Hallo Dschojob, Du weißt sicherlich, daß das Mentorenprogramm zeitlich befristet ist; daher habe ich die Vorlage aus Deiner Benutzerseite wieder entfernt. Wenn Du irgendwann mal noch Probleme haben solltest, kannst Du Dich selbstverständlich trotzdem gerne jederzeit auch weiterhin bei mir melden (am besten hier). Viele Grüße Redlinux
Seit 01.05.2014 versuche ich mich an der Mitarbeit an Wikipedia, nachdem ich sie gerne als Erstinformationsquelle genutzt habe.
Nachdem ich einen Fachmann zum Schreiben eines Artikels ermuntert hatte, wollte ich was ergänzen, begann einen eigenen Abschnitt, dann hier noch ein Link, da noch was, Kampf um die Quellenangaben... wie soll ich beweisen, dass ich den Gedankengang eines anderen in eigenen Worten wiedergebe, wenn diese ja noch nicht veröffentlicht sind (und hätte ich sie schon veröffentlicht: habe ich hier ja einen anderen Benutzernamen und woher soll dann irgendwer wissen, dass ich das bin, und, und, und...). Wie beweise ich, dass es Gott gibt, oder dass es ihn eben nicht gibt? Ein altes Problem...
Anderen Schreibern will ich Mut machen. Aber es kostet auch Nerven. Ich empfehle Abstand und Abgrenzung.
In Wikipedia selbst fand ich einen Artikel zu Kritik an Wikipedia, die nicht unberechtigt erscheint, aber von zwei Seiten zu sehen ist; von derjenigen der alten Hasen und der anderen der Neulinge, und gerne auch mit Humor - wie in diesem Artikel von Spiegel-Online.
Eine gute Leitlinie ist für mich immer Mündigkeit (wie unten definiert von Adorno und zitiert (am 12:40, 17. Mai 2014) nach dem ebenfalls lesenswerten Wiki-Artikel)
„Mündig ist der, der für sich selbst spricht, weil er für sich selbst gedacht hat und nicht bloß nachredet […]. Das erweist sich aber an der Kraft zum Widerstand gegen vorgegebene Meinungen und, in eins damit, auch gegen nun einmal vorhandene Institutionen, gegen alles bloß Gesetzte, das mit seinem Dasein sich rechtfertigt. Solcher Widerstand, als Vermögen der Unterscheidung des Erkannten und des bloß konventionell oder unter Autoritätszwang Hingenommenen, ist eins mit Kritik, deren Begriff ja vom griechischen 'krino', Entscheiden, herrührt.“
An folgenden Artikeln hab ich mich schon ausgetobt: