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Varia und Liste der griechischen Klöster in Kalabrien sowie Literaturliste Süditalien
Otto Meyer (*21. September 1906 in München, + 11. Januar 2000 in Hösbach) war ein deutscher Historiker und Professor an den Universitäten Bamberg und Würzburg. Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte, vor allem des fränkischen und thüringischen Raums, waren Schwerpunkte seiner Forschungen. daneben die Geschichte von Büchern und Bibliotheken.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Assistent von Ulrich Stutz; Mitarbeiter von Paul Fridolin Kehr 1930 - 1934, 1939 - 1940
Habilitation in Marburg 1941 (1935 war ihm der Lehrauftrag in Berlin aus politischen Gründen aberkannt worden)
Als von der amerikanischen Militärverwaltung eingesetzter Kommissarischer Geschäftsführer der MGH, deren Bibliothek damals in Pommersfelden untergebracht war, amtierte er von 1945 bis 1949. Als die Entscheidung für eine Verlegung nach München fiel, mußte Otto Meyer ausscheiden.
Lehraufträge für mittelalterliche Geschichte an der Phil.Theol. Hochschule Bamberg 1947 und an der Universität Würzburg
Von 1952 bis 1960 war er Erster Vorsitzender des Historischen Vereins für Bamberg, 1960 wurde er Ehrenvorsitzender.
1962 Professor in Würzburg
Auch nach seiner Emeritierung hielt er regelmäßig Lehrveranstaltungen zu landesgeschichtlichen und bibliothekskundlichen Themen. Für den Aufbau des Faches Buchwissenschaft an der Universität Erlangen wurde er als Berater herangezogen.
1995 Heirat mit Prof. Elisabeth Roth
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war ao. Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie seit 1934 und Träger des Päpstlichen Gregoriusordens.
Seit 1999 wird der Otto-Meyer-Promotionspreis für herausragende Arbeiten verliehen, die an den fränkischen Universitäten Bamberg, Bayreuth, Erlangen oder Würzburg entstanden sind und sich thematisch mit dem ländlichen Raum Frankens befassen.
Publikationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Varia Franconiae Historica. Aufsätze - Studien - Vorträge zur Geschichte Frankens. 1. u. 2. Band 1981. XV, 921 S., 3. Band 1986. VIII, 475 S.
- Hrsg. in Gemeinschaft mit Renate Klauser:Clavis medievalis. Kleines Wörterbuch der Mittelalterforschung. Wiesbaden 1962, 1966[1]
- Bamberg und das Buch. 2., durch bibliographische Hinweise ergänzte Auflage. 1966
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ludwig Reichert (Hrsg.): Scriptorum Opus: Schreiber-Mönch am Werk. Prof. Dr. Otto Meyer zum 65. Geburtstag am 21. September 1971. Wiesbaden 1971
- Gerd Zimmermann, Berichte des Historischen Vereins für BAmberg 132, 1996, S. 7f.
- Gerd Zimmermann, BHVB 136, 2000, S. 7 - 9 (mit Bild)
- Peter Johanek, DA 56, 2000, S. 843 - 845
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jetzt unter dem Titel Res Medii Aevi
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- GND 11891295X
- Veröffentlichungen von Otto Meyer im Opac der Regesta Imperii
Personendaten | |
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NAME | Meyer, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mittelalterhistoriker |
GEBURTSDATUM | 21. September 1906 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 11. Januar 2000 |
STERBEORT | Hösbach |
Joseph Führer (* 1858, † 1903 in Bamberg) war ein christlicher Archäologe, Gymnasiallehrer und Professor am Lyzeum in Bamberg.
Ein Schwerpunkt seiner Forschungen waren Katakomben auf Sizilien. Seine umfangreiche Darstellung wurde nach seinem Tod von Victor Schultze im Jahre 1907 zum Druck gebracht. Die sizilianische Altertümerverwaltung bereitet derzeit eine italienische Ausgabe von Die altchristlichen Grabstätten Siziliens vor.
1899 wurde ihm in Anerkennung seiner Forschungen in Sizilien der Orden der Krone von Italien verliehen, dessen Annahme ihm durch den Prinzregenten Luitpold gestattet wurde.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Universitätsarchiv Bamberg, A V usw