Benutzer:Dorop/Baustelle1
Europäische Verordnung 1025/2012 zur europäischen Normung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2012:316:0012:0033:DE:PDF
am 25. Oktober 2012 in Kraft getreten
Europäische Normungsstrategie 2020
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Folge des Inkrafttretens der europäischen Verordnung zur europäischen Normung (1025/2012), die neue politische Rahmenbedingungen und eine klare Rechtsgrundlage für die europäische Normung geschaffen hat, wurde von den drei anerkannten Trägern des Europäischen Normungssystems CEN, CENELEC und ETSI ein Entwurf für die Europäische Normungsstrategie 2020 erstellt. Diese Strategie soll die strategischen Ziele des europäischen Normungssystems definieren, um so dessen Leistungsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und auszubauen.[1]
Der Entwurf der Europäischen Normungsstrategie 2020 beinhaltet allgemeine Ziele des europäischen Normungssystems und Ziele von CEN und CENELEC im Besonderen, die bis 2020 erreicht werden sollen. Diese betreffen den globalen Einfluss, die regionale Relevanz und die breitere Beachtung durch Anwender und Ersteller von Normen und Standards, Regulierer und Gesellschaft. Der Entwurf betont die Rolle von CEN und CENELEC als ein Kompetenznetzwerk und nachhaltiges System und die Möglichkeit durch Normen und Standards europäisches Wachstum und Innovationen zu fördern.[2]
http://www.as-institute.at/fileadmin/ASI/Benutzerdateien/Downloads/Europ.Normungsstrategie/European_standardization_strategy_2020_Draft_for_public_consultation_20130312.pdf
Mit der Verordnung (1025/2012) hat die EU neue politische Rahmenbedingungen und eine klare Rechtsgrundlage für die europäische Normung geschaffen. Nun heißt es, im Interesse all jener, die Normen brauchen und anwenden, die strategischen Ziele neu zu definieren, um so die Leistungsfähigkeit des europäischen Normungssystems zu stärken und auszubauen. Denn es geht darum, die Wettbewerbsfähigkeit Europas weiter zu verbessern und mit Hilfe einheitlicher Standards zu fördern. Dazu leistet das europäische Normungssystem wichtige Beiträge.
Als die anerkannten Träger des Europäischen Normungssystems haben CEN, CENELEC und ETSI deshalb einen Entwurf für eine europäische Normungsstrategie 2020 erstellt und darin die gemeinsamen strategischen Ziele formuliert. Dabei sind gerade auch Ihre Meinung und Ihre Erwartungen gefragt. - Quelle: http://www.as-institute.at/development/europaeische-normungsstrategie-2020.html
Zur Einigung auf gemeinsame strategische Ziele und zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den drei anerkannten Trägern des Europäischen Normungssystems CEN, CENELEC und ETSI, haben diese einen Entwurf für eine europäische Normungsstrategie 2020 erstellt. Während sich CEN und CENELEC bereits darauf verständigt haben, eine gemeinsame europäische Normungsstrategie 2020 zu entwickeln, verhält sich ETSI in dieser Hinsicht eher zurückhaltend. Dabei wäre eine gemeinsame Strategie angesichts der politischen Lage und der Erwartungen der Wirtschaft ein wünschenswertes Signal der Geschlossenheit. - Quelle: http://www.din.de/sixcms_upload/media/2896/GB12_d_akt.pdf Als die anerkannten Träger des Europäischen Normungssystems haben CEN, CENELEC und ETSI einen Entwurf für eine europäische Normungsstrategie 2020 erstellt und darin die gemeinsamen strategischen Ziele formuliert. Dabei sind gerade auch Ihre Meinung und Ihre Erwartungen gefragt. -Quelle: http://www.as-institute.at/news/news-details.html?tx_ttnews%5BpS%5D=1364817930&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1483&tx_ttnews%5BbackPid%5D=1786&cHash=51ff4099d15b0fb87eb5855f4ba6ea46 Gemeinsame Normungsstrategie bis 2020
Smaxwil schreibt weiter, die Vision von CEN sei es, einen bedeutenden Beitrag zur europäischen Innovationsfähigkeit, zur globalen Wettbewerbsfähigkeit und zum nachhaltigen Wachstum zu leisten, ohne die Vorteile der Bürger aus den Augen zu verlieren.
