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Straßenverzeichnisse und Baudenkmäler der Innenstadt-Viertel von Augsburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]01 Lechviertel und östliches Ulrichsviertel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]D-7-61-000-13
Afragässchen 1
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-1141
Afragässchen 7
Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, spätes 16.Jh.
D-7-61-000-14
Afragässchen 9
Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit turmartigem Eckerker, Zwerchgiebeln und Stuckdekor, bez. 1902.
D-7-61-000-30
Am Brunnenlech 29
Wohnhaus, zweigeschossiges Eckhaus mit nach Süden und Westen abgewalmtem Mansarddach und Giebel zur Schwibbogengasse, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-31
Am Brunnenlech 37
Wohnhaus, zweieinhalbgeschossiger Mansarddachbau mit schmaler Giebelfront zur Margaretenstraße und seitlichem Überschutz, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-32
Am Eser 2
Bürgerhaus, langgestreckter, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-33
Am Eser 5
Bürgerhaus, dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, 16./17. Jh.
D-7-61-000-34
Am Eser 7
Bürgerhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Hausmadonna in Figurennische, 16./17. Jh.
D-7-61-000-35
Am Eser 9
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Figurennische, mit anschließendem viergeschossigem Rückgebäude, 16./17. Jh.
D-7-61-000-36
Am Eser 17
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, seitlichem Außenaufgang und Figurennische, im Kern 1392 (dendro.dat.).
D-7-61-000-37
Am Eser 21
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und korbbogiger Tordurchfahrt, 16./17. Jh.
D-7-61-000-38
Am Eser 23
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-51
Am Perlachberg 6
Bürgerhaus, im Kern zwei viergeschossige Giebelhäuser des 16./17. Jh., vorgeblendete, horizontal abschließende Fassade mit Putzgliederungen, 17. Jh.
D-7-61-000-58
Am Roten Tor 1
Großer Wasserturm, quadratischer Unterbau mit Eckrustika, oktogonaler Aufsatz mit querovalen Öffnungen und abschließender Balustrade, Unterbau 1463, Aufstockung 1669, Innenausbau um 1746; kleiner Wasserturm, quadratischer Unterbau mit nordöstlicher Strebemauer, sechseckiger Aufsatz mit Putzgliederung und Haube, Unterbau 1470, Aufbau 1559, letztes Obergeschoss und Haube 1672, Innenausbau 1744; ehem. Oberes Brunnenmeisterhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, im Kern 17. Jh., äußere Erscheinung 18. Jh., klassizistische Dekoration des 19. Jh.; ehem. Unteres Brunnenmeisterhaus, jetzt Schwäbisches Handwerkermuseum, zweigeschossiger Walmdachbau mit geschweifter Uhrengaube und seitlichem Anbau mit Pultdach, an die Stadtmauer gebaut, 17. Jh., Fassade von Christian Dominikus Erhart 1777.
D-7-61-000-1221
Am Roten Tor 2
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Flacherkern, Zwerchgiebeln und polygonalem Eckerker mit geschweifter Haube, Fassade in historistischer Formensprache, um 1900; bildet mit Spitalgasse 26, 28 eine Baugruppe.
D-7-61-000-59
Am Roten Tor 3
Teil der Stadtmauer, 16. Jh.; siehe Am Roten Tor 5 und Stadtbefestigung. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-60
Am Roten Tor 5
Rotes Tor, über einem gotischen Bau errichtet, quadratischer Unterbau mit spitzen Torbögen, Obergeschoss mit abgerundeten Ecken, Pilastergliederung und horizontalen Putzbändern, Zeltdach mit Laterne, von Elias Holl, 1622; Vortor, niedriger Torbau mit Zeltdach und tonnengewölbter Durchfahrt, 1545/46; Wallbastei mit gewölbten Kasematten, 1611; Roter Torwall und -mauer sowie Teile der Stadtmauer, 1545/46; Brücke vor dem Roten Tor, zweigeschossig zu sechs Bögen, bez. 1777; die Wallanlagen mit der Bastei nach Aufhebung der Festungseigenschaft in der 2. Hälfte des 19.Jh. in eine Parkanlage umgewandelt, die mehrere Gestaltungen erfuhr (die letzte 1952 durch Ludwig Römer). Hier erfolgte 1929 auch der Einbau der Freilichtbühne; siehe auch Stadtbefestigung.
D-7-61-000-61
Am Roten Tor 6
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Rundbogennische mit Büste einer Hausmadonna des 18. Jh., spätes 16. Jh., Umbau 18. Jh.
D-7-61-000-62
Am Roten Tor 8
Ehem. Pfründehaus des Konrad Herbst, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und steilem Treppengiebel, an der Giebelseite Hausmadonna des 18. Jh. und Bautafel mit Wappen und Helmzier, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-63
Am Schwall 15
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und seitlichem Aufzugsgiebel, im Kern 16./17. Jh., Äußeres 19. Jh.
D-7-61-000-168
Am Schwall 17
Ehem. Schulhaus von St. Ursula, zweigeschossiger freistehender Satteldachbau mit Putzgliederung, um 1870/80; am Stadtbach.
D-7-61-000-1149
Am Schwall 17; Bei Sankt Ursula 3; Bei Sankt Ursula 5; Beim Schnarrbrunnen 4; Neuer Gang 6; Nähe Bei Sankt Ursula; Nähe Stadtmauer bei St. Ursula; Nähe Vogeltor
Klostergarten, wohl 18. Jh.; Pavillon, polygonaler Zeltdachbau mit Pilastergliederung und Arkadenbögen, an den Turm der Stadtbefestigung gelehnt, 18.Jh.
D-7-61-000-112
Bäckergasse 23
Ehem. Gasthof Weißer Adler, dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Fassadengliederung durch Lisenen und Putzfelder, Fassade 1. Hälfte 18. Jh., im Kern wohl älter.
D-7-61-000-113
Bäckergasse 25
Bürgerhaus, dreigeschossiger Trauseitbau mit Satteldach, im Kern 16. /17. Jh., Fassade 18./19. Jh.; Rückgebäude, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, bis zum Brunnenlech durchgehend, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-114
Bäckergasse 27
Zinslehenshaus, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und rückwärtigem zweigeschossigem Anbau, 17. Jh.; Rückgebäude, dreigeschossiger Satteldachbau, bis zum Brunnenlech durchgehend, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-115
Bäckergasse 38
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und rückwärtig einachsigem Giebelhaus mit Säulenarkaden an der nördlichen Außenwand, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-130
Barfüßerstraße 4
Ehem. Kresslesmühle, Giebelbau mit tief heruntergezogenem Satteldach über geknickter Fassade, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-131
Barfüßerstraße 8
Evang.-Luth. Pfarrkirche, ehem. Barfüßerkirche, Chor der ehem. Basilika, im Kern um 1265, nach Brand von 1398 um 1407 erneuert, aus dieser Zeit der Chor, Veränderungen 1724 und 1830, Langhaus 1944 zerstört, danach nur im östlichen Teil wiederaufgebaut; mit Ausstattung.
D-7-61-000-132
Barfüßerstraße 15
Brückenbau, klassizistischer, erdgeschossiger Arkadenbau mit Walmdach und flachem übergiebeltem Risalit, 1825/28.
D-7-61-000-135
Bauerntanzgässchen 1
Bürgerhaus, heute Gaststätte Bauerntanz, dreigeschossiges Eckhaus mit vorgeblendetem Giebel, im Kern 1616, Umbau Mitte 18. Jh., Fassade 1811.
D-7-61-000-136
Bauerntanzgässchen 8
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Flacherker und südlichem Anbau, 16./17. Jh.
D-7-61-000-969
Beim Rabenbad
Sog. Kastenturm oder Neuer Spitalturm, Wasserturm an der Ostseite des Heilig-Geist-Spitals, an die Stadtmauer gebauter halbrunder Unterbau mit querovalen Öffnungen, sechseckiger Aufsatz mit querovalen Öffnungen und abschließender Balustrade, Unterbau wohl spätmittelalterlich, Umbau und Erhöhung von Stadtwerkmeister Jacob Eschay 1599, Balustradenbrüstung 1703, Innenausbau 1742.
D-7-61-000-161
Beim Rabenbad 1
Ehem. Klostergebäude, zu St. Margareth gehörend; siehe Spitalgasse 1 nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-162
Beim Rabenbad 1 a
Ehem. Klostergebäude von St. Margareth, sog. Wollmarkt; siehe Spitalgasse 1. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-163
Beim Rabenbad 2
Bürgerhaus, viergeschossiger Satteldachbau mit mehrfach geschwungenem Giebel, im Kern 16./17. Jh., Giebel 18. Jh.
D-7-61-000-164
Beim Rabenbad 6
Nordflügel des Heilig-Geist-Spitals; siehe Spitalgasse 11/15/17. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-964
Beim Rabenbad 6; Spitalgasse 11; Spitalgasse 15; Spitalgasse 17
Heilig-Geist-Spital, vier Flügel um unregelmäßigen Innenhof mit hofseitig umlaufenden hohen Pfeilerarkaden, von Elias Holl, 1626-30, von Jörg Höbel 1631 fertiggestellt; sog. Langhaus, zweigeschossiger langgestreckter Westflügel mit Satteldach und mittelachsiger Portalanlage; ehem. Kapelle des Heilig-Geist-Spitals, jetzt evang.-luth. Spitalkapelle, im südlichen Teil des Westtraktes, durch Giebelreiter und fassadenartig ausgestalteter Südfront hervorgehoben; Torbau, dreigeschossiger Nordflügel mit Satteldach, Zwerchhaus mit Lastenaufzug und architektonisch gerahmtem Portal; Ostflügel, schmaler dreigeschossiger Bau mit integriertem mittelalterlichem Wehrgang; vgl. Beim Rabenbad 6 und Spitalgasse 17.
D-7-61-000-166
Bei Sankt Ursula 1
Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 19. Jh., 1999-2000 durch Umbauten im historischen Ausstattungsbestand weitgehend reduziert.
D-7-61-000-167
Bei Sankt Ursula 5
Ehem. Dominikanerinnenklosterkirche St. Ursula, Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1235 gegründet, Kirchenneubau 1520, Umbau 1720/30, 1944 stark zerstört, vereinfachter Wiederaufbau von Michael Kurz 1947; mit Ausstattung; Klostergebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit östlichem Anbau mit Pultdach und offenen Arkaden, vor 1677; Klostergarten, wohl 18. Jh.; Pavillon, polygonaler Zeltdachbau mit Pilastergliederung und Arkadenbögen, an den Turm der Stadtbefestigung gelehnt, 18.Jh.
D-7-61-000-169
Bei Sankt Ursula 14
Ehem. Gasthof zum Schiff, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und rückwärtiger Abseite, Abseite 1531 (dendro.dat.), Vorderhaus im Kern 16. Jh., Umbau 17. Jh., 1735 (dendro.dat.).
D-7-61-000-171
Bei St. Ursula
Mauerzug der Stadtbefestigung, ca. 100 m lang, teilweise mit gedecktem Wehrgang, sowie zwei Mauertürme, wohl 15. Jh.; östlich von St. Ursula; siehe Stadtbefestigung. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-221
Elias-Holl-Platz 2
Ehem. Handwerkerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, westlichem Anbau, Flacherker und Ausleger des 18. Jh., 1577, mehrfach verändert.
D-7-61-000-222
Elias-Holl-Platz 4
Ehem. Handwerkerhaus, viergeschossiger Mansarddachbau mit Flacherker und Schweifgiebel, im Kern 16. Jh., Giebel 18. Jh.
D-7-61-000-223
Elias-Holl-Platz 6
Ehem. Handwerkerhaus, fünfgeschossiger Giebelbau mit Satteldach und hohem Flacherker, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-224
Elias-Holl-Platz 8
Ehem. Handwerkerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16. Jh., Fassade mit Stuckdekoration um 1700.
D-7-61-000-225
Elias-Holl-Platz 10
Ehem. Handwerkerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und flach geschweiftem Giebel, im Kern 16. Jh., im späten 18. Jh. verändert.
D-7-61-000-1237
Eserwallstraße 17
Mietshaus, viergeschossiger Bau mit halbrundem und polygonalem Erker und getrepptem Zwerchgiebel, Fassade in Formen deutscher Renaissance, um 1900; Vorgartenumzäunung, von Jack und Wanner, um 1900.
D-7-61-000-170
Findelgässchen 5
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Eckbau mit Satteldach, Flacherker und fensterlosem Erdgeschoss, 16. Jh.
D-7-61-000-233
Findelgässchen 8
Bürgerhaus, stattliches fünfgeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, oberstes Geschoss und Giebel verputztes Fachwerk, 16./17. Jh.
D-7-61-000-304
Geißgässchen 3.
Ehem. Zinshausanlage, zwei dreigeschossige Giebelbauten mit Satteldach und Flacherker an Trauf- und Giebelseite des Eckhauses, durch Laubengang um schmalen Hof verbunden, im Kern 16. Jh., Erker Anfang 17. Jh.
D-7-61-000-305
Geißgässchen 5
Ehem. Zinshaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und rückseitigem Laubengang, durch gemauerten Bogen mit Nr. 7 verbunden, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-306 Geißgässchen 7
Ehem. Handwerkerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und zwei Zwerchhäusern, um 1550.
D-7-61-000-307
Geißgässchen 7 a
Kleinhaus, niedriger zweigeschossiger Satteldachbau firstparallel an Nr. 7 angebaut, 16./17. Jh.
D-7-61-000-1084
Geißgässchen 10; Vorderer Lech 30
Ehem. Gerberhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-358
Hardergässle 3
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und seitlichem Überschutz, im Kern 16. Jh., im 19. Jh. verändert.
D-7-61-000-368
Heilig-Grab-Gasse 1; Heilig-Grab-Gasse 3; Maximilianstraße 67
Ehem. reichsstädtisches Kaufhaus, langgestreckter dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und geschweiftem Giebel zur Maximilianstraße, von Elias Holl unter Verwendung eines Planes von Matthias Kager, 1611, Giebel wohl um 1700.
D-7-61-000-369
Heilig-Grab-Gasse 4
Bürgerhaus, dreigeschossiges giebelständiges Eckhaus mit anschließendem viergeschossigem Traufseitbau, Flacherker und Aufzugsgiebel nach Osten, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 19. Jh.
D-7-61-000-404
Hinter der Metzg 6
Nordseite der Metzg; siehe Metzgplatz 1 nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-679
Hinter der Metzg 6; Metzgplatz 1
Ehem. Stadtmetzg, dreigeschossiger Satteldachbau mit repräsentativer Giebelfront nach Süden, von Elias Holl unter Verwendung von Zeichnungen von Joseph Heintz d. Ä., 1606-09, 1938/39 im Inneren verändert und nach Norden ausgebaut; mit Hinter der Metzg 6.
D-7-61-000-405
Hinter der Metzg 7
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und rundem Eckerker an der Nordostecke, 16./17. Jh., Veränderungen im 19. Jh.
D-7-61-000-406
Hinter der Metzg 12
Ehem. Domkapitelhof, zweigeschossige Trakte mit Mansarddächern um Innenhof, im Kern 16. Jh., 1925 als Wohnhof ausgebaut.
D-7-61-000-407
Hinterer Lech 2
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Giebel und Torbogen zum Schleifergäßchen, 16. Jh.
D-7-61-000-408
Hinterer Lech 3
Ehem. Handwerkerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und tiefliegendem Erdgeschoss, 16. Jh., Umbau 18. Jh.
D-7-61-000-409
Hinterer Lech 5
Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach und tiefliegendem Erdgeschoss, 16. Jh.
D-7-61-000-410
Hinterer Lech 7
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, eingeschossigem Flacherker und hohem Türausschnitt mit Barocktür, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-412
Hinterer Lech 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Türe mit geschwungenem Oberlichtfenster, 16. Jh., Türe 17. Jh.
D-7-61-000-1240
Hinterer Lech 11 a
Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau über L-förmigem Grundriß mit abgewalmtem Satteldach, 18.Jh.
D-7-61-000-413
Hinterer Lech 12
Bürgerhaus, breitgelagerter dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, asymmetrischer Fensteranordnung und Kranbalken, 16. Jh.
D-7-61-000-414
Hinterer Lech 33
Bürgerhaus, zweigeschossiges, giebelständiges Doppelhaus mit Satteldach und doppeltem Eingang in der Mittelachse, 16. Jh.
D-7-61-000-415
Hinterer Lech 42
Werkstätte, erdgeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1238
Hinterer Lech 42a, 44a.
Siehe Mittlerer Lech 47. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-443
Hunoldsberg 4
Siehe Dominikanergasse 3. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-444
Hunoldsberg 5
Bürgerhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, zwei polygonalen Eckerkern und Wellengiebel, zur Wintergasse hin kleinteiliger Wellengiebel, in der Gabelung zum Hunoldsgraben etwas erhöht gelegen, im Kern 15./16. Jh.
D-7-61-000-445
Hunoldsberg 6
Bürgerhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und zwei Flacherkern auf profilierten Konsolen, 16./17. Jh.
D-7-61-000-447
Hunoldsgraben 16
Bürgerhaus, schmaler, fünfgeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-448
Hunoldsgraben 20; Maximilianstraße 23.
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, mit halbem Aufzugsgiebel und gequadertem Portalbogen, 16./17. Jh.
