Benutzer:Elian/Trolldiät
Das Bundesgesundheitsamt schlägt Alarm: 90% aller Trolle im Internet leiden an Fettsucht in Folge übermäßiger Ernährung. Zwar weigern sich die Regulars vieler Foren, Usenet-Gruppen und Online-Communities mittlerweile, Trollen Nahrung zukommen zu lassen, doch meist finden sich genug Neulinge und mitleidige Seelen, die die plakativ aufgestellten Warnschilder ignorieren und den vermeintlich hungrigen Seelen das ein oder andere Häppchen zuwerfen. Für die Umwelt hat das fatale Konsequenzen: So verstopfen die Ausscheidungen der Trolle die Kommunikationskanäle und machen ernsthafte Diskussionen schwierig bis unmöglich. Der Stresspegel der Besucher steigt und erhöht deren Risiko für Herzinfarkte.
In unsrer heutigen Ausgabe des Wikipedia-Gesundheitsmagazins präsentieren wir deshalb die besten Rezepte für eine Trolldiät - so halten Sie Ihre Community schlank und gesund!
Trolle schlagen am besten auf eine Nulldiät an. Werden sie konsequent ignoriert, trollen sie sich in der Regel und suchen sich eine andere Futterstelle (höfliche Trolle bedanken sich manchmal noch für den Fisch). Leider ist das in vielen Fällen illusorisch.
Während sich der Troll eine einfache Antwort auf einen Diskussionsbeitrag gut schmecken lässt, bilden Lösch- und Sperranträge die wahren Leckerbissen. Er ernährt sich von den Resten, die die übereinander herfallenden Mitglieder der Online-Community bei ihrer Selbstzerfleischungsaktion übrig lassen. Deshalb gilt: Disziplin und ja kein Kannibalismus bei Sperrverfahren!
...bevor ich hier noch weiter Blödsinn schreibe, geh ich lieber ins Bett...