Benutzer:Feliks/Brym

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Max Brym (* 24. September 1957 in Altötting) ist ein deutscher Autor. Er veröffentlichte mehrere politische Sachbücher und Romane mit zeitgeschichtlichem Hintergrund.

Seit dem Jahr 2004 betreibt Brym die Website Kosova-Aktuell zum Zeitgeschehen in im Kosovo[1] Zudem veröffentlichte er im deutschsprachigen jüdischen Online-Magazin haGalil verschiedene Artikel, unter anderem zum Thema Antisemitismus [2][3][4][5] Von 2012 bis 2016 veröffentlichte er mehrere politische Sachbücher, denen 2017 und 2018 je ein Roman mit zeitgeschichtlichem Hintergrund folgten.

Politisches Engagement

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1973 trat Brym im Alter von 16 Jahren in die DKP ein.[6] und war dann Anfang der 1990er-Jahre Funktionär in der Gruppe Avanti. Von 2005 bis 2014 war Brym Mitglied der Sozialistischen Alternative (SAV). Brym kandidierte 1998 für die PDS im Bundestagswahlkreis München-Nord und erreichte 1 % der Erststimmen. Bei den bayerischen Landtagswahlen 2008 war er Direktkandidat im Stimmkreis München-Schwabing für Die Linke und erzielte 5 % der Erststimmen. Bei der Nominierung des Linken-Kandidaten für die Münchner Oberbürgermeisterwahl von 2014 scheiterte der „in der Münchner Politikszene bislang nicht aufgefallene Max Brym“ gegen die Stadträtin Brigitte Wolf mit 38 zu 6 Stimmen.[7] 2016 war er für kurze Zeit Sprecher des Ortsverbandes München Nord der Linkspartei. 2018 bewarb er sich für den ersten Listenplatz seiner Partei bei der Landtagswahl in Bayern, unterlag aber klar gegen Landessprecher Ates Gürpinar [8]

Brym ist der Sohn eines jüdischen Auschwitz-Überlebenden und hat zwei Kinder.[9] Er engagiert sich als Jugendtrainer des jüdischen Sportclubs TSV Maccabi München. Während der COVID-19-Pandemie wurde er im Mai 2020 bei einem Spaziergang im Englischen Garten anhand des Davidsternes auf seiner Vereinsjacke von einem Verschwörungsideologen als Jude identifiziert und durch die Aussage „Ihr Juden habt das mit dem Corona gemacht“ antisemitisch beleidigt.[10][11]

Buchveröffentlichungen

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  1. Kosova – Justiz, Kriminalität, soziale Not und ethnische Teilung, hagalil vom 18. Mai 2016
  2. Arne Hoffmann: Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser. Antaios, Schnellroda 2005, ISBN 3-935063-26-1, S. 61–65.
  3. Jamal Karsli: Der Fall Karsli. Eine Antisemitismusdebatte. Tebbert, Sendenhorst, ISBN 3-89738-306-3, S. 207, 292.
  4. Tobias Brendle: Michel Friedman, Haim Saban und die deutsche Medienlandschaft. Lynx, Gauting 2005, ISBN 3-936169-10-1, S. 48.
  5. Yves Pallade: Germany and Israel in the 1990s and beyond. Still a „special relationship“? P. Lang, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-54203-8, S. 587.
  6. begann in Altötting…, Interview in Hagalil vom 24. November 2015
  7. Linke schickt Brigitte Wolf ins Rennen, SZ vom 24. November 2013
  8. Ates Gürpinar führt Linke in die Landtagswahl, Die Welt, 24. März 2018
  9. Erinnerungen an meinen Vater Berek Brym, hagalil vom 5. Februar 2019
  10. [1], hagalil vom 18. Mai 2016
  11. [2]


Kategorie:Autor Kategorie:Die-Linke-Mitglied Kategorie:DKP-Mitglied Kategorie:Geboren 1957 Kategorie:Deutscher Kategorie:Mann