D-7-61-000-449
Hunoldsgraben 21
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern wohl 15./16. Jh.
D-7-61-000-450
Hunoldsgraben 24
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-451
Hunoldsgraben 25
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Tordurchfahrt, 17. Jh.
D-7-61-000-452
Hunoldsgraben 26
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Giebel zum Judenberg, 16. Jh.
D-7-61-000-453
Hunoldsgraben 31
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit nach Osten abgeschlepptem Satteldach, Flacherker und halbem Aufzugsgiebel, Mitte 16. Jh., im 18. Jh. verändert und erweitert; ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiges Rückgebäude mit Satteldach, 16. Jh.; Mauerzug, mit segmentbogigen Nischen, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-454
Hunoldsgraben 33
Ehem. Handwerkerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, tiefliegendem Erdgeschoss und Flacherker, 16. Jh.; Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-455
Hunoldsgraben 35
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Lastenaufzug im Dachgeschoss, mit nördlicher und südlicher Abseite und zweigeschossigem Rückgebäude mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-456
Hunoldsgraben 36
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Mansarddachbau, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 18. Jh.
D-7-61-000-457
Hunoldsgraben 38
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, 16./17. Jh., Fassade später.
D-7-61-000-458
Hunoldsgraben 39
Bürgerhaus, zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, kleinteiligem Stufengiebel und Flacherker, im Kern 15./16. Jh.
D-7-61-000-459
Hunoldsgraben 52
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, 16. Jh.
D-7-61-000-460
Hunoldsgraben 54
Bürgerhaus, viergeschossiger Walmdachbau mit flachem Abschluss und nördlichem Halbgiebel, Abseite zur Dominikanergasse 11 von Johannes Holl, 16./17. Jh.
D-7-61-000-504
Judenberg 2
Ehem. Bürgerhaus, später Filmtheater Capitol, drei- bzw. viergeschossiger Eckbau mit Satteldach und Giebelfassade zur Maximilianstraße, im Kern 16./17. Jh., Fassade mehrfach umgestaltet, zuletzt durch Paul Gerne um 1920/25.
D-7-61-000-505
Judenberg 5
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Mansarddach, 16. /17. Jh., später verändert.
D-7-61-000-506
Judenberg 6. Siehe Maximilianstraße 29. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-508
Judenberg 10
Bürgerhaus, schmaler, fünfgeschossiger Bau mit Volutengiebel, 17. Jh.
D-7-61-000-509
Judenberg 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Mansarddachbau, 16./17. Jh., zur Hälfte von Nr. 13 überschnitten.
D-7-61-000-510
Judenberg 13
Bürgerhaus, fünfgeschossiger Giebelbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-511
Kaffeegässchen 2
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 18./19. Jh.
D-7-61-000-512
Kaffeegässchen 4
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, 16./17. Jh.
D-7-61-000-544
Kirchgasse 1
Mietshaus, dreigeschossiges Eckhaus mit vier Giebeln, zwei Flacherkern und rundem Eckerker mit Turmhaube, wohl aus insgesamt sechs Giebelhäusern des 16. /17. Jh. entstanden, Fassaden um 1900.
D-7-61-000-545
Kirchgasse 5
Ehem. Zinslehenshaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und hofseitig einläufiger Außentreppe, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-546
Kirchgasse 8
Gruppe von Wohn- und Handwerkerhäusern; Vorderhaus, zweigeschossiger giebelständiger Holzständerbau mit Satteldach, im Kern 1385 und 1413 (dendro.dat.), 16. Jh.; Rückgebäude, im Winkel angelegte zweigeschossige Satteldachbauten z. T. mit Überschutz, 16 Jh.
D-7-61-000-547
Kirchgasse 10
Teile des ehem. Wirtschaftshofes von St. Ulrich und Afra, breiter zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und zentraler korbbogiger Durchfahrt, westlich anschließend schmale Abseite, 17./18. Jh., stark verändert.
D-7-61-000-1177
Kirchgasse 13
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16. Jh., in der 1. Hälfte 19. Jh. umgestaltet und straßenseits aufgestockt.
D-7-61-000-550
Kirchgasse 18
Ehem. Handwerkerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Mansarddachbau, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-551
Kirchgasse 19
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-552
Kirchgasse 24
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit im Südwesten abgeschlepptem Satteldach und seitlichem Aufzugsgiebel, im Kern wohl Ende 16. Jh.
D-7-61-000-553
Kirchgasse 26
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Giebel zur Spitalgasse, Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-602
Kuttlergässchen 1
Bürgerhaus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit zwei Aufzugsöffnungen im Giebel, 16./17. Jh.
D-7-61-000-641
Maximilianstraße 27
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Rückfront am Judenberg sechsgeschossig mit Stufengiebel, neubarocke Schweifgiebel- Fassade, um 1900, im Kern älter.
D-7-61-000-642
Maximilianstraße 29
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, geschwungenem Giebel mit Dreieckaufsatz und Erker im ersten Obergeschoss, Rückfront am Judenberg mit Stufengiebel, Fassade um 1900 verändert, im Kern älter.
D-7-61-000-643
Maximilianstraße 31
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, geschwungenem Giebel, Ladeluke und Kranbalken, Giebel des 18. Jh., Fassade um 1900 verändert, Kernbau wohl 16./17. Jh.
D-7-61-000-644
Maximilianstraße 33
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Zinnengiebel und neugotischer Fassadendekoration, im Kern wohl 16. Jh.
D-7-61-000-646
Maximilianstraße 39
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, Arkadenwand im Hof, Abseiten, 1598/99 von Elias Holl umgebaut, im Kern älter, Veränderungen im 18. Jh.
D-7-61-000-648
Maximilianstraße 43
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Flacherker, im Kern 17. Jh., oberste Geschosse und Inneres 1947 völlig erneuert.
D-7-61-000-651
Maximilianstraße 47
Bürgerhaus, fünfgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und hohem Flacherker an der Straßen- und Rückfront, im Kern 17. Jh.
D-7-61-000-655
Maximilianstraße 51
Bürgerhaus, sog. Roeck-Haus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Rokokofassade, Rückfront zur Wintergasse bez. 1770, von Johann Martin Pentenrieder, 1768/70; mit Ausstattung; Brunnen, bez. 1730; im Innenhof.
D-7-61-000-662
Maximilianstraße 59
Ehem. Bürgerhaus, jetzt Hochschule für Musik, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, im Kern 16. Jh., äußere Erscheinung Ende 18. Jh.; Hofbrunnen, Gußeisen, bez. 1734.
D-7-61-000-663
Maximilianstraße 65
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und klassizistischer Fassade, im Kern wohl 17. Jh.; Brunnen, Gußeisen, 1737.
D-7-61-000-666
Maximilianstraße 69
Ehem. Bürgerhaus, jetzt Standesamt, dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und polygonalem Eckerker, im Kern 16./17. Jh., Fassade Anfang 19. Jh. verändert.
D-7-61-000-667
Maximilianstraße 71
Bürgerhaus, dreigeschossiger großer Giebelbau mit Satteldach, von Hans Holl, 1569, Fassade später verändert.
D-7-61-000-668
Maximilianstraße 73; Maximilianstraße 75
Gewölbekeller, 16./17. Jh.
D-7-61-000-669
Maximilianstraße 77
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade später verändert.
D-7-61-000-670
Maximilianstraße 79
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Korbbogenportal, 1599/1600 von Elias Holl umgebaut, Westfassade im 19. Jh. verändert, Rückfront zum Afrawald mit Flacherker, 19. Jh.
D-7-61-000-671
Maximilianstraße 81
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, Innenhof und Rückgebäude gegen Afrawald, im Kern 16. Jh., Westfassade im 19. Jh. verändert; Brunnenanlage, Blendarkade mit Kupferbild und darüber Poseidonfigur, um 1630.
D-7-61-000-672
Maximilianstraße 83
Ehem. Palais Montgelas, sog. Stiermannhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern um 1485, Veränderung um 1700, Westfassade im 19. Jh. und in jüngster Zeit verändert, Rückseite gegen Afrawald; mit Ausstattung.
D-7-61-000-673
Maximilianstraße 85
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, mit spätgotischer Holzdecke, Rückseite zum Afrawald als Halbgiebelhaus mit Flacherker auf profilierter Konsole, im Kern 16. Jh., Veränderungen im 18 Jh., Westfassade im 19. Jh. verändert.
D-7-61-000-674
Maximilianstraße 87
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach mit Flacherker, Rückseite gegen Afrawald, im Kern 2. Hälfte 16. Jh., Veränderung um1740, Fassade um 1760.
D-7-61-000-675
Maximilianstraße 89
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Erker, Fassade spätklassizistisch, Rückseite gegen Afrawald, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-151
Metzgplatz
Georgsbrunnen, Bronzefigur des hl. Georg, 1565; 1833-1945 bereits an dieser Stelle, bis 1992 vor der Jakobskirche aufgestellt.
D-7-61-000-680
Milchberg 7
Bürgerhaus, zweigeschossiger breitgelagerter Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und waagrechten Putzbändern, 16. Jh.
D-7-61-000-681
Milchberg 14
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh., Fassade später verändert.
D-7-61-000-682
Milchberg 16
Alte Schmiede, Gebäudegruppe aus zweigeschossigen traufständigen Satteldachbauten, östlicher Anbau mit polygonalem Eckerker auf profilierter Konsole, östlicher Anbau 1466 (dendro.dat.), 16./17. Jh.; Baugruppe zusammen mit Zwerchgasse 2.
D-7-61-000-683
Milchberg 17
Bürgerhaus, Gebäudegruppe aus zwei dreigeschossigen Traufseitbauten mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-684
Milchberg 18
Bürgerhaus, viergeschossiger Eckbau mit Satteldach, polygonalem Eckerker und barockem Giebel zur Zwerchgasse, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-685
Milchberg 19
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-686
Milchberg 20
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit gequetschten Ochsenaugen unter der Traufe, im Kern 16./17. Jh., Umbau nach 1750 (dendro.dat.).
D-7-61-000-687
Milchberg 22
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und korbbogiger Tordurchfahrt, im Kern 16. Jh., Fassade später verändert.
D-7-61-000-699
Mittlerer Lech 2
Ehem. Ganthaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit neugotischem Giebel und Dachgauben mit zinnenförmigen Giebeln, im Kern auf den Bau Elias Holls von 1604 zurückgehend, äußere Erscheinung um 1850, Ladeneinbauten 1881.
D-7-61-000-700
Mittlerer Lech 5
Ehem. Jakobspfründe, jetzt Paritätische St. Jakobsstiftung, Altersheim, dreigeschossiger Satteldachbau mit drei zwei- bzw. dreigeschossigen Flügelbauten an der Westseite, unter Einbeziehung von Teilen des Barfüßerklosters gebaut, von Zimprecht Maier und Mathäus Bazenhofer, 1536-43, 1944 teilweise ausgebrannt, erweiterter Wiederaufbau; mit Ausstattung; sog. Hofhäuser, zweigeschossiger L-förmiger Walmdachbau im Südwesten, zum Schleifergäßchen und Mittleren Lech ausgerichtet, 1733; Hofbrunnen, 1742.
D-7-61-000-701
Mittlerer Lech 7
Ehem. Gasthaus zum Grauen Adler, dreigeschossiges giebelständiges Eckhaus mit Mansarddach und geschweiftem Giebel, durch kräftige Gesimse mit dem anschließenden Traufenhaus zusammengefaßt, 18. Jh., im Kern wohl älter.
D-7-61-000-702
Mittlerer Lech 9
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, 16. Jh.
D-7-61-000-704
Mittlerer Lech 14
Bürgerhaus, fünfgeschossiger Bau mit Pultdach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-703
Mittlerer Lech 15
Ehem. Münze, zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Flacherker und Mansarddach mit Schopf, im Kern auf den Bau Elias Holls von 1612 zurückgehend, später verändert.
D-7-61-000-705
Mittlerer Lech 16
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und kleinteiligem Stufengiebel, 16. Jh.
D-7-61-000-706
Mittlerer Lech 18
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh., später verändert.
D-7-61-000-707
Mittlerer Lech 20
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-708
Mittlerer Lech 39
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, tiefliegendem Erdgeschoss und Flacherker auf profilierter Konsole, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-709
Mittlerer Lech 45
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-710
Mittlerer Lech 47
Bürgerhäuser, Gebäudekomplex aus dreigeschossigem Giebelbau und viergeschossigem Traufseitbau mit Satteldach, rückwärtige Anbauten, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-711
Mittlerer Lech 48
Ehem. Färber- und Gerberhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel, korbbogiger Tordurchfahrt und nördlicher Abseite mit hohem Holzaufbau als Trockenboden, im Kern 2. Hälfte 16. Jh., Abseite 1558 (dendro.dat.), Veränderungen 17. Jh., letztes Beispiel dieser Art in Augsburg.
D-7-61-000-712
Mittlerer Lech 50
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, waagrecht profiliertem Giebel und rückwärtiger Abseite, 16./17. Jh.
D-7-61-000-713
Mittlerer Lech 52
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, tiefliegendem Erdgeschoss und seitlichem Aufzugsgiebel, 2. Hälfte 16. Jh.
D-7-61-000-714
Mittlerer Lech 53
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, im Kern 16./17. Jh., 1999-2000 durch Umbauten im historischen Ausstattungsbestand weitgehend reduziert.
D-7-61-000-741
Neuer Gang 6
Bürgerhaus, langgestreckter drei- bzw. zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, an die Stadtmauer angebaut, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-748
Oberer Graben
Stadtgraben, 15. Jh.; siehe Springergäßchen 4, Stadtbefestigung. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-749
Oberer Graben 5
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims und Ortgang, im Kern 16. Jh., im 18. Jh. verändert.
D-7-61-000-1245
Oberer Graben 7
Rudimente einer Renaissance-Gartenarchitektur, an der Grundstückseinfriedung im Norden und Osten, 16.Jh. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-750
Oberer Graben 8
Ehem. Jakobspfründe, jetzt Altersheim der Paritätischen St. Jakobsstiftung, viergeschossiger Mansarddachbau mit südöstlichem Runderker und flachem Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, neubarocker Erweiterungsbau, 1899; vgl. Mittlerer Lech 5.
D-7-61-000-751
Oberer Graben 9
Bürgerhaus, drei- bzw. viergeschossiger Bau mit Mansarddach, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-752
Oberer Graben 11
Bürgerhaus, viergeschossiger langgestreckter Bau mit Flacherker, korbbogiger Tordurchfahrt und nördlichem Schweifgiebel, im Kern zwei Gebäude des 16. /17. Jh., im 18. Jh. zusammengefaßt und verändert.
D-7-61-000-1246
Peter-Kötzer-Gasse 5a
Wohnhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und zwei nebeneinander liegenden Eingängen, dreigeschossiger Seitenflügel mit Überschutz, 16.Jh.
D-7-61-000-785
Pfladergasse 2
Bürgerhaus, viergeschossiger giebelständiger Eckbau mit Satteldach, Flacherker und polygonalem Eckerker, 16. Jh.
D-7-61-000-786
Pfladergasse 4
Bürgerhaus, fünfgeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlich anschließendem dreigeschossigem Trauseitbau mit Flacherker, 16. Jh.
D-7-61-000-787
Pfladergasse 5
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und asymmetrischer Fensteraufteilung, 16. Jh.
D-7-61-000-788
Pfladergasse 6
Bürgerhaus, viergeschossiger einhüftiger Giebelbau mit angeschlossenem einachsigem Traufseitbau mit barocker Sterntür, 16. Jh.
D-7-61-000-789
Pfladergasse 8
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, hohem Flacherker und asymmetrischer Fassadenaufteilung, 16. Jh.
D-7-61-000-790
Pfladergasse 10
Handwerkerhaus, dreigeschossiger, horizontal gegliederter Giebelbau mit Satteldach, korbbogigem Eingangstor und hölzernem Außenaufgang, im tiefliegenden Erdgeschoss zwischen 1640 und 1920 Goldschmiedewerkstatt, 15./16. Jh.; Gartenhaus, barocker Satteldachbau mit zwei offenen Arkaden, wohl 18. Jh.
D-7-61-000-791
Pfladergasse 11
Ehem. Pfladermühle, viergeschossiger Giebelbau, im Kern 13. Jh., weitgehend umgebaut.
D-7-61-000-792
Pfladergasse 16
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit korbbogiger Tordurchfahrt, 16./17. Jh.
D-7-61-000-793
Pfladergasse 18
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, geknickter Fassade und rückwärtigem Halbgiebel, 16. Jh.
D-7-61-000-794
Pfladergasse 20
Bürgerhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Giebel zur Weißen Gasse, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-811
Predigerberg 14
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Firstsäule, im Kern 16. Jh., Fassade im 17./18. Jh. leicht verändert, Ladeneinbau Ende 19. Jh.
D-7-61-000-852
Rote-Torwall-Straße
Stadtgraben beim Roten Torwall, 16. Jh.; die Wallanlagen in der 2. Hälfte des 19. Jh. in einen Park umgewandelt; siehe Am Roten Tor 5 und Springergäßchen 4, Stadtbefestigung. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-895
D-7-61-000-858
Saurengreinswinkel 1
Bürgerhaus, dreigeschossiges traufständiges Eckhaus mit Satteldach und Flacherker an der Giebelseite, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-859
Saurengreinswinkel 2
Bürgerhaus, viergeschossiges Eckhaus mit barockem Schweifgiebel und Flacherker zur Kirchgasse, anschließend dreigeschossiger Traufseitbau, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-860
Saurengreinswinkel 3
Bürgerhaus, dreigeschossiges traufständiges Eckhaus von einer Achse Tiefe, mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-861
Saurengreinswinkel 4
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Schleppdach, 16. /17. Jh.
