Benutzer:DonPedro71/Baustelle/Kurt Peters (Tennisspieler)
Kurt „Kutti“ Peters (* 2. Juli 1923 in Berlin; † 16. August 2020 ebenda[1]) war ein deutscher Tennisspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kurt Peters wuchs in Berlin-Reinickendorf auf. Auf den Plätzen der Tennis-Union Grün-Weiß entwickelte er sich zu einem vielversprechendem Spitzen-Spieler[2]. 1944 geriet Peters in Italien in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Als 1949 wieder Vereine zugelassen wurden, absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung und entschied sich, für den Tennisverein TC Blau-Weiss Berlin zu spielen.
Als sechsmaliger Clubmeister war Peters in der Berliner Verbandsmannschaft und in den Internationalen Deutschen Tennismeisterschaften über Jahre gesetzt.[3] 1952 wurde er Berliner Tennismeister[4], 1954 auch Berliner Mannschaftsmeister[5]. 1954 spielte er gegen den mehrfachen DDR-Tennismeister Karl-Heinz Sturm und unterlag. Auch im Doppel unterlag er zusammen mit Hans Gfroerer den DDR-Doppelmeistern Sturm/Schulze.[6]
Er traf u. a. auch in zahlreichen Turnieren auf Gottfried von Cramm.[7] Auch die Berufung in die deutsche Auswahl im Länderkampf gegen Holland 1968 wurde ihm zuteil[8]. 1968 unterlag er mit seinem Doppelpartner Hans Gfroerer den Vorjahresseniorendoppelmeistern Thomas/Morr-Schmitt bei der Seniorendoppelmeisterschaft.[9] Beruflich Anfang der 60iger Jahre nach Ludwigshafen versetzt[10], spielte Peters auch für den BASF Tennisclub Ludwigshafen, wo er dreimal in Folge von 1968-1970 die Senioren-Verbandsmeisterschaft Rheinland-Pfalz-Saar im Einzel gewann. 1970-1972 gewann er dort auch dreimal die deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Senioren [11].
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ S 1581/2020, Standesamt Reinickendorf von Berlin
- ↑ Berliner Tennisblatt 1954 (Heft 1), S. 9 und 10
- ↑ "Ein Club in seiner Stadt - 100 Jahre Tennis-Club 1899 e.V. Blau-Weiß" Peter Kohagen, Friedrich Plickert; Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1999, S. 149, 150, 155
- ↑ Berliner Tennisblatt 1963 Seite 11, PDF-Datei, S. 13: „Kurt Peters (Berliner Meister 1952)“
- ↑ "Ein Club in seiner Stadt - 100 Jahre Tennis-Club 1899 e.V. Blau-Weiß" Peter Kohagen, Friedrich Plickert; Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1999, S. 158
- ↑ Sturm-Schulze schlugen Westberlins Meister, Neues Deutschland, 10. Mai 1954
- ↑ "blauweiss magazin", Tennis-Club 1899 e.V. Blau-Weiss, Ausgabe 01/21, S. 75, "Gedenken an "Kutti" Peters - Unzählige Tennistitel"
- ↑ "50 Jahre BASF-Tennisclub Blau-Weiss e.V. Ludwigshafen", Druck 26. Juni 1982, S. 25, 26, 27, 35
- ↑ Schock für "Kutti" Peters und Hans Gfroerer, PDF, S. 121
- ↑ "Clubnachrichten" Tennisclub 1899 Blau-Weiss", 29. Jahrgang, Heft 4, Dez. 1962, S. 5, "Kutti Peters verläßt Berlin"
- ↑ "Matchball - 75 Jahre BASF-TC"; BASF Tennisclub Blau-Weiss e.V. Ludwigshafen", Druck 01/07, S. 12
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Personendaten | |
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NAME | Peters, Kurt |
ALTERNATIVNAMEN | Peters, Kutti (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Tennisspieler |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1923 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 16. August 2020 |
STERBEORT | Berlin |