Benutzer:Ernst Würzburger/Baugewerkschule Höxter

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Baugewerkschule Höxter

Die Gründungsphase

Vorbild für die Gründung einer Baugewerkschule in Höxter war die damals braunschweigische Nachbarstadt Holzminden, die bereits seit 1831 über eine derartige Anstalt - die erste im norddeutschen Raum - verfügte. Zwanzig Jahre später kam auch in Höxter der Wunsch auf, eine Baugewerkschule nach dem Vorbild Holzmindens zu gründen Der damalige Höxteraner Bürgermeister Karl Georg Bartels trat an den Direktor der Holzmindener Schule, Kreisbaumeister Haarmann, mit der Bitte heran, einen Etat für die Errichtung einer solchen Schule aufzustellen. Weder dieser Plan noch der Versuch, im Jahre 1855 eine Sonntagsschule für Bauhandwerker einzurichten, führten zu keinem Ergebnis. Auch eine weitere konkrete Vorlage im Jahre 1860 durch den Holzmindener Lehrer Wimmel, der eine Baugewerkschule nach dem Muster Holzmindens mit zusätzlicher Errichtung eines „Kasernements mit Oekonomie“ für die Schüler vorschlug, kam über das Planungsstadium nicht hinaus. Bemerkenswert bei diesem Projekt war allerdings die Idee Wimmels, wegen der weitreichenden Bedeutung für Preußen, die Unterstützung der Regierung zu erreichen. Der Plan fand lebhafte Zustimmung in der Stadt Höxter und es bildete sich zunächst eine Kommission aus drei Magistratsmitgliedern. In dem „Entwurf zu dem Projekt betreffend: Errichtung einer Baugewerkschule zu Höxter“ hieß es eingangs: „Geleitet von dem Wunsche: unserer am äußersten Rande der Monarchie und ohne alle Eisenbahnverbindung ganz isoliert liegenden Stadt neue Erwerbsquellen zuzuführen, und namentlich Gewerbe, Handel und Industrie zu heben und mehr in Aufschwung zu bringen, sind im Laufe der Jahre sowohl von den städtischen Behörden als auch von einzelnen unserer Mitbürger die mannigfachsten Versuche und Anstrengungen gemacht, die aber bis jetzt alle sehr bedauerlicher Weise ohne den davon gehofften Erfolg geblieben sind." An die Kgl. Regierung in Minden erfolgte eine Eingabe um Konzessionierung, wobei um eine jährliche staatliche Beihilfe von 1200 Talern nachgesucht wurde. Die Regierung war zu einem Staatszuschuss nicht bereit, und auch das Interesse Höxters ließ nach, als Höxter eine Garnison erhielt. Erst ein weiterer Verstoß eines Holzmindener Lehrers, des Architekten Karl Möllinger, führte dann 1864 zum Erfolg. Möllinger trug der Stadt Höxter vor, dass aufgrund eines Überschusses von rund 300 Schülern, die in Holzminden nicht mehr aufgenommen werden konnten, für Höxter ein denkbar günstiger Zeitpunkt gekommen sei. Die vorgelegten Berechnungen, die nur ein geringes Defizit aufwiesen, waren der Stadt Höxter offensichtlich doch nicht sicher genug und so lehnte sie die Errichtung einer Schule auf eigene Kosten ab, wollte das Projekt aber fördern und zunächst die Mietkosten für geeignete Lokalitäten übernehmen. Insgesamt 94 Bürger der Stadt, überwiegend Kaufleute, gründeten eine Gesellschaft, die die Bürgschaft für ein mögliches Defizit übernehmen sollte.

Start als Privatschule Damit konnte die Gründung als Privatschule Anfang Oktober 1864 endgültig beschlossen werden. Als Schule mietete die Stadt das sogenannte Boltesche Haus in der Papenstraße (heute hinter dem Stadthaus am Petritor) an. Eine Gedenktafel an diesem Gebäude, in der später die katholische Volksschule untergebracht war erinnert heute noch daran. Als Direktor der ersten preußischen Baugewerkschule wurde Karl Möllinger berufen. Die feierliche Eröffnung fand dann am 14. November 1864 statt. Am gleichen Tag bildete sich auch das erste Kuratorium, dem als Vorsitzender Bürgermeister Eckardt, der Beigeordnete Lülwes, Bauinspektor Winterstein, Kreisrichter Sack, Zimmermann Todt und Direktor Möllinger angehörten. Entgegen höheren Erwartungen konnte der Unterricht nur mit 63 Schülern in drei Fachklassen mit insgesamt sechs Lehrern aufgenommen werden. Das Ausbildungsziel war die Prüfung mit dem Zeugnis der Reife als Baugewerksmeister. Von der Einrichtung eines Kasernement nahm man Abstand, und die Schüler konnten „für Beköstigung, Wohnung, Heizung usw. in einem anständigen Bürgerhause für 7 bis 11 Thlr. monatlich ein angemessenes Unterkommen“ finden. In einem 26 Punkte umfassenden Schulgesetz wurde neben Vorschriften für Aufnahme und Austritt das Verhalten der Schüler vorgeschrieben, wobei weder Hinweise auf die richtige Einteilung des Taschengeldes, saubere Kleidung noch des regelmäßigen Besuchs des Sonntagsgottesdienstes fehlten. Der Unterricht dauerte von Montag bis Samstag jeweils von 6.45 Uhr bis 12.00 Uhr, von 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr und Montag bis Freitag zudem noch von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Das Wintersemester ging bis Ende März, und das Sommersemester dauerte von Anfang Mai bis Ende September. Das Schulgeld betrug für das Semester 36 Taler. Im Laufe des ersten Sommersemesters kaufte die Stadt Höxter dann das Boltesche Haus und erweiterte es. Im Wintersemester 1865/66 besuchten bereits 153 „Zöglinge“ die Baugewerkschule, und im Wintersemester 1867/68 waren es schon 217 Schüler. Da die Baugewerkschule nun „ihre Lebensfähigkeit dargethan“ hatte, führte dies dann Ende 1868 dazu, dass der Magistrat der Stadtverordneten-Versammlung eine Vorlage mit dem Ziel einreichte, die „Baugewerkschule mit Aktiva und Passiva als städtische Anstalt zu übernehmen und damit die seitherigen Garanten zu entlasten.“ Am 12. März 1869 genehmigte der Magistrat die Vorlage mit dem neuen Verwaltungsstatut.

Städtische Baugewerkschule 1869 - 1895 Direktor blieb der Gründer Karl Möllinger, der einen Anstellungsvertrag erhielt, wonach er ab 1. April 1869 - das Datum der offiziellen Übernahme durch die Stadt - „pensionsberechtigter Direktor der städtischen Baugewerkschule“ wurde. Im Wesentlichen änderte sich aber mit der Übernahme durch die Stadt für die Baugewerkschule nichts. Ein Jahr später stellte Karl Möllinger den Betrieb einer bisher schlecht besuchten Meisterklasse ein. Während die Schülerzahl im Kriegsjahr 1870/71 auf 115 gesunken war, stieg sie danach kontinuierlich an, und im Wintersemester 1875/76 wurde die Höchstzahl von 431 Schülern erreicht. Die Unterbringung der Schüler gestaltete sich nun immer schwieriger, und so erfolgte im Frühjahr 1872 ein Antrag an die Stadt, ein Kasernement für rund 50 Schüler auf dem Schulhof zu errichten. Dieser Wunsch wurde zunächst abgelehnt. Das Lehrerkollegium wandte sich nach weiterer Beratung nochmals an den Magistrat und begründete den erneuten Antrag damit, dass die „Anstalt ohne dasselbe nie weiter gedeihen würde.“ Angesprochen wurde vor allem das fehlende Zusammengeh.rigkeitsgefühl durch die vereinzelten Wohnverhältnisse. „Sollte es der Stadt mit den ausgesprochenen Versicherungen für das Wohl unserer Anstalt zu sorgen, ernstlich gemeint sein, so hoffen wir, daß die städt. Behörden so motivirten Gründen und Thatsachen sich nicht verschließen wird, wir müssten sonst die Hoffnung auf ein besseres Gedeihen der Anstalt aufgeben, wenn ihrer ferneren Fortentwicklung durch einfach negirende Beschlüsse in den Weg getreten wird“, heißt es unter anderem in diesem Brief. Der Erfolg war, dass die Stadt daraufhin ihr Armenhaus als Logiermöglichkeit mit vorerst 25 Betten und zunächst ohne Verpflegung einrichtete. In den darauf folgenden Jahren erweiterte die Stadt das „Logierhaus“ durch Beseitigung von Zwischenwänden auf 44 Betten und bot auch die völlige Beköstigung an. Die Gesamtmiete einschließlich Heizung und Licht betrug zehn Reichsthaler pro Semester und der „Morgencaffee“ mit Mittagskost weitere fünf Reichsthaler pro Monat. Nach der Hausordnung bestand das Mittagessen „aus einer auskömmlichen Portion guter sogenannter Hausmannskost“. Zudem bot die Hausmutter, Witwe Schäfer, gegen zusätzliche Berechnung abends Extraspeisen wie Pellkartoffeln, Kartoffelsalat, Kartoffelpfannkuchen, Suppen sowie salzige oder marinierte Heringe an. Durch den Rückgang der Schüler und das ausreichende Angebot von Wohnungen mit billiger Verköstigung wurde das Kasernement unrentabel und Ende 1878 wieder aufgehoben. Vierzig der eisernen Betten verkaufte die Stadt an die Kgl. Garnisonsverwaltung in Münster. Mit der Anhebung des SchuIgeldes ab 1873 auf 38 Taler in den nachfolgenden Jahren auf 40 und endlich auf 45 Taler konnten die Lehrergehälter erhöht werden, und auch die Stadt erzielte in den Jahren des stärksten Schulbesuches nicht unerhebliche Überschüsse. 1875 waren dies immerhin - erstmals in der neuen Markwährung - fast 18.000 Mark, von denen 7.000 Mark als Tantiemen die Lehrer und der Direktor erhielten, fast 10.000 Mark in den Pensionsfonds und der Rest als Rücklage überwiesen wurden. Im gleichen Jahr erfolgte ein weiterer Umbau und die Erweiterung des Schulgebäudes. Dennoch betrachtete man die Unterbringung durch die ungünstigen Räumlichkeiten schon von Beginn an als Notbehelf. Im Jahre 1874 forderte das Handelsministerium erstmals einen Bericht über die Verfassung und den Besuch der Schule an, da eine staatliche Aufsicht über die Schule erwogen wurde, die dann ab Oktober 1876 auch erfolgte. Mit dieser Maßnahme wollte der Staat einerseits Einfluss auf die Schule gewinnen, andererseits erfolgte aber ein Jahr später auch eine zunächst einmalige finanzielle Unterstützung von 4.000 Mark, mit der die Bibliothek vervollständigt und Lehrmittel angeschafft werden sollten.

Unter staatlicher Aufsicht Mit dem Absinken der Schülerzahl und den damit geringeren Einnahmen für die Schule erbat der Magistrat 1880 unter Hinweis auf die schwierige Finanzlage der Stadt „a) die Bewilligung eines Pauschalquantums zur Deckung des Defizits, b) die Bewilligung der Hälfte der Betriebskosten der Schule aus Staatsfonds." Eine Staatsbeihilfe lehnte das Ministerium zunächst wegen der früher gemachten Überschüsse ab. Ein Jahr später wurde der Magistrat wiederum vorstellig und bezweifelte auch, ob denn an höchster Stelle überhaupt ein Interesse an einer Unterstützung vorhanden sei. In dem darauffolgenden Erlass vom 31. Oktober 1881 rügte das Ministerium zwar „die unangemessene Form des Berichts“, bewilligte aber einen Zuschuss in Höhe der Hälfte der Betriebskosten. Abschließend wies das Ministerium darauf hin, dass die Stadt Höxter zwar auf den Zuschuss verzichten könnte, die staatliche Aufsicht aber dennoch in vollem Umfang ausgeübt werde. Im selben Jahr trat auch eine Änderung des Prüfungsverfahrens ein. Da das Ministerium für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten die Auffassung vertrat, dass die bisherige Prüfungskommission nicht in der Lage sei, die praktische Tüchtigkeit des Einzelnen zu beurteilen, durften keine Zensuren über die praktische Bauleitung erteilt werden. Erstmals setzte das Ministerium einen staatlichen Prüfungskommissar ein, und die „staatliche Reifeprüfung“ ersetzte den Abschluss „Baugewerksmeister“. Wiederum ein Jahr später erließ dann das Handelsministerium für die bereits staatlichen oder vom Staate unterstützten Baugewerkschulen eine neue Prüfungsordnung, wobei die Prüfungskommission durch den Staat eingesetzt wurde. Die schriftliche Prüfung dauerte 18 Wochentage, und jeder Prüfling hatte sich zudem einer sehr um-fangreichen mündlichen Prüfung zu unterziehen. Ab dem Sommersemester wurde die Anstalt auf staatliche Anordnung hin auch in eine vierklassige Schule umgewandelt. Durch den weiteren Rückgang der Schülerzahlen in den folgenden Jahren erhöhte sich der städtische Fehlbetrag immer mehr und erreichte nach dem Etat von 1885/86 fast 13.000 Mark. Zur Sicherung des Weiterbestandes der Schule wurde es immer dringender, Staatsmittel zu erhalten, was allerdings auch zur Folge hatte, dass der staatliche Einfluss immer mehr zunahm. Der Staatszuschuss erhöhte sich auf über 18.000 Mark, wobei künftig die nicht gedeckten Kosten zu einem Drittel von der Stadt Höxter und zu zwei Dritteln vom Staat getragen werden sollten. Im Gegenzug verlangte der Staat das Anstellungsrecht für neu zu berufende Lehrer sowie die Abschaffung der sogenannten Winterlehrer, die jeweils nur für die stärker besuchten Wintersemester tätig wurden. Offensichtlich sollte nach Vorstellungen des Handelsministeriums auch der Direktor künftig staatlich bestätigt werden, und 1887 „wurde es zuerst gerüchteweise laut“, dass ein neuer Direktor eingesetzt werden sollte. Inwieweit nun Gründe für die Abschiebung Karl Möllingers vorhanden oder nur vorgeschoben waren, lässt sich heute nicht mehr eindeutig klären. Nach einer im Frühjahr 1887 durchgeführten Überprüfung der Schule, gegen die Möllinger Beschwerde eingelegt hatte, machte ihn die Aufsichtsbehörde für die „Unsauberkeit und Unordnung“ der Räumlichkeiten, „Mängel der künstlichen Beleuchtung“ sowie „Verwahrlosung des Inventars und der alten Gebäude“ ver-antwortlich. In dem Brief des Ministeriums für Handel und Gewerbe an Karl Möllinger weiter: Die Schäden „würden nicht in dem vorgefundenen Um-fange vorhanden sein, wenn Euer Wohlgeboren auf die Abstellung der Mängel bei der Stadtverwaltung energisch gedrungen hätte". Das Ministerium legte ihm die Einreichung der Pensionierung nahe, bevor zur Herbeiführung der Pensionierung geeignete Maß-nahmen angeordnet würden. Weiterhin wurde bezweifelt, ob er aufgrund seines Alters — er war damals 65 Jahre alt — noch die nötige Willens-kraft aufbringe, seine Pflichten erfüllen zu können. Offensichtlich dachte man da auch an die bereits ins Auge gefasste Errichtung eines neuen Schulgebäudes. Am 12. Mai 1887 reichte Karl Möllinger bei der Stadt Höxter ein Gesuch um Enthebung von dem „seit 23 Jahren mit Liebe und Hingabe“ bekleideten Amt ein und bat um seine Pensionierung. Dies geschehe, „wie Sie es jedenfalls schon in Erfahrung gebracht haben gegen meinen Wunsch und Willen auf höheren Befehl". Er rechtfertigte sich teilweise wegen der gegen ihn vorgebrachten Vorwürfe, erwartete aber von Seiten der Stadt Höxter Schritte zu seinen Gunsten wegen seines Verbleibens im Amt. Seine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand verzögerte sich dann allerdings noch, da eine Genehmigung wegen des Anspruchs der Pensionszahlung gegenüber der Stadt Höxter noch ungeklärt war, da diese einen Staatszuschuss haben wollte. Abschließend wies die Aufsichtsbehörde die Stadt Höxter dann allerdings an, die Pension aus eigenen Mitteln zu bezahlen, da ein Pensionsfonds vorhanden sei. In einem Brief an Bürgermeister Wilhelm Leisnering schrieb Karl Möllinger, wohl etwas verbittert über die Haltung der Stadt, dass es seine feste Überzeugung sei, dass er bei größerer Unterstützung durch die Stadt sein Amt hätte behalten können. Der Minister für Handel und Gewerbe bestätigte dann die „Wahl“ des Lehrers L. Nausch ‒ bis dahin an der Königlichen Oberreal- und Baugewerkschule in Breslau ‒ zum Direktor. Im Wintersemester 1888/89, dem ersten Semester unter dem neuen Direktor, standen der Baugewerkschule neun etatmäßige Lehrer zur Verfügung. Als erste größere Aufgabe stellte sich für Direktor Nausch der Bau eines neuen Schulgebäudes, das bereits seit mehreren Jahren als not-wendig angesehen wurde. Nach jahrelangen Verhandlungen zwischen Staat und Stadt forderte das Ministerium dann Ende 1887, dass „ ein zweckentsprechender Neubau schleunigst von der Stadt herzustellen" sei. Am 20. Januar 1888 erklärte sich die Stadt Höxter bereit, ein den Vorstellungen des Ministeriums entsprechendes Schulgebäude ‒ mit Ausnahme der erwünschten Direktorenwohnung ‒ zu errichten. Die Stadtverordneten-Versammlung ersuchte die Königliche Staatsregierung angesichts der Bedeutung der Baugewerkschule für die ganze Monarchie (von 217 Schülern seien nur acht aus Höxter) um die Übernahme der künftigen Betriebskosten. Die Regierung