OpenSimulator kann in zwei verschiedenen Modi arbeiten:
Einzelmodus
Im Einzelmodus wird die ganze Simulation durch einen einzigen Prozess gesteuert. Während der Einzelmodus leichter zu konfigurieren ist, bleibt hier aber die Zahl der Nutzer limitiert.
Im Grid-Modus werden verschiedene Bereiche der Simulation über unterschiedliche Prozesse gesteuert, welche sich auch auf verschiedenen Rechnern befinden können. Auch kann man die Nutzerzahl bei Bedarf erhöhen.
In diesem Modus wird die Zuständigkeit zwischen fünf Servern aufgeteilt
Es sind bereits einige 'Public Grids' verfügbar, auf denen man sich generell registrieren muss, bevor man diese besuchen kann.
Die öffentlichen Grids tragen in erster Linie dazu bei, den OpenSimulator zu testen und die Community zu erweitern. Diese sich entwickelnden Multiversen beinhalten normalerweise von den Benutzern selbst erstellten Inhalt und können auf, von unterschiedlichen Mitgliedern bereitgestellten, Ressourcen (Rechner, Server) basieren. Das heißt, die gesamte Infrastruktur muss nicht in einem Rechenzentrum liegen, sondern jeder kann seinen eigenen OpenSimulator in das Grid einbinden lassen.
Interoperabilität mit Second Life
Laut Linden Lab, sei es in Zusammenarbeit mit IBM bereits gelungen, einen Avatar aus dem Computernetz von Second Life über eine offene Schnittstelle auf einen OpenSim-Server zu transferieren. Dies ist ein erster Schritt dahin gehend, die von Linden Lab und IBM angestrebte Interoperabilität virtueller Welten zu realisieren. [1]