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Monotheismus und seine bedenklichen Komponenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereich: Religion
Thema: Monotheismus und seine bedenklichen Komponenten
(Dieser Text ist noch in Entwurfsphase und noch nicht komplett)
Monotheismus (Glaube an einen allein existierenden Gott) ist Ansichtsache und nicht Thema dieser Ausführung.
"Bedenklich" steht hier für die Notwendigkeit gewisse Komponenten zu hinterfragen.
Mit "Komponenten" sind hier Aussagen der jeweiligen Heiligen Schrift gemeint, die, sofern sie vom Gläubigen wörtlich genommen - man spricht von Wortglaube - zu ernsthaften Problemen führen.
Es geht hier nicht darum, die Heiligen Schriften der monotheistischen Religionen in ihren Aussagen zu einem bestimmten Thema, bzw. Begriff zu vergleichen. Nein, es geht darum, die einzelne Aussage der jeweiligen Heiligen Schrift näher zu betrachten und die daraus erkennbare Abweichung vom eigentlichen Gottes-Verständnis zu sehen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Heiligen Schriften von Menschen geschrieben wurden, die auf Gottes Befehl, Gottes Botschaften an den Menschen, inspiriert durch eine Vision, aufschrieben.
Betrachten wir zunächst erstmal das eigentliche Gottesverständnis aus christlicher Sicht:
(siehe Luther-Bibel:) Das Alte Testament lehrt:
Gottes Wesen hat Geist und gibt diesen Geist den Menschen:
1. Mose 1,2; "... und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser,"
1. Könige 5,9; "Gott gab Salomo Verstand und Geist"
Nehemia 9,20; "Und Du gabst ihnen Deinen guten Geist, ..."
Das Neue Testament lehrt:
Gottes Wesen ist Geist:
Johannes 4,24; "Gott ist Geist, ..."
Die Attribute des Geist Gottes:
Johannes 14,17; "... Geist der Wahrheit ..."
Römer 8;10; "... Geist ist Leben um der Gerechtigkeit willen."
1. Korinther 2,10; " ... der Geist erforsche alle Dinge ..."
1. Korinther 4,21; " ... sanftmütiger Geist ..."
1. Korinther 12,7; " ... der Geist zum Nutzen aller ..."
2. Korinther 3,6; " ... der Geist, der macht lebendig ..."
2. Korinther 3,17; " ... wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit ..."
Galater 5,22; " ... die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude ..."
Galater 6,1; " ... sanftmütiger Geist ..."
Epheser 1,17; " ... Geist der Weisheit ..."
1. Petrus 3,4; " ... sanfter und stiller Geist ..."
1. Petrus 4,14; " ... ein Geist der Herrlichkeit ..."
1. Johannes 4,6; " ... Geist der Wahrheit ..."
Offenbarung 19,10; " ... Geist der Weissagung ..."
Zusammen gefasst erkennt der Gläubige: Der Geist Gottes ist gut und bewirkt beim (gläubigen) Menschen Gutes.
Kommen wir nun zu den Problemstellen der christlichen Bibel: (Problemstellen bedeutet hier, dass es beim Wort-Gläubigen zu Irritationen / Verwirrungen kommt.)
Wie wir aus Joh. 4,17 wissen, ist Gottes Geist Wahrheit. Aber Gott führt auch in die Irre: Hiob 12,24; "... und er führt sie (die Obersten) in die Irre ..."
Kurz gefasst: Gott kann auch täuschen.
Ein anderes Problem ist das Gebot ... 2. Mose 20,13; " Du sollst nicht töten."
... und im Gegenzug dazu die Strafmaßnahme der Steinigung (siehe ein paar Zeilen weiter unten!) Beachte: Die 10 Gebote sind nur ein Teil, ein anderer Teil ist das Mosaische Gesetz.
Als Strafmaßnahme hat Gott geboten:
2. Mose 19,13; "... er soll gesteinigt werden ..."
3. Mose 20,2; "... ,soll gesteinigt werden ... ,soll des Todes sterben ..."
3. Mose 20,10; "... sollen beide (Ehebrecher) des Todes sterben ..."
Hierzu sollte man wissen, dass die Menschen, die sich schwerer Vergehen schuldig gemacht haben, zu den Priestern gebracht werden und dann nach einer Verhandlung zum Tod verurteilt wurden.
Man beachte, zu Zeiten des Alten Testaments, so ungefähr vor 5000 Jahren, waren Priester gleichzeitig auch Richter und Arzt.
(näheres siehe Altes Testament)
--FKraft 02:48, 17. Jul. 2011 (CEST)