sagte dies dann auch unter der Auflage zu, dass eine Direktorenwohnung mit errichtet werde. Zunächst setzte eine Flut von Vorschlägen und Grundstücksangeboten ein, als der Beschluss zum Bau einer neuen Schule bekannt wurde. Als Bauplatz erwarb die Stadt dann nach langem Hin und Her den sogenannten Temmeschen Garten, der Platz, auf dem heute noch das damals errichtete Gebäude steht, in dem jetzt die Volkshochschule und die Stadtbücherei untergebracht sind. Den Entwurf des neuen Schulgebäudes erarbeitete Direktor Nausch selbst und das Projekt wurde unter seiner Bauleitung ausgeführt. Der Bau wurde am 20. Oktober 1890 vollendet und mehrfach als positives Beispiel für danach errichtete Schulbauten hervorgehoben. Die Einweihung erfolgte zusammen mit dem 25-jährigen Bestehen der Baugewerkschule unter großer Beteiligung auch ehemaliger Absolventen. Den ersten Direktor, Karl Möllinger, der erkrankt war, ehrten die Bauschüler durch einen Fackelzug. Die Errichtung der Schule hatte die Stadt Höxter rund 200.000 Mark gekostet. Wegen dieser Belastung durfte die Stadt den jährlichen Beitrag zu den Betriebskoten auf 5.000 Mark begrenzen, was dann etwa 1890/91 einen Staatszuschuss von 41.832 Mark erforderlich machte. Damit war die Schule zumindest in materieller Hinsicht im Wesentlichen schon eine Staatsanstalt geworden. Im gleichen Jahr wurde erstmals eine Schulfeuerwehr (mit fahrbarer Spritze, Wasserwagen, Leitern usw. ausgerüstet) ausgebildet, der 76 Schüler angehörten. In den folgenden Jahren stieg die Anzahl der Schüler wieder enorm an. Da aber nur zehn Klassen vorhanden waren, die nach ministeriellem Erlass höchstens 30 Schüler fassen durften, mussten zahlreiche Bewerber ‒ im Winterhalbjahr 1890/91 über 300, im Winterhalbjahr 1893/94 gar 530 ‒ zurückgewiesen werden.

Königlich-Preußische Baugewerkschule 1895 - 1918

Zum 1. April 1895 übernahm die Königliche Staatsregierung nach kurzen Verhandlungen mit der Stadt Höxter die Baugewerkschule als Staatsanstalt, wobei sich an den beiderseitigen Rechten und Pflichten insgesamt wenig änderte. Die etatmäßigen Lehrer durften sich nun „Königliche Baugewerkschullehrer“ nennen und waren lebenslänglich und mit Pensionsanspruch angestellt. Der ehemalige Direktor Karl Möllinger verstarb nach langjährigem schweren Leiden am 5. März 1895, wenige Wochen vor der Übernahme als Staatsanstalt. Seinem tüchtigen Wirken als Begründer und langjährigem Direktor verdankten eine große Anzahl Baugewerksmeister ihre fachliche Ausbildung. So fand denn die Beerdigung unter Beteiligung der gesamten Staatsanstalt und vieler Ehemaliger statt. Der Verein ehemaliger Höxteraner in Berlin beschloss, ihm in dankbarer Erinnerung ein Denkmal zu setzen, das an seinem zweiten Todestag vor der Baugewerkschule enthüllt wurde. Nachdem es 1939 wegen einer geplanten Umgestaltung des nach Karl Möllinger benannten Platzes auf den Friedhof umgesetzt worden war, konnte es 1987 wieder an seinen ursprünglichen Platz vor dem ehemaligen Gebäude als Baugewerkschule zurückkehren. Nach der Reduzierung der bisherigen schriftlichen Prüfungsdauer von achtzehn auf neun Werktage und der Befreiung guter Schüler von der mündlichen Prüfung im Jahre 1898, wurde im folgenden Jahr auch ein einheitlicher Lehrplan für sämtliche staatlichen Baugewerkschulen herausgegeben, was den Übergang von Schülern auf eine andere Anstalt erleichterte. Die Schüler der Baugewerkschulen waren im Wesentlichen bisher nur zu Hochbautechnikern ausgebildet worden. Dem großen Bedarf an technischen Hilfskräften seit dem Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts für die Provinzial-Wegebauverwaltungen sowie für den Eisenbahnbau trug man mit der Einführung von sogenannten Wegebaukursen im Jahre 1891 zur Heranbildung von Straßenbautechnikern und Bahnmeistern Rechnung. Nachdem an anderen Baugewerkschulen versuchsweise Tiefbaukurse begonnen hatten, führte man diese ab Wintersemester 1903/04 auch in Höxter ein; dies allerdings zu Lasten der Wegebaukurse. Der große Andrang zu den Tiefbauklassen führte bald wieder zu Raummangel im Schulgebäude, und Direktor Neff betrieb die Planung eines Erweiterungsbaus nach einem Entwurf des Oberlehrers der Anstalt, des späteren Professors Bielig. Der