Benutzer:Escla/Artikelwerkstatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Yamira Blanco Ramos (* 17. November 1982) in Bayamo ist eine kubanische Musikerin, spezialisiert auf die Tres-Gitarre. Ihre Hauptstilrichtung ist die traditionelle kubanische Musik, insbesondere der Son.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon seit Kindheitstagen zeigte Yarima Blanco ihr Talent für die Gitarre und gewann zahlreiche lokale Wettbewerbe. Später begab sie sich unter die Fittiche des bekannten Gitarristen Efraín Amador. Sie studierte an der Escuela Nacional de Arte und danach am Instituto Superior de Arte in Havanna.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Kategorie:Liedermacher Kategorie:Musiker (Kuba) Kategorie:Kubaner Kategorie:Geboren 1982 Kategorie:Frau

Kubanische Migrationskrise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während Kuba vor der Revolution eher ein Einwanderungsland war und nur vereinzelt politische Dissidenten und andere Auswanderer das Land verließen, kam es danach zu mehreren Ausreisewellen, in denen jeweils zehntausende Kubaner ihr Land verließen. Die aktuell, seit etwa 2021 andauernde, ist dabei mit Abstand die größte.

Die 1960er Jahre

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1960er Jahren, direkt nach dem Sieg der Revolution, verließ vor allem die damalige Oberschicht das Land. Mit ihnen kamen häufig deren Angestellte. Es durften keine Vermögenswerte ins Ausland mitgenommen werden. Einheimisches Vermögen wurde, soweit möglich, daheimgebliebenen Familienangehörigen übertragen. Ansonsten wurde es enteignet. Bis 1973 gelangten so rund 300.000 Kubaner legal in die USA.[1]

Mariel-Bootskrise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1980 fand eine weiter größere Ausreisewelle statt. Diesmal verließen weitere 125.000 Kubaner ihr Land in Richtung USA. [1]

Die sogenannte Balsero-Krise wurde durch die auf den Zusammenbruch des Ostblocks folgende schwere Wirtschaftskrise, Sonder- oder Spezialperiode genannt, ausgelöst. Im Sommer 1994 kam es in Havanna zu Massenprotesten. Zwar gelang es dem damaligen charismatischen Staatschef Fidel Castro die Manifestationen persönlich zu beruhigen, im Nachgang ermöglichte er jedoch abermals die Ausreise auf dem Seeweg. Mit teils abenteuerlichen Bootskonstruktionen wagten tausende Kubaner die nicht ungefährliche Überfahrt in Richtung USA. Offiziellen Zahlen zuvolge sind in dieser Zeit weitere 35.000 Kubaner ausgereist.[2]

Ausreisewelle der 2020er Jahre

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Corona-Panddemie stürzte Kuba in eine tiefe wirtschaftliche Krise. Das Land schloss seine Grenzen für den Tourismus, eine der Haupteinnahmequellen Kubas für Devisen. Zusätzlich sanken auch noch die sogenannten Remesas (remittances), Unterstützungszahlungen von im Ausland lebenden Familienangehörigen. Zusätzlich führte die kubanische Regierung zum Jahreswechsel 2020/2021 eine Währungsreform, durch, die als verunglückt gilt. Offiziell propagiertes Ziel war es, das Zweiwährungssystem mit dem Peso Cubano und dem Peso convertible (CUC) abzuschaffen und de Peso cubano als alleiniges Zahlungsmittel zu etablieren. Tatsächlich wurde der CUC lediglich durch eine neue digitale Währung namens Moneda Libremente Convertible, kurz MLC, ersetzt.

Stand September 2024 haben laut der US-Grenzschutzbehörde seit Oktober 2021 rund 850.000 Kubaner die Insel in Richtung Vereinigte Staaten verlassen. Kubas Bevölkerung sank im gleichen Zeitraum offiziellen Angaben zufolge von etwas über 11 auf 8,62 Millionen, was einem Rückgang um 18 % gleichkommt.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Kuba und die USA: Ende einer langen Eiszeit. In: Bundeszentrale für politische Bildung. 18. März 2016, abgerufen am 14. September 2024.
  2. The 1994 Cuban Balseros Crisis. MIT Center for International Studies, Februar 2002, abgerufen am 14. September 2024 (englisch).
  3. Carla Gloria Colomé: Más de 850.000 cubanos llegaron a Estados Unidos desde 2022 en “el éxodo más grande de la historia de Cuba”. In: El País. 24. September 2024, abgerufen am 25. September 2024 (spanisch).

Kategorie:Geschichte Kubas Kategorie:Migrationsgeschichte (20. Jahrhundert) Kategorie:Migrationsgeschichte (21. Jahrhundert) Kategorie:Ereignis (20. Jahrhundert) Kategorie:Ereignis (21. Jahrhundert)

Félix Francisco José María de la Concepción Varela y Morales (* 20. November 1788 in Havanna; † 18. Februar 1853 im St. Augustine (Florida)) war ein kubanischer katholischer Priester und Kämpfer für die Unabhängigkeit Kubas.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Varela, Felix“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Blanco, Yamrima“. Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert) Kategorie:Aktivist Kategorie:Geboren 1788 Kategorie:Gestorben 1853 Kategorie:Kubaner Kategorie:Mann