Benutzer:Der Overmind/Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf
Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf
| |
---|---|
Trägerschaft | Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf[1] |
Ort | Düsseldorf
|
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Vorstand | Dipl.-Oec. Klaus Peter Taschner (Stand: August 2014)[2] |
Mitarbeiter | ~ 1300 (Stand 31. Dezember 2013) |
Gründung | 29. März 1849[3] |
Website | www.evk-duesseldorf.de |
Das evangelische Krankenhaus Düsseldorf (EVK) ist ein offiziell am 29. März 1849, in der Düsseldörfer Altstadt eröffnetes Krankenhaus. Da es nach dem 2. Weltkrieg stark zerstört war[4], aber auch aufgrund von Platzmangel, entschied man sich für einen Neubau zwischen den Stadtteilen Friedrichstadt und Unterbilk. Dieser wurde 1959 errichtet und 1972 sowie 2006 erweitert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gründer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 29. März 1849 gründeten der Pfarrer Karl Johann Friedrich Wilhelm Krafft, die zu den bedeutendsten Ärzten Düsseldorfs gehörenden Brüder Ebermaier, Karl Heinrich - und Karl August Ebermaier, der Textilfabrikant Peter Göring (*1784 †1862), welcher 1845 einer der reichsten Männer Düsseldorf war[5] das Krankenhaus.
Notwendigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das, von Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts anhaltende, Bevölkerungswachstum, kam es auch in Düsseldorf zu einer Überbevölkerung[6]. Die evangelische Gemeinde Düsseldorfs beschloss daher, ein weiteres Krankenhaus im Züge des Bevölkerungswachstums aufzubauen, da die örtlichen Krankenhäuser die nötige Versorgung nicht habe gewährleisten können. Des Weiteren sah es die evangelische Gemeinde von Nöten in Düsseldorf eine selbstständige Stiftung, zu errichten. In dem ersten Dokument über die Gründung des Krankenhauses, vom 29. März 1849, werden folgende Grundsätze vereinbart[7]:
1. Das Krankenhaus solle, „im evangelischen Geiste“ durch ein Kuratorium geleitet werden. Dieses solle aus Mitgliedern der evangelischen Gemeinde Düsseldorfs bestehen.
2. Das Krankenhaus sei lediglich für Mitglieder der evangelischen Gemeinde bestimmt, jedoch werden „nach Maaßgabe des Raumes“ auch Kranke aufgenommen, die weder der evangelischen Konfession angehören, noch aus Düsseldorf stammen.
3. Das Krankenhaus sei für Frauen und für Männer bestimmt, mit der Aufnahme der Frauen solle jedoch begonnen werden. Es werde der Grundsatz befolgt: „Je größer das Elend, umso eher wird die Aufnahme gestattet.“ Die Aufnahme von den Krankheiten Krätze und Syphilis seien zunächst ausgeschlossen.
4. Die Anstalt solle finanziert werden durch:
- freiwilligen Spenden
- Zahlungen der behandelten Kranken und ihrer Angehörigen
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Repräsentation nahm am 22. Juni 1849 das Vorhaben an, und schlug vor das Krankenhaus in einem ehemaligen Waisenhaus in der nähe des ehemaligen Hafens zu errichten. Angefangen als sogenanntes Altfrauenhaus, also ein Krankenhaus für ältere Frauen und Kinder, wurden am 1. Oktober 1849, die ersten Kranken aufgenommen.
1933 - 1945
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1946 - 1959
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1960 - 1972
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1973 - 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2006 - Heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eckdaten aufgerufen unter chirugie-portal.de am 26. August 2014
- ↑ Vorstand des EVK auf evk-duesseldorf.de aufgerufen am 26. August 2014
- ↑ Geschichte des EVK-Düsseldorf aufgerufen unter evk-duesseldorf.de am 26. August 2014
- ↑ Das EVK ist stark zerstört aufgerufen auf evk-duesseldorf.de 27. August 2014
- ↑ Siehe Helmut Ackermann, Ich bin krank gewesen ... Das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf 1849 - 1999. Grupello, Düsseldorf 1999, ISBN 3-933749-09-3 Seite 20
- ↑ Siehe Gordon A. Craig: Geschichte Europas. 1815–1980; vom Wiener Kongreß bis zur Gegenwart („Europe since 1815“). Beck, München 1995, ISBN 3-406-39447-7 S. 23
- ↑ Siehe Helmut Ackermann, Ich bin krank gewesen ... Das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf 1849 - 1999. Grupello, Düsseldorf 1999, ISBN 3-933749-09-3 Seite 16