D-7-61-000-863
Saurengreinswinkel 7
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlichem Überschutz, 16. Jh.
D-7-61-000-865
Saurengreinswinkel 9
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit südlich angebautem dreigeschossigem Traufenhaus, z. T. überschneidend, 16. Jh.
D-7-61-000-866
Saurengreinswinkel 10
Ehem. Zinswohnung für Weber, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Hausmadonna der 1. Hälfte 18. Jh. und Überschutz in verputztem Fachwerk auf gemauertem Erdgeschoß, 1558 (dendro.dat.).
D-7-61-000-867
Saurengreinswinkel 12
Bürgerhaus, dreigeschossiger, an der östlichen Ecke zurückgestaffelter Traufseitbau mit Satteldach, 1544 (dendro.dat.)
Schleifergäßchen 4
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-896
Schleifergäßchen 6
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, 16. Jh., Dach 18. Jh.
D-7-61-000-897
Schleifergäßchen 8
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-900
Schlossermauer 11; Schlossermauer 13; Schlossermauer 15; Schlossermauer 17; Schlossermauer 19; Schlossermauer 21; Schlossermauer 23; Schlossermauer 25.
Ehem. Handwerkerhäuser, zusammenhängende Reihe dreigeschossiger Traufseitbauten an die ehem. Stadtmauer mit Wehrgang angebaut, zumeist über dem Erdgeschoss vorkragend, 1560/63; vgl. Schlossermauer 49 ff.
D-7-61-000-901
Schlossermauer 28
Ehem. Brauerei, später Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, hohem Erdgeschoss und Tordurchfahrt in der nischenartig ausgetieften, südöstlichen Gebäudeecke, 16. Jh.
D-7-61-000-902
Schlossermauer 30
Bürgerhaus, breitgelagerter dreigeschossiger Traufseitbau mit barocker Sterntür und südlicher Abseite, im Kern 1466 (dendro.dat.), 1739 barock überformt (dendro.dat.).
D-7-61-000-903
Schlossermauer 32
Bürgerhaus, ursprünglich dreigeschossiger Giebelbau mit Empire- Tür, 16. Jh.
D-7-61-000-904
Schlossermauer 49; Schlossermauer 51; Schlossermauer 53; Schlossermauer 55; Schlossermauer 57; Schlossermauer 59; Schlossermauer 61; Schlossermauer 63; Schlossermauer 65; Schlossermauer 67; Schlossermauer 69; Schlossermauer 77; Schlossermauer 79; Schlossermauer 81
Ehem. Handwerkerhäuser, zwei Abschnitte mit jeweils zusammenhängender Reihe dreigeschossiger Traufseitbauten an die ehem. Stadtmauer mit Wehrgang angebaut, über dem Erdgeschoss vorkragend, 1560/63; siehe auch Schlossermauer 11 ff.
D-7-61-000-930
Schwibbogengasse 1
Bürgerhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und giebelseitigem Flacherker, 16./17. Jh.
D-7-61-000-931
Schwibbogengasse 3
Bürgerhaus, traufständiger Satteldachbau mit Figurennische, gegenüber Nr. 1 in der Flucht vorgerückt, 16. Jh.
D-7-61-000-932
Schwibbogengasse 5
Ehem. Handwerkerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und tiefliegendem Erdgeschoss, nach Süden Reste einer Arkadenwand, im Kern 1. Hälfte 16. Jh.
D-7-61-000-933
Schwibbogengasse 25
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-935
Schwibbogengasse 27
Bürgerhaus, breites erdgeschossiges Giebelhaus mit Schopfwalmdach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-934
Schwibbogengasse 27 a
Ehem. Handwerkerhaus, breiter dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und je zwei hohen Zwerchhäusern mit Schweifgiebeln nach Westen und Osten, im Kern um 1550, im 17. Jh. und 18. Jh. verändert.
D-7-61-000-936
Schwibbogengasse 31
Bürgerhaus, dreigeschossiger zurückgesetzter Traufseitbau mit Satteldach und steilem zweigeschossigem Aufzugserker an der Fassade zur Schwibbogenmauer, im Kern 16. Jh., im 17. Jh. verändert; Vorderhaus, kleiner zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, 19. Jh.
D-7-61-000-937
Schwibbogengasse 31
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, rückwärtige Giebelfront zur Schwibbogenmauer mit flachgedecktem Vorbau, im Kern 16. Jh., Fassaden 19. Jh. .
D-7-61-000-938
Schwibbogengasse 37
Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger Eckbau mit Mansardgiebeldach, im Kern 16. Jh.
Spitalgasse 1
Ehem. Dominikanerinnenklosterkirche St. Margareth, jetzt Kath. Spitalkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor, Volutengiebel mit sechseckigem Turm mit Zwiebelhaube, 1298 gegründet, Kirchenneubau 1521 und 1594, Umbau und Anlage der Westfassade mit Volutengiebel um 1720; mit Ausstattung; ehem. Klostergebäude, zweigeschossiger, traufständiger Westflügel mit Satteldach und Zwerchgiebeln, im Kern vier zusammenhängende Gebäude des 16. Jh., nach 1711 zusammengefasst, Zwerchgiebel 1920; ehem. Prioratsgebäude, sog. Wollmarkt, zweigeschossiger, konkaver Satteldachbau mit Laubengang im Erdgeschoss, um 1521, Instandsetzung 1963/64; ehem. Ostflügel, zweigeschossiger L-förmiger Satteldachbau mit polygonalem Eckerker und südlicher Portaleinfahrt, im Kern 17. Jh.
D-7-61-000-962
Spitalgasse 4
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau zu zwei Achsen mit Satteldach und steilem Schweifgiebel, im Kern 16. Jh., Giebel 17./18. Jh.
D-7-61-000-963
Spitalgasse 8
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Stufengiebel und einstöckigem Flacherker auf profilierter Konsole, im Kern 16. Jh., Giebel später verändert.
D-7-61-000-961
Spitalgasse 9
Ehem. Klostergebäude; siehe Spitalgasse 1.
D-7-61-000-965
Spitalgasse 12
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker auf profilierter Konsole, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-966
Spitalgasse 14
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und gedrehter Firstsäule, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-967
Spitalgasse 16
Ehem. Gasthof Schwarzes Ross, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, überbauter Tordurchfahrt im Norden und Ausleger, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung Ende 18. Jh.
D-7-61-000-968
Spitalgasse 17
Ehem. Kapelle des Heilig-Geist-Spitals; siehe Spitalgasse 11/15. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-970
Spitalgasse 18
Bürgerhaus, zweigeschossiges Eckhaus mit einhüftigem Giebel zur Kirchgasse, Obergeschoss traufseitig vorkragend, im Kern 1. Hälfte 16. Jh., im frühen 18. Jh. erneuert.
D-7-61-000-1235
Spitalgasse 26
Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Zwerchgiebel, Fassade in Formen deutscher Renaissance, um 1900; bildet mit Spitalgasse 28 sowie Am Roten Tor 2 eine Baugruppe.
D-7-61-000-1236
Spitalgasse 28
Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Zwerchgiebel, Fassade in Formen deutscher Renaissance, um 1900; bildet mit Spitalgasse 26 sowie Am Roten Tor 2 eine Baugruppe.
D-7-61-000-1069
D-7-61-000-985
Sterngasse 3
Ehem. Patrizierhaus, später Schule und sog. Jesuitenhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Volutengiebel, im Kern 16./17. Jh., Fassade 18. Jh., im 19. Jh. verändert.
D-7-61-000-986
Sterngasse 3 1/2
Franziskanerinnenkloster und -kirche Maria Stern; Klosterkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und südwestlichem Turm mit Zwiebelhaube, von Johannes Holl, 1574/76, im Inneren 1730 umgestaltet, wiederhergestellt nach Beschädigung 1944; mit Ausstattung; Klostergebäude, hoher Traufseitbau nördlich der Kirche, wohl 1576, Giebelhaus mit Stufengiebel und Türmchen südlich, Trakt nach Osten, 16. Jh., 1944 stark beschädigt, danach weitgehend erneuert.
D-7-61-000-1207
Ulrichsgasse 3
Ehem. Stadel des Klosters St. Ulrich und Afra, erdgeschossiger langgestreckter Satteldachbau, im Dachstuhl bez. 1683, 1983-85 umgestaltet.
D-7-61-000-1022
Ulrichsplatz 1
Bürgerhaus, viergeschossiger Eckbau mit Satteldach, zwei über die Traufe hinausragenden polygonalen Eckerkern und neugotischer Fassadendekoration, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung Ende 19. Jh.
D-7-61-000-1023
Ulrichsplatz 6
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Halle im Erdgeschoss, im Kern 16./17. Jh., 1944 schwer beschädigt, später verändert.
D-7-61-000-1024
Ulrichsplatz 7
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und rückwärtigem Aufzugsgiebel, im Kern 2. Hälfte 16. Jh., Fassade 19. Jh.
D-7-61-000-1027
Ulrichsplatz 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, korbbogiger Tordurchfahrt und zweigeschossigem Laubengang im Hof, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1029
Ulrichsplatz 13
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Abseiten mit Arkadenwand und zwei Brunnenbecken, 16./17. Jh., Fassadengliederung Ende 19. Jh.; Rückgebäude, eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, wohl 1. Hälfte 19. Jh.
D-7-61-000-1030
Ulrichsplatz 15
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zinnengekrönten Ecktürmen und um einen Innenhof gruppierte Abseiten und Rückgebäude, Fassade im neugotischen Stil, im Kern 16./17. Jh., äußere Gestalt 19. Jh.
Vorderer Lech 2; Weiße Gasse 10
Ehem. Rotgerberhaus, vier- bzw. fünfgeschossiges giebelständiges Eckhaus mit einhüftigem Giebel und nach Süden gerichteten Trockenböden in Fachwerkkonstruktion, im Kern 16. Jh., Dachsüdseite 1670 (dendro. dat.).
D-7-61-000-1070
Vorderer Lech 4
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, rundbogiger Durchfahrt und seitlichem Aufzugsgiebel mit Ladeluken, 16./17. Jh.
D-7-61-000-1071
Vorderer Lech 5
Ehem. Wohnhaus der Familie Gignoux, dreigeschossiger Mansarddachbau, vermutlich von Leonhard Christian Mayr 1782/83, Stuckdekoration der Fassade Anfang 19. Jh.
D-7-61-000-1209
Vorderer Lech 6
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, tiefliegendem Erdgeschoss und vorgesetzter linker Achse, 16.Jh.
D-7-61-000-1072
Vorderer Lech 8
Ehem. Kattunfabrik und Wohnhaus der Familie Gignoux, jetzt Schauspielhaus, Wohnhaus und Gaststätte, zwei dreigeschossige, im rechten Winkel zueinander stehende Flügel mit Mansardwalmdach, polygonalem Eckerker und Fassade mit Rocaille-Stuck, unter Zusammenziehung mehrerer Gebäude des 16. Jh. von Leonhard Christian Mayr erbaut, 1764-65.
D-7-61-000-1073
Vorderer Lech 10
Ehem. Färberhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, rückwärtiger Abseite mit Trockenböden und dreigeschossigem Laubengang, 16. Jh., Fassade später leicht verändert.
D-7-61-000-1074
Vorderer Lech 12
Bürgerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Bau mit geknicktem Frackdach, steilem Giebel mit Klötzchenfries, korbbogiger Aufzugsluke und zwei querrechteckigen Fenstern, 16. Jh.
D-7-61-000-1075
Vorderer Lech 13
Bürgerhaus, dreigeschosiges Eckhaus mit Satteldach und breiter Giebelfront, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1076
Vorderer Lech 14
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, wohl später um je eine seitliche Achse erweitert und am Giebel verändert, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1077
Vorderer Lech 16
Ehem. Weißgerberhaus, dreigeschossiger Giebelbau zu zwei Achsen mit Satteldach und Volutengiebel, im Kern 16. Jh., Giebel 18. Jh.
D-7-61-000-1078
Vorderer Lech 18
Ehem. Färberhaus, schmaler dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, im Kern 16./17. Jh., Erker und Giebel 18. Jh.
D-7-61-000-1079
Vorderer Lech 21
Ehem. Gerberhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit zweigeschossiger Gaubenreihe und Lastenaufzug, im Kern zwei Handwerkerhäuser um 1580, 1799 miteinander verbunden, Hinterhaus 1944 zerstört und wiederaufgebaut.
D-7-61-000-1080
Vorderer Lech 23
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh., Fassade im 19. Jh. erneuert.
D-7-61-000-1081
Vorderer Lech 25
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach und Flacherker auf profilierter Konsole, 16. Jh., Dach später.
D-7-61-000-1082
Vorderer Lech 27
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, geschweiftem Giebel und Korbbogenfenster im Erdgeschoss, 16. Jh., Giebel 18. Jh.
D-7-61-000-1083
Vorderer Lech 28
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebel und Flacherker auf profilierter Konsole, 16./17. Jh.
D-7-61-000-1085
Vorderer Lech 37
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Flacherker auf profilierter Konsole, 16./17. Jh.; mit Rückgebäude.
D-7-61-000-1086
Vorderer Lech 41
Ehem. Färberhaus, sechsgeschossiger Bau mit überstehendem Walmdach, die obersten zwei Geschosse Trockenböden, nach 1736; Rückgebäude, zweigeschossiges, zur Hälfte überschnittenes dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und geschweiftem Dreiecksgiebel, 17. Jh.
D-7-61-000-1087
Vorderer Lech 43
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-1089
Waisengässchen 11
Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit schräg zurückgesetzter Achse und einhüftigem Giebel, im Kern 1398 (dendro.dat.).
D-7-61-000-1095
Weiße Gasse 3
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und waagrechten Gesimsen, 16./17. Jh.
D-7-61-000-1096
Weiße Gasse 4
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und kleinteiligem Stufengiebel, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1097
Weiße Gasse 5
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh., Fassade 18. Jh.
D-7-61-000-1098
Weiße Gasse 7
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach, Ladeluke und Kranbalken, im Kern 16. Jh., Dach 18. Jh.
D-7-61-000-1099
Weiße Gasse 11
Bürgerhaus, viergeschossiger Eckbau mit Schweifgiebel, im Kern 16. /17. Jh., äußere Erscheinung Ende 19. Jh.
D-7-61-000-1118
Wintergasse 7
Bürgerhaus, Satteldachbau, Straßenfront dreigeschossig mit Flacherker, an der Westseite des Hofes in Lauben geöffneter Treppenaufgang, auf der Südseite Laubengang, hohe Ostgiebelfront zum Hunoldsgraben, insgesamt höchst anspruchsvoller Bau des frühen 17. Jh.
D-7-61-000-653
Wintergasse 10
Bürgerhaus, fünfgeschossiger Mansarddachbau mit hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade 18. Jh.; Hauptfront zur Maximilianstraße.
D-7-61-000-1119
Wintergasse 10
Bürgerhaus, fünfgeschossiger Mansarddachbau mit Flacherker an der Westfront zur Maximilianstraße, im Kern 16./17. Jh., Fassade 18. Jh.
D-7-61-000-657
Wintergasse 14
Bürgerhaus, viergeschossiger Eckbau mit Satteldach und Balustraden- Abschluss zur Maximilianstraße, im Kern 16./17. Jh., Fassaden später verändert; Hauptfront zur Maximilianstraße.
D-7-61-000-1120
Wintergasse 14
Bürgerhaus, dreigeschossig, mit leicht geknickter Giebelfront und Mansarddach, 16./17. Jh.; vgl. Maximilianstraße 53.
D-7-61-000-1134
Zwerchgasse 2
Zur ehem. Schmiede gehörendes Giebelhaus; siehe Milchberg 16. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-1135
Zwerchgasse 3
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1137
Zwerchgasse 8
Bürgerhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit breitem Giebel, seitlichem Anbau, Figurennische und Schmuckprofilen, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1138
Zwerchgasse 9
Wohnhausgruppe des frühen 16. Jh., wohl eine der frühesten erhaltenen Zinshausanlagen, um einen Hof angelegt; ehem. Handwerkerhaus (Nr. 9), zwei- bis dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchhaus und kleinteiligem Stufengiebel, durch gemauerten Bogen mit Nr. 11 verbunden, 1514/15 (dendro.dat.); ehem. Handwerkerhaus (Nr. 11), zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schleppgauben, 1510/11 (dendro.dat.); Rückgebäude,zweigeschossiger langgestreckter Bau, um 1510/15 (dendro.dat.).
D-7-61-000-1139
Zwerchgasse 14
Rückgebäude, zwei rechtwinklig zueinander stehende zwei- bzw. dreigeschossige Satteldachbauten mit verschaltem seitlichem Außenaufgang, Obergeschoss der südlichen Giebelseite stark vorkragend, um 1500 (dendro.dat.).
