinder-und Schweineställe usw.

Das Can Morell liegt vom Innenhof gesehen an der nördlichen Seite und beherbergt ein Empfangsbüro.

Hier befindet sich der ursprüngliche Kern des Landguts, ein einfaches befestigtes Gebäude aus dem 15. Bis 16. Jhdt., welches einen an die großen Gefahren erinnert, die man auf sich nehmen musste, wenn man in der Nähe der Küste lebte. Überfälle durch Piraten waren an der Tagesordnung, denn die Balearen waren ein Grenzgebiet während des langen Konflikts zwischen Spanien und Frankreich. Die türkischen und berberischen Verbündeten Frankreichs kamen von der nordafrikanischen Küste um die Inseln anzugreifen. Vom Innenhof aus kann man auch einen halbrunden Bogen sehen, welcher der erste Eingang zu Can Morell gewesen sein müsste. Dieses Fragment ist eines der interessantesten historischen Überreste auf dem Landgut'.

An der seitlichen Mauer sieht man drei Strebepfeiler, die aus der Mauer herausragen. Man kann auch die Reste eines Turms sehen, der später vom Gebäude geschluckt wurde. Erkennen kann man ihn anhand der Höhenunterschiede, der Fertigstellung an den Ecken und dem quadratischen Grundriss, dem später weitere Mauern hinzugefügt wurden. Oberhalb gibt es einen alten Flachglockenturm. Das nahegelegene Landgut "Son Serra" (an Kilometer 13,3 auf der gleichen Schnellstraße besitzt noch heute einen großen Wehrturm, ebenfalls mit Flachglockenturm, ähnlich dem von Son Real.

Empfangsbüro (La oficina de recepción)

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Das Büro ist montags bis sonntags und an Feiertagen (außer an Weihnachten und Neujahr) von 9 bis 16 Uhr für das Publikum geöffnet. Kontakttelefon: 971 185 363. Es können auch Fahrräder gemietet werden.

Ca n'Apollònia, auch als Can Mireat bekannt

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Steht hinter dem Innenhof (östliche Seite). Wurde später als das Can Morell gebaut. Es wurde 2008 als Wohnhaus für die Familie des Aufsehers renoviert. In der Nähe befinden sich große Stallungen, die die südliche Seite des Innenhofs abschließt. Auf der Rückseite des Hauses ist ein Fragment eines "mur ciclopi" (einer Mauer aus großen Steinblöcken verschiedener Größe) in relativ gutem Zusand erhalten, welche zu einer prähistorischen Struktur gehörte.

Ca s'Amitger oder Cas Amos (Ehemalige Haus der Eigentümer)

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Ist jenes, welches bei der Ankunft auf der rechten Seite liegt (westlich). Dies war das ehemalige Haus der Eigentümer. Dies lässt sich an den Prestigezeichen erkennen, durch das es sich von den anderen Häusern unterscheidet. Es besitzt einen Gemüsegarten, der vor einer großen Steinmauer mit interessanten Öffnungen eingefasst wird, die wie Schießscharten aussehen und zur Belüftung des Gartens dienen. Wenn man sich entlang des Weges nähert, wird die Aufmerksamkeit sofort auf die wunderschönen Ecksteine gelenkt, die wahrscheinlich aus Steinen aus der prähistorischen Siedlung gemeißelt wurden. Die Mauer wurde aus horzontalen Steinblöcken gebaut und der Eingang weist eine Spitze auf, auf der das Datum „1900“ an der Schwelle auffällt. Diese Jahreszahl ist auch auf einem seitlichen Stein eingemeißelt. Um diesem Teil ein edles Aussehen zu verleihen, wurde eine grobe Balustrade errichtet, das das einzige Dekorationselement in diesem Komplex gewesen sein muss. Außen am ehemaligen Haus der Eigentümer sieht man abgeschlossene Fenster und Türen, die zu einem späteren Zeitpunkt eingelassen wurden, was darauf hindeutet, dass das Haus mehrere Male umgebaut worden ist. Zwart dient die Balsustrade als Prestigemerkmal, doch der anziehendste Teil der Fassade ust derjenige, der auf den Innenhof hinaus geht. Dort finden sie die typische mallorquinische Esplanade und dahinter die Tür, Fenster und eine seitliche Bank, wo sich ein Großteil des Lebens abspielte. Im Inneren ist auch heute noch ein herrlicher Kamin erhalten, der an die langen Winternächte erinnert, in denen man die Abende vor dem Feuer verbrachte.