"Während meiner Präsidentschaft werde ich sicherstellen, dass die CEN-Strategie zum einen ordnungsgemäß weitergeführt und zum anderen an die sich verändernden Bedürfnisse der Wirtschaft und Gesellschaft angepasst wird. Es ist wesentlich, dass wir mit den besten Verfahren und Werkzeugen für eine gemeinsame und effiziente Plattform zum Nutzen aller Stakeholder ausgestattet sind."
Das europäische Normungssystem muss seine Beziehungen laut Smaxwil zwischen CEN, CENELEC und ETSI verbessern: "Ich glaube wir sollten es schaffen, gemeinsam eine europäische Normungsstrategie für die nächsten Jahre bis 2020 zu entwickeln. Ein Ziel dieser Strategie sollte es sein, der Entwicklung von System-Normen vor Produkt-Normen den Vorzug zu geben." - Quelle: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektronikmanagement/rechtprodukthaftung/articles/344026/
Der Entwurf der Europäischen Normungsstrategie 2020 beinhaltet allgemeine Ziele des europäischen Normungssystems, die bis 2020 erreicht werden sollen und Ziele von CEN und CENELEC im Besonderen. Diese betreffen die globale und regionale Relevanz, die breitere Beachtung
Innovation mit Normen und Standards
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innovation mit Normen und Standards (INS) ist ein Förderprogramm, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als langfristig angelegtes Vorhaben im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. im Jahr 2006 initiiert wurde. Es wird durch den mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft besetzten Präsidialausschuss Forschung, Innovation und Entwicklung (SO-FIE) des DIN maßgeblich mitgesteuert. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass SO-FIE in die Bewertung eingegangener INS-Projektideen einbezogen wird. INS wird als ein wichtiges Hilfsmittel angesehen, um rechtzeitig Normungs- und Standardisierungsaktivitäten im Forschungs- und Entwicklungsprozess zu etablieren.[3] Seit Initiierung von INS wurden insgesamt 206 Projekte und 13 wissenschaftliche Basisuntersuchungen abgeschlossen. Im Jahr 2012 waren es 40 Projekte und eine wissenschaftliche Basisuntersuchung. [4]
Ziel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ziel von INS ist die Etablierung von frühzeitig angesetzten Normungs- und Standardisierungsaktivitäten im Forschungs- und Entwicklungsprozess, die Optimierung des Marktreifeprozesses von hochinnovativen Technologien, die effizientere Einbindung bisher normungsferner Kreise sowie die Sensibilisierung der Verantwortlichen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.[4]
Auswahlkriterien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Auswahl neuer Projekte gelten der Grad der Innovation, der Nutzen für die deutsche Wirtschaft, die Dringlichkeit/dringender Handlungsbedarf, die europäische oder internationale Bedeutung und der Normungs- und Standardisierungsbezug bzw. die normungsvorbereitende Aktivität.[3]
Strategische Partner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meilensteine und Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2005:
- USA:
- Im transatlantischen Wirtschaftsdialog mit den USA spielt das DIN und damit das Thema Normung und Standardisierung eine bedeutende Rolle.
- Dies wird sowohl von Vertretern der Politik als auch der Wirtschaft wahrgenommen.
- Zu den Begegnungen und Aktionen mit dem nordamerikanischen Handelspartner im Jahr 2005 zählen...
- Russland:
- Seine intensiven Beziehungen zur Föderalen Agentur für Technische Regulierung und Metrologie der Russischen Föderation (RTR) unterstrichen das DIN Deutsches Institut für Normung und die Gesellschaft für Zertifizierung, die DIN GOST TÜV, durch zwei Veranstaltungen
- China:
- Die eindrucksvollen wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen in China lassen es ratsam erscheinen, die Modalitäten des seit 1979 bestehen Kooperations-vertrages zwischen der chinesischen Normungsorganisation SAC und dem DIN zu überprüfen und an die heutigen Bedürfnisse anzupassen.