02 Innenstadt St. Ulrich - Dom
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]D-7-61-000-280
Alte Gasse 1
Hofgarten, mit fünf Callottofiguren von um 1720, nach Plänen von Johann Caspar Bagnato 1739/44 angelegt, gärtnerische Anlagen im westlichen Teil 1878, im östlichen Teil 1889 erneuert, 1965 verkleinert; Einfriedung, Pfeiler und Steinfiguren von Johann Wolfgang Schindel 1744/45, Teil des Gitters 18. Jh.
D-7-61-000-51
Am Perlachberg 6
Bürgerhaus, im Kern zwei viergeschossige Giebelhäuser des 16./17. Jh., vorgeblendete, horizontal abschließende Fassade mit Putzgliederungen, 17. Jh.
D-7-61-000-68
Annastraße 12
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und pilastergerahmtem Portal, im Kern 16./17. Jh., Fassadendekor klassizistisch, um 1800.
D-7-61-000-70
Annastraße 19
Zwei spätgotische Portale, um 1495; an der West- und Ostseite des ehem. Fugger-Hauses.
D-7-61-000-71
Annastraße 20
Mesnerhaus von St. Anna, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh., Umbau durch B. von Hößlin 1826/27.
D-7-61-000-72
Annastraße 22; Im Annahof 3
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit seitlich abgewalmtem Satteldach und Durchgang zum Annahof, Äußeres 19. Jh., im Kern wohl älter.
D-7-61-000-462
Annastraße 22; Im Annahof 3
Sog. von Raunersches Donationshaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Aufzugsgiebel, 16./17. Jh.; zum ehem. Annakloster gehörend.
D-7-61-000-73
Annastraße 24
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker mit geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jh., Erker 18. Jh.
D-7-61-000-74
Annastraße 25; Fuggerplatz 1
Ehem. Bürgerhaus, seit 1855 Teil des Maximiliansmuseums, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern auf profilierten Konsolen und Portal mit flachem Kielbogen, 1511/14 erbaut, später verändert; Wohnhaus des Bartholomäus Welser.
D-7-61-000-803
Annastraße 25;Fuggerplatz 1
Bürgerhaus, seit 1855 Maximiliansmuseum, stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, getreppten Wellengiebeln, reich dekorierten Erkern und seitlichem Aufzugsgiebel, 1544/46.
D-7-61-000-75
Annastraße 29
Ehem. Langenmantelsche Stiftung, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Flacherker, polygonalem Eckerker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jh., nach Kriegszerstörung verändert wiederaufgebaut.
D-7-61-000-76
Annastraße 30
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-77
Annastraße 32
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung 18. Jh.
D-7-61-000-78
Annastraße 33
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-79
Annastraße 35
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Treppengiebel und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-80
Annastraße 36a
Hausmadonna, um 1800.
D-7-61-000-81
Annastraße 37
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Giebel im 19. Jh. verändert.
D-7-61-000-83
Apothekergässchen 1
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fassade zur Maximilianstraße mit korbbogigen Arkaden im Erdgeschoss und flachem Giebel, im Kern Mitte 16. Jh., äußere Erscheinung um 1800.
D-7-61-000-85
Apothekergässchen 3
Zum Fuggerhaus gehörender Traufseitbau, mit polygonalem Eckerker und seitlicher Aufzugsgaube; siehe Maximilianstraße 36. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-645
Apothekergässchen 3; Maximilianstraße 36; Maximilianstraße 38
Fuggerhäuser am ehem. Weinmarkt, zwei langgestreckte dreigeschossige Traufseitbauten unter gemeinsamem Satteldach, 1512-15 ausgebaut, 1944 ausgebrannt, danach vereinfacht wiederhergestellt.
D-7-61-000-87
Armenhausgasse 2
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, geschweifter Giebel und Flacherker zur Maximilianstraße, 16./17. Jh.
D-7-61-000-88
Armenhausgasse 15a; Armenhausgasse 17a; Konrad-Adenauer-Allee 39a; Weite Gasse 14a; Weite Gasse 14b; Weite Gasse 16a; Weite Gasse 16b; Weite Gasse 18a; Weite Gasse 18b; Weite Gasse 18c
Folge von tonnengewölbten Kellerräumen in Nord- Süd-Richtung, 15./16. Jh.
D-7-61-000-133
Barthshof 8
Bürgerhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Stufengiebel und zwei polygonalen Eckerkern auf profilierten Konsolen nach Westen und Osten, 16. Jh., um 1750 und später verändert.
D-7-61-000-181 Bleigässchen 3
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung mit Putzbänderung um 1800.
D-7-61-000-195
Bürgermeister-Fischer-Straße 2
Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Zwerchhaus und barockisierender Fassadengliederung, von J. A. Scheidemann, nach 1900.
D-7-61-000-196
Bürgermeister-Fischer-Straße 4
Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Bau mit Akanthusreliefs und schmuckreicher Dachzone, von Albert Jack und Max Wanner, 1910.
D-7-61-000-197
Bürgermeister-Fischer-Straße 11
Ehem. Königsbau, heute Kaufhaus, fünfgeschossiger Eckbau mit Fassadengliederung in Formen des Barock und Empire, von Walter Krauss und Hermann Dürr, 1912/14, im Inneren erneuert.
D-7-61-000-198
Bürgermeister-Fischer-Straße 12
Ehem. Gaststätte Riegele, sog. Riegele-Block, stattlicher fünfgeschossiger, neubarocker Eckbau, durch Giebel, Erker und Dachaufbauten reich gegliederter plastischer Baukörper in der Augsburger Tradition, von Hans Schnell, 1912/15.
D-7-61-000-234
Fischmarkt
Loggia des Rathaus-Erweiterungsbaues; siehe Am Hinteren Perlachberg 6. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-238
Frauentorstraße 1
Kath. Domkirche Mariä Heimsuchung, ottonisch-salische fünfschiffige Doppelchor-Basilika mit Westquerhaus, nach Einsturz des karolingischen Vorgängerbaus 994-1065 errichtet, um 1325-1343 gotisch eingewölbt und um doppelte Seitenschiffe verbreitert, 1356-1431 um Kathedralchor nach Osten erweitert, die Türme um 1200 erhöht, der südliche 1489 in seinen oberen Teilen gotisch umgestaltet, das Innere 1852-1863 neugotisch erneuert und 1934 purifiziert; mit Ausstattung; Domsakristei, zweigeschossiger Walmdachbau, am Südturm, im Kern wohl spätmittelalterlich, um 1760 verändert; nördlich angeschlossen: Marienkapelle, Rotunde, von Gabriel de Gabrieli, 1720-22; Domkreuzgang, um 1470-1510, Westflügel teilweise 1720 umgestaltet; Katharinenkapelle, um 1300, 1564 erneuert; siehe auch Frauentorstraße 3.
D-7-61-000-283
Frauentorstraße 1; Fronhof; Peutingerstraße 10
Fundamente der Tauf- und Seelsorgekirche St. Johann, unter Bischof Ulrich 956-60 erbaut, 1808 abgebrochen, Fundamente 1928/30 wieder freigelegt; Reste des im 6./7. Jh. errichteten Vorgängerbaues, der im Westteil eine Taufbrunnenstelle des 4./5. Jh. mit einschloß, daneben Reste einer römischen Profananlage.
D-7-61-000-1217 Frauentorstraße 1; Fronhof; Peutingerstraße 10
Sog. Römermauer, Backsteinmauer mit teilweiser Betonüberdachung auf schlanken Stahlstützen zur musealen Aufstellung römischer Spolien, 1954.
D-7-61-000-239
Frauentorstraße 2
Ehem. Domherrenhof, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 17. Jh.
D-7-61-000-240
Frauentorstraße 3
Ehem. Kornspeicher, später Domschule, zweigeschossiger Walmdachbau, 1479-1510, im Kern wohl älter, später verändert, neugotische Fassade von 1865; an den Ostflügel des Domkreuzganges angebaut; siehe auch Frauentorstraße 1.
D-7-61-000-241
Frauentorstraße 4
Ehem. Domherrenhof, später Bürgerhaus, ursprünglich zwei Giebelhäuser des 16./17. Jh., zusammenfassender dreigeschossiger Walmdachbau, um 1700; Stadel mit Schopfwalmdach, 16. Jh.
D-7-61-000-242
Frauentorstraße 7; Frauentorstraße 9
Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Traufseitbau in spätklassizistischen Formen, von Sebastian Müllegger, nach 1885; an der Stelle des abgebrochenen Frauentorturmes errichtet.
D-7-61-000-243
Frauentorstraße 8
Ehem. Dompropstei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau in spätklassizistischen Formen, im Kern wohl 16./17. Jh., um 1886; der dahinterliegende Bau im Kern 16./17. Jh.; Teilstück der Nordmauer der Domstadt, 14. Jh.; siehe Stadtbefestigung und Äußeres Pfaffengäßchen 6.
D-7-61-000-245
Frauentorstraße 11
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Rückgebäude mit vermauerten Loggien, Fassadengestaltung des 19. Jh., 18. Jh., im Kern älter.
D-7-61-000-246
Frauentorstraße 12
Bürgerhaus, schmaler dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Schweifgiebel und Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade 1. Hälfte 18. Jh.
D-7-61-000-805
Fuggerplatz 9
Ehem. Stadtpalais, sog. Koepfhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Volutengiebel und Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel, repräsentative Fassaden mit reicher Giebelausbildung nach Norden und Westen, Ausbau mehrerer spätmittelalterlicher Gebäude durch Hans Holl, 1578, Umgestaltung durch Andreas Schneidmann 1738/39 für den Bankier Christian Georg Köpf.
D-7-61-000-795 Fuggerplatz;Philippine-Welser-Straße. Denkmal für Jacob Fugger, Bronzefigur, durch König Ludwig I. gestiftet, von Friedrich Brugger, 1857.
D-7-61-000-285
Fuggerstraße. Siehe Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-287
Fuggerstraße 8
Evang.-Luth. Pfarrhaus St. Anna, zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und übergiebeltem Mittelrisalit, in schlichten spätklassizistischen Formen, von Franz Kirchmair, 1870.
D-7-61-000-289
Fuggerstraße 10
Ehem. Annagymnasium, jetzt Gerichtsgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, in italienischer Neurenaissance, 1894/95.
D-7-61-000-290
Fuggerstraße 12
Stadtarchiv, dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, in italienischer Neurenaissance, von Max Treu, 1885; flankierende Nebengebäude, schmale, zweigeschossige Bauten mit flachem Walmdach, wohl gleichzeitig, nördliches nach Kriegsschäden erneuert.
D-7-61-000-343
Grottenau 1
Ehem. Oberpostdirektion, stattlicher viergeschossiger Neubarockbau in Ecklage, mit polygonalem Eckerker und Mittelrisalit, um zwei Innenhöfe gruppiert, nach Entwurf von Hans Wicklein, 1905-09, nach 1945 vereinfacht.
D-7-61-000-1185
Grottenau 4; Ludwigstraße 13
Bauerntanz-Fresko, um 1525; an der Erdgeschoss- Nordwand.
D-7-61-000-279
Hafnerberg 14
Ehem. Konsistorialgebäude, jetzt Landwirtschaftsabteilung der Regierung von Schwaben, zweigeschossiger Walmdachbau mit giebelbekröntem Mittelrisalit und seitlicher Tordurchfahrt mit Pilastern und gesprengtem Segmentgiebel, von Valerian Brenner, um 1718/20, nach Beschädigung 1944 vereinfacht wiederhergestellt; südwestlich an ehem. fürstbischöfliche Residenz anschließend.
D-7-61-000-350
Hallstraße 4
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Eckrisalit, Fassadengestaltung im Stil italienischer Paläste des 16. Jh., um 1880/90.
D-7-61-000-351
Hallstraße 5
Ehem. Zollamtsgebäude, heute Holbein-Gymnasium, langgestreckter erdgeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und hohen Rundbogenportalen, nach Plänen von Alois von Plank, 1807/08, Umbau 1956/57; Gartenmauer des ehem. Dominikanerinnenklosters, Blendbogenmauer, wohl 16./17. Jh.
D-7-61-000-352
Hallstraße 9
Wohnhaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und -giebel, in spätklassizistischen Formen, um 1880.
D-7-61-000-537 Hallstraße 10; Katharinengasse 9
Ehem. Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, bestehend aus dreigeschossigem Verbindungsbau und ehem. Klosterkirche, zweischiffige Hallenkirche mit Dachreiter und westlichem Wellengiebel, 1251 aus dem Gries hierher verlegt, das Kloster 1498-1503 von Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer umgebaut, die Kirche 1516/17 von Hans Engelberg erbaut, Umbau im 18. Jh. und gegen 1835 bei Einrichtung der Gemäldegalerie; Ost-, Süd- und Westtrakt des Klosters siehe Hallstraße 10.
D-7-61-000-353
Hallstraße 10; Katharinengasse 9
Ehem. Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Holbeingymnasium, dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Kreuzgang um Innenhof, im Kern 13. Jh., Umbau durch Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer 1498- 1503, im 19. Jh. als Schulbau ausgebaut; siehe auch Katharinengasse 9.
D-7-61-000-354
Hallstraße 11
Mietshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Flacherker, Gliederung in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-355
Hallstraße 12
Wohnhaus, viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und rundem Stand-Erker, Gliederung in Formen der italienischen Renaissance, um 1880/90.
D-7-61-000-370
Heilig-Kreuz-Straße 4
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und Flacherker, gartenseitig Terrassenvorbau und Quergiebel, neugotische Gliederungen, von Albert Jack und Max Wanner, 1898/99; Garteneinfassung, gemauert, wohl gleichzeitig; Eckpavillon, neugotischer Bau mit Haubendach, anstelle des 1807 abgebrochenen Kreuztores errichtet, wohl gleichzeitig; Brunnen, bez. 1714.
D-7-61-000-371
Heilig-Kreuz-Straße 5
Ehem. Augustinerchorherrenstiftskirche, jetzt Dominikanerpriorats- und Wallfahrtskirche Hl. Kreuz, dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, 1195 gegründet, Turmuntergeschosse 1305, Langhaus 1492 begonnen, Chorneubau 1502/08 unter Hans Engelberg, Turm 1512 erhöht, Oberteil 1677 von Michael Thumb, 1714/19 Umbau der Kirche, 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau des Langhauses 1946-49 durch Robert Pfaud und Michael Kurz; mit Ausstattung.
D-7-61-000-372
Heilig-Kreuz-Straße 6
Neidhartsche Stiftung, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Ladeneinbauten des 19. Jh., im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-373
Heilig-Kreuz-Straße 7
Evang.-Luth. Pfarrkirche Hl. Kreuz, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, östlicher Dachreiter mit Zwiebelhaube, von Johann Jakob Kraus, 1652/53, anstelle der 1630 abgebrochenen Ottmarskapelle errichtet, Altarhaus 1730; mit Ausstattung.
D-7-61-000-374
Heilig-Kreuz-Straße 9
Bürgerhaus, giebelständiger dreigeschossiger Mansarddachbau mit Kranbalken, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-375
Heilig-Kreuz-Straße 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh., mit zweifach gestuftem Giebel des späten 18. Jh. und Ladeneinbauten um 1900, Verbindungsbogen zu Nr. 9.
D-7-61-000-376
Heilig-Kreuz-Straße 13
Handwerkerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach auf schmaler Parzelle mit seitlichem Eingang, 16. Jh., Verbindungsbogen zu Nr. 11.
D-7-61-000-423
Hoher Weg 8
Ehem. Bürgerhaus, jetzt Gesundheitsamt, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei kleinteiligen Stufengiebeln, Umfassungsmauern und Portal mit Wappenstein spätmittelalterlich, Inneres nach Kriegszerstörung völlig erneuert.
D-7-61-000-424
Hoher Weg 10
Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Flacherker, Fassade um je eine Achse über den seitlichen Dachansatz herausgezogen, im Kern 16./17. Jh., äußere Erscheinung von Sebastian Müllegger, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-426
Hoher Weg 15
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und hoher geschweifter Giebel, im Kern 16./17. Jh., Fassade 18. Jh.
D-7-61-000-461
Im Annahof 2
Sog. Zweites Pfarrhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und getrepptem Aufzugsgiebel, 16./17. Jh.; zum ehem. Annakloster gehörend; Kreuzgang siehe Annastraße 18.
D-7-61-000-463
Im Annahof 4
Ehem. Gymnasium St. Anna, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika und Mittelrisalit mit Volutengiebel, von Elias Holl, 1613-15.
D-7-61-000-1175
Im Annahof 6
Gemeindehaus St. Anna, den Annahof abschließender zweigeschossiger Satteldachbau mit Tordurchgang und Flacherker, im Kern wohl 16.Jh., der Tordurchgang 1965 erneuert.
D-7-61-000-69
Im Annahof 6
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Anna, ehem. Karmelitenklosterkirche, dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor und südlichem Turm, Teile des Ostchores und der Großen Sakristei von der 1321 ff. errichteten Anlage, 1487-97 Wiederaufbau und Erweiterung der Kirche nach Brand, 1602 Turm von Elias Holl, 1647/48 barocke Erneuerung, Fuggerkapelle als westlicher Abschluss des Mittelschiffs 1508-12, Heiliggrabkapelle in südwestlichem Anbau vor 1508 entstanden mit Grabbau von Hans Holl 1598; Kreuzgang, 1461-64 Wiederaufbau nach Brand, im Kern älter; Große Sakristei, einschiffiger Bau mit Kreuzrippengewölbe südlich des Chores, 1321; Goldschmiedekapelle, einschiffiger Bau mit polygonalem Schluss und östlichem Glockenturm, 1420-25, Erweiterung 1485; jeweils mit Ausstattung; Hofmauer.
