Benutzer:Dorado/neues Lemma
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Bekannte Familienmitglieder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann von Dörnberg, 1211 Brautführer der heiligen Elisabeth
- Hans von Dörnberg, d. Ä., hessischer Marschall, Amtmann in Homberg/Efze, 1416–1421 erster Amtmann des Amts Ludwigstein
- Hans von Dörnberg, d. J. (1427–1506), oberhessischer Hofmeister, erhielt die Burg Herzberg, das Schloss Hausen (Oberaula), sowie Neustadt bei Marburg (wo er sich das Schloss Dörnberg mit dem Junker-Hansen-Turm erbauen ließ) zu Lehen, ruht in Friedberg, Epitaph in der Elisabethkirche zu Marburg.[1]
- Hermann von Dörnberg (1496–1529), Theologe (Studium in Erfurt und Wittenberg), reformierte schon 1523 die Kirche in Breitenbach am Herzberg, nahm 1529 als Begleiter von Landgraf Philipp am Reichstag zu Speyer teil.
- Wilhelm Ludwig von Dörnberg (1691–1741), Kommissar des Kaisers
- Johann Caspar I. von Dörnberg (1616–1680), landgräflich Hessen-Kasseler Geheimer Rat und Kammerpräsident, Gesandter in Paris und Wien, wurde am 16. April 1663 (Wien) von Kaiser Leopold in den Freiherrnstand erhoben, Verleihung des Prädikats „Wohlgeboren“ in Regensburg, 16. März 1664.
- Johann Caspar II. von Dörnberg (1689–1734), Gesandter zu Regensburg, Regierungspräsident zu Kassel, dann unter Landgraf Friedrich – in Personalunion König von Schweden –, Leiter der hessischen Kanzlei in Thomary/Schweden. Erstmals am 18. April 1732 wird Johann Caspar von Dörnberg mit dem Amt des „Erbküchenmeisters“ von Hessen belehnt.
- Carl Sigismund (1718–1778)
- Wilhelm Caspar Ferdinand von Dörnberg (1768–1850), königlich hannoverscher Generalleutnant, Gesandter, hessischer Freiheitskämpfer während der Revolutions- und Freiheitskriege. Wilhelm von Dörnberg war 1809 der Initiator eines der hessischen Aufstände (Insurrektion) und wird deshalb auch als „Aufstandsdörnberg“ bezeichnet. Ernst Moritz Arndt und Ludwig Mohr verarbeiteten in ihren Werken künstlerisch die Aktivitäten Dörnbergs. Nahm an der Schlacht von Waterloo teil.
- Wolfgang (Pandolphus) Ferdinand von Dörnberg (1724–1793), landgräflich hess.-kass. Staatsminister, preußischer Justizminister (unter Friedrich dem Großen), Kammergerichtspräsident, 3. Erbküchenmeister in Hessen
- Friedrich Carl (1754–1804), preußischer Kammerherr, Oberhofmeister der Erbprinzessin von Hessen Kassel, Komtur zu Süpplingenburg
- Ferdinand Karl Heinrich Friedrich (1790–1820), hannoverscher Obersteuerrat
- Karl Wilhelm Heinrich (1796–1873, preußischer Oberforstmeister
- Albert von Dörnberg (1824–1915), preußischer Beamter und Abgeordneter
- Karl von Dörnberg (1854–1891), Verwaltungsbeamter in Schlesien und Diplomat (Legationsrat) in Japan
- Hermann von Dörnberg (1828–1893), preußischer Generalleutnant
- Heinrich von Dörnberg (1831–1905), deutscher Historienmaler der Düsseldorfer Schule
- Ferdinand von Dörnberg (1833–1902), preußischer Generalleutnant
- Julius von Dörnberg (1837–1922), preußischer Regierungs- und Landrat
- Albert von Dörnberg (1824–1915), preußischer Beamter und Abgeordneter
- Hans Friedrich von Dörnberg (1755–1803), Jurist und Kammerherr
- Konrad Heinrich von Dörnberg (1769–1828), Kammerpräsident in Bayreuth
- Friedrich Carl (1754–1804), preußischer Kammerherr, Oberhofmeister der Erbprinzessin von Hessen Kassel, Komtur zu Süpplingenburg
- Carl Sigismund (1718–1778)
- Johann Caspar II. von Dörnberg (1689–1734), Gesandter zu Regensburg, Regierungspräsident zu Kassel, dann unter Landgraf Friedrich – in Personalunion König von Schweden –, Leiter der hessischen Kanzlei in Thomary/Schweden. Erstmals am 18. April 1732 wird Johann Caspar von Dörnberg mit dem Amt des „Erbküchenmeisters“ von Hessen belehnt.
- Wilhelm von Dörnberg (1781–1877), hessischer Oberforstmeister und Abgeordneter
- Hermann Friedrich Wilhelm Ferdinand (1813–1846), hessischer Oberfinanzdirektor
- Hugo von Dörnberg (1844–1930), Gutsbesitzer und Mitglied im preußischen Herrenhaus
- Hermann Friedrich Wilhelm Ferdinand (1813–1846), hessischer Oberfinanzdirektor
- Karl von Dörnberg (1782–1850) Regierungspräsident der Provinz Fulda
- Ernst Friedrich von Dörnberg (1801–1878), Chef der Thurn & Taxis'schen Gesamtverwaltung, Erhebung in den Grafenstand in Wien am 21. Februar 1865. Bruder der Wilhelmine von Dörnberg. Er erwarb 1832 die Villa im später nach ihm und seinem Sohn Ernst von Dörnberg benannten Regensburger Dörnbergpark, der seit dem Tod seines Sohnes von der „Gräflich von Dörnberg’schen Waisenfonds-Stiftung“ verwaltet wird.
- Ernst von Dörnberg (1836–1897), unverheirateter Sohn von Ernst Friedrich von Dörnberg (1801–1878 in Regensburg), Gründer der „Gräflich von Dörnberg’schen Waisenfonds-Stiftung“.
- Wilhelmine Caroline Christine Henriette von Dörnberg (1803–1835) ∞ am 24. August 1828 in Regensburg den Fürsten Maximilian Karl von Thurn und Taxis
- Moritz von Dörnberg (1821–1912), Abgeordneter
- Karl Albert Friedrich Hans von Dörnberg (1863–1929), Landrat von Fulda und Gersfeld
- Alexander von Dörnberg (Politiker) (1801–1860), deutscher Jurist und Politiker
- Alexander von Dörnberg (Diplomat) (1901–1983), deutscher Jurist, Diplomat und SS-Führer
- ↑ Gustav Könnecke: Dörnberg, Hans Freiherr von. in: Allgemeine Deutsche Biographie. herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 352–353, Digitale Volltext-Ausgabe in „Wikisource“, (Version vom 4. Juli 2015, 17:22 Uhr UTC).