Der Innenhof ist der malerischste Ort im Gesamten Gebäudekomplex, der als gemeinsamer Platz sowohl zum Arbeiten wie zum Feiern diente. In der Mitte befindet sich die kapellenförmige Öffnung eines Brunnens. Trotz ihrer Einfachheit sind alle Bauten äußerst elegant. Insbesondere fällt das Spiel der Diagonalen auf, das sich aus den Dächern und Dachrinnen ergibt. An den Wänden sieht man noch zahlreiche Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, darunter Eisenringe, an denen man die Tiere festband und Aufhänger, horizontale Eisenteile, an denen Milcheimer aufgehängt wurden, während sie darauf warteten abgeholt zu werden. Ebenfalls kann man ein Fragment eines wunderschönen alten Steinpflasters von dem ursprünglichen Platz sehen.

Die neuen Häuser (Cases Noves)

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Informationszentrum (Centro de Interpretación), Es Sestadors

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In den Cases Noves, den neuen Häusern aus dem 20. Jahrhundert, sind die ehemaligen Schuppen (Sestadores) renoviert und zu einem Informationszentrum mit völkerkundlichen Themen umgebaut worden, welches 2008 eingeweiht wurde. Das Informationszentrum wurde nach einem Entwurf des Architekten Dani Freixes gestaltet, der 2001 den spanischen Preis für Design erhielt. Auf dem Rundgang durch dieses Zentrum gibt mehrere audiovisuelle Einrichtungen, die dem Besucher einen allgemeinen Eindruck vom Landgut geben, ebenso wie Erklärungen zur Geschichte und es wird die archäologische, völkerkundliche und ökologische Bedeutung von Son Real erklärt.

In der Ausstellung sind Gegenstände aus der Landwirtschaft sowie aus dem Leben auf der Finca zu sehen, ebenfalls werden archäologische Artefakte ausgestellt. Eine typische mallorquinische Küche aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts wurde nachgebaut. Zudem erfahren die Besucher viel vom Leben der Bewohner des Landgutes, hier lebten Landarbeiter, Schäfer, Köhler und Jäger. In einem Raum ist die Geschichte der Finca auf einer Leinwand zu sehen.

Bei dem Besuch erfährt man Näheres über die Lebensweise in Son Real, die auf dem Wissen um die Natur und der Harmonie mit den Jahreszeiten basiert, ein Leben, das sich am Land, dem Meer, dem Wald und den Händen der Menschen orientierte, woraus sich eine einzigartige Form des Lebens und des Überlebens entwickelte.

Der Eintritt ins Informationszentrum und das Museum ist für Kinder unter 12 Jahren kostenlos und beträgt für alle Besucher über 12 Jahren 3 Euro.

Herrenhaus (Casa dels Senyors)

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Im 20. Jhd. wurde eine der Ställe hergenommen und ein neues Haus für die Eigentümer gebaut. Man kann es gut an seinen zwei verschiedenen Höhen und seinem Balkon erkennen. Das Casa dels Senyors diente als Wohnsitz für die Besitzer, bis das Landgut an die Regierung der Balearen verkauft wurde. Es wurde renoviert und ein archäologisches Museum eingerichtet, in dem archäologische Reste aus den verschiedenen Fundstätten auf dem Landgut ausgestellt und mit Informationen versehen sind. Im Inneren gibt es zwei Räume, die eine ständige Ausstellung beherbergen und einen weiteren Raum für temporäre Ausstellungen. Vor dem Eingang kann man ein anderes Portal mit Kugeln sehen. Das Herrenhaus verfügte über alles Elemente eines vornehmen Hauses, einen großzügigen Eingangsbereich, ein elegantes Treppenhaus und viele Zimmer. Im vorderen Bereich sieht man eine Bank aus Stein und in der Nähe der Bank beginnt eine Trockenwand. Auf der anderen Seite sieht man einen ehemaligen, inzwischen völlig zugewachsenen Garten, der als Erholungsgebiet diente. Ein großer Eukalyptusbaum erhebt sich majestätisch an dieser Stelle.

