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Yarima Blanco
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yamira Blanco Ramos (* 17. November 1982) in Bayamo ist eine kubanische Musikerin, spezialisiert auf die Tres-Gitarre. Ihre Hauptstilrichtung ist die traditionelle kubanische Musik, insbesondere der Son.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon seit Kindheitstagen zeigte Yarima Blanco ihr Talent für die Gitarre und gewann zahlreiche lokale Wettbewerbe. Später begab sie sich unter die Fittiche des bekannten Gitarristen Efraín Amador. Sie studierte an der Escuela Nacional de Arte und danach am Instituto Superior de Arte in Havanna.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Yarima Blanco bei Mundo Sonero
- ENTREVISTA: Yarima Blanco, la bayamesa del tres, Interview mit Yarima Blanco bei Cuba Sí
Einzelnachweise
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Kategorie:Liedermacher Kategorie:Musiker (Kuba) Kategorie:Kubaner Kategorie:Geboren 1982 Kategorie:Frau
Personendaten | |
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NAME | Blanco, Yarima |
ALTERNATIVNAMEN | Blanco Ramos, Yarima |
KURZBESCHREIBUNG | kubanischee Musikerin |
GEBURTSDATUM | 17. November 1982 |
GEBURTSORT | Bayamo, Kuba |
Kubanische Migrationskrise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während Kuba vor der Revolution eher ein Einwanderungsland war und nur vereinzelt politische Dissidenten und andere Auswanderer das Land verließen, kam es danach zu mehreren Ausreisewellen, in denen jeweils zehntausende Kubaner ihr Land verließen. Die aktuell, seit etwa 2021 andauernde, ist dabei mit Abstand die größte.
Die 1960er Jahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den 1960er Jahren, direkt nach dem Sieg der Revolution, verließ vor allem die damalige Oberschicht das Land. Mit ihnen kamen häufig deren Angestellte. Es durften keine Vermögenswerte ins Ausland mitgenommen werden. Einheimisches Vermögen wurde, soweit möglich, daheimgebliebenen Familienangehörigen übertragen. Ansonsten wurde es enteignet. Bis 1973 gelangten so rund 300.000 Kubaner legal in die USA.[1]
Mariel-Bootskrise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1980 fand eine weiter größere Ausreisewelle statt. Diesmal verließen weitere 125.000 Kubaner ihr Land in Richtung USA. [1]
BalseroKrise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sogenannte Balsero-Krise wurde durch die auf den Zusammenbruch des Ostblocks folgende schwere Wirtschaftskrise, Sonder- oder Spezialperiode genannt, ausgelöst. Im Sommer 1994 kam es in Havanna zu Massenprotesten. Zwar gelang es dem damaligen charismatischen Staatschef Fidel Castro die Manifestationen persönlich zu beruhigen, im Nachgang ermöglichte er jedoch abermals die Ausreise auf dem Seeweg. Mit teils abenteuerlichen Bootskonstruktionen wagten tausende Kubaner die nicht ungefährliche Überfahrt in Richtung USA. Offiziellen Zahlen zuvolge sind in dieser Zeit weitere 35.000 Kubaner ausgereist.[2]
Ausreisewelle der 2020er Jahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der Corona-Panddemie stürzte Kuba in eine tiefe wirtschaftliche Krise. Das Land schloss seine Grenzen für den Tourismus, eine der Haupteinnahmequellen Kubas für Devisen. Zusätzlich sanken auch noch die sogenannten Remesas (remittances), Unterstützungszahlungen von im Ausland lebenden Familienangehörigen. Zusätzlich führte die kubanische Regierung zum Jahreswechsel 2020/2021 eine Währungsreform, durch, die als verunglückt gilt. Offiziell propagiertes Ziel war es, das Zweiwährungssystem mit dem Peso Cubano und dem Peso convertible (CUC) abzuschaffen und de Peso cubano als alleiniges Zahlungsmittel zu etablieren. Tatsächlich wurde der CUC lediglich durch eine neue digitale Währung namens Moneda Libremente Convertible, kurz MLC, ersetzt.
Stand September 2024 haben laut der US-Grenzschutzbehörde seit Oktober 2021 rund 850.000 Kubaner die Insel in Richtung Vereinigte Staaten verlassen. Kubas Bevölkerung sank im gleichen Zeitraum offiziellen Angaben zufolge von etwas über 11 auf 8,62 Millionen, was einem Rückgang um 18 % gleichkommt.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kuba und die USA: Ende einer langen Eiszeit. In: Bundeszentrale für politische Bildung. 18. März 2016, abgerufen am 14. September 2024.
