Benutzer:Florean Fortescue/Werkstatt 9
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Harznordrand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufschlüsse an der Birkentalmühle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Burg Heimburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Keuper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teufelsmauer bei Thale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sandhöhlen im Heers
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelsäschische Vulkanite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baustoffhof Reinsberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gleisbergbruch am Rochlitzer Berg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinbruch Münzbachtal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wurde 1995 vom Landratsamt Freiberg als 1,8 Hektar großes flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen
- Ehemaliger Gneisbruch
Teufelsbrücken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Osteifel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufschluss bei Nickenich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Querschnitt durch die Vulkanschichten
- An der L 119
- Links der Straße auf einem Feld
- Hier findet man Haüyn
Bimsgrube Hatzenfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eppelsberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gleitfalte am Dachsbusch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laharablagerungen in Niederzissen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lavakeller Mendig
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mofetten im Laacher See
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Phonolithkegel Olbrück
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Im Zuge des Wegebaus rund um den Olbrück-Dom hatte man den Berg „angeschnitten“ und dadurch das Gestein zugänglich gemacht. Rein optisch war sofort klar, dass hier der Chemismus und die Mineralogie anders sind. Der Alkaligehalt des Gesteins liegt weit unter dem benachbarter Quellkuppen (Engelner Kopf im Kempenicher Ortsteil Engeln, 575,1 m / Schellkopf in Brenk, 495 m). Ein Glück für die Kuppe, der das Wahrzeichen des Brohltals aufsitzt. Zwei Besitzer der Burg nach 1912, denen es um den Berg und nicht um die Burg ging, hatten sich in der Qualität des Phonoliths „verkalkuliert“, sodass es zu keinem Abbau kam.
- https://kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1961/hjb1961.38.htm
- http://www.ulrich.perwass.de/Panoramen/Pano_Landschaft/BurgOlbrueck.htm
- https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-49953-20120616-2
- https://kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb2013/hjb2013.36.pdf (Wilhelm Meyer: Die geologische Geschichte des Brohltales. Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2013, Seiten 111–116.)
- Reinhard Brauns: Die phonolithischen Gesteine des Laacher Seegebietes und ihre Beziehungen zu anderen Gesteinen dieses Gebietes
Wingertsbergwand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ostthüringer Schiefergebirge und Orla-Senke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Amethysten an der Zschachenmühle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Basaltsäulen an der Bleilochtalsperre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- im Ortsteil Burgk der Stadt Schleiz
- direkt an der K550 nordwestlich an der Staumauer
Bohlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Burg Ranis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kissenlaven an der Bleilochtalsperre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- auf dem Stadtgebiet von Saalburg-Ebersdorf
- An der L1095 direkt südlich der Brücke
- Straßenanschnit
- Adinol
Mullions bei Reschwitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Es ist eine Wechsellagerung von Knotenkalkschiefern und quartären Sedimenten aufgeschlossen. Die Schichten streichen mit 85° in südöstliche Richtung. Es finden sich Quarzitbänke, in denen sich stellenweise eine Gradierung feststellen lässt. Die Knotenkalkschiefer bilden Mullions und brechen die parallele Verkürzung der Schichtung. Die Schieferung ist sehr weitständig.
- Infolge der gravierenden Kompetenzunterschiede zwischen den kompetenten Quarziten und den inkompetenteren Knotenkalkschiefern kommt es zur Bildung der Mullions. Eventuell sind Trübeströme am Schelfrand im Gestein zu erkennen.
- Man begeht einen betonierten Weg zum Fernwanderweg und folgt diesem für etwa 300 bis 400 Meter.
- 50° 36′ 782″ N, 11° 22′ 927″ O
Steinerne Rose
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ziegenrücker Falte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- https://www.steinkern.de/exkursionsberichte/geol-wanderungen/1300-thueringen.html
- https://www.dggv.de/gotm/die-ziegenruecker-falte/
- Gehört zu den bedeutendsten Geotopen Thüringens bzw. sogar Deutschlands. Wurde 2019 als Nationales Geotop ausgewiesen.
- Im Saaletal westlich der Ziegenrücker Altstadt, nahe der Mündung der Sornitz in die Saale, unter dem Burgberg
- auch Kulmfalte genannt
- Der Aufschluss zeigt eindrucksvoll mächtige Lagen von Sedimentgesteinen (Tonschiefern und Grauwacken), die in mehreren Viertelkreisbögen nach unten gebogen sind. Diese Faltung – mit dem flachen NW-Schenkel und dem senkrecht stehenden SO-Schenkel – ist typisch für den tektonischen Bau des Thüringer Schiefergebirges. Die Gesteine entstammen dem Unterkarbon (Kulm) und entstanden vor rund 335 Millionen Jahre, als mit der beginnenden Variszischen Gebirgsbildung Gesteinsmaterial im Meer zwischen den Kontinenten Laurussia und Gondwana abgelagert wurde. Die Sedimentschichten wurden in einer späteren Phase der Variszischen Gebirgsbildung gefaltet.
