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Motorsportfahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ersten Motorsportfahrzeuge auf Basis des Porsche 911 GT3 existieren bereits seit Ende des Jahres 1997 und sind somit älter als die erst im Frühling des Jahres 1999 vorgestellte Straßenversion 996 GT3.[1] Seit 1997 wurde der 911 GT3 in insgesamt sieben verschiedenen Rennversionen produziert. Die Palette reicht vom noch zu 90 Prozent mit der Straßenversion identischen 911 GT3 Cup des Typ 996,[2] bis zum 358 kW (485 PS) starken, und nur noch wenig seriennahen Langstreckenrennwagen 997 GT3 RSR, der Ende des Jahres 2006 vorgestellt wurde, und bei den 24 Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps am 29. und 30. Juli 2006 seine Rennpremiere feierte.[3] [4]
Auf Basis des Typ 996
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Porsche 996 GT3 Cup (1998-2003)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Porsche 911 GT3 Cup 996 1998
- Porsche 911 GT3 Cup 996 2000
- Porsche 911 GT3 Cup 996 2001
- Porsche 911 GT3 Cup 996 2002
- Porsche 911 GT3 Cup 996 2003
- Porsche 911 GT3 Cup 996 2003 Technik & Konzept / Galerie
- Porsche 911 GT3 Cup 996
- Schneider, Peter: Typenkompass Porsche. Renn- und Rennsportwagen seit 1948. Motorbuch Verlag, Stuttgart (2003), Seite 126
Porsche 996 GT3 R (1999 - 2000)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste auf den Internationalen GT-Sport zugeschnittene Rennversion des Porsche 911 GT3 debütierte im Juni 1999 bei den 24-Stunden von Le Mans sofort mit einem Doppelsieg in der LM GT-Klasse.[5] Der von Manthey-Racing mit Porsche-Werksunterstützung eingesetzte, 305 kW (415 PS) starke 911 GT3 R mit der Startnummer 81,startete vom 43. Platz und konnte sich mit den Fahrern Luca Riccitelli, Patrick Huisman und Uwe Alzen im laufe der 24-Stunden auf den 13. Gesamtrang vorarbeiten.[6]
- Porsche 911 GT3 R 996 1999
- Schneider, Peter: Typenkompass Porsche. Renn- und Rennsportwagen seit 1948. Motorbuch Verlag, Stuttgart (2003), Seite 127
Porsche 996 GT3 RS (2001 - 2003)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Porsche 911 GT3 RS 996 2001
- Porsche 911 GT3 RS 996 2002
- Porsche 911 GT3 RS 996 2003
- auto motor und sport, Heft 11, 16. Mai 2001, Seiten 244-247. „Die Macht am Rhein“ - Vorstellung: Porsche 911 GT3 RS
Porsche 996 GT3 RSR (2003 - 2006)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Porsche 911 GT3 RSR 996 Technik & Konzept / Galerie
- Der 911 GT3 RSR soll die Überlegenheit im seriennahen GT-Sport sichern
Porsche 996 GT3 „Road Challenge“ (2004 - 2006)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sieben Jahre nach der Präsentation des 996 GT3 Cup verlässt mit dem im Jahr 2004 präsentierten Porsche 911 GT3 „Road Challenge“ erstmals eine Rennversion des 911 GT3 die Rundstrecke. Zusammen mit dem privaten belgischen Team „Future World“ präsentierte Porsche den unter der Obhut von Gerard Magniette und Hartmut Kristen, dem Leiter von Porsche-Motorsport, gemeinsam entwickelten Rallye-Elfer. Am Wochenende des 11./12. September 2004 fand dann bei der Rallye „Omloop van Vlaanderen“ die Renn-Premiere des ersten Rallye-GT3 statt. Pilotiert wurde das Fahrzeug vom belgischen Allround-Pilot Marc Duez. „Future World“ bezieht bei Porsche die Fahrzeuge und vervollständigt sie mit rallye-spezifischen Teilen, die alle von Porsche-Motorsport sowohl entwickelt als auch geprüft wurden. Ferner betreut „Future World“ die Fahrzeuge und setzt sie über private Fahrer in der belgischen Rallye-Meisterschaft ein. Ermöglicht wurden diese Einsätze durch den „Royale Automobile Club Belgien“ (RACB), der im Reglement eine GT-Klasse eröffnet, und damit den Grundstein für eine Teilnahme von Porsche-Sportwagen gelegt hat.[7]
Die technische Basis für den neuen Rallye-Porsche ist die 2. Generation des 996 GT3. Die erste Generation wurde bereits von Porsche mit dem Fahrer Walter Röhrl und Co-Pilot Christian Geistdörfer als sogenanntes „Vorausfahrzeug“ bei der Deutschland-Rallye im Jahr 2001 eingesetzt. Der wassergekühlte Sechszylinder-Boxermotor leistet wie im Serienfahrzeug maximal 280 kW. Die Feder/Dämpfer-Einheit wurde auf die Rallye-Bedürfnisse abgestimmt. Um mehr Bodenfreiheit zu erhalten, wurde die Karosserie etwas höher gesetzt und zur Verbesserung der Sicherheit für Fahrer und Co-Pilot mit dem im Rallyesport obligatorischen Überrollkäfig versehen. Das Getriebe erhielt eine kürzere Übersetzung, wodurch die Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zum Serienfahrzeug um 56 km/h auf nun maximal 250 km/h reduziert wird. Die Abgasanlage stammt aus dem im Porsche Carrera Cup eingesetzten 996 GT3 Cup und sorgt für einen sonoren Klang. Auf ein Antiblockiersystem (ABS) wurde verzichtet. Das Ersatzrad befindet sich nun hinter dem Fahrer und ist über ein herausnehmbares Kunststoff-Heckfenster schnell zugänglich.[8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: 1998 Porsche 911 GT3 Cup Auf: www.porsche.com. 17. Mai 2007, 12:30 Uhr
- ↑ Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: 1998 Porsche 911 GT3 Cup Auf: www.porsche.com. 17. Mai 2007, 12:30 Uhr
- ↑ Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: 911 GT3 RSR (GT2-Klasse) Auf: www.porsche.com. 17. Mai 2007, 12:30 Uhr
- ↑ Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: News - Motorsport - Sport & Veranstaltungen: Ausdauer in einer neuen Form Auf: www.porsche.com. 17. Mai 2007, 12:30 Uhr
- ↑ Peter Schneider: Porsche. Renn- und Rennsportwagen seit 1948. Motorbuch Verlag, Stuttgart. 1. Auflage 2003, S. 127, ISBN 3-613-02300-8
- ↑ Racing Sports Cars: Racing Sports Cars - Le Mans 24 Hours 1999 (Photo Archive) Auf: www.racingsportscars.com. 18. Mai 2007, 17:30 Uhr
- ↑ Motorsport 2000: Rallye: Der Elfer in der belgischen Meisterschaft Auf: www.motorsport2000.de 28. Juli 2008, 5:25 Uhr
- ↑ Auto-Motor-und-Sport.de: Porsche goes Rallye Auf: www.auto-motor-und-sport.de 28. Juli 2008, 5:55 Uhr