- ↑ The 1994 Cuban Balseros Crisis. MIT Center for International Studies, Februar 2002, abgerufen am 14. September 2024 (englisch).
- ↑ Carla Gloria Colomé: Más de 850.000 cubanos llegaron a Estados Unidos desde 2022 en “el éxodo más grande de la historia de Cuba”. In: El País. 24. September 2024, abgerufen am 25. September 2024 (spanisch).
Kategorie:Geschichte Kubas Kategorie:Migrationsgeschichte (20. Jahrhundert) Kategorie:Migrationsgeschichte (21. Jahrhundert) Kategorie:Ereignis (20. Jahrhundert) Kategorie:Ereignis (21. Jahrhundert)
Félix Varela
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Félix Francisco José María de la Concepción Varela y Morales (* 20. November 1788 in Havanna; † 18. Februar 1853 im St. Augustine (Florida)) war ein kubanischer katholischer Priester und Kämpfer für die Unabhängigkeit Kubas.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Félix Varela wurde als Sohn eines spanischen Militärs und einer Kubanerin geboren. Noch bevor er drei Jahre alt wurde, starben beide seiner Eltern. Er wurde daraufhin bei seinen Großeltern in St. Augustine, Florida aufgezogen.
Varela wirkte sowohl in Kuba als auch in den USA. Sein besonderes Augenmerk galt ihm als gälisch Sprechender den irischen Einwanderern.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Venerable Felix Varela: Son of Freedom, OMES, 2023
Einzelnachweise
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Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Varela, Felix“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Blanco, Yamrima“.
Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert)
Kategorie:Philosoph
Kategorie:Aktivist
Kategorie:Geboren 1788
Kategorie:Gestorben 1853
Kategorie:Kubaner
Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Varela, Félix |
ALTERNATIVNAMEN | Varela y Morales, Félix Francisco José María de la Concepción (vollständiger Name); Varela y Morales, Félix |
KURZBESCHREIBUNG | kubanischer katholischer Priester |
GEBURTSDATUM | 20. November 1788 |
GEBURTSORT | Havanna, Kuba |
STERBEDATUM | 18. Februar 1853 |
STERBEORT | St. Augustine (Florida), USA |
Paseo del Prado (Havanna)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Paseo del Prado (kurz: El Prado, offiziell: Paseo de Martí), ist eine Allee in Kubas Hauptstadt Havanna. Er führt vom Malecón ab nordwärts bis zum Parque Central und markiert die Trennlinie zwischen den Stadtbezirken Habana Vieja (Alt-Havanna) und Centro. Der Prado ist gekennzeichnet durch eine Allee, die aus jeweils zwei Fahrspuren in beide Richtungen, wobei sich in der Mitte eine breite, von Bäumen und Bänken begrenzte Flaniermeile für Fußgänger befindet.Die heutige offizielle Bezeichnung geht auf den Nationalhelden José Martí zurück.
Am Prado befindet sich neben zahlreichen Hotels und Restaurants das Kapitol.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bau des Paseo del Prado, wie sein historische Name ist, begann im Jahr 1772 unter Marqués de la Torre, damaliger Generalkapitän Kubas.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paseo del Prado Havanna. In: LujoCuba.
- Ciro Bianchi: Historia del Paseo del Prado de La Habana. In: Sancristóbal de La Habana. 6. Mai 2021, abgerufen am 15. Dezember 2024 (spanisch).
Koordinaten: 23° 8′ 24,8″ N, 82° 21′ 32,5″ W
Luis Frómeta Compte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Luis Frómeta Compte (* 10. November 1962 in Kuba) ist ein deutsch-kubanischer politischer Gefangener in Kuba. Er wurde 2021 zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er, zufällig zu Besuch bei seiner Familie in Havanna weilend, die Massenproteste im Juli 2021 mit seinem Handy filmte und die Videos in den Sozialen Medien teilte.
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Frometa Compte, Luis“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Varela, Felix“. Kategorie:Gefangener Kategorie:Geboren 1962 Kategorie:Kubaner Kategorie:Deutscher Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Frómeta Compte, Luis |
ALTERNATIVNAMEN | Frómeta, Luis |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-kubanischer politischer Gefangener |
GEBURTSDATUM | 10. November 1962 |
GEBURTSORT | Kuba |