überraschende Tod Direktor Neffs Ende 1907 unterbrach die Planung. Mit der Einführung einer fünften Fachklasse wurde das Raumproblem immer dringender und im Sommer 1908 bewilligten die städtischen Behörden den Erweiterungsbau auf der Grundlage des Bielig-Entwurfes. Der Kauf des Nachbargrundstückes und die Errichtung des Baus, der im Oktober 1910 mit einem Festakt seiner Bestimmung übergeben wurde, kosteten rund 150.000 Mark. Das bereits für August 1914 geplante und teilweise vorbereitete 50-jährige Jubiläum der Schule unterbrach der Beginn des 1. Weltkrieges, wobei Lehrer und Schüler in jugendlicher Begeisterung zu den Fahnen eilten, wie eine Chronik ver-merkt. Das Schulgebäude wurde sofort in ein Lazarett umgewandelt, und die Schule übersiedelte zunächst in die alte Serongsche Fabrik (Ecke Knochenbachstraße/Obere Mauerstraße). Als man 1915 das Lazarett auf den Erweiterungsbau beschränkte, nahmen die wenigen Schüler ihren Unterricht wieder im Hauptgebäude auf. Nach dem Ende des 1. Weltkriegs ‒ jetzt als Staatlich-Preußische Baugewerkschule ‒ normalisierten sich die Verhältnisse langsam wieder und 1919 erweiterte sich der Tiefbauunterricht auf drei Klassen. Konnte das 50-jährige Jubiläum wegen des 1. Weltkrieges nicht gefeiert werden, bot sich nun das Jahr 1924 als nächste Möglichkeit an. Der Magistrat bewilligte zur Ausschmückung der Stadt für die „60jährige Jubelfeier“ ca. hundert Fuhren Tannen- und Buchengrün. In einem Sonderdruck schrieb die Höxtersche Zeitung, dass nun-mehr „120mal Jünger der Baukunst“ mit dem in Höxter erworbenen Wissen in die Praxis hinauszogen seien, „wo sie von der Tüchtigkeit der Höxterschen Baugewerkschule Zeugnis ablegen konnten“. Das 60-jährige Jubiläum war auch Anlass für ehemalige Absolventen, eine „Altherrenvereinigung" (AHV) zu gründen, die seitdem eng mit der weiteren Geschichte der Baugewerkschule verknüpft ist. Im Jahre 1931 erhielt die Anstalt die neue Bezeichnung „Höhere Technische Staatslehranstalt für Hoch-und Tiefbau“, die dann 1939 wiederum in „Staatsbau-schule, Fachschule für Hoch- und Tiefbau geändert“ wurde. Nach der „Machtübernahme“ dauerte es nicht lange, dass auch nationalsozialistische Töne in der traditionsreichen Anstalt zu hören waren. Bereits im Mai 1933 trat der Nationalsozialistische Studentenbund, Fachschulgruppe Höxter, erstmals an die Öffentlichkeit. In einer gut besuchten Veranstaltung ermahnte der Referent zum Schluss die Jugend, stets der Erhaltung des Volkstums zu dienen, damit das Sprichwort »Am deutschen Wesen soll die Welt genesen« wieder zu Geltung komme (NS-Volksblatt). Eine starke Einschränkung des Lehrbetriebes erfuhr die Schule von 1935 bis Februar 1936 durch die Einquartierung der Wehrmacht, was eine starke Reduzierung der Studierenden zur Folge hatte. Nach dem Auszug der Pioniere stritt sich die Stadt Höxter mit der Heeresstandortverwaltung, die die vollen Kosten der notwendigen Wiederinstandsetzungsarbeiten in Höhe von rund 5.900 Reichsmark nicht übernehmen wollte. Erst nach 1938 war wieder eine Zunahme an Studieren-den zu verzeichnen. Im Jahre 1939 ‒ diesmal noch rechtzeitig vor Beginn des nächsten Weltkrieges ‒ konnte die 75-Jahr-Feier durchgeführt werden. Mit „Heil unserem Führer! Heil Adolf Hitler!“ hießen Ortsgruppenleiter, Bürgermeister, Direktor, Fachschulringführer und der Studentenführer die Gäste anlässlich der Feier willkommen. Neben dem aus Höxter stammenden „Gaurichter“ Hans Ummen und dem Regierungspräsidenten von Oeynhausen war als prominenter Redner auch ein Vertreter des Erziehungsministeriums aus Berlin anwesend. Das NS-Volksblatt schrieb über die Feier u.a.: „Der Rahmen, in dem die Jubelfeier aufgezogen war, entsprach sowohl dem Ruf und der Würde der Staatsbauschule Höxter wie ihrer Altherrenschaft. Wer am Sonnabendmorgen den Festakt im Zentraltheater miterleben durfte, wer an den feierlichen Weiheakt des neugestalteten Gefallenenehrenmals in der Aula der Schule zurückdenkt, an den famosen Frühschoppen am Sonntag auf dem Markt-platz teilnahm oder unsere studentische Jugend beim Sportwettkampf sah, der hat in diesen Erlebnisse gehabt, die nie wieder schwinden werden". 1943 stellte die Staatsbauschule wegen der Kriegsverhältnisse den Lehrbetrieb ein.

