Benutzer:Enzian Blümchen/Helmut Pfanner
Helmut Pfanner (geboren am 10.Juni 1928 in Lauterach, Österreich und verstorben am 12. August 1972) war Architekt und prägte besonders die Neue Vorarlberger Bauschule Ende des 20. Jahrhunderts.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als zweiter Sohn von Lothar Pfanner und Viktoria Pfanner (geb. Stötzlin) am 10.Juni 1928 geboren, besuchte er die HTL für Hochbau in Innsbruck, musste dies jedoch unterbrechen, da er zum Kriegsdienst geschickt wurde. Im Jahr 1961 fand die Hochzeit mit Maria Aloisia Rohner (genannt Marie Luise Pfanner) statt, aus dieser Ehe gingen 3 Kinder hervor. Seine drei Töchter, Susanne Thomasberger (1962), Elisabeth Pfanner (1964) und Katharina Fechner (1967), haben alle ebenfalls künstlerische Laufbahnen eingeschlagen)
Ausbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Ausbildung an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck ging er nach Wien und belegte an der Hochschule für angewandte Kunst bei Franz Schuster das Studium der Architketur. Nach seinem Diplom war er als Architekt 3 Jahre in Basel tätig beim Architekturbüro "Suter und Suter". Ab 1957 engagierte er sich ein Jahr in Stockholm, Schweden bei Lars-Erik Lallerstedt. Im Laufe dieser Zeit führten ihn Studienreisen in durch verschiedene mitteleuropäische Länder (Spanien, Italien, Frankreich, Dänemark, Norwegen, England,...). 1958 arbeitete er für ein Jahr in einem Architekturbüro in Syracuse, New York, USA und verband dies mit einer Reise quer durch die USA.
Berufsleben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dieser Beruflichen Erfahrung gründete er im Jahr 1960 zusammen mit seinen Kollegen Friedrich Wengler, Karl Sillaber und Max Fohn das Architekturbüro C4.
- ↑ Ingrid Holzschuh, Andreas Rudigier, vorarlberg vorarlberg museum, Birkhäuser Firma: C4 Architekten: Fohn + Pfanner + Sillaber + Wengler Neues Bauen in Vorarlberg und Tirol 1960-1979. 1. Auflage. Basel 2021, ISBN 978-3-0356-2461-8 (worldcat.org [abgerufen am 25. Dezember 2021]).