Thüringer Wald
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aussicht vom Großen Hörselberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Badlands an der Veste Wachsenburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Basaltgang am Bahnhof Hörschel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Am südlichen Hang des Hörschelberges befindet sich ein 1849 im Zuge der Errichtung der Thüringer Bahn entstandener geologischer Aufschluss, der seit 1966 als Flächennaturdenkmal ausgewiesene Basaltgang am Bahnhof Hörschel. An dieser Stelle ist vor etwa 25 Millionen Jahren in der Zeit des Jung-Tertiär dünnflüssiges Basaltmagma in einer Kluft im Muschelkalk aufgestiegen. Er ist heute als schwarzer, fast senkrechter Gang inmitten von nahezu waagerecht gelagerten Kalksteinschichten des Unteren Muschelkalks zu erkennen. Bei dem Basalt handelt es sich um Limburgit: Augit, Magnetit und größere Olivin-Kristalle in glasiger Masse. Der Basaltgang wird mit der Stopfelskuppe bei Förtha, der nördlichsten Vulkankuppe des Rhönvulkans in Verbindung gebracht. Bereits Johann Wolfgang von Goethe soll ihn gekannt und seinen Mitarbeiter C. W. Voigt 1797 mit der Erkundung beauftragt haben. Beim Ausbau der Bahnstrecke Anfang der 1990er Jahre wurde der Basaltgang als geologisches Fenster in der neu errichteten Stützwand ausgespart.
- Geologisches Naturdenkmal seit dem 1. September 1977.
- Der umgebende Untere Muschelkalk (Wellenkalk) ist vor etwa 200 Mio. Jahren entstanden.
- Der Gang verläuft in einer Zerrspalte.
- Der Basaltgang am Bahnhof Hörschel ist der nordöstliche Ausläufer des Rhönvulkanismus im Jungtertiär (vor ca. 25 Millionen Jahren). Als Fortsetzung einer Eruptionsspalte der 5km südlich - bei Förtha - liegenden Stöpfelskuppe wurde hier der Muschelkalk von glutflüssiger Lava durchdrungen.
Blaue Kuppe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drachenschlucht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hautsee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lößwand im Dreienbrunnenpark
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Regionalgeologische Zuordnung: Thüringer Becken, Thüringer Keupermulde, Erfurter Becken
- Stratigraphische Stellung: Pleistozän, vermutlich Weichselkaltzeit
- Petrografische Beschreibung: Löß (Schluff, schwach feinsandig, schewach tonig,ockerfarben, kalkhaltig)
- Aufschlußart: Hanganriß
- Profil: 0‐4 m Löß; keine Sedimantstrukturen (ungeschichtet); keine fossilen Verwitterungsrinden; lockere Lagerung mit senkrechten Klüften und rezenten Wohnhöhlen der Erdbienen (Halictus) und des Eisvogels
- Der Aufschluß schließt die pleistozäne Lößdecke, die die Festgesteine in der Umgebeung von Erfurt auf großen Flächen verhüllt, gut auf. Auf Grund seiner günstigen Lage im Luisenpark der Stadt Erfurt eignet er sich in besonderer Weise als heimatkundliches Demonstrations‐ und touristisches Lehrobjekt. Am Aufschluß ist die typische, ungeschichtete Lagerung des Lösses gut zu demonstrieren.
- Zehn Meter lang, vier Meter hoch
- altes Naturdenkmal (ND), neu aufgenommen am 20. Februar 1959
- der Löß ist ungeschichtet, von senkrechten Klüften durchzogen und enthält massenhaft Kalkkonkretionen (sogenannte Lößkindl)
- der Löß entstand während der letzten Eiszeit (spätglazial), die schwarzerdeartige Deckschicht dokumentiert steppenartige Verhältnisse in jüngerer Zeit (postglazial).
- Eisvogel-Brutstätte (sichtbare Brutröhren)
Michelskuppe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mühlberger Spring
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saurier-Erlebnispfad
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trusetaler Wasserfall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wuthaer Verwerfung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ehemaliger Steinbruch im etwa 165 Meter angesunkenen und horizontal südlich versetzten Westteil des Kleinen Hörselberges.
- Gesteine sind Sedimente des Muschelkalkmeeres von vor etwa 240 Mio. Jahren
- Verwerfung ist zeuge der Erdkrustenbewegung (Saxonische Tektonik), die vor über 100 Mio. Jahren begann
- Schichtenfolge von oben nach unten: Oberer Wellenkalk, etwa 8 Meter Terebratelzone, etwa 22 Meter Mittlerer Wellenkalk, etwa 9 Meter Oolithzone, Unterer Wellenkalk