Benutzer:Ennedenne/Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ Gündelwangen
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfarrkirche wurde von 1732 - 1735 erbaut. An der Stelle, an der vor ihr eine Liebfrauenkirche stand, diese wurde aufgrund ihres maroden Zustands abgetragen.
Orgel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die heutige Orgel wurde im Ramen der großen Kirchenrenovierung 1888 durch Pfarrer Fehrenbach angeschafft. Die Orgel war 1884 für das Freiburger Konzerthaus gebaut worden, erwies sich jedoch später als zu klein.
Im Innern der Orgel befindet sich ein Zettel, vermutlich von Pfarrer Fehrenbach geschrieben, mit folgendem lateinischem Text:
„Ego organum consto 1600 Mark contributionibus voluntariis collecta auspice parocho Carolo Fehrenbach ab effectoribus organorum Fridolino Märklin ejusque filio Friburgensibus anno Millesimo octingentesimo quinto mense Novembri Ad maximam Die Trini gloriam!“
Übersetzung:
Ich, die Orgel koste 1600 Mark aus freiwilligen Spenden und Kollekten unter der Anregung des Pfarrherrn Karl Fehrenbach, aufgestellt von den Orgelbauern Fridolin Märklin und seinem Sohne aus Freiburg. Zur größten Ehre des dreifaltigen Gottes.
Pfarrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfarrer
Die Pfarrei St. Maria Gündelwangen wurde im Jahre 1640 wieder erhoben
als Filialkirche von Bettmaringen. Seit dieser Zeit waren in Gündelwangen
insgesamt 42 Pfarrern tätig.
Auszugsweise sollen erwähnt werden.
Matthä Xaver Maier Pfarrer von 1812 - 1819. Er wurde 1779 hier in
Gündelwangen geboren. Ihm haben wir zu verdanken, dass die
Geschichte der Pfarrei Gündelwangen vorzüglich dokumentiert ist.
Albert Kürzel 1851 - 1865, Großer Heimatforscher und
Geschichtsschreiber, u.a. „geschichtliche Beschreibungen der
Reichsherrschaft Bonndorf“ im Jahre 1861.
.
Karl Fehrenbach von 1881 - 1891. Er hat die große
Kirchenrenovierung 1888 umgesetzt und auch die Lourdesgrotte
errichten lassen.
Ab den Jahren 1919:
.
Josef Wäldele, Juni 1919 - Dezember 1931
Edmund Lehn, August 1932 - Oktober 1936
Karl Christian Sachs, Dezember 1936- Februar 1939
Stephan Andris, März 1939 - Juli 1981
Josef Stumpf, September 1981 - April 1997