Schwierige Nachkriegsjahre

Nach Beendigung des Krieges wurden die Gebäude der Staatsbauschule durch ausländische Zivilarbeiter und Besatzungstruppen belegt. Bereits im Oktober 1945 begann im Neubauteil von 1910 der Lehrbetrieb. Die Gebäude der Staatsbauschule waren zwar ‒ im Gegensatz zu vielen anderen Bauingenieurschulen in Deutschland ‒ während des Krieges unbeschädigt geblieben, befanden sich aber in einem bedauerlichen Zustand. „Dies galt sowohl für den mehr oder weniger verschmutzten Farbanstrich, der in sämtlichen Fluren und Treppenaufgängen und auch in den Klassenräumen seit etwa 30 Jahren noch nicht wieder erneuert worden war, als auch für die hölzernen Zeichentische und Hocker, die auf ein Alter von wenigstens 4 bis 5 Jahrzehnte zurückschauten und zum Teil aus dem Jahre 1890 stammten, als die Schule gebaut wurde“, so in einer AHV-Broschüre von 1954 anlässlich des 90-jährigen Jubiläums. Im Juni 1947 konnte im Direktorenwohngebäude, das sich rechts neben dem Hauptgebäude befand, nach vorausgegangenen Umbauarbeiten Dr.-Ing. Artur Hasenbein als kommissarischer Direktor im Erdgeschoss seine Dienstwohnung beziehen. Und im Obergeschoß standen zwei kleinere Wohnungen für Dozenten zur Verfügung. Neben den für den Haushaltsplan 1949 vorgesehenen Betrag von 6.000 DM für die Instandsetzungsarbeiten der Gebäude der Staatsbauschule bewilligte die Stadt Höxter zusätzliche Mittel in Höhe von 8.300 DM. Erforderlich für die von der Staatsbauschule gewünschten Maßnahmen wären allerdings 56.500 DM gewesen. Dr. Hasenbein hatte darauf hingewiesen, dass „die Anhäufung der Arbeiten“ darauf zurückzuführen sei, dass „wesentliche Schäden in den Vorjahren nicht behoben worden sind.“ Trotz aller Schwierigkeiten und Mängel begann am 29. Juli 1949 die dreitägige 85-Jahr-Feier. „Jubiläumstage in vollem Glanze“ lautete die Überschrift eines ganzseitigen Berichts in der Westfalen-Zeitung. „Die Stadt Höxter und namentlich die Innenstadt mit dem Marktplatz war dank des von der Stadt bereiteten üppigen Schmuckes von Fahnen und Girlanden an Masten, Schmuckpfeilern und Häuser-fronten mit tatkräftiger Unterstützung der Bürgerschaft und der Geschäftswelt kaum wiederzuerkennen“. Studierende, die aus allen vier Besatzungszonen angereist waren, legten Kränze am Ehrenmal für die Gefallenen in der Aula der Staatsbauschule und an den Gräbern von Hoffmann von Fallersleben und den „unver-gessenen Direktoren“ Möllinger und Prof. Niemann nieder. In der Aula der Staatsbauschule wurde eine Leistungsschau präsentiert, die unter dem Motto „Nur wer was lernt, stellt in der Welt was vor“ stand. Bei deren Eröffnung konnte sich nach der Wiederbegründung der „Baugewerkschulgesangverein erstmals wieder in einer öffentlichen Veranstaltung mit einem Liedvortrag präsentieren.“ In einem „imposanten Fackelzug“ zogen Altherrenschaft, Ehrengäste, Dozenten und Studierende durch die Straßen der Stadt, die gesäumt von tausenden Höxteranern und Gästen und begleitet durch das kurz zuvor gegründete Stadtorchester, zu einem Kommers („aus besonderem Anlass abgehaltener abendlicher Umtrunk in feierlichem Rahmen“) zum Zeltbau auf dem Floßplatz. Im Jahr 1950 sah sich die Stadt Höxter aufgrund ihrer schwierigen Finanzsituation gezwungen, beim Regierungspräsidenten einen Antrag „auf Bewilligung eines einmaligen Staatszuschusses für die kriegs- und nachkriegsbedingten ausserordentlichen Instandsetzungskosten am Staatsbauschulgebäude“ zu stellen. Dies wurde mit der Begründung abgelehnt, dass es Unterstützung nur zur Beseitigung direkter Kriegsschäden gebe, was für Höxter nicht gegeben sei. Nach einer Besichtigung der Räumlichkeiten im März 1952 wurde festgestellt, dass für die Überholung und Instandsetzung der Klassenräume sowie der Vor- und Nebenräume 123.900 DM erforderlich wären. Kaum geschmälert wurde dieser Finanzbedarf durch 999 DM für die Schulgebäude und 325 DM für das Direktorenhaus, die der Stadt Höxter als Entschädigung für „die während der