Weitere Gebäude

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Reste einer Wassermühle,

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die von einem Maultier angetrieben wurde

Auf dem Landgut leben Tiere einheimischer Rassen. Unter anderem wird hier eine mallorquinische Hausschweinrasse, die Schwarzen Schweine (porcs negres), desweiteren Schafe, Hühner, Puten, Esel usw.), gehalten und gezüchtet. Zur rein biologischen Landwirtschaft gehören u. a. Mandel-, Johannisbrot-und Feigenbäume, die auf den umliegenden Feldern angebaut werden.

Besonders zu erwähnen ist die Vielfalt der Landschaften (Pinien, Steineichen, Dünensysteme, Ufervegetationen auf beiden Seiten des Flusses, angebaute Felder und buschbewachsene Anhöhen), sowie die unterschiedliche Flora und Fauna, insbesondere eine bedeutende Population der Mittelmeerschildkröte. Außerdem sind in Son Real mehrere Elemente der menschlichen Einwirkung auf die Landschaft erhalten (z. B. Marés-und Sandsteinbrüche, frühere Wege, ein Bunker und Peilungstürme, die nach dem spanischen Bürgerkrieg für U-Boot-Übungen in der Bucht von Alcúdia errichtet wurden und dazu dienten, die Positionslinien zu finden). Der Zugang zum Strand ist wunderschön, mit vielen verschiedenen Pflanzenarten und wertvollen biologischen Elementen.

Auf dem Landgut gibt es 5 ausgeschilderte Routen, auf denen man die verschiedenen Natur-und Landwirtschaftsgebiete von Son Real durchstreifen kann. Zudem erreicht man auf diesen Wegen auch die wichtigsten und interessantesten Bereiche: Talaiot des Figueral, Nekropole Punta des Fenicis, Dolmen, Schutzhütte, Strand usw. Alle Strecken, mit Ausnahme des Reitwegs Es Cremat, können zu Fuß und mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.

Route Es Figueral

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Archäologische Stätte mit navetiformes (hufeisenförmige Strukturen) aus prätalayotischer Zeit. Diese Bauten sind rund 4000 Jahre alt. Die navetiformes aus prätalayotischer Zeit weisen häufig besonders dicke Mauern auf, die aus großen mit Kies gefüllten Steinblöcken errichtet wurden. Die Mauern liefen nach oben hin zusammen. Das Dach bestand wohl aus Zweigen mit gepresstem Lehm, Im Inneren konnte eine größere Famile wohnen und sie hatten immer eine zentrale Feuerstelle.

Camí de l’Illa des Porros – Der Weg zur Insel L’Ilot des Porros

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Weg zur Nekropole Punta des Fenicis

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Sa Talaieta Die Höhle vor der Insel L’Illot des Porros Insel L’Illot des Porros Megalithengräber Nekropole bei La Punta des Fenicis

Route von Son Bauló

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Dieser Weg verbindet die Siedlung Son Bauló mit den Häusern von Son Real und verläuft z. T. auf der Strecke der GR 222 (Route von Artà nach Lluc). Ses Pedreres (die Steinbrüche) Sa Coveta Na Patana Sturzbach Son Bauló

Reitweg Es Cremat

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Auf dieser Route kann man zu Pferd das Innere des öffentlichen Landguts durchstreifen.

  • Carlos Garrido: Führer von Son Real. Koordination: Abril Cultura, ©INESTUR
  • Carlos Garrido: Son Real, la Mallorca perenne. 2003 (spanisch).
  • Rafel Bordoy i Pomar: Camins oberts a l'alba. 2007 (katalanisch).

Einzelnachweise

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  1. Carlos Garrido: Führer von Son Real, S. 8
  2. FINCA PÚBLICA DE SON REAL. Balears Natura, abgerufen am 28. März 2015 (Internetseite).
  3. Carlos Garrido: Führer von Son Real