- Die diesbezüglichen Verhandlungen im Jahre 2005 sind soweit gediehen, dass im ersten Halbjahr 2006 mit einer Unterzeichnung gerechnet wird.
- Auf politischer Ebene hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit im Rahmen der Gespräche im Deutsch-Chinesischen Gemischten Wirtschaftsausschuss im November 2005 die Einsetzung einer Arbeitsgruppe Normung beschlossen.
- Diese wird sich unter anderem mit Fragen der Vereinheitlichung und Kompatibilität deutscher und chinesischer Normen beschäftigen.
- EU:
- Das DIN beteiligt sich systematisch an Ausschreibungen der EU zum Aufbau moderner, effizienter Normungsstrukturen.
- Konkrete Projekte im Jahr 2005 betrafen Polen, Litauen, Rumänien, die Türkei und die MEDA-Gruppe der Mittelmeer-Anrainerstaaten.
- Kooperationsvereinbarungen wurden mit Gabun und jüngst mit der Ukraine geschlossen, eine Neuauflage der Vereinbarungen mit Indien ist in Vorbereitung, weitere Kooperationsprojekte betreffen Georgien und Russland.
- Auf Europäischer Ebene arbeitet das DIN in der Arbeitsgruppe CEN STAR Standardization and Research mit, welche Einfluss auf die Beschlüsse des Europäischen Parlamentes und des Rates über das siebte Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration genommen hat.
- D:
- In Deutschland zeigt der Koalitionsvertrag zwischen den regierungsbildenden Parteien nach der Bundestagswahl 2005, dass Normung als ein wichtiger Baustein in der Innovationsförderung gesehen wird.
- Dort heißt es unter der Rubrik „Mehr Chancen für Innovation und Arbeit, Wohlstand und Teilhabe“ im Kapitel „Clusterbildung und hochinnovative Leuchtturmprojekte“: In einem Aktionsplan „High-Tech-Strategie-Deutschland“ werden wir unter anderem die Stärkung von Spitzen- und Querschnittstechnologien wie Biotechnologie/Lebenswissenschaften, Materialforschung, Nanotechnologie, Mikrosystemtechnik, optische Technologien, IuK, Mechatronik, Luft- und Raumfahrt oder Energie- und Umwelttechnik forcieren sowie Maßnahmen (…) zur besseren Nutzung von Normen und Standards durch Wissenschaft und Wirtschaft bündeln.
- Die Koalition will außerdem die Initiative „Partner für Innovation“ weiterführen.
- Das DIN arbeitet im Rahmen dieser Initiative im so genannten Impulskreis „Dienstleistungen“ mit.
- In den Impulskreisen „Innovationsfaktor Staat“ sowie „Nanowelten“ wurden Handlungsempfehlungen in Bezug auf Normung und Standardisierung erarbeitet.
Zeitlicher Rahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wort-Bildmarke von DIN Deutsches Institut für Normung eV - Markenregister: DPMA "Am 28.10.2004 wurde die Wort-Bildmarke DIE DEUTSCHE NORMUNGSSTRATEGIE GERMAN STANDARDIZATION STRATEGY beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) für Waren und Dienstleistungen der Klasse(n) 16, 42, 35 zur Registrierung angemeldet. Die Leitklasse ist 35 (Werbung, Geschäftsführung, Unternehmensverwaltung, Büroarbeiten; Öffentlichkeitsarbeit, Organisa...). Der aktuelle Status der Marke lautet "Marke eingetragen"."[7]
Ende 2004: Verabschiedung der Deutschen Normungsstrategie
- ↑ Europäische Normungsstrategie 2020 auf www.as-institute.at
- ↑ Strategic objectives for the European standardization system to 2020 auf www.as-institute.at
- ↑ a b Deutsches Institut für Normung Innovation mit Normen und Standards auf www.ins.din.de
- ↑ a b Transparenz und klare Ziele - Geschäftsbericht 2012 auf www.din.de
- ↑ Broschüre DKE
- ↑ a b Umsetzung der DNS durch das DIN: Das Jahr 2005 - Ein erster Rückblick
- ↑ DIE DEUTSCHE NORMUNGSSTRATEGIE GERMAN STANDARDIZATION STRATEGY - Info zur Marke - tmdb