Requisition [Beschlagnahmung] entstandenen baulichen Schäden“ durch die Alliierte Hohe Kommission zugesprochen wurde. Bereits seit 1948 hatte sich die Stadt Höxter immer wieder darum bemüht, sich von der vertraglichen Verpflichtung zu befreien, die Höxter 1894 mit dem damaligen Preußen eingegangen war. Danach hatte sich Höxter an den ungedeckten Kosten zur Unterhaltung der Staatsbauschule jährlich mit 5.000 Mark zu beteiligen. Begründet wurden die Anträge u.a. mit der Feststellung, dass die Stadt Höxter dem Staat das Gebäude unentgeltlich zur Verfügung stelle und die laufenden Unterhaltskosten bezahle. Die zuständigen Ministerien lehnten diese Anträge immer wieder ab. Nach der Aufforderung des Regierungspräsidenten im Jahre 1954, wonach „die Stadt Höxter nunmehr unverzüglich ihrer Verpflichtung zur Unterhaltung des Gebäudes der Staatl. Ingenieurschule für Bauwesen“ nachzukommen habe, wurden im Juli 1955 aufgrund der schlechten Finanzlage der Stadt Höxter auf Vorschlag des Kultusministers ein Landeszuschuss bis zu 150.000 Mark Mittel aus Mitteln des Schulbauprogramms gewährt. Voraussetzung war, dass sich die Stadt Höxter mit 25 Prozent Eigenmitteln daran beteiligt. „Um eine Störungen des Unterrichtsbetriebs möglichst zu vermeiden“, sollten die vordringlichsten Maßnahmen in den Semesterferien durchgeführt werden. Ein Jahr später wurden weitere 30.000 DM zur Verfügung gestellt, die allerdings zweckgebunden waren.

Neubau an der Wilhelmshöhe

Bereits ab 1960 wurden Pläne für einen Neubau erörtert, der schon ein Jahr später von der Landesregierung genehmigt wurde. Strittig war noch der Standort des Neubaus. Die Entscheidung fiel schließlich zu Gunsten der Wilhelmshöhe. Dort sollte im Frühjahr 1966 der Neubau mit einem Kostenvolumen von ca. 22,5 Millionen DM begonnen werden. Das Richtfest fand dann allerdings erst im Herbst 1969 statt. Am 1. August 1971 konnte die Staatliche Ingenieurschule als „Fach-Hochschule Südost-Westfalen, Sitz Paderborn, Abteilung Höxter“ ihre Arbeit auf dem neuen Gelände an der Wilhelmshöhe fortsetzen. Aus der Fach-Hochschule wurde dann die Abteilung Höxter der Universität-Gesamthochschule Paderborn mit den Fachbereichen Architektur und Bautechnik. Heute ist Höxter Teil der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. In einer Selbstdarstellung ist zu lesen: „Höxter ist ein anerkanntes Zentrum für Umweltwissenschaften, an dem ökologische Aspekte in den technischen Studiengängen in Lehre und angewandter Forschung eine zentrale Rolle spielen. Dies gilt für die in NRW einmalige Landschaftsarchitektur gleichermaßen wie für das Umweltingenieurwesen.“ Im November 1973 erfolgte der Abriss des 1910 errichteten Erweiterungsbaus, wobei der Erhalt des Gebäudes der ehemaligen Baugewerkschule nur durch massiven Protest von Bürgern erreicht werden konnte. Seit vielen Jahren beherbergt die ehemalige Baugewerkschule an der Möllingerstraße (häufig auch Möllingerplatz genannt) als „Haus der Erwachsenenbildung“ die Volkshochschule Höxter-Marienmünster, die Stadtbücherei und das Jugendmusikwerk. Die Büste des Gründers der Baugewerkschule vor diesem Gebäude erinnert nun heute an die lange Geschichte dieser Institution, ihre Bedeutung für die Stadt Höxter, aber auch an die früher liebevoll von den Höxteranern als „Baupicker“ bezeichneten Studenten, von denen so mancher Höxteraner geworden ist.

Quellen: Stadtarchiv Höxter, Bestand B V, Baugewerkschule, Nr. 82, 84, 85, 87. Bestand C VI 1/4/12 ?? C IV 12,1-12 Festschrift zur 60jährigen Jubelfeier der Staatlichen Baugewerkschule, Höxter 23. bis 25. August 1924 Höxtersche Zeitung, Sonderdruck, 23. August 1924, 22. Mai 1933 NS-Volksblatt für Westfalen, 31. Juli 1939 Westfalen-Zeitung, 18. September 1948, 2. August 1949 Festschrift 30 Jahre AHV Höxter, 1954 Festschrift 100 Jahre Staatl. Ingenieurschule für Bauwesen Höxter 1864-1964 Festschrift 50 Jahre AHV Höxter, Heft 2, 1974


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