D-7-61-000-625
Im Thäle 21; Ludwigstraße 34
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, im Kern 16. Jh., Fassade 17./18. Jh.
D-7-61-000-493
Jesuitengasse 2
Ehem. Fuggersches Lagerhaus, dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit hohem, abgetrepptem Giebel, im Kern 16. Jh., Traufseite zur Frauentorstraße mit plastisch hervorgehobenem Portal und reicher Fensterdekoration, um 1800.
D-7-61-000-494
Jesuitengasse 12
Ehem. Jesuitenkolleg, großer dreigeschossiger Traufseitbau mit Walmdach, im Kern 1581, Veränderungen spätes 19. Jh., äußere Erscheinung 20. Jh., das Obergeschoss (ehem. Kongregationssaal, sog. Kleiner Goldener Saal) 1765 aus urspr. zwei Gebäuden wohl des 16. Jh. zusammengefaßt und durch Johann Michael Feichtmayr und Matthäus Günther ausgestaltet.
D-7-61-000-495
Jesuitengasse 14
Rückgebäude, Teil des ehem. Jesuitenkollegs, dreigeschossiger Ostflügel mit Walmdach und Flacherker an der südlichen Fassade, um 1600, im 17./18. Jh. ausgebaut; Gewölbekeller, zweischiffige Anlage, unter dem Neubau der Berufsfachschule, 17. Jh.
D-7-61-000-496
Jesuitengasse 16
Bürgerhaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Stufengiebel und Flacherker, am Erker Madonnen-Fresko des 18. Jh., 16./17. Jh.
D-7-61-000-497
Jesuitengasse 18
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, 16.-18. Jh.
D-7-61-000-498
Jesuitengasse 20
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, Tordurchfahrt mit stuckierter Kassettendecke, 16./17. Jh.
D-7-61-000-502
Johannisgasse 4; Schönefelder Gasse 3
Schönefelder Hof, ehem. Hof des Klosters Oberschönenfeld, dreigeschossige, langgestreckte Flügelbauten mit Satteldach und polygonalem Eckerker, durch Mitteltrakt geschlossen, im Kern 15. Jh., später verändert.
D-7-61-000-503
Johannisgasse 8
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, 16./17. Jh.
D-7-61-000-518
Kapuzinergasse 1
Bürgerhaus, viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, ehem. Dreifenstergiebelhaus, im Kern 16./17. Jh., Fassade später verändert.
D-7-61-000-519
Kapuzinergasse 3
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Flacherker, 16./17. Jh., architektonisch gerahmtes Portal 18. Jh.
D-7-61-000-520
Kapuzinergasse 6
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, und ehem. zwei Toreinfahrten, Lisenen- und Putzgliederung, Ende 18. Jh., im Kern älter.
D-7-61-000-521
Kapuzinergasse 7
Bürgerhaus, giebelständiges, zweigeschossiges Dreifensterhaus mit Satteldach und Flacherker, 16./17. Jh.
D-7-61-000-522
Kapuzinergasse 8; Kapuzinergasse 8a; Nähe Kapuzinergasse
Zwei Torhäuser, eingeschossig mit genuteten Lisenen und Balustrade, 1. Hälfte 18. Jh.
D-7-61-000-523
Kapuzinergasse 9
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit anschließendem Traufseithaus, Satteldachbauten, 16./17. Jh.
D-7-61-000-524
Kapuzinergasse 10
Bürgerhaus, sog. Kathan-Haus, zwei dreigeschossige rechtwinklig zueinander stehende Flügel mit Walmdach und gewölbter Tordurchfahrt, im Westen zweigeschossige Abseite mit Fachwerksalettl und Aufzuggiebel, im Kern 17. Jh., reiche Fassadenmalerei 2. Hälfte 18. Jh.; Rückgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau.
D-7-61-000-525
Kapuzinergasse 12
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und leicht konvexer Fassade, Anfang 19. Jh., im Kern vielleicht älter.
D-7-61-000-526
Kapuzinergasse 14
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und konvexer Fassade, urspr. wohl bemalt, 16./17. Jh.
D-7-61-000-527
Kapuzinergasse 18
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Tordurchfahrt und gewölbter Erdgeschosshalle, frühklassizistische Putzgliederung, 17. /18. Jh.
D-7-61-000-528
Kapuzinergasse 20
Bürgerhaus, traufständiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit leicht konkaver Fassade und Tordurchfahrt, Ende 18. Jh.; zugehöriges Rückgebäude, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-539
D-7-61-000-529
Karlstraße 7
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, Flacherker und seitlichem Aufzugsgiebel, im Kern 16./17. Jh., Fassadendekor um 1800.
D-7-61-000-535
Karolinenstraße 12
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und geschweiftem Zwerchgiebel mit Voluten, im Kern 16./17. Jh., Fassade Mitte 18. Jh., nach Kriegszerstörung wiederhergestellt.
D-7-61-000-536
Karolinenstraße 15
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebeln und Flacherker, im Kern Mitte 16. Jh., Fassade bis zur Traufe um 1800, Zwerchgiebel darüber 1912.
Katharinengasse 14
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlichem Überschutz, 16. Jh.
D-7-61-000-540
Katharinengasse 20
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-541
Katharinengasse 22
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, eingeschossigem Flacherker und von Doppelpilastern flankiertem Portal, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-542
Kennedy-Platz 1
Stadttheater, mehrfach gegliederter Baukörper mit fünfachsigem Eingangsbereich, von Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer, 1876-77, 1937- 39 umgestaltet, dabei Verbreiterung der Vorderloggia, nach Kriegsschäden 1952-56 Wiederaufbau durch Stadtbaurat Walther Schmidt unter Beibehaltung der vereinfachten Außenwände des Vorgängerbaus; mit Ausstattung; vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße.
D-7-61-000-560
Kleines Karmelitengässchen 10
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und anschließendem zweigeschossigem Traufseithaus, 16./17. Jh.
D-7-61-000-561
Kleines Katharinengässchen 7
Bürgerhaus, zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Mansardwalmdach, Lisenengliederung und Putzdekor, von Gabriel de Gabrieli, 2. Viertel 18. Jh.
D-7-61-000-562
Kleines Katharinengäßchen 10
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-575
Kohlergasse 1; Kohlergasse 3
Medaillons mit Bildnissen Kaiser Maximilians I., Julius Caesars, Kaiser Karls V., um Mitte 16. Jh.; an der Südostfront.
D-7-61-000-1179
Kohlergasse 8 a
Ehem. Gartenhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit freskiertem Saal um 1630 im Obergeschoss, um 1600.
D-7-61-000-573
Königsplatz
Brunnenbecken, Betonguß, von Ing. Thormann, um 1880; in der Parkanlage.
D-7-61-000-579
Konrad-Adenauer-Allee 15
Mietshaus, dreigeschossiger Bau mit Mittelrisalit und Fassadengestaltung im Neurenaissancestil, von E. Studerus, um 1880.
D-7-61-000-580
Konrad-Adenauer-Allee 17 a
Ehem. Photoatelier Roman Spalke, zwei- bzw. dreigeschossiger Bau in neuromanischen Formen, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-581
Konrad-Adenauer-Allee 17; Konrad-Adenauer-Allee 19
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Flacherker und Fassade in spätklassizistischen Formen, um 1880, Dachbereich stark verändert.
D-7-61-000-1181
Konrad-Adenauer-Allee 21
Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau der Neurenaissance, die Fassaden teilweise bereinigt, von Julius Wahl, 1886.
D-7-61-000-582
Konrad-Adenauer-Allee 23
Mietshaus, dreigeschossiger Bau mit Zwerchgiebel und Fassade im Neurenaissancestil, bez. 1887.
D-7-61-000-583
Konrad-Adenauer-Allee 25
Mietshaus, viergeschossiger Bau mit Zwerchgiebeln und Gliederungsdetails in Neurokoko-Formen, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-584
Konrad-Adenauer-Allee 27
Mietshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckrisalit, Flacherker und Zwerchgiebeln, Fassade im Neurenaissancestil, bez. 1888.
D-7-61-000-585
Konrad-Adenauer-Allee 31
Mietshaus, viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, Ende 19. Jh.; seitlich rustizierte Bogenwand, an Hausteinbogen zu Nr. 33 anschließend, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-586
Konrad-Adenauer-Allee 33
Mietshaus, viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, 1888, innen modern verändert; Hausteinbogen (Eingang Hasenbräu), reich dekoriert, seitlich zu Nr. 31.
D-7-61-000-587
Konrad-Adenauer-Allee 43; Konrad-Adenauer-Allee 43 1/2; Konrad-Adenauer-Allee 45
Mietshausanlage, dreiteiliger asymmetrisch gegliederter Baukörper, viergeschossige Blankziegelbauten mit Eckerkern und übergiebeltem Mittelteil, Werkstein- und Putzgliederung, Neurenaissance, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jh., Nr. 43 im Dachbereich stark verändert und Nr. 45 später vereinfacht.
D-7-61-000-588
Konrad-Adenauer-Allee 51
Mietshaus, viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Neurokoko-Fassade, von Albert Jack und Max Wanner, bez. 1891.
D-7-61-000-589
Konrad-Adenauer-Allee 53
Mietshaus, viergeschossiger Bau mit Putzgliederung im Neurenaissancestil, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-590
Konrad-Adenauer-Allee 55; Konrad-Adenauer-Allee 57
Mietshausanlage, viergeschossiges symmetrisch gegliedertes Doppelhaus mit Walmdach, Blankziegel und Putzgliederung im Neurenaissancestil, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-591
Konrad-Adenauer-Allee 63
Mietshaus, fünfgeschossiger Blankziegelbau mit Zwerchgiebel und Putzgliederung in Formen der deutschen Renaissance, bez. 1888.
D-7-61-000-592
Konrad-Adenauer-Allee 65
Mietshaus, fünfgeschossiger Eckbau mit Zwerchhaus, Blankziegel und Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-594
Kornhausgasse 3
Nordflügel des Domkreuzganges, um 1480-1490; Umbauung im Kern frühes 18.Jh., teilweise noch mittelalterlich, jedoch stark verändert; siehe Frauentorstraße 1 nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-595
Kornhausgasse 5
Westflügel des Domkreuzganges, um 1470-1480, Umbauung im Wesentlichen 1953-55, mit altem Kapitelsaal, im Kern 1. Hälfte 12. Jh.; siehe Frauentorstraße 1. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-620
Ludwigstraße 1
Gewölbehalle, zweischiffig, mit Rest des Treppenaufgangs, 16./17. Jh.; im Erdgeschoss.
D-7-61-000-621
Ludwigstraße 4
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Erker, im Kern 16. Jh., Fassade im Neurenaissance-Stil, um 1890.
D-7-61-000-624
Ludwigstraße 32
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, Flacherker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jh., Veränderungen Anfang 18. Jh., Fassadendekoration nach 1900 erneuert.
D-7-61-000-631
Martin-Luther-Platz
Goldschmiedebrunnen, Bronzefigur, von Hugo Kaufmann, 1913.
D-7-61-000-632
Martin-Luther-Platz 2
Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau mit feiner Fenstergruppierung und Flacherker über dem in der abgeschrägten Ecke liegenden Eingang, 2. Hälfte 19. Jh.
Maximilianstraße
Herkulesbrunnen, von Adriaen de Vries modelliert, Guß von Wolfgang Neidhard, 1596-1602, der Brunnenpfeiler 1826 erneuert; Abgüsse, die Originalbronzen im Maximilianmuseum.
D-7-61-000-640
Maximilianstraße
Merkurbrunnen, Modell von Adriaen de Vries, gegossen von Wolfgang Neidhard, 1599 vollendet, 1752 Pfeiler erneuert; Abgüsse, die Originalbronzen im Maximilianmuseum.
D-7-61-000-639
Maximilianstraße 4; Philippine-Welser-Straße 5; Philippine-Welser-Straße 5 a; Rathausplatz 1
Ehem. Polizeigebäude, jetzt städtisches Verwaltungsgebäude, viergeschossiger Vierflügelbau um längsrechteckigen Innenhof, mit polygonalen Eckerkern und Flacherker auf profilierten Konsolen und mit Säulen gerahmtem Eingangsportal, Fassaden und Gliederungsdetails in Formen der Augsburger Renaissance, von Fritz Steinhäußer und Josef Schempp unter Verwertung eines Entwurfes von Friedrich von Thiersch, 1900/02.
D-7-61-000-801
Maximilianstraße 18; Philippine-Welser-Straße 21
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-647
Maximilianstraße 40
Tonbüsten der Drei Mohren, wohl von Ehrgott Bernhard Bendel, um 1725.
D-7-61-000-649
Maximilianstraße 46
Schaezler-Palais, jetzt Deutsche Barockgalerie, dreigeschossiger Mansarddachbau mit langgestrecktem Seitenflügel entlang der Katharinengasse, repräsentative Fassade zur Maximilianstraße mit flachem, giebelbekröntem Mittelrisalit und reichem Rokoko-Stuckdekor, Gartenkolonnade, für den Bankier Benedikt Adam von Liebert errichtet, von Johann Gottfried Stumpe nach Plänen von Karl Albert von Lespilliez, 1765-70; mit Ausstattung; Brunnenhof, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-652
Maximilianstraße 48
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Erkern, korbbogigem Portal und zwei Abseiten, urspr. zwei getrennte Gebäude, im Kern 16./17. Jh., um 1700, Äußeres im 19. Jh. verändert; Arkadenrückwand mit Brunnen, im Hof, von Elias Holl, wohl Anfang 17. Jh.
D-7-61-000-654
Maximilianstraße 50
Mietshaus, viergeschossiger, flach abschließender Eckbau mit Flacherkern, Fassadengliederung im Neurenaissancestil, im Kern wohl 1. Hälfte 18. Jh., Fassade Ende 19. Jh.
D-7-61-000-656
Maximilianstraße 52
Ulrichschule, dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Risaliten und dekorativen Atelierfenstern im Dachgeschoss, Neubarock, nach Entwürfen von Carl Hocheder und Josef Schempp, 1905.
D-7-61-000-658
Maximilianstraße 54
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und seitlichem Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade später verändert.
D-7-61-000-659
Maximilianstraße 56
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit zwei Kastenerkern, Attika und Dreiecksgiebel mit Rundbogenfenster, im Kern 16./17. Jh., durch D. Johannis de Scheidlin 1726 umgebaut, Fassade Anfang 19. Jh. verändert.
D-7-61-000-661
Maximilianstraße 58
Ehem. Wohnhaus des Philipp Eduard Fugger, dreigeschossiger Giebelbau mit Kastenerker und dreigeschossiges Hinterhaus mit Arkadengang im Hof, im Kern 16. Jh., Umbauten 1690/92 und 1730/40 , äußere Erscheinung mit zwei architektonisch gerahmten Portalen um 1765.
D-7-61-000-664
Maximilianstraße 66
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-665
Maximilianstraße 68
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-151
Metzgplatz
Georgsbrunnen, Bronzefigur des hl. Georg, 1565; 1833-1945 bereits an dieser Stelle, bis 1992 vor der Jakobskirche aufgestellt.
D-7-61-000-727
Moritzplatz 2
Sog. Weberhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit westlichem Wellengiebel, der monumentale spätgotische Bau 1913 in alter Form wiederholt und bemalt, nach Zerstörung 1944 Wiederherstellung und Neubemalung.
D-7-61-000-728
Moritzplatz 3
Kath. Stadtpfarrkirche St. Moritz, ehem. Stiftskirche, dreischiffige Basilika mit südlichem Glockenturm und nördlichem Treppenturm, 1019 gegründet, nach Brand 1084 wiederaufgebaut, Veränderungen im 15. Jh. und frühen 18. Jh., neubarockes Nordportal von 1908, 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau 1947-49 von Dominikus Böhm; mit Ausstattung.
D-7-61-000-729
Moritzplatz 6
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossige Fassade in klassizistischen Formen, um 1910.
D-7-61-000-760
Obstmarkt 6
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und Satteldach, hohem Flacherker und spätgotischem Netzgewölbe, 16./17. Jh.
D-7-61-000-771
Peutingerstraße 1
Zinslehenshaus, viergeschossiger, zum Hohen Weg hin giebelständiger Eckbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jh., Fassade später verändert.
D-7-61-000-772
Peutingerstraße 10
Ehem. Kanonikerhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Erkern an der Süd- und Ostseite, im Kern 16. Jh., Äußeres verändert.
D-7-61-000-773
Peutingerstraße 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, im Kern 16. Jh., feingegliederte Rokokofassade von 1763; Wohnhaus Konrad Peutingers.
D-7-61-000-774
Peutingerstraße 12
Ehem. Kanonikerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh., Fassade zum Fronhof mit Zwerchhaus, wohl 16./17. Jh.
D-7-61-000-775 Peutingerstraße 13
Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und Zwerchgiebeln, Neurenaissance, bez. 1893.
D-7-61-000-776
Peutingerstraße 14
Ehem. Kanonikerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Aufzugsgaube und Flacherker, im Kern 16. Jh., äußere Erscheinung 18. Jh., gleiche Fassadengliederung zum Fronhof.
D-7-61-000-777
Peutingerstraße 18.
Siehe Fronhof 9. Nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-778
Peutingerstraße 22
Ehem. Kanonikerhaus, viergeschossiger Eckbau mit Satteldach und polygonalem Erker, im Kern 16. Jh., äußere Erscheinung später.
D-7-61-000-779
Peutingerstraße 24
Ehem. Burggrafenturm, Rest der alten bischöflichen Pfalz, dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, an den drei freistehenden Ecken oktogonale Erker, Untergeschoss durch Bogen geöffnet, 1507.
D-7-61-000-281
Peutingerstraße 24
Gitterzaun, schmiedeeisern, ehem. bei der Schüleschen Kattunfabrik, 1770/72, 1956 am Südrand des Fronhofes aufgestellt.
D-7-61-000-780
Peutingerstraße 25
Ehem. fürstbischöfliches Kastenamt, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Stufengiebel nach Westen, im Osten durch Vorlagen und Fialen geschmückter Giebel, Wappenstein mit Maßwerkrahmen, bez. 1492; anschließend barockisierender dreigeschossiger Walmdachbau mit stehendem polygonalem Eckerker, um 1920.
D-7-61-000-797
Philippine-Welser-Straße 13
Welserhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh., Fassade mit Pilastergliederung und übergiebeltem Mittelrisalit Ende 18. Jh.
D-7-61-000-798
Philippine-Welser-Straße 15
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jh., Veränderungen 2. Hälfte 18. Jh.
D-7-61-000-800
Philippine-Welser-Straße 20
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 1366/67, Fassade mit feingliedrigem Stuckdekor 1766 von Gottfried Schifter.
D-7-61-000-802
Philippine-Welser-Straße 22
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassadengliederung 1747, Inneres 1947/50 völlig erneuert.
D-7-61-000-804
Philippine-Welser-Straße 26
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern, Abseiten und Rückgebäude mit Aufzugsgiebeln, von Elias Holl, 1598.
D-7-61-000-806
Philippine-Welser-Straße 30
Ehem. Bothmersches Palais, dreigeschossiger, langgestreckter Traufseitbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Halbsäulen und flachem Dreiecksgiebel, im Kern 16./17. Jh., Fassade um 1800 umgestaltet.
D-7-61-000-823
Rathausplatz.
Augustusbrunnen, von Hubert Gerhard modelliert, von Peter Wagner gegossen, 1594 vollendet, der Brunnenpfeiler 1749 von Johann Wolfgang Schindel erneuert; Becken und Pfeiler jetzt durch Kopien ersetzt; Abgüsse, die Originalbronzen im Maximilianmuseum.
D-7-61-000-824
Rathausplatz 2
Rathaus, geschlossener Baukörper des venezianischen Palazzotyps mit überhöhtem Mittelblock und Seitentürmen, 1615/20 von Elias Holl erbaut, 1944 schwer beschädigt, im Außenbau wiederhergestellt, rekonstruierender Ausbau des Inneren seit 1978; mit historischer Ausstattung.
D-7-61-000-41
Rathausplatz 2a
Erweiterungsbau zum Rathaus, fünfgeschossiger Walmdachbau mit Eck- und Mittelrisalit, zum Fischmarkt hin Loggia im Stil der Neurenaissance, von Ludwig Leybold, 1889, Loggia und Erhöhung 1899.
D-7-61-000-825
Rathausplatz 4
Kath. Filialkirche St. Peter am Perlach, ehem. Kollegiatsstiftskirche, dreischiffige Hallenkirche, 1082 Gründung des Stifts, 1182 Neubau, auf den der bestehende Bau in seinen Hauptzügen zurückgeht, 1626 südliches Eingangsportal von Elias Holl, 1773 überarbeitet, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt; mit Ausstattung.
D-7-61-000-826
Rathausplatz 6
Perlachturm, achtgeschossiger Bau über querrechteckigem Grundriss, oktogonaler Aufsatz mit Zwiebelhaube und Laterne, Unterbau mit flankierenden Altanen, der Kern des Unterteils noch hochmittelalterlich, 1526/27 erhöht, die oberen Geschosse 1614/16 von Elias Holl, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt.
D-7-61-000-827
Rathausplatz 8
Sog. Neuer Bau, zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss rustizierte Rundbogenarkaden, Obergeschoss mit Pilastergliederung, von Elias Holl, vielleicht nach Entwurf von Matthias Kager, 1614, nach Beschädigungen von 1944 wiederhergestellt.
D-7-61-000-924
Schönefelder Gasse 3. Siehe Johannisgasse 4. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-982
Steingasse 12
Bürgerhaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geknickter Giebelfront, 16. Jh., mit späteren Veränderungen.
D-7-61-000-983
Steingasse 13
Wohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage, durch stark plastische Baumassengliederung die Ecksituation akzentuierend, mit barockisierenden Gliederungen, 1912/13 von Otto Holzer und Joseph Schempp; Reiterfigur Kaiser Maximilian I., von Georg Albertshofer, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-1207
Ulrichsplatz 6
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Halle im Erdgeschoss, im Kern 16./17. Jh., 1944 schwer beschädigt, später verändert.
D-7-61-000-1024
Ulrichsplatz 7
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und rückwärtigem Aufzugsgiebel, im Kern 2. Hälfte 16. Jh., Fassade 19. Jh.
D-7-61-000-1025
Ulrichsplatz 8
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, reiche Fassadengliederung in Formen der deutschen Renaissance, Fassadengestaltung und Aufstockung bez. 1912, im Kern wohl älter.
D-7-61-000-1026
Ulrichsplatz 10
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, hohem Flacherker und geschwungenem Giebel, im Westen kurze Abseite mit Altane, im Kern 16./17. Jh., Giebel 18. Jh.; 1774-92 Wohnhaus des Orgelbauers Johann Andreas Stein.
D-7-61-000-1027
Ulrichsplatz 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, korbbogiger Tordurchfahrt und zweigeschossigem Laubengang im Hof, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1028
Ulrichsplatz 12
Ehem. Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und durch Giebel betonten Mittelrisalit im Kern Mitte/2. Hälfte 16. Jh., Dach 1784, neubarocke Fassade und Innenausbau 1897 von Jean Keller; Rückgebäude, dreigeschossiger Bau mit polygonalem Treppenturm mit Kegeldach, durch Abseiten mit dem Vorderhaus verbunden, 1894; Gitterzaun, schmiedeeisern mit Appliken und Tor aus Gußeisen, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-1029
Ulrichsplatz 13
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Abseiten mit Arkadenwand und zwei Brunnenbecken, 16./17. Jh., Fassadengliederung Ende 19. Jh.; Rückgebäude, eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, wohl 1. Hälfte 19. Jh.
D-7-61-000-1030
Ulrichsplatz 15
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zinnengekrönten Ecktürmen und um einen Innenhof gruppierte Abseiten und Rückgebäude, Fassade im neugotischen Stil, im Kern 16./17. Jh., äußere Gestalt 19. Jh.
D-7-61-000-1031
Ulrichsplatz 19
Pfarrhof von St. Ulrich und Afra, zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus über hohem Sockelgeschoss mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-770
Ulrichsplatz 19
Stützmauer zu St. Ulrich und Afra, Tuffsteinquader, z. T. wohl noch 16. /17. Jh.; entlang der Westseite der Gasse.
D-7-61-000-1034
Ulrichsplatz 21
Ehem. Mesnerhaus von St. Ulrich und Afra, zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Schleppdach, bez. 1522; Rest der spätmittelalterlichen Friedhofumbauung, nördlich der Kirche.
D-7-61-000-1032
Ulrichsplatz 21
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Ulrich, Saalbau mit Volutengiebel und Zwiebeltürmchen, als Predigtsaal 1457 errichtet, 1709/10 durchgreifender Umbau und Fassade; mit Ausstattung.
D-7-61-000-1033
Ulrichsplatz 23
Ehem. Benediktiner-Stiftskirche, jetzt Kath. Stadtpfarrkirche St. Ulrich und Afra, dreischiffige Basilika mit nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Stiftsgründung 969, Neubau der Kirche vermutlich nach Entwürfen von Hans von Hildesheim ab 1467, 1489 Wölbung des nördlichen Seitenschiffes, 1499 Wölbung des Langhauses, 1500 Grundsteinlegung zum Chor, Bauarbeiten mit Unterbrechung bis 1603; mit Ausstattung; ehem. Kapelle St. Godehard, Grundmauern einer wohl merowingischen und einer vorromanischen Anlage, nach 1944 im ehem. Klosterbereich von St. Ulrich, südlich des Chores, freigelegt.
D-7-61-000-1035
Unter dem Bogen 1
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern um 1560 (dendro.dat.), im Innern 1995-96 stark erneuert.
D-7-61-000-1036
Unter dem Bogen 4
Bürgerhaus, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, polygonalem Eckerker und Aufzugsluken im Giebel, im Kern 16./17. Jh. nachqualifiziert
D-7-61-000-1092
Wallstraße 5
Bürgerhaus, zwei- bzw. dreigeschossiger Satteldachbau, ursprüngliche Fassade mit Flacherker auf profilierter Konsole nach Osten, Westfassade erneuert, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-1093
Wallstraße 7
Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Fassade mit neugotischer Gliederung, glattwandige Ostfassade des 16. Jh., Veränderungen im 19. Jh.
D-7-61-000-1262
Weite Gasse 3
Bürgerhaus, zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau, 2. Hälfte 16. Jh.
D-7-61-000-1100
Weite Gasse 10
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchhaus und dekorativer Fassadengliederung, Mitte 18. Jh.
D-7-61-000-1101
Weite Gasse 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und barocker Sterntür, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1122
Zeugplatz 4
Zeughaus, zwei rechtwinklig zueinander stehende dreigeschossige Flügel mit Satteldach und Treppenturm mit Zeltdach, der südliche im Kern 16. Jh., dessen Umbau sowie der Neubau des Hauptflügels am Zeugplatz 1600 von Jacob Eschay begonnen, 1602/07 von Elias Holl vollendet, Ostfassade nach Entwurf von Joseph Heintz d.Ä., Front an der Zeuggasse 1897.
D-7-61-000-1123
Zeugplatz 7
Fuggerhaus, zwei- bzw. dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach und polygonalen Eckerkern, hofseitig Arkadenloggien, Ausstattung der sog. Badezimmer 1570/71 unter Leitung von Friedrich Sustris, um 1512/15, Veränderungen 1563-68, Portal an der Westfassade mit Stuckwappenkartusche um 1760/70, 1944 schwer beschädigt, im Äußeren wiederhergestellt; zum Komplex der Fuggerhäuser an der Maximilianstraße gehörend.
03 Bahnhofs-, Bismarckviertel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]D-7-61-000-19
Alpenstraße 21
Siehe Ensemble Bismarckstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-20
Alpenstraße 37-47
(ungerade Nrn.). Siehe Ensemble Lessingstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-27
Am Alten Einlaß 1
Justizpalast, dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, Eckrisaliten und Mittelrisalit nach Norden, Spätklassizismus, von Theodor Reuter, 1872- 75, Erweiterung nach Süden 1922/23, 1944 teilweise zerstört, Wiederaufbau 1948-51; vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße.
D-7-61-000-117
Bahnhofstraße 4
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Möhnlehaus, viergeschossiger, städtebaulich wirkungsvoller Eckbau mit Erkern, Zwerchgiebel, gelber Klinker und verputzte Gliederungen, Fassade in Formen der Neurenaissance, um 1890.
D-7-61-000-118
Bahnhofstraße 4; Bahnhofstraße 8
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Flacherker, Zwerchgiebel und roter Klinker mit farbigen Zierkacheln, Neurenaissance, um 1890.
D-7-61-000-119
Bahnhofstraße 10
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit getrepptem Zwerchgiebel, Flacherker mit Holzbedachung und roter Klinker mit gelb verputzter Gliederung, Neurenaissance, um 1890; ehem. Photographen-Atelier Siemssen, dreigeschossiges Rückgebäude mit Schrägdach und Jugendstilfassade mit floralem Stuckdekor, um 1900/05.
D-7-61-000-120
Bahnhofstraße 11
Ehem. Bayerische Staatsbank, jetzt Hypo Vereinsbank, monumentaler dreigeschossiger Eckbau mit Risaliten und Hausteinfassade mit reichem plastischem Schmuck, Neubarock, von Albert Schmidt, 1899, Erweiterung nach Osten um 1920.
D-7-61-000-121
Bahnhofstraße 12
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Erker, Dachgiebel und roter Klinker mit verputzter Gliederung, Neurenaissance, um 1890.
D-7-61-000-122
Bahnhofstraße 12 1/2
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Flacherker, geschweiftem Zwerchgiebel, Stuckreliefs und Klinkerdekoration, Neurenaissance, bez. 1893.
D-7-61-000-123
Bahnhofstraße 14
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Erker, Zwerchgiebel, Stuckornament und Klinkerdekoration, Neubarock, um 1890.
D-7-61-000-124
Bahnhofstraße 18
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Attikageschoss, Erker und Zwerchgiebel, Neubarock, um 1890.
D-7-61-000-125
Bahnhofstraße 21
Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Eckbau mit Zwerchgiebel, überkuppeltem Eckerker und reicher Putzgliederung, Neurenaissance, von Ludwig Leybold, 1882, Veränderung der Eingangssituation 1989.
D-7-61-000-126
Bahnhofstraße 24
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger verputzter Traufseitbau mit Satteldach, spätbiedermeierlich, um 1860.
D-7-61-000-142
Beethovenstraße
Siehe Ensemble Beethovenstraße/Hermanstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-143
Beethovenstraße 1
Mietshaus, fünfgeschossiger Satteldachau mit geschweiftem Blendgiebel, Flacherker und polygonalem Eckerker, Fassade verputzt mit Dekoration aus Kieselsteinflächen und Klinkermuster, von Walter Krauß und Hermann Dürr, vor 1910.
D-7-61-000-144
Beethovenstraße 2
Siehe auch Ensemble Schießgrabenstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-145
Beethovenstraße 6
Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, polygonalem Flacherker und reicher floraler Stuckdekoration, um 1910.
D-7-61-000-146
Beethovenstraße 8
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Satteldach, Flacherkern und geschweiftem Quergiebel, geometrisierender Putzdekor, vor 1910.
D-7-61-000-173
Bismarckstraße.
Siehe Ensemble Bismarckstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-174
Bismarckstraße 6
Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit übergiebeltem Risalit, polygonalem, turmartigem Eckerker und Zwerchgiebeln, neubarocke Stuckgliederung, um 1900.
D-7-61-000-175
Bismarckstraße 10
Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Erker, Ziegelbau mit verputztem Mittelteil und barockisierendem Dekor, um 1900.
D-7-61-000-176
Bismarckstraße 13
Mietshaus, viergeschossiger, auf die Ecklage bezogener Satteldachbau mit Flacherkern und Schweifgiebeln, in Formen des Heimatstils, um 1905.
D-7-61-000-177
Bismarckstraße 14
Mietshaus, viergeschossiger Bau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Fassadengliederung in neubarocken Formen, um 1900.
D-7-61-000-178
Bismarckstraße 14 1/2
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Flacherkern und Volutengiebeln, Fassadengestaltung in neubarocken Formen, um 1900.
D-7-61-000-206
Burgkmairstraße 12
Ehem. königliches Land- und Straßenbauamt, jetzt staatliches Bauamt Augsburg, viergeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Flacherker und geschweiftem Zwerchgiebel, Neubarock, wohl von Walter Krauß und Hermann Dürr, 1904/05; Einfriedung, Pfeiler mit jugendstilartigem Gitter, gleichzeitig.
D-7-61-000-207
Burgkmairstraße 14
Reihenhaus (ehem. Wohnhaus von Thomas Wechs), zwei- bzw. dreigeschossiger kubischer Bau mit Flachdach, in modern-sachlichen Formen, von Thomas Wechs, um 1930.
D-7-61-000-208
Burgkmairstraße 18; Burgkmairstraße 20
Reihenhausgruppe, zwei dreigeschossige Satteldachbauten mit schlichter Putzgliederung, von Walter Krauß und Hermann Dürr, vor 1905; siehe auch Frölichstraße 5.
D-7-61-000-261
Friedberger Straße 2
Ehem. Schülesche Kattunfabrik, dann Textilwerke Nagler und Sohn, jetzt Hochschule Augsburg, dreigeschossiger Kopfbau einer ehem. hufeisenförmigen Dreiflügelanlage mit Flachdach, Kolossalpilastern und repräsentativer, dem Schlossbau angenäherter Rokokofassade, von Leonhard Christian Mayr, 1770/72.
D-7-61-000-270
Frohsinnstraße
Siehe Ensemble Frohsinn-/Völkstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-271
Frohsinnstraße 3
Einfamilienhaus, zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, polygonalem Eckerker mit doppelter Zwiebelhaube und Mittelrisalit, z. T. farbige Glasfenster, Neubarock, von Albert Jack und Max Wanner, bez. 1901; Einfriedung mit Jugendstilgitter, wohl gleichzeitig.
D-7-61-000-272
Frohsinnstraße 11
Siehe Völkstraße 28/30; der dritte Abschnitt der dort genannten Wohneinheit. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-1047
Frohsinnstraße 11; Völkstraße 28; Völkstraße 30
Mietshaus in drei Einheiten, viergeschossiger Walmdachbau, reduziert-historisierend mit Giebeln, die das Motiv der Querhausgiebel von St. Ulrich und Afra variieren, um 1910; zugehörig Frohsinnstraße 11.
D-7-61-000-273
Frohsinnstraße 21
Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und polygonalem Eckerker mit Zwiebelhaube, in reduziertem Neubarock, bez. 1906, 1958 vereinfacht; vgl. Gratzmüllerstraße 1.
D-7-61-000-265
Frölichstraße 4
Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und spätklassizistischer Fassadengliederung, um 1870.
D-7-61-000-266
Frölichstraße 5
Wohnhaus, Eckbau einer Reihenhausgruppe, zweigeschossiges asymmetrisches Eckhaus mit Mansarddach mit Schopf, von Fritz Landauer, um 1911; siehe auch Burgkmairstraße 18/20.
D-7-61-000-267
Frölichstraße 8
Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Mansardgiebeldach und Balkonerkern, in reduziert-historisierenden Formen, bez. 1911.
D-7-61-000-268
Frölichstraße 16
Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, spätklassizistisch, um 1860/70, mit älterem Gewölbekeller.
D-7-61-000-269
Frölichstraße 17
Mutterhaus der Evang. Diakonissenanstalt, dreigeschossiger Backsteinbau mit nördlichem Querflügel und westlicher Kapelle, Satteldachbau mit Ziergiebeln, Dachreiter und Risaliten, in neugotischen Formen, von Jean Keller, 1891/93; mit Ausstattung; Umfriedung des Parks, Mauerzüge und Pfeiler aus Backstein und Eisenzaun, 1901.
D-7-61-000-285
Fuggerstraße
Siehe Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-286
Fuggerstraße 5; Fuggerstraße 7
Ehem. Hotel zur Post, viergeschossig mit Eckrisaliten, spätklassizistisch, um 1860/70.
D-7-61-000-287
Fuggerstraße 8
Evang.-Luth. Pfarrhaus St. Anna, zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und übergiebeltem Mittelrisalit, in schlichten spätklassizistischen Formen, von Franz Kirchmair, 1870.
D-7-61-000-288
Fuggerstraße 9
Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und spätklassizistischer Gliederung, um 1860/70.
D-7-61-000-289
Fuggerstraße 10
Ehem. Annagymnasium, jetzt Gerichtsgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, in italienischer Neurenaissance, 1894/95.
D-7-61-000-342
Gratzmüllerstraße 1
Wohnhaus, dreigeschossiger Eckbau mit turmartig ausgebildetem Eckerker und floralem Jugendstil-Dekor, bez. 1901; vgl. Ensemble Frohsinn-/Völkstraße.
D-7-61-000-344
Gutenbergstraße 3
Villa, dreigeschossiger asymmetrischer Walmdachbau mit Mittelrisalit, polygonalem Eckerker und geschweiften Giebeln, von Walter Krauß und Hermann Dürr, 1908/10; Einfriedung, gleichzeitig.
D-7-61-000-348
Halderstraße 6; Halderstraße 6 a; Halderstraße 8
Synagoge, überkuppelter Zentralbau mit Vorhof zwischen zwei flankierenden dreigeschossigen Gemeindebauten mit Walmdach und dreijochigem Portikus, in reduziert-historisierenden Formen, nach Entwurf von Heinrich Lömpel und Fritz Landauer, 1914-17.
D-7-61-000-349
Halderstraße 12
Ehem. Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau mit Mezzaningeschoss in der Attika, Zeltdach und polygonalem Eckerker, in spätklassizistischen und Neurenaissanceformen, um 1890.
D-7-61-000-388
Hermanstraße 1, 3, 5
Siehe Ensemble Beethovenstraße/Hermanstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-389
Hermanstraße 5 1/2
Mietshaus, viergeschossiger Bau mit asymmetrisch gegliederte Fassade mit Erkern und Balkons, Putzdekor und z. T. farbige Verglasung, um 1907.
D-7-61-000-390
Hermanstraße 6
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit geschwungenem Zwerchgiebel, Neurokoko, von Martin Dülfer, vor 1882.
D-7-61-000-1365
Hermanstraße 7
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Satteldach, um 1910.
D-7-61-000-392
Hermanstraße 8
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Erker und geschweiftem Zwerchgiebel, Neurokoko, von Martin Dülfer, vor 1882.
D-7-61-000-393
Hermanstraße 10
Zwei Hausfiguren, neugotisch, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-394
Hermanstraße 24
Kath. Friedhofskirche St. Michael, längsovaler Zentralbau mit nördlichem und südlichem Annexbau und Turm mit oktogonalen Obergeschossen und Zwiebelkuppel, wohl nach Plänen von Elias Holl, 1603/05, Erweiterung im 17. Jh., 1703 beschädigt, 1712 Weihe nach Wiederaufbau, um 1772 verändert; mit Ausstattung; Friedhof mit Grabdenkmälern des 18.-20. Jh.; Einfriedung, Umfassungsmauer mit Giebeln und giebelbekröntem Portal, klassizistisch, nach 1862.
D-7-61-000-395
Hermanstraße 29
Siehe Ensemble Frohsinn-/Völkstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-396
Hermanstraße 33
Mietshaus, dreigeschossiger, vielgestaltiger, durch Eckerker und Volutengiebel asymmetrisch gegliederter Baukörper, Stuckreliefs mit Renaissancemotiven, bez. 1899.
D-7-61-000-397
Hermanstraße 33 a
Wohnhaus, langgestreckter dreigeschossiger Bau mit zwei turmartigen Risaliten, dazwischen über zwei Eingängen Balkon, an der westlichen Schmalseite reich dekorierter Flacherker, spätklassizistisch, Mitte 19. Jh.
D-7-61-000-419
Hochfeldstraße 2
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach, polygonalem, vom Boden aufgehendem Erker und Loggia, reiche Fassadengliederung und ornamentaler Dekor, Neurenaissance, 1890.
D-7-61-000-420
Hochfeldstraße 33
Villa, zweigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Eckbau mit Quergiebeln und polygonalem Eckerker, floraler Putzdekor in Formen des Jugendstil, um 1900; Garteneinzäunung, gleichzeitig.
D-7-61-000-432
Holbeinstraße 1
Siehe Ensemble Fuggerstraße/Volkhart-straße/Schaezlerstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-433
Holbeinstraße 3; Schaezlerstraße 10
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, übergiebelten Risaliten und dreigeschossigem Eckerker, spätklassizistisch, um 1880; vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße.
D-7-61-000-434
Holbeinstraße 4
Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit halbrundem Eckerker, Risaliten und Fassade in strengen spätklassizistischen Formen, von Karl-Albert Gollwitzer, um 1870/71; vgl. Ensemble Fuggerstraße / Volkhartstraße / Schaezlerstraße.
D-7-61-000-1174
Holbeinstraße 9
Ehem. Wohnhaus des Oberpostdirektors, zweigeschossige Villa mit Walmdach, von Julius Schweighart, um 1925; zwei Torbögen, westlich und östlich anschließend, gleichzeitig.
D-7-61-000-435
Holbeinstraße 10
Ehem. Versicherungsanstalt für Schwaben und Neuburg, jetzt Staatliches Vermessungsamt, dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittel- und Eckrisaliten, Neubarockbau im Stil italienischer Paläste, von Jean Keller, 1910; Torbogen, westlich anschließend, gleichzeitig.
D-7-61-000-436
Holbeinstraße 12
Ehem. Wohnbau der Versicherungsanstalt für Schwaben und Neuburg, jetzt Sozialgericht, ursprünglich viergeschossiger Eckbau mit polygonalem Eckerker und Fassade in barockisierenden Formen, Eisenbetonkonstruktion, nachträglich um ein Geschoss erhöht, von Jean Keller, 1908; Torbogen, östlich anschließend, gleichzeitig.
D-7-61-000-611
Lessingstraße
Siehe Ensemble Lessingstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-730
Mozartstraße
Siehe Ensemble Mozartstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-731
Mozartstraße 7
Siehe auch Ensemble Frohsinnstraße/Völkstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-733
Neidhartstraße 11/13
Siehe Ensemble Lessingstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-734
Neidhartstraße 22
Mietshaus, dreigeschossiger Bau mit Attikageschoss und übergiebelten Eckrisaliten, in neubarocken Formen, um 1900; vgl. Ensemble Bismarckstraße.
D-7-61-000-735
Neidhartstraße 23
Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Flacherker und geschweiftem Zwerchhaus, in Formen des süddeutschen Barock, um 1900; vgl. Ensemble Bismarckstraße.
D-7-61-000-736
Neidhartstraße 24
Mietshaus, viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach und Flacherker mit polygonalem Turmgeschoß über dem Eingang, neubarocke Gliederungen, um 1900; vgl. Ensemble Bismarckstraße.
D-7-61-000-737
Neidhartstraße 25
Siehe Ensemble Bismarckstraße. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-738
Neidhartstraße 27
Mietshaus, viergeschossiger, asymmetrisch gegliederter Klinkerbau mit Mansarddach, hoch ansetzendem polygonalen Eckerker und Volutengiebel, um 1900.
D-7-61-000-812
Prinzregentenplatz
Prinzregentenbrunnen mit Denkmal des Prinzregenten Luitpold von Bayern, oktogonales Becken aus Muschelkalk mit Pfeiler und Bronzestatue, von Franz Bernauer, 1901.
D-7-61-000-1226
Prinzregentenplatz 2; Prinzregentenplatz 3
Finanz- und Hauptzollamt, zwei durch niedrigeren Quertrakt verbundene parallele Hochhausscheiben zu sechs bzw. neun Geschossen mit Rasterfassaden und Flachdach, 1953-54 von der Finanzdirektion München durch Luitpold Sittmann und Hans Gunselmann errichtet, malerische Ausgestaltung von Hans Härtel
D-7-61-000-851
Rote-Torwall-Straße 14
Schulgebäude, dreigeschossiger, winkelförmiger und symmetrisch gegliederter Eckbau mit Mansardgiebeldach, Schweifgiebeln und turmartiger Akzentuierung der Ecke von großer städtebaulicher Wirkung, Neubarock, von Georg Müller, 1900/01.
D-7-61-000-869
Schaezlerstraße
Siehe Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-870
Schaezlerstraße 8
Wohnhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und strenger spätklassizistischer Gliederung, von Jean Keller, um 1875.
D-7-61-000-871
Schaezlerstraße 9
Ehem. Gartenguthaus der Familie Schaezler, spätbarocker zweigeschossiger Mansarddachbau über hohem befenstertem Sockelgeschoss, Mittelrisalit mit Mezzaningeschoss, von Gottfried Schifter, 1764.
D-7-61-000-872
Schaezlerstraße 25
Staats- und Stadtbibliothek, stattlicher neubarocker Bau mit Anklängen an den Orangerietypus des 18. Jh., von Fritz Steinhäußer und Martin Dülfer, 1892/93, Erweiterung 1914.
D-7-61-000-873
Schaezlerstraße 26
Volksschule St. Anna, palastartiger dreigeschossiger Bau mit flachem Satteldach und Mezzanin, Längstrakt zwischen zwei quergestellten Seitenflügeln, Neurenaissance, von Ludwig Leybold, 1872/73.
D-7-61-000-874
Schaezlerstraße 32; Volkhartstraße 7
Mietshaus, dreigeschossige Walmdachbauten mit Mezzanin, Flacherker und Mittelrisalit,zusammen mit Volkhartstraße 7 symmetrisch entlang der Frölichstraße gruppierte Anlage in Formen der italienischen Renaissance, von Architekt Hörmann, um 1880, westlicher Teil modernisiert; vgl. die spiegelbildlich entsprechende Baugruppe Schaezlerstraße 34/Volkhartstraße 9.
D-7-61-000-878
Schießgrabenstraße
Restliche Wallanlage der Stadtbefestigung, 14.-16. Jh.; siehe Springergäßchen 4, Stadtbefestigung. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-880
Schießgrabenstraße.
Siehe Ensemble Schießgrabenstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-881
Schießgrabenstraße 2, 21/2
Siehe auch Ensemble Beethovenstraße/Hermanstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-882
Schießgrabenstraße 4
Mietshaus, fünfgeschossiges, asymmetrisch mit Flacherkern, Balkons und Giebeln gegliedertes Eckhaus, Fassaden mit locker verteiltem Ornament, geometrischer Jugendstil, von Walter Krauß und Hermann Dürr, um 1910.
D-7-61-000-883
Schießgrabenstraße 16
Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit rundem Bodenerker, Schweifgiebel und reich gegliederter Fassade im Neubarockstil, bez. 1890; vgl. auch Ensemble Mozartstraße.
D-7-61-000-884
Schießgrabenstraße 20
Ehem. von Hößlinsches Gartengut, dreigeschossiger Walmdachbau, äußere Erscheinung spätklassizistisch, im Kern 18. Jh., zweites Obergeschoss und Fassadengestaltung um 1860.
D-7-61-000-885
Schießgrabenstraße 24
Wohn- und Bürohaus, viergeschossiger Eckbau mit überkuppeltem Auslucht, Zwerchgiebeln und reichem Fassadendekor nach Motiven der Gotik und Renaissance, von Albert Jack und Max Wanner, 1899; vgl. auch Ensemble Frohsinn-/Völkstraße.
D-7-61-000-886
Schießgrabenstraße 26
Mietshaus, viergeschossiger Mansarddachbau mit Fassadendekor nach gotischen und Renaissance-Motiven, um 1900/02; vgl. Schießgrabenstraße 24.
D-7-61-000-887
Schießgrabenstraße 30
Logenhaus Augusta, zweigeschossiger, kubischer Bau mit Fassadengestaltung in Formen der italienischen Renaissance, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-888
Schießgrabenstraße 34
Mietshaus, dreigeschossiger, städtebaulich wirksam situierter Eckbau mit Flacherker und durch Säulen akzentuierter, abgerundeter Ecke, Neurenaissance, 1890.
D-7-61-000-998
Theodor-Heuss-Platz 8
Teil eines Mietshausblocks, der den ehem. Kaiserplatz im Süden begrenzte, viergeschossiger Bau mit turmartiger Eckbetonung und Fassadengliederung in Formen der italienischen Renaissance, von Walter Krauss, 1897; vgl. Ensemble Bismarckstraße.
D-7-61-000-1043
Viktoriastraße 1
Hauptbahnhof, zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdächern, erhöhtem Mittelbau und seitlichen Querflügeln, Spätklassizismus, von Eduard Rübner, 1844-46, Erweiterung 1852/53, Umbau von Friedrich Bürklein 1869-71.
D-7-61-000-1053
Volkhartstraße
Siehe Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-1230
Volkhartstraße 6
Ehem. Verwaltungsgebäude der Textilberufsgenossenschaft, dreiteiliger Bau mit mittlerem achtgeschossigem Hochhaus, Betonskelett mit Ziegelausfachungen, von Robert Pfaud, 1949-52.
D-7-61-000-1054
Volkhartstraße 7/9
Siehe Schaezlerstraße 32/34. nicht nachqualifiziert
D-7-61-000-1044
Völkstraße
Siehe Ensemble Frohsinn-/Völkstraße. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-1045
Völkstraße 24
Mietshaus, viergeschossiger, asymmetrisch gruppierter Eckbau mit turmartigem Aufsatz, Gliederungen und Reliefdekor in barockisierendem Jugendstil, bez. 1901.
D-7-61-000-1046
Völkstraße 27
Mietshaus, viergeschossiger symmetrisch gegliederter Bau mit Eckerkern und geschweiftem Giebel über den mittleren Achsen, neubarock, um 1900, im Kern wohl älter.
D-7-61-000-1048
Völkstraße 29
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit belvedereartigem Turmabschluß, Jugendstil mit floralem und antikisierendem Ornament und Maskenreliefs, 1905; Garteneinzäunung, gleichzeitig.
D-7-61-000-1049
Völkstraße 32; Völkstraße 34
Doppel-Mietshaus, viergeschossiger Bau mit Flacherkern, Zwerchgiebeln und barockisierendem Putzdekor, um 1900.
D-7-61-000-1050
Völkstraße 33
Wohnhaus, viergeschossiger Klinkerbau mit Eckerker, Zwerchgiebel und Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, von Adam Keller, 1902.
04 Georgs- und Kreuzviertel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]D-7-61-000-21
Alte Gasse 9
Doppelhaus, zwei- bzw. dreigeschossiger Bau mit abgewalmtem Dach und südseitigem Überschutz, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-22
Alte Gasse 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Mansarddach und südseitig Überschutz, 16./17. Jh.
D-7-61-000-23
Alte Gasse 22
Ehem. St. Georg-Apotheke, dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Wellengiebel und polygonalen Eckerkern, im Kern 16. Jh., im 19. Jh. verändert; mit Bronzefigur des hl. Georg, 19. Jh.
D-7-61-000-25
Altes Kautzengäßchen 8
Mietshaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit plastisch gestufter Fassade und übergiebelter Mittelachse, in barockisierendem Jugendstil, 1906.
D-7-61-000-26
Altes Kautzengäßchen 10
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau mit Mansarddach, in Formen der Neurenaissance, vielleicht von Karl Albert Gollwitzer, um 1880.
D-7-61-000-28
Am Backofenwall
Teilstück der Stadtmauer, mittelalterlich; siehe Am Backofenwall 2 und Stadtbefestigung. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-1114
Am Backofenwall 2
Wertachbrucker Tor, zweigeschossiger Unterbau mit spitzen Torbögen, an der Feldseite niedriges Vortor mit gewölbter Durchfahrt, Obergeschosse über oktogonalem Sockel mit toskanischer Ordnung gegliedert und Zeltdach mit Laterne, Unterbau spätmittelalterlich, 1605 von Elias Holl erhöht und ausgebaut; Teilstück der Stadtmauer, mittelalterlich; siehe auch Stadtbefestigung.
D-7-61-000-42
Am Katzenstadel 3
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Relief der Hl. Familie an Giebelseite, im Kern 17./18. Jh., Fassade 1887.
D-7-61-000-43
Am Katzenstadel 6; Am Katzenstadel 8
Bürgerhaus, langgestreckter, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, z. T. mit Treppengiebel, im Kern 16./17. Jh., Fassade 19. Jh.
D-7-61-000-44
Am Katzenstadel 7
Bürgerhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, neubarocke Fassade mit großer Pilasterordnung und Volutengiebel, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-45
Am Katzenstadel 18
Wohl ehem. von Raunersches Fideikommißhaus, stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung, Anfang 18. Jh.
D-7-61-000-46
Am Katzenstadel 18 a
Ehem. Gießhaus, jetzt A.B. von Stettensches Institut, eingeschossiger Bau mit geböschten Strebepfeilern, gequetschten Ochsenaugen und architektonisch gerahmtem Portal, von Elias Holl, 1602; an der Nordseite Kanonenbohrturm, über quadratischem Grundriß mit Zeltdach und Laterne, wohl 16./17. Jh.
D-7-61-000-64
An der Blauen Kappe 16
Mietshaus, viergeschossiger, reich gegliederter Neubarockbau mit Mansarddach in Ecklage, um 1900.
D-7-61-000-89
Auf dem Kreuz 3
Siehe Frauentorstraße 43. nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
D-7-61-000-90
Auf dem Kreuz 4
Alte Schmiede, dreigeschossiger, breiter Giebelbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-91
Auf dem Kreuz 7
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, 16. Jh.
D-7-61-000-92
Auf dem Kreuz 8
Bürgerhaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau im Kern 16./17. Jh., Fassade mit mehrfach geschwungenem Giebel des 18. Jh.
D-7-61-000-93
Auf dem Kreuz 9
Bürgerhaus, schmaler dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. /17. Jh.
D-7-61-000-95
Auf dem Kreuz 11
Bürgerhaus, zweigeschossiges, giebelständiges Doppelhaus mit Satteldächern, westlicher Bau mit Wellengiebel, östlicher Bau im Inneren verändert, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-96
Auf dem Kreuz 21
Bürgerhaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Wellengiebel, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-97
Auf dem Kreuz 22
Bürgerhaus, sog. Wachszieher-Miller-Haus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Grabendach, 16./17. Jh., vermutlich im 18. mit dem dahinterliegenden Giebelhaus verbunden.
D-7-61-000-98
Auf dem Kreuz 25
Schulhaus St. Georg, stattlicher, dreigeschossiger Neubarockbau mit Mansarddach, 1900/01 auf dem Hof des ehem. Jesuitenklosters errichtet.
D-7-61-000-100
Auf dem Kreuz 30
Bürgerhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Flacherker, 16./17. Jh.
D-7-61-000-101
Auf dem Kreuz 49
Ehem. Weberhaus, dreigeschossiger, breiter Giebelbau mit Satteldach und seitlich je einer zurückgesetzten Fensterachse, 16./17. Jh.
D-7-61-000-102
Auf dem Kreuz 53
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlich zurückgesetzter Fensterachse.
D-7-61-000-248
Frauentorstraße 19
Bürgerhaus, schmaler viergeschossiger Giebelbau mitSatteldach und Flacherker, 2. Hälfte 16. Jh., Veränderungen im späten 18. Jh und späten 19. Jh.
D-7-61-000-249
Frauentorstraße 21
Bürgerhaus, sog. Eligius-Haus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Volutengiebel und Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Giebel 18. Jh.
D-7-61-000-250
Frauentorstraße 23
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Flacherker, im Kern 16./17. Jh., Fassade von Sebastian Müllegger um 1890.
D-7-61-000-251
Frauentorstraße 30
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jh., Veränderungen im 19. Jh.; Geburtshaus von Leopold Mozart.
D-7-61-000-252
Frauentorstraße 32
Ehem. Gasthaus Hohes Meer, stattlicher viergeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit hohem Giebel über weit vorkragendem Gesims, Fassade von 1887, im Kern älter.
D-7-61-000-253
Frauentorstraße 34
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Aufzugsluken, 16./17. Jh.
D-7-61-000-254
Frauentorstraße 36
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und gewölbter Tordurchfahrt, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-255
Frauentorstraße 38
Ehem. Gasthaus zum Weißen Ochsen, aus zwei zweigeschossigen Giebelhäusern mit Satteldach bzw. Mansarddach bestehend, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-256
Frauentorstraße 40
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jh., Ladeneinbauten Ende 19. Jh.
D-7-61-000-257 Frauentorstraße 41. Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-258
Frauentorstraße 43
Bürgerhaus, dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Volutengiebel und Zwerchhäusern, im Kern 16./17. Jh., Fassaden und Volutengiebel Neurenaissance, Ende 19. Jh.; mit Auf dem Kreuz 3.
D-7-61-000-259
Frauentorstraße 49
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-260
Frauentorstraße 51
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Tordurchfahrt und Aufzugsluken, 16./17. Jh.; Rückgebäude mit zweigeschossigen Kellergewölben des 16./17. Jh.
D-7-61-000-1167
Georgenstraße 4
Mietshaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und neubarocker Putzfassade, bez. 1904.
D-7-61-000-309
Georgenstraße 6
Ehem. Stiftsherrenhaus, zweieinhalbgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 16. Jh.; siehe Herrenhäuser 1, 3-18.
D-7-61-000-398
Georgenstraße 6; Herrenhäuser 1; Herrenhäuser 3; Herrenhäuser 4; Herrenhäuser 5; Herrenhäuser 6; Herrenhäuser 7; Herrenhäuser 8; Herrenhäuser 9; Herrenhäuser 10; Herrenhäuser 11; Herrenhäuser 12; Herrenhäuser 13; Herrenhäuser 14; Herrenhäuser 15; Herrenhäuser 16; Herrenhäuser 18
Ehem. Stiftsherrenhäuser, am Ostrand des Stiftsbezirks von St. Georg zu beiden Seiten eines schmalen Gassenzuges angelegte geschlossene Wohnbebauung für die Stiftsherren, planmäßig und einheitlich gestaltete 17 zweigeschossige Traufseitbauten zu je vier Räumen, mit Satteldach, um 1529/30, alle stark erneuert; zugehörig Georgenstraße 6.
D-7-61-000-310
Georgenstraße 11
Ehem. Weberhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. /17. Jh.
D-7-61-000-311
Georgenstraße 12; Georgenstraße 12a; Georgenstraße 14; Georgenstraße 14b; Thommstraße 24a; Thommstraße 24b
Ehem. Stiftsgebäude St. Georg, langgestreckter, zweigeschossiger Trakt mit Satteldach und Durchfahrt, Front zur Straße mit je einem seitlichen Volutengiebel, von Hans Georg Mozart, 1702-05, 1944 beschädigt, Wiederaufbau; ehem. Prälatenbau (Thommstraße 24 a), dreigeschossiger Satteldachbau mit geschwungenen Giebeln und polygonalen Eckerkern, 16. Jh., 1944 schwer beschädigt, im Äußeren wiederhergestellt.
D-7-61-000-312
Georgenstraße 16
Ehem. Stiftskirche, jetzt Kath. Stadtpfarrkirche St. Georg, dreischiffige, spätgotische Basilika mit südwestlichem Turm mit Zwiebelhaube, gegründet im 11. Jh., seit 1135 Augustinerchorherrenstift, spätgotischer Neubau 1490- 1505, Turmunterbau um 1142, Obergeschoss 1681, Umgestaltung 1680-1705, Erweiterung von Albert Kirchmayer 1925/27, 1944 schwer beschädigt, bis 1956 Wiederherstellung durch Thomas Wechs; mit Ausstattung.
D-7-61-000-313
Georgenstraße 24; Georgenstraße 24a
Ehem. Malzfabrik, dreigeschossiger Walmdachbau mit genutetem Erdgeschoss, gemalten Fensterbekrönungen und Fries, um 1850.
D-7-61-000-314
Georgenstraße 43
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Hausmadonna des 18. Jh, 16./17. Jh.
D-7-61-000-315
Georgenstraße 45
Handwerkerhaus, ehem. Weberhaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit tiefliegendem Erdgeschoss, Giebelfront dem Straßenverlauf folgend geknickt, 16. Jh.
D-7-61-000-316
Georgenstraße 49
Handwerkerhaus, ehem. Weberhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und tiefliegendem Erdgeschoss, 16. Jh.
D-7-61-000-370
Heilig-Kreuz-Straße 4
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und Flacherker, gartenseitig Terrassenvorbau und Quergiebel, neugotische Gliederungen, von Albert Jack und Max Wanner, 1898/99; Garteneinfassung, gemauert, wohl gleichzeitig; Eckpavillon, neugotischer Bau mit Haubendach, anstelle des 1807 abgebrochenen Kreuztores errichtet, wohl gleichzeitig; Brunnen, bez. 1714.
D-7-61-000-371
Heilig-Kreuz-Straße 5
Ehem. Augustinerchorherrenstiftskirche, jetzt Dominikanerpriorats- und Wallfahrtskirche Hl. Kreuz, dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, 1195 gegründet, Turmuntergeschosse 1305, Langhaus 1492 begonnen, Chorneubau 1502/08 unter Hans Engelberg, Turm 1512 erhöht, Oberteil 1677 von Michael Thumb, 1714/19 Umbau der Kirche, 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau des Langhauses 1946-49 durch Robert Pfaud und Michael Kurz; mit Ausstattung.
D-7-61-000-372
Heilig-Kreuz-Straße 6
Neidhartsche Stiftung, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Ladeneinbauten des 19. Jh., im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-373
Heilig-Kreuz-Straße 7
Evang.-Luth. Pfarrkirche Hl. Kreuz, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, östlicher Dachreiter mit Zwiebelhaube, von Johann Jakob Kraus, 1652/53, anstelle der 1630 abgebrochenen Ottmarskapelle errichtet, Altarhaus 1730; mit Ausstattung.
D-7-61-000-374
Heilig-Kreuz-Straße 9
Bürgerhaus, giebelständiger dreigeschossiger Mansarddachbau mit Kranbalken, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-375
Heilig-Kreuz-Straße 11
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh., mit zweifach gestuftem Giebel des späten 18. Jh. und Ladeneinbauten um 1900, Verbindungsbogen zu Nr. 9.
D-7-61-000-376
Heilig-Kreuz-Straße 13
Handwerkerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach auf schmaler Parzelle mit seitlichem Eingang, 16. Jh., Verbindungsbogen zu Nr. 11.
D-7-61-000-377
Heilig-Kreuz-Straße 15
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16. Jh., Fassade Ende 19. Jh.
D-7-61-000-378
Heilig-Kreuz-Straße 18
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16. Jh., Fassade 1. Hälfte 18. Jh.
D-7-61-000-379
Heilig-Kreuz-Straße 19
Bürgerhaus, fünfgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern und gewölbter Tordurchfahrt, 16./17. Jh.
D-7-61-000-380
Heilig-Kreuz-Straße 20
Rückgebäude, sog. Thorbräukeller, winkelförmiger Bau mit Gewölben im Erdgeschoss, wohl 17./18. Jh.
D-7-61-000-381
Heilig-Kreuz-Straße 30
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16. Jh., Fassade 19. Jh.
D-7-61-000-382
Heilig-Kreuz-Straße 32
Bürgerhaus, dreigeschossiger Eckbau, aus der Verbindung von zwei Giebelhäusern mit Satteldach entstanden, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-493
Jesuitengasse 2
Ehem. Fuggersches Lagerhaus, dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit hohem, abgetrepptem Giebel, im Kern 16. Jh., Traufseite zur Frauentorstraße mit plastisch hervorgehobenem Portal und reicher Fensterdekoration, um 1800.
D-7-61-000-494
Jesuitengasse 12
Ehem. Jesuitenkolleg, großer dreigeschossiger Traufseitbau mit Walmdach, im Kern 1581, Veränderungen spätes 19. Jh., äußere Erscheinung 20. Jh., das Obergeschoss (ehem. Kongregationssaal, sog. Kleiner Goldener Saal) 1765 aus urspr. zwei Gebäuden wohl des 16. Jh. zusammengefaßt und durch Johann Michael Feichtmayr und Matthäus Günther ausgestaltet.
D-7-61-000-495
Jesuitengasse 14
Rückgebäude, Teil des ehem. Jesuitenkollegs, dreigeschossiger Ostflügel mit Walmdach und Flacherker an der südlichen Fassade, um 1600, im 17./18. Jh. ausgebaut; Gewölbekeller, zweischiffige Anlage, unter dem Neubau der Berufsfachschule, 17. Jh.
D-7-61-000-496
Jesuitengasse 16
Bürgerhaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Stufengiebel und Flacherker, am Erker Madonnen-Fresko des 18. Jh., 16./17. Jh.
D-7-61-000-497
Jesuitengasse 18
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, 16.-18. Jh.
D-7-61-000-498
Jesuitengasse 20
Bürgerhaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, Tordurchfahrt mit stuckierter Kassettendecke, 16./17. Jh.
D-7-61-000-569
Klinkertorstraße 1
Mietshaus, viergeschossiger Eckbau in spätklassizistischen Formen, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-570
Klinkertorstraße 7
Hausmadonna, Ende 19. Jh.
D-7-61-000-575
Kohlergasse 1; Kohlergasse 3
Medaillons mit Bildnissen Kaiser Maximilians I., Julius Caesars, Kaiser Karls V., um Mitte 16. Jh.; an der Südostfront.
D-7-61-000-1179
Kohlergasse 8 a
Ehem. Gartenhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit freskiertem Saal um 1630 im Obergeschoss, um 1600.
D-7-61-000-576
Kohlergasse 10
Zwei dreigeschossige giebelständige Bürgerhäuser, mit Mansard- bzw. Satteldach, Flacherker, Außentreppe und auf Säulen ruhender Überschutz, im Kern 16. Jh.
D-7-61-000-577
Kohlergasse 14
Bürgerhaus, aus der Straßenflucht zurückgesetzter zweigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-578
Kohlergasse 16
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, von Hans Holl, 16. Jh.
D-7-61-000-603
Lange Gasse 16
Bürgerhaus, stattlicher dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Überschutz, 16./17. Jh.; Rückgebäude, Satteldachbau mit Überschutz, wohl 16./17. Jh.
D-7-61-000-604
Lange Gasse 17
Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, 16./17. Jh.
D-7-61-000-605
Lange Gasse 18
Bürgerhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 18./19. Jh.
D-7-61-000-762
Ottmarsgäßchen 4
Bürgerhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 16./17. Jh.
D-7-61-000-763
Ottmarsgäßchen 7
Ehem. Prälatenbau des Stifts Hl. Kreuz, dreigeschossiger Traufseitbau, von Michael Thumb, 1683-87, nach Zerstörung 1944 Westfassade erhalten.
D-7-61-000-942
Sebastian-Kneipp-Gasse 6a
Bürgerhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Aufzugsluken und Kranbalken, 16. Jh.
D-7-61-000-943
Sebastian-Kneipp-Gasse 8
Bürgerhaus, breiter, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Figurennische, 16. Jh.; Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit gemauertem Giebel, um 1850.
D-7-61-000-944
Sebastian-Kneipp-Gasse 11
Bürgerhaus, breiter zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und kleinem Pultdachanbau, 16. Jh.
D-7-61-000-945
Sebastian-Kneipp-Gasse 13
Bürgerhaus, kleiner zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 16. Jh.
D-7-61-000-1055
Volkhartstraße 10; Volkhartstraße 12
Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und flachem Satteldach, mit turmartig überhöhten Risaliten, filigranen Balkongittern und reicher Putzdekoration, in maurisch-orientalisierendem Stil, von Karl Albert Gollwitzer, um 1885.
D-7-61-000-1056
Volkhartstraße 14; Volkhartstraße 16
Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau über hohem befenstertem Sockel mit Mezzanin, Zwerchgiebel und minarettartigen seitlichen Turmaufbauten, Balkongitter und reiche Putzdekoration, in Variation der maurischorientalisierenden Motive von Nr. 10/12, von Karl Albert Gollwitzer, um 1885.
D-7-61-000-1057
Volkhartstraße 18
Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und strenger, spätklassizistischer Gliederung, um 1880.
D-7-61-000-1112
Wertachbrucker-Tor-Straße 9
Ausleger, schmiedeeisern, 18. Jh.
D-7-61-000-1113
Wertachbrucker-Tor-Straße 12
Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, neugotische Fassade mit Flacherker und Zwerchgiebel, im Kern 16./17. Jh.
D-7-61-000-1115
Wertachbrucker-Tor-Straße 16
Ehem. Alte Wache, später Städtische Freibank, erdgeschossiger Pavillonbau mit Walmdach